Donnerstag, 4. Dezember 2008

Exklusiv: Erstes Video des Prada Phone by LG (LG-KF900)

Im März 2007 erschien das erste Prada Handy (LG KE850) auf dem Markt – ein Erfolg aus Sicht der beiden Partner LG Electronics (LG) und Prada, die stolz auf die Verkaufszahlen des Luxushandys verweisen. Das LG KE850 verkaufte sich bis Oktober 2008 weltweit über eine Million Mal. Jetzt schicken sich das Technologieunternehmen und das Modelabel an, dass zweite Prada Phone auf den Markt zu bringen. Magnus.de hat das heiß begehrte 3-Zoll-Touchscreen-Handy in die Hände bekommen und bietet Ihnen das erste Hands-On-Video des Prada Phone by LG (LG-KF900).

An der minimalistischen Optik hat sich gegenüber dem ersten Prada Phone wenig geändert, zumindest bei einem flüchtigen Blick. Das Prada 2 sieht seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Ein Blick auf die Abmessung fördert aber einen wichtigen Unterschied zu Tage: Das neue Prada-Handy ist 104,5 (H) x 54,0 (B) x 16,75 (T) mm groß, dem gegenüber kam das Prada Handy alias LG KE850 auf 98,8 (H) x 54 (B) x 12 (T) mm. Die veränderten Abmessungen, besonders bei der Tiefe, weisen auf eine der wichtigen Änderungen hin: LG Electronics (LG) und Prada haben eine vollwertige, flache QWERTZ-Tastatur eingeführt, womit auch lange Texte kein Problem mehr sein sollen. Der Hersteller verspricht sich jedenfalls davon eine Steigerung der Effizienz als Kommunikationstool.

Aber nicht nur durch die QWERTZ-Tastatur ergeben sich Veränderungen bei der Bedienung. Für das Prada 2 hat LG die Bedienoberfläche eigenen Angaben zufolge weiter verbessert und das neueste Active Flash User-Interface implementiert. Das Prada Phone by LG (LG-KF900) bietet zudem taktiles Feedback bei der Touch-Eingabe.

Die verbaute Technik ist an das Niveau der Wettbewerber angepasst worden, wie ein Blick auf das Datenblatt des Prada 2 verrät. Hardware-seitig ist zum einen die Einführung der 5-Megapixel-Kamera zu erwähnen, die im Fall des Prada 2 mit einem Schneider-Kreuznach-Linse ausgestattet ist. Die Kamera im Vorgängermodell brachte es auf gerade mal 2 Megapixel. Auch ein Blitz steht beim LG-KF900 zur Verfügung, zu den Kamera-Features zählen außerdem ein Bildstabilisator sowie eine Zeitlupen-Videofunktion.

Auch bei der Connectivity hat LG ordentlich nachgebessert. Das Prada Phone by LG unterstützt die Frequenzbänder 850/900/1800 sowie 1900 MHz. Des Weiteren sind EDGE und auch das schnelle HSDAP möglich, letzteres erlaubt das Surfen im Internet mit bis zu 7,2 Mbit/s. Der Slider mit Touchdisplay ist nun auch WLAN-fähig, laut Datenblatt ist er kompatibel zu 802.11 b/g. Zum Vergleich: Das Prada-Handy der ersten Generation bot noch kein HSPDA und auch keine WLAN.

Den unverwechselbaren (Luxus-)Stil des Geräts wollen LG und Prada mit exklusiven Elementen untermauern und fördern. Klingeltöne, Wallpaper sowie Videoclips wird es geben. "Zum Angebot zählen das Prada Fall/Winter 2008 Lookbook, neue Prada Animationsfilme speziell für das Prada Phone by LG sowie Wallpaper mit den Leitmotiven der Jahreskollektionen von Prada rückwirkend bis ins Jahr 2001", so LG in einer Erklärung.

Was soll der Luxus denn kosten? Das Prada Phone by LG (LG-KF900) wird zu einem Preis von rund 600 Euro ohne Vertrag ab Dezember erhältlich sein.
Video 1
Video 2


http://www.folkoteka.net/

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