Dienstag, 14. April 2009

Pünktlich zum Ende der Wirtschaftskrise: Handy für 369.000 Euro


Die schlimmste Wirtschaftskrise seit 80 Jahren soll bereits wieder vorbei sein, berichtete die Tageszeitung Die Welt am Wochenende. In der Schweiz hat ein Luxus-Hersteller gleich das passende Handy für die Gewinner der nächsten Boom-Phase veröffentlicht. Das Goldvish Revolution kostet satte 369.000 Euro.

Damit ist das edle Handy teurer als eine noble Dreizimmerwohnung mit 111 Quadratmetern im Herzen von Berlin. Doch es ist immer noch billiger als sein Vorgänger. Für das Goldvish Le Million wurde mehr als eine Million Euro fällig, als es vor knapp zwei Jahren vorgestellt wurde. Den Weltrekord hält immer noch das iPhone-Modell Kings Button aus Österreich, für das man gleich zwei Millionen Euro hinblättern muss.

Das Goldvish Revolution ist mit 18 Karat weißem und rosa Gold überzogen sowie mit Diamanten im Gesamtgewicht von 29 Karat besetzt. Es folgt dem Trend zu mechanischen Bauteilen und analogen Uhren, der sich seit einigen Monaten in der Luxusklasse erkennen lässt. Die ersten Vertreter sind das Motorola Aura, das Mobiado 105GMT GOLD und das Ulysse Nardin Chairman. Unter der glitzernden Tastatur des Goldvish Revolution tickt eine durchsichtige Mechanik-Uhr des Schweizer Uhrmachers Frederic Jouvenot.

An der linken Seite ist eine Krone zum Aufziehen oder Einstellen der Uhrzeit erkennbar. Das Handy ist mit der "neuesten mobilen Technik" ausgerüstet, sagt der Hersteller, doch über Details wie HSDPA-Bandbreiten oder GPS-Sensoren schweigt er sich aus. Die Bauserie ist auf neun Exemplare begrenzt, doch die Fertigung beginnt nur auf Anfrage, berichtete das Moskauer Mobilfunkmagazin Mobile Review. Man muss also mehrere Wochen auf das Goldvish Revolution warten.
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