Montag, 13. April 2009

Verfünffacht: Deutsche vertelefonieren 150,2 Milliarden Handy-Minuten in 2008

Bitkom prognostiziert Wachstum für 2009

Die Handynutzung in Deutschland steigt. Wie der Branchenverband "Bitkom" meldet, haben die Deutschen in 2008 insgesamt rund 150,2 Milliarden Minuten per Handy telefoniert. Das macht 30,5 Handy-Gesprächstunden pro Bundesbürger und damit zehn Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die mobile Gesprächszeit ist den letzten zehn Jahren sogar noch weitaus mehr gestiegen. Für 2009 erwartet der Verband ein ähnlich hohes Wachstum.

Flatrate und Co.

Im Vergleich zu 2005 hat sich die Handynutzung fast verdoppelt und seit 1999 sogar beinahe verfünffacht. Für 2009 ist Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer ebenfalls optimistisch: "Günstige Flatrates und Volumentarife haben seit 2006 zu einer starken, kontinuierlichen Zunahme der Handy-Gespräche geführt".

Vom Handy ins Festnetz

Vom Handy wird außerdem mehr ins Festnetz telefoniert als umgekehrt. "Viele Pauschalangebote umfassen mittlerweile auch Gespräche ins Festnetz. Daher liegt die Zahl der Gesprächsminuten, die aus Mobilfunknetzen abgehen, seit 2006 deutlich über der Summe der dort ankommenden Minuten", erklärte Scheer.

Mehr Gesprächsminuten

Von 2007 bis 2008 stieg die Anzahl der Gesprächsminuten vom Handy ins Festnetz von 76,4 Milliarden auf 84 Milliarden Minuten. In der selben Zeit erhöhten sich auch die auf Handys ankommenden Gesprächsminuten von 60,2 auf 66,2 Milliarden.

107 Millionen Handy-Anschlüsse

Die Anzahl der Mobiltelefon-Verträge in Deutschland lag Ende 2008 bei über 107 Millionen. Damit hat jeder Bürger im Durchschnitt 1,3 Mobilfunk-Verträge. In jedem zehnten deutschen Haushalt hat das Handy zudem den Festnetzanschluss bereits abgelößt, teilte Bitkom unter Berufung auf Zahlen der Statistikbehörde Eurostat mit.
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