Mittwoch, 6. Mai 2009

Google zählt Ziegen

Der Suchmaschinenbetreiber Google ist nicht nur gut im Auswerten von Websites. Jetzt hat sich das Management entschieden zirka 200 Ziegen zu mieten, um das Firmengelände von Dickicht und Unkraut zu befreien. Verantwortlich für die Herde ist ein Mitarbeiter namens Jen.

Bei Jen handelt es sich um einen Boarder Collie-Hund. Die Kosten für die umweltfreundliche Aktion sollen in etwa das gleiche betragen, wie konventionelles Mähen. Nötig wurde die "zickige" Aktion, um die Feuergefahr des in Mountain View beheimateten Firmenstammsitzes einzudämmen. "Die Ziegen sind um einiges hübscher anzusehen als Rasenmäher", merkt Google auf seinem offiziellen Blog mit einem Augenzwinkern an.

Leisten kann es sich der Konzern: Das erfolgsverwöhnte Unternehmen hatte der weltweiten Wirtschaftskrise im ersten Quartal mit einem Gewinnsprung getrotzt (wir berichteten). Im Vergleich zum Vorjahr verdiente Google neun Prozent besser, kam auf 1,4 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro).

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