Donnerstag, 15. Oktober 2009

Carla Bruni: Sie verkraftet die Wahrheit über ihren Vater nicht


Carla Bruni: Sie verkraftet die Wahrheit über ihren Vater nicht

Warum Frankreichs First Lady zur Psychotherapie geht

Bis ihr geliebter „Papa“ vor 13 Jahren starb, dachte Carla Bruni (41), dass der italienische Großindustrielle Alberto Bruni († 81) ihr Vater war. Dann beichtete ihre Mutter Marisa ihr: „Du bist nicht Albertos Tochter. Dein Vater war mein junger Liebhaber!“ Für Frankreichs First Lady war das zuviel. Sie musste zur Psychotherapie!
„Mein Leben war Action pur. Psychoanalyse war für mich eine fremde Welt. Bis ich 28 Jahre alt war“, gestand die Frau des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy (54) jetzt in einem Doku-Film über ihr Leben, der bald im französischen TV gezeigt werden soll.

28 Jahre war Bruni alt, als ihre Mutter ihr anvertraute, dass Toyboy Maurizio Remmert ihr wahrer Vater ist. Sechs Jahre lang hatte die Pianistin mit dem 13 Jahre jüngeren Mann eine Affäre gehabt!

Doch in ihren ersten Psycho-Sitzungen verspürte das Ex-Model nur eine „unbestimmte Langeweile“ und „Gleichgültigkeit auf beiden Seiten“. Eines der Probleme: Der Psychologe bestand darauf, dass seine berühmte Patientin sich auf eine Couch legte. Bruni: „Ich mag es nicht, im Liegen zu sprechen. Das kommt mir gekünstelt vor. Das ist wie in einer Scharade!“

Doch vor zwei Jahren fand die Sängerin endlich den richtigen Therapeuten. „Meine erste Sitzung mit ihm war voller Energie. Sie hat mein Herz schneller schlagen lassen. Es war wie die Verschmelzung zweier Seelen“, erzählte die Frau, die unter anderem mit Mick Jagger und Eric Clapton zusammen war. Nach einer weiteren Affäre wurde Bruni selbst Mutter. Sohn Aurelien ist heute acht Jahre alt.

Bei ihrem neuen Therapeuten muss Bruni nicht mehr auf der Couch liegen. „In den letzten zwei Jahren habe ich mit ihm von Angesicht zu Angesicht gesprochen. Ich finde das gesitteter. Ich kann so offener sprechen!“

Und Stoff zum offenen Gespräch für die nächste Therapiestunde gibt es jetzt schon genug. Bei einer Wahl zur elegantesten Frau Paris´ landete Carla Bruni nur auf Platz fünf! Die eitle Präsidentinnen-Gattin wird das ordentlich schmerzen. Sie hatte zugegeben, dass sie stets versucht, andere First Ladys wie Michelle Obama mit ihren sündhaft teuren Kleidern in den Schatten zu stellen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen