Donnerstag, 15. Oktober 2009

GEZ kassiert bald auch für Internet-Handys

GEZ kassiert bald auch für Internet-Handys
Änderung der Rundfunkgebühren-Ordnung

Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) ändert Rundfunkgebühren-Ordnung. Ab dem kommenden Jahr werden erstmals auch für den Besitz eines internetfähigen Rechners oder Handys Gebühren fällig, berichtet die Zeitung "Die Welt". So müssen beispielsweise WG-Mitbewohner, die mit im Haushalt wohnen und Geld verdienen, ab 2010 für ihren PC 5,52 Euro im Monat zahlen.
Wohngemeinschaften

Auszubildende, Großeltern oder Untermieter, die mit im Haushalt leben, müssen für den Internet-Computer Rundfunkgebühren zahlen, wenn sie kein eigenes Radio angemeldet haben und mehr als den einfachen Sozialhilfesatz verdienen. In WGs ist jeder Besitzer eines Internet-PCs auch "Rundfunkteilnehmer" und muss die Gebühr zahlen, selbst wenn er den Computer ausschließlich nutzt, um E-Mails abzurufen, schreibt "Die Welt".


Beruflich genutzte Privatgeräte

Privathaushalte sind von der neuen Rundfunkgebühren-Ordnung in der Regel nicht betroffen. Wer allerdings seinen privaten Computer oder sein Handy beruflich nutzt, muss drauf zahlen. Auch Freiberufler, deren Arbeitszimmer sich innerhalb der eigenen Wohnung befindet, werden künftig zur Kasse gebeten.

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