Von sich reden macht dieser Tage in New York der koreanische Autobauer Hyundai, der auf der Autoshow in Manhattan nicht etwa ein weiteres Hybridfahrzeug als Concept-Car präsentiert, sondern die serienreife Version des Sonata mit alternativem Antrieb. Marktstart in den Staaten ist im Herbst dieses Jahres. Ob der Hyundai-Hybrid auch nach Europa kommt, steht indes noch nicht fest.
Anders als bei der Konkurrenz kommt im Sonata Hybrid eine Lithium-Polymer- und keine Nickel-Metall-Hydrid-Batterie zum Einsatz. Die Polymer-Variante wird auch für Mobiltelefone gewählt. Ihr wird nachgesagt, leichter und leistungsfähiger als das Nickel-Metall-Hydrid-Pendant zu sein. Hyundai ist der bislang erste Hersteller, der diese Akku-Version gewählt hat. Der leistungsstarke Energiespeicher soll es möglich machen, mit dem Sonata kurzzeitig im reinen Elektrobetrieb bis zu 100 km/h schnell zu sein.
Angetrieben wird der Sonata von einem 2,4-Liter-Benziner in Kombination mit einem 40 PS starken E-Motor; beide Aggregate bescheren zusammen 210 PS. Der Verbrauch ist mit durchschnittlich 6,5 Liter auf 100 Kilometern angegeben. Die Kräfte überträgt kein stufenloses Getriebe, sondern eine Sechsgangautomatik.
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