Montag, 9. März 2009

Regierung bestätigt: Irland führt Steuer auf SMS ein

Ein Cent Aufschlag pro Kurznachricht geplant

Nach Aussage einer irischen Ministerin wird die Regierung in Dublin eine Steuer auf SMS einführen. Wie die "Irish Times" berichtet, sollen Mobilfunkkunden in Irland künftig pro Kurznachricht einen Cent extra an den Staat zahlen müssen. Die Steuer soll etwa 90 Millionen Euro jährlich in die klamme Kasse des irischen Staats spülen. Wichtige Details zu der geplanten Steuer sind jedoch noch offen.

Kritik aus der Branche

Unklar ist noch, ob die Steuer direkt vom Kunden als Aufschlag zur Rechnung oder von den Unternehmen abgeführt wird. Offen ist auch, wie man mit den Kunden verfahren wird, die ein SMS-Paket oder eine SMS-Flatrate gebucht haben. Aus der irischen Mobilfunkbranche wird heftige Kritik an den Plänen laut. "Es gibt keinen logischen Grund, warum man ausgerechnet SMS mit einer speziellen Steuer belegt. Die Kunden zahlen bereits 21,5 Prozent Mehrwertsteuer auf ihre Anrufe und SMS", erklärt der irische Mobilfunkverband.


Strom Vergleich

Nutzen Sie die fast täglichen Medienberichte über erneute Energiepreiserhöhungen und bewerben Sie die Strom- und Gasvergleichsrechner von wechseln.de!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen