NewsKopie: Wenn es so schön nach Weihnachten riecht

Dienstag, 16. Dezember 2008

Wenn es so schön nach Weihnachten riecht

Liebe Eltern,

finden Sie es nicht auch ganz wunderbar, wenn es so schön nach Weihnachten riecht? Nach Zimt und Nelken, nach Tannengrün und Plätzchenduft.

Obwohl es den Plätzchengeruch inzwischen schon aus der Dose gibt, ist mir das Original bei weitem lieber. Gut, die leckeren Plätzchen schlagen sich schnell als "Hüftgold" nieder. Aber künstliche Düfte sind einfach ungesund!

Wussten Sie, dass Babys um 32 Prozent häufiger an Durchfall oder Ohrenschmerzen leiden, wenn in der Wohnung täglich Duftsprays oder Raumerfrischer verwendet werden? Und auch die Mütter werden dadurch krank. Bei ihnen treten vermehrt Kopfschmerzen auf und außerdem steigt das Risiko für eine Depression um 26 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kam eine englische Studie.

Egal, ob Duft aus der Spraydose oder durch Verdampfer: Verzichten Sie auf künstliche Düfte! Das ist in der Adventszeit auch gar nicht schwer, denn es gibt so viele wunderbare natürliche Duftquellen. Sie brauchen nur ein paar Bratäpfel ins Backrohr schieben und schon gibt es eine leckere Nascherei, die gleichzeitig einen wunderbaren Duft verbreitet. Und mit meinen Orangenlichtern schlagen Sie auch zwei Fliegen mit einer Klappe: Die weihnachtlichen Lichter riechen prima und sehen nebenbei noch sehr hübsch aus.

Machen Sie mal wieder Bratäpfel

Bratäpfel sind eine leckere und gesunde Alternative zu Plätzchen und Co. Sie haben weniger Kalorien und mehr Vitamine und sind zudem schnell zubereitet.

Am besten eignen sich säuerliche Apfelsorten wie Boskoop oder Gravensteiner. Ursprünglich wurde der gewaschene Apfel ganz im Ofen gebacken bis die Schale aufplatzt und anschließend mit etwas Zucker und Zimt bestreut. Da sich Kinder für ein Kernhaus in ihrem Bratapfel aber absolut nicht begeistern können, sollten Sie dieses zuvor mit einem Apfelausstecher entfernen.

Die entstehende Aushöhlung lässt sich nun prima mit Mandelblättchen, Haselnüssen, Rosinen, Korinthen und etwas Honig oder Butter füllen. Etwas ausgefallener schmeckt der Bratapfel, wenn Sie als Füllung Marzipan nehmen.

Stellen Sie die gefüllten Äpfel in einer feuerfesten Form ins Rohr und backen Sie sie bei 160 Grad etwa 40 Minuten lang. Wenn es schneller gehen soll, können Sie Bratäpfel auch in der Mikrowelle zubereiten. Je nach Größe der Früchte einen bis zwei Äpfel in einer Schüssel drei bis fünf Minuten lang erwärmen.

Die dampfenden Köstlichkeiten lassen sich wunderbar mit Vanillesoße oder einer kleinen Portion Vanilleeis garnieren.
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