Microsoft Windows 7
Obwohl das Betriebssystem Windows Vista teilweise heftige Kritik bekommt, strebt der Anbieter Microsoft weiter voran. Dabei macht der Konzern etwas, das es in der Firmengeschichte noch nie gab: Windows 7 benötigt erstmals weniger Hardwareanforderungen als der Vorgänger. Wir haben uns das neue Betriebssystem in Hannover angesehen.
Auf den ersten Blick sieht Windows 7 so schick aus wie Vista. Laut Microsoft verbindet es diese optischen Eigenschaften mit funktionalen Möglichkeiten. Obendrein ist es bei weitem nicht so leistungshungrig. Auch auf Netbooks läuft es, laut Microsoft, flüssig. Es handelt sich dabei aber nicht um eine abgespeckte Version, die extra downgegraded wurde.
Windows 7 unterstützt die Steuerung per Touch und ist somit besonders für Tablet-PCs attraktiv. Die visuellen Eigenheiten sind überarbeitet und bieten neue Features. Ein Button an der rechten unteren Displayseite macht beispielsweise alle Fenster durchsichtig. Dadurch wird der Desktop sichtbar. Bei Vista oder XP hätte der Anwender nur Icons gesehen – bei Windows 7 liegen auf Wunsch Gadgets auf dem Desktop. Diese Mini-Anwendungen sind vergleichbar mit Widgets und sitzen jetzt nicht mehr starr an der rechten Seite des Desktops. Die Gadgets sind frei platzierbar.
Im Video zeigt Microsoft noch mehr Highlights, die Lust auf Windows 7 machen sollen. Das Betriebssystem soll Ende 2009 – Anfang 2010 auf den Markt kommen.
Freitag, 6. März 2009
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