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Mittwoch, 6. Mai 2009

Media-Markt und Saturn verdienen auch in Krisenzeiten prächtig

Elektronikketten von Metro im Aufwind

Die Elektronikmärkte Media-Markt und Saturn haben trotz der allgemeinen Konjunkturflaute sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis im ersten Quartal 2009 steigern können.

Wie die Metro-Tochter Media-Saturn-Holding am Dienstag mitteilte, hätten die Filialisten insbesondere von der Jubiläumskampagne "30 Jahre Media Markt" profitiert. Insgesamt flossen zwischen Januar und März 4,6 Milliarden Euro und damit 6,4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres in die Kassen. Aufgrund negativer Währungseffekte entwickelte sich der osteuropäische Markt rückläufig, dafür wurde in Deutschland ein Plus von 11,7 Prozent erwirtschaftet. Auch flächenbereinigt, also unter Herausrechnung der Effekte von Filial-Neueröffnungen, betrug der Zuwachs 8,3 Prozent. Das operative Betriebsergebnis (EBIT) notierte mit 79 Millionen Euro leicht über dem Ergebnis von 2008 (75 Millionen Euro).

Zur Metro-Gruppe gehören neben Media-Markt und Saturn auch die Kaufhauskette Galeria Kaufhof, die Supermärkte von Real sowie die "Cash&Carry"-Märkte Metro. Der Gesamtkonzern weitete seinen operativen Verlust von 20 Millionen Euro im Vorjahr auf 47 Millionen Euro aus.

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