Donnerstag, 27. Dezember 2012
LG Optimus L9: Das Volks-Smartphone im Test
LG bezeichnet sein Optimus L9 als "das erste Volks-Smartphone für alle". Für ein Gerät mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299 Euro hat der Neuling aus der L-Design-Reihe einiges zu bieten. Ob das Optimus L9 mit seinem 4,7-Zoll-Display zum Mittelklassepreis gar den heißbegehrten Oberklasse-Smartphones wie dem Samsung Galaxy S3 das Wasser reichen kann, verrät der Praxistest.
Der Prozessor des Optimus L9 taktet mit 1 GHz, verfügt über zwei Kerne und wird von 1 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Der interne Speicher ist 4 GB groß und kann mit Micro-SD-Karten erweitert werden. Auf der Rückseite befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera; ein VGA-Objektiv über dem Display ermöglicht Videotelefonate. Der Akku besitzt eine Ladung von 2.510 mAh und soll dank einer SIO+ genannten Technik überdurchschnittlich lange halten - knapp 33 Tage (2G) im Stand-by-Betrieb und bis zu 16,5 Stunden (2G) im Gesprächs-Modus. Als Betriebssystem kommt Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich samt hauseigener UX-Benutzeroberfläche zum Einsatz.
Das Gerät misst 131,9 x 68,2 x 9,1 Millimeter und bringt dabei 125 Gramm auf die Waage. Neben einer Bildschirm-Tastatur, deren Layout sich abhängig von der benutzten Hand des Users verändert, installiert LG auch die Software QTranslator vor. Die kann dank Kamera und optischer Texterkennung (OCR) sowie einem On- und Offline-Wörterbuch knapp 44 Fremdsprachen in Echtzeit in die eigene übersetzen.
Alternativen
Zum gleichen Preis erhält man aktuell auch das Nexus 4. Das Google-Smartphone, das ebenfalls von LG produziert wird, ist dabei wesentlich besser ausgestattet und bietet einen Quad-Core-Prozessor sowie eine 8-Megapixel-Kamera. Wem das Design des L9 aber gefällt und wer bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, kann sich auch das Optimus 4X HD ansehen. Das Oberklasse-Smartphone der Koreaner bietet ähnliche Spezifikationen wie das Nexus 4, ähnelt vom Aussehen her aber dem Optimus L9.
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