NewsKopie: April 2009

Donnerstag, 30. April 2009

Attentäter gibt Anschlag auf Königin zu


Fünf Tote beim Königinnen-Umzug in den Niederlanden

Der 38-Jährige, der mit seinem Auto in die Zuschauermenge beim Königinnenumzug im niederländischen Apeldoorn gerast ist, wollte einen Anschlag auf Königin Beatrix verüben. Das sagte er der Polizei, bevor er in eine Klinik gebracht wurde.

Der Holländer sagte den Beamten unmittelbar nach der Bluttat, dass die königliche Familie sein eigentliches Ziel gewesen sei. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Abend bei einer Pressekonferenz mit.

Festbus knapp verfehlt

Der Mann hatte vor laufenden Fernsehkameras mit seinem schwarzen Suzuki Swift zwei Absperrungen durchbrochen und mehrere Menschen zu Boden gerissen. Vier Zuschauer starben und 13 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Einer von ihnen starb später im Krankenhaus. Der Mann verfehlte den Festbus, in dem die Monarchin und ihre Familie vorbeifuhren, dann um mehrere Meter und prallte gegen ein Denkmal. Unter den Verletzten sind drei Kinder im Alter von neun, 15 und 16 Jahren. Von der Begleitung der Königin wurde niemand verletzt.

Der Täter selbst wurde schwer verletzt und in einem Krankenhaus operiert. Sein Zustand sei kritisch, teilte die Polizei mit. Gerüchte, nach denen der Mann bereits hirntot sei, wurden weder bestätigt noch dementiert. Für die noch laufenden Ermittlungen wurden 250 Polizisten eingesetzt. Der Mann soll wegen Totschlags oder gar Mordes angeklagt werden.

Kein Sprengstoff entdeckt

Bereits am Morgen war der Mann der Polizei aufgefallen, weil er den Absperrungen zu sehr genähert hatte. Er wurde zurückgeschickt. Experten suchten das Wrack des Unfallwagens unter anderem mit Hilfe von Spürhunden ab. Es wurde jedoch kein Sprengstoff bei dem Mann gefunden. Auch ein terroristischer Hintergrund wurde ausgeschlossen. Das teilte ein Justizsprecher mit. Nach Informationen von ZDF-Korrespondentin Jutta Sonnewald wurde auch die Wohnung des Fahrers durchsucht. Das Motiv sei noch völlig unklar. Möglicherweise war es die Tat eines Verzweifelten. Der Halter des Kleinwagens habe seinen Job verloren und sei nicht mehr in der Lage gewesen, seine Miete zu bezahlen, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP am Donnerstag. Es sei aber noch unklar, ob Fahrzeughalter und Fahrer des Wagens identisch seien.

Königin Beatrix wandte sich später erkennbar aufgewühlt in einer Fernsehansprache an die Nation. Sie sei zutiefst geschockt und traurig über das Geschehene, erklärte die Monarchin. Es sei unfassbar, dass so etwas passieren konnte. Die Königin sprach allen Verletzten sowie den Angehörigen der Getöteten ihr tief empfundenes Beileid aus. Zugleich sagte sie alle offiziellen Feiern zum Königinnentag ab. Auch Ministerpräsident Jan-Peter Balkenende äußerte Bestürzung. Der Königinnentag, der so fröhlich begonnen habe, sei "ein trauriger Tag" geworden.

Polizei im Großeinsatz

Unmittelbar nach der blutigen Fahrt versuchten Zuschauer und Rettungdienste Schwerverletzte zu reanimieren. Auch um die Würde von blutenden Ohnmächtigen zu wahren und sie nicht den Kameras auszusetzen, hielten Menschen Tücher vor die Liegenden. "Das ist ein Blutbad, furchtbar", sagte ein Frau unter Tränen vor den laufenden Fernsehkameras. "Anschlag, das kann doch nur ein Anschlag sein", fügte ein Mann hinzu. Die Polizei startete sofort einen Großeinsatz - zum Schutz der königlichen Familie sowie zur Klärung der Hintergründe des grauenvollen Geschehens.

Niederländische Medien erwähnten ausdrücklich die weiße Hautfarbe des mutmaßlichen Attentäters. Damit sollte offenkundig deutlich gemacht werden, dass es sich nicht um die Tat eines Mannes aus der islamistischen Szene handelte. Im Jahr 2004 hatte ein muslimischer Attentäter den islam-kritischen Regisseur Theo van Gogh auf offener Straße in Amsterdam erschossen. Daraufhin war es zu gewalttätigen Übergriffen auf Moscheen und gegen Muslime gekommen.

Der Königinnentag wird in den Niederlanden normalerweise auf unzähligen Partys von Millionen von Menschen ausgelassen gefeiert. In diesem Jahr gab es noch einen besonderen Grund dafür - Beatrix' Mutter, die 2004 gestorbene Ex-Königin Juliana, die als "Mutter der Nation" verehrt wurde, wäre am Donnerstag 100 Jahre alt geworden.
In Amsterdam und vielen anderen Städten folgten die Organisatoren jedoch dem Aufruf zur Tauer und sagten Partys ab. Vielerorts wurden wie in Apeldoorn alle Flaggen auf Halbmast gesetzt.

Der Königinnentag

"Koninginnedag" ist ein Nationalfeiertag in den Niederlanden. Er wird jedes Jahr am 30. April begangen. Wenn dieser Tag aber auf einen Sonntag fällt, wird schon am 29. April gefeiert. Überall in den Niederlanden finden dann Volksfeste und andere Feiern statt. Die Königin nimmt jedes Jahr in einem anderen Ort an den Festen teil, wobei sie von Mitgliedern ihrer Familie begleitet wird.

Während der Regierungszeit von Königin Wilhelmina und Königin Juliana wurde der Koninginnedag noch am Geburtstag der Monarchin gefeiert. Königin Beatrix, die selbst am 31. Januar Geburtstag hat, gab dann bei ihrer Inthronisierung am 30. April 1980 bekannt, dass der Koninginnedag zu Ehren ihrer Mutter, Prinzessin Julianas, weiterhin an deren Geburtstag, also am 30. April, gefeiert werden solle.

Waffentrends: Tödliche Bedrohung des 21. Jahrhunderts

Waffensammlung - Die Waffen der Zukunft

Wenn Waffennarren über Waffen sprechen, fallen ihnen gleich mehrere Waffentypen ein: Pistolen, Maschinenpistolen, Gewehre, Maschinengewehre Scharfschützengewehre, Sportgewehre, Sonderwaffen und diverses Zubehör, von Schalldämpfer bis zu individuellen Griffen. Zu Waffen zählen aber auch nicht nur Handfeuerwaffen. Jedes Gerät, das zu dem Zwecke genutzt werden kann Menschen oder Tiere zu töten zählen wir zu Waffen.

Dieser Beitrag, soll niemanden dazu motivieren sich eine Waffe zu bestellen oder dergleichen, ganz im Gegenteil. Dieser Artikel soll aufklären damit man die Kraft und Gefahr von Waffen einschätzen kann. Die Amokläufe an den Deutschen und Amerikanischen Schulen sollen als Begründung reichen. Also im Klartext: Waffen sind gefährlich definitiv nichts für Kinder und nur Profis sollten, wenn überhaupt, welche besitzen.

Meiner Meinung nach dürfen wir aber auch nicht wegsehen sondern sollten uns immer auf dem Laufenden halten, was für Waffen entwickelt werden, aktuell sind, oder in naher Zukunft Trend werden. In einer Hand voll interessanter Videobeiträge werden Waffen jeglicher Art, neben Handfeuerwaffen, auch der neueste Tarnkappenbomber des US-Militär über den ich schon berichtet hatte, ABC Waffen, aktuelle Könige der Lüfte, Raketen und andere Waffen der Zukunft vorgestellt. Die meisten Dokumentationen sind auf Englisch. Die Top Doku: Tödliche Bedrohungen des 21. Jahrhunderts auf Deutsch.

Viel Spaß und immer daran denken: Make love and No War

Aus für "Die Oliver Geissen Show"


Köln - Aus für "Die Oliver Geissen Show": Nach zehn Jahren stellt der Fernsehsender RTL die Nachmittags-Talksendung ein.

Wie der Mediendienst Kress am Donnerstag berichtet, hatten bei der Show von Moderator Oliver Geissen (39) zuletzt die Quoten geschwächelt. Im Herbst wird der Talk eingestellt. Der 39-Jährige solle sich künftig auf die Primetime konzentrieren. Er werde 12 neue Folgen von "Die ultimative Chartshow" und in der neuen Season 2009/2010 eine neue Showreihe moderieren, so RTL. Zudem verlängern der Kölner Sender und Geissen vorzeitig ihren Vertrag bis Ende 2011, schreibt Kress.

"Die Oliver Geissen Show" läuft seit zehn Jahren und gehört damit zu den langlaufendsten täglichen Talkshows.

"Dumpfbacke" Christina Applegate ist die Schönste


Christina Applegate ist die Schönste der Schönsten

Die Zeitschrift stellte am Mittwochabend online die "100 schönsten Menschen" (100 Most Beautiful) vor, unter ihnen auch Amerikas First Lady Michelle Obama, die Hollywood-Stars Angelina Jolie, Brad Pitt, George Clooney, Halle Berry, Hugh Jackman und das deutsche Top-Model Heidi Klum, derzeit mit ihrem vierten Kind schwanger. Die diesjährigen Gewinner kommen in der neuen Doppelausgabe des Magazins vom Donnerstag groß raus. Applegate ziert außerdem das Titelblatt.

Bei der Emmy-Preisträgerin war im vergangenen August Brustkrebs diagnostiziert worden. Sie hatte sich einer doppelten Brustentfernung unterzogen. Als Tochter eines Plattenproduzenten und einer Sängerin in Hollywood geboren, stand Applegate schon in jungen Jahren vor der Kamera. Sie ist derzeit in der TV-Serie "Samantha Who?" zu sehen. Unter den Schönsten sind weiterhin die "Slumdog Millionär"-Stars Freida Pinto und Dev Patel sowie das "Twilight"-Paar Robert Pattinson und Kristen Stewart, Jennifer Lopez, Matthew McConaughey und Jennifer Garner.

Surfen im Internet: Wie viel für Kinder wirklich sinnvoll ist

Surfen macht Spaß und fördert so manch wichtige Information zu Tage. Einige Grundregeln sollte Ihr Kind jedoch beherzigen, damit die virtuelle Reise keine ärgerlichen Konsequenzen nach sich zieht. Profitieren Sie von unseren Tipps und Hinweisen für das Surfen im Internet.

Nicht immer muss hinter der Reise durchs World Wide Web eine konkrete Absicht stehen, manchmal ist es auch in Ordnung, sich einfach treiben zu lassen. Aber ganz gleich ob es sich um eine gezielte Suche handelt oder um den Spaß am Entdecken kurioser Seiten – immer sollten die Sicherheit und die Kostenkontrolle im Vordergrund stehen.

Empfohlene Nutzungszeiten im Internet und am Computer

Kinder bis 3 Jahre
Länger als fünf bis zehn Minuten müssen Kinder bis drei Jahre nicht am PC spielen. Sie machen sowieso nicht mehr, als einige Tasten zu drücken und ihre Eltern nachzuahmen.

4 bis 6 Jahre
In diesem Alter werden die Kinder immer neugieriger und wollen auch die Welt des Internets entdecken. Unter Aufsicht der Eltern und mit deren Hilfestellung können Sie bis zu 30 Minuten altersentsprechende Internetseiten besuchen.

7 bis 11 Jahre
In diesem Alter ist es besser, für die Zeit im
Internet ein wöchentliches Kontingent bereitzustellen, da das Interesse der Kinder nicht täglich gleich groß ist. Die Faszination für den Computer wird immer größer, und häufig surfen die Kinder mit Freunden auch mal länger als eine Stunde. Zur Regel sollte dies jedoch nicht werden, mit circa acht Stunden in der Woche Bildschirmzeit sollte ein Kind auskommen

Ab 12 Jahren
Jugendliche verbringen manchmal mehrere Nachmittage hintereinander in ihren Spielwelten. Das gilt sowohl für das Lesen als auch für den Computer oder das Internet. Gelegentlich sollten sie das ruhig erlauben, es ist jedoch wichtig, im Auge zu behalten, ob Schule und Familienleben darunter leiden.

Elternsprechtag: Was Lehrer von Ihnen erwarten

Als Lehrerin sind mir regelmäßige Gespräche mit den Eltern meiner Schüler sehr wichtig. Leider kommt es häufig zu Missverständnissen und schlechter Stimmung, wenn Lehrer und Eltern miteinander sprechen. Das muss nicht sein! Lesen Sie in diesem Beitrag, was Lehrer im Gespräch von Ihnen erwarten. So können Sie beim nächsten Elternsprechtag Missverständnisse vermeiden und das Gespräch erfolgreich gestalten.

Das ist Lehrern wichtig:

1. Offenheit und Ehrlichkeit
Bestimmt kennen Sie das: Zu Hause kann Ihr Kind die Mathe-Aufgabe richtig rechnen, aber in der Schule will es einfach nicht klappen. Im Elterngespräch berichtet der Lehrer Ihres Kindes Ihnen dann von permanenten Problemen im Mathematikunterricht.

Tipp: Berichten Sie ihm von Ihren häuslichen Eindrücken. Wenn er erfährt, dass Ihr Kind zu Hause besser lernt, können Sie gemeinsam überlegen, woran das liegen könnte (z. B. Unruhe in der Klasse, störender Banknachbar oder ungünstiger Sitzplatz im Klassenzimmer), und die schulischen Probleme in Angriff nehmen. Benennen Sie in Elterngesprächen auch offen und ehrlich Dinge, die zu Hause nicht funktionieren. Nur so können Verbesserungsvorschläge gesammelt und Ihr Kind gefördert werden.

2. Zusammenarbeit und gemeinsame Ziele
Wenn Sie mit dem Lehrer Ihres Kindes über schulische oder Verhaltensprobleme sprechen, ist es wichtig, dass zusammen am selben Ziel gearbeitet wird. Dabei ist es nötig, dass beide Seiten ihre Meinung darstellen und mit den Vereinbarungen einverstanden sind.

Beispiel: Wie solch ein Ziel aussehen könnte, zeigt das folgende Beispiel. Julia hat seit einiger Zeit Schwierigkeiten bei den Hausaufgaben. Statt konsequent bei den Hausaufgaben zu bleiben, verbringt sie Stunden mit der Bearbeitung. Fast täglich kommt es daher zu Tränen und Streit mit ihrer Mutter.

Tipp: Vereinbaren Sie Ziele und eine Zeitraum indem diese erreicht werden sollen. Im Beispiel-Fall vereinbarten Julias Mutter und Lehrer als Ziel die Bearbeitung der Hausaufgaben in 30 Minuten. Dazu konzipieren sie ein Bonussystem, bei dem Julia einen Pluspunkt bekommt, wenn sie die Hausaufgaben ohne größere Pausen oder aufzustehen in der vorgegebenen Zeit erledigt. Bei drei Pluspunkten in einer Woche würde Julia eine Belohnung erhalten, die sie sich zu Beginn der Woche selbst auswählt (z. B. Spaziergang mit der Mutter, Lieblingsmittagessen am Freitag).

3. Konsequenz bei der Durchsetzung von vereinbarten Maßnahmen
Haben Sie mit dem Lehrer Ihres Kindes in einem Elterngespräch ein gemeinsames Ziel vereinbart, so ist es sehr wichtig, dass beide Parteien die Maßnahmen konsequent umsetzen. Ansonsten wird sich keine Verhaltensänderung einstellen.

Tipp: Vereinbaren Sie immer einen Folgetermin, um die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen zu überprüfen. Im oben geschilderten Fall von Julia trafen sich Eltern und Lehrer 6 Wochen später, um zu besprechen, ob sich die Hausaufgabensituation durch das Bonussystem verbessert hatte.

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Version: 3.8.0
Erstellt am: 23.04.2009
Sprache: Deutsch
Dateigröße: 2,86 MB
Betriebssysteme: XP, Vista

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"PSPgo": Kommt neue Playstation Portable von Sony im September?

Neue Mini-Konsole von Sony erwartet

Der Unterhaltungselektronikkonzern Sony plant nach Medienberichten, eine neue Mini-Spielekonsole im September zunächst auf den japanischen Markt zu werfen. Wie der US-Branchendienst "1up.com" am Mittwoch (Ortszeit) ohne Angaben von Quellen berichtete, sei eine Vorführung des "PSPgo" getauften Modells auf der Electronic Entertainment Expo (E3) im Juni gplant. In Nordamerika könne das Modell dann im November in den Regalen stehen, hieß es.

Die PSP konkurriert mit dem NintendoDS und soll in der kommenden Variante über einen Schiebemechanismus verfügen. Nach Angaben von "1up.com" werden acht oder 16 GByte Speicher je nach Modell verbaut, außerdem soll das bisher bekannte und wenig geliebte UMD-Laufwerk durch einen MemoryCard-Einschub ersetzt werden. Auch ein digitaler Download von Spieletiteln könnte dann angeboten werden. Sony wollte in der Vergangenheit zu derlei Spekulationen keine Stellungnahme abgeben.

US-Präsident gewährt über Flickr Einblicke ins Weiße Haus


Der amerikanische Präsident Barack Obama hat Flickr als seine Foto-Sharing-Webseite im Internet ausgewählt, um der Öffentlichkeit mehr Einblicke in den Alltag des US-Präsidenten zu ermöglichen. Der offizielle Foto-Stream dazu ist online.

Unter der Internet-Adresse http://www.flickr.com/photos/whitehouse/ können Interessierte bereits die ersten Bilder ansehen. Zu sehen sind Fotos, die die Amtsführung des US-Präsidenten aus einer Perspektive zeigen, die der amerikanischen Öffentlichkeit bislang vorenthalten war.

Neben Zeugnissen der Regierungsgeschäfte dürfen Obama-Fans laut Flickr aber auch auf Familienbilder hoffen, wie beispielsweise vom ersten Schultag seiner Töchter. Nutzer können das Weiße Haus einfach als Flickr-Kontakt hinzufügen, um die Geschehnisse im Weißen Haus mit zu verfolgen und einen besonderen Blick auf den amtierenden US-Präsidenten werfen zu können.

Hintergrund: Flickr hatte kürzlich eine entsprechende Vereinbarung mit der U.S. General Services Administration (GSA) getroffen, der es den amerikanischen Bundesstellen nun offiziell ermöglicht, Bilder auf dem Yahoo!-Fotoportal zu veröffentlichen.

CD-Kritik: Bob Dylan


CD-Kritik: Bob Dylan - Together Through Life

Folk-Poet, unangepasster Rebell, grummelnder Zyniker oder altersweiser Traditionalist: Mit jeder Bezeichnung, die über die Jahre hinzukam und die versuchte, das Schaffen von Bob Dylan in Worte zu fassen, wurde das Bild der Songwriter-Legende eher immer unklarer. Eigentlich bleibt nur floskelhaft festzuhalten, dass er einer der bedeutendsten Musiker aller Zeiten ist. Der aber - im Gegensatz zu manch anderer Legende - mit seinem Alterswerk immer noch beeindrucken kann. So ist "Together Through Life" das vierte absolut makellose Album des inzwischen 67-Jährigen in Folge.

Entgegen allen Lobpreisungen und Ehrbezichtigungen begegnet Dylan selbst seinem eigenen Schaffen jedoch mit ziemlicher Gelassenheit. Er ist einfach im besten Sinne ein Handlungsreisender in Sachen Musik: Seit über 20 Jahren interpretiert er sich und seine Songs auf seiner "Never Ending Tour" ohne Rücksicht auf Verluste immer wieder neu. In seiner einstündigen "Theme Time Radio Hour" präsentiert er als Radio-DJ - thematisch sortiert - teilweise längst vergessene Songperlen jeglicher musikalischer Herkunft. Und bereist seit seinem 1997er-Meisterwerk "Time Out Of Mind" unermüdlich und mit nostalgischem Blick Orte, an denen Americana-Traditionen noch lebendig sind.

"Together Through Life" bildet diesbezüglich keine Ausnahme. Zwischenstation ist dieses Mal der Südwesten der USA. Mit Unterstützung von Tom-Petty-Gitarrist Mike Campbell und Los-Lobos-Kopf David Hidalgo am Akkordeon verbreitet Dylan in Songs wie "Beyond Here Lies Nothin'" oder "I Feel A Change Comin' On" viel authentisches Tex-Mex-Flair. Und nicht nur Dylans Stimme tönt teilweise mit einer ungewohnten Milde, seine Band begleitet den Altmeister absolut unaufgeregt und entspannt. Im gedämpft-melancholischen "Life Is Hard" erklingen sanfte Mandolinen, "If You Ever Go To Houston" ist ein gemächlicher Country-Spaziergang. Und "Jolene" begeistert als 50er-Jahre-Rock'n'Roll-Song ohne die rebellische Attitüde jener Frühzeit.

Zudem lässt nicht nur der für Dylan-Verhältnisse seltsame, Gemeinsamkeiten beschwörende Albumtitel aufhorchen. Im letzten Song auf "Together Though Life" behauptet der grummelnde Zyniker gar: "It's All Good". Zunehmende Altersmilde? Vielleicht ja nur ein Zeichen dafür, dass Dylan auf seiner anhaltenden musikalischen Handlungsreise immer zu innerer Ruhe findet.

Hosting-Service RapidShare pocht auf Legalität


Der umstrittene Hosting-Service RapidShare beschwichtig seine Nutzer. Der in der Gesetzesnovelle des Paragrafen 101 des Urheberrechtsgesetzes geregelte Auskunftsanspruch gelte nur für Rechtsverletzungen "gewerblichen Ausmaßes". Über RapidShare können Nutzer anonym Daten austauschen.

Der Auskunftsanspruch wird laut RapidShare in der Regel entweder bei besonders vielen oder bei besonders schweren Rechtsverletzungen geltend gemacht. "Dementsprechend betrifft der Auskunftsanspruch die meisten deutschen User nicht, ihre Privatsphäre und ihre Daten sind genau so geschützt wie zuvor", versucht RapidShare-Manager Bobby Chang seine deutschen Kunden zu entspannen. RapidShare protokolliere nicht, was ein Anwender herunterlade, so das Versprechen Changs, der auf demokratische Grundrechte pocht: "Die informationelle Selbstbestimmung ist einer der Grundsätze jeder Demokratie." Gleichzeitig halte man sich an die Gesetze.

"Der Austausch von Dateien über RapidShare ist genauso legal wie das Nutzen jedes anderen Webhosters, auch in Deutschland", wettert Chang gegen seine Kritiker. Aufgrund der Privatkopie dürfe jeder Käufer von seinen Datenträgern, die nicht kopiergeschützt seien, ein privates Duplikat anfertigen und es beispielsweise bei RapidShare speichern. "Erlaubt ist außerdem, über RapidShare eine Kopie solcher Dateien an Freunde oder Verwandte weiterzugeben.", versichert Chang. Verboten sei jedoch, urheberrechtlich geschütztes Material öffentlich zugänglich zu machen, also beispielsweise Links zu Musik oder Filmen in Foren zu posten.

Ob und in welchem Umfang Auskunft erteilt wird, ist von Land zu Land und Fall zu Fall unterschiedlich geregelt. Anfragen zu Transaktionen in Deutschland können jedoch an alle Internetprovider, Filehoster oder anderer Serviceanbieter weltweit gestellt werden, unabhängig von ihrem Firmensitz oder vom Standort ihrer Server. "Wer glaubt, wir würden einfach so IP-Adressen herausgeben, irrt sich", stellt Chang klar.

Hintergrund:

Internet-Diensteanbieter wie Rapidshare haben sich darauf spezialisiert, einen anonymen Datentausch zu ermöglichen. Die dazu nötigen Download-Links werden dann in einschlägigen Foren veröffentlicht. Beliebt ist auch das Usenet, ein Netzwerk, das es schon vor dem heutigen Internet gab. Im Usenet gibt es nicht nur zahlreiche Diskussionsforen ("Newsgroups"), sondern auch ganze Download-Archive sind dort versteckt.

Der illegale Vertrieb von Raubkopien ist vor allem auch der Filmindustrie ein Dorn im Auge. Im Artikel 'Vor diesen Tools zittert die Filmindustrie', verrät PCGo-Redakteur Matthias Metzler, welche Tools TV- und Film-Bosse in Angst versetzen.

Bedarfsatlas gegen DSL-Unterversorgung zieht Zwischenbilanz

Die Breitbandinitiative "kein-DSL" verzeichnet nach eigenen Angaben jetzt den 10.000sten Eintrag in ihrem unabhängigen Breitbandbedarfsatlas. So können Versorgungslücken und alternative Anbieter ausgemacht werden.

Seit einem Jahr können unter Schmalbandatlas.de Breitbandinteressenten in unterversorgten Regionen in dem frei zugänglichen und kostenlosen Atlas ihren Breitbandbedarf notieren. Die Einträge tragen dazu bei, die Unterversorgung zu beseitigen: Mittelständische Unternehmen greifen für ihre Ausbauplanungen auf den Schmalbandatlas zu.
Einen Überblick verschaffen

Nach Aussagen der Bundesregierung soll deutschlandweit für über 800.000 Haushalte kein Breitband verfügbar sein. Doch bis heute kann die Politik nur unvollständig sagen, wo die Versorgungslücken genau bestehen. Auch Unternehmen und Verbänden der Breitbandbranche fehlt trotz diverser Bedarfsumfragen ein vollständiger Überblick über die "weißen Flecken". Ein konkretes Bild der Unterversorgung in Deutschland soll über den Atlas der Interessengemeinschaft kein-DSL möglich sein.

Wichtig für den Mittelstand

Der Atlas ist auch für regionale Initiativen ein nützliches Tool: Sie können sich einen Eindruck der konkreten Versorgungslage vor Ort verschaffen und sich vernetzen, um erfolgreich gegen die Unterversorgung vorzugehen. Besonders mittelständische Anbieter sind auf valide Daten angewiesen, um in unzureichend versorgten Regionen zu investieren.

Breitband auch bei geringer Nachfrage

Die Anbieterdatenbank der Interessengemeinschaft kein-DSL enthält Anbieter, die bereits bei weniger als 20 Nachfragern breitbandige 6-Mbit-Zugänge errichten. Dies ist eine Option, in der DSL Diaspora und damit gemeinhin als unwirtschaftlich geltenden Gegenden kurzfristig Breitbandlücken zu schließen.

Mittwoch, 29. April 2009

Innovation: Pneumatische Knöpfe fürs iPhone

Wissenschaftler in den USA haben ein pneumatisches System entwickelt, das Knöpfe für Touchscreens erzeugt. Es soll die Vorteile von dreidimensionalen Bedienelementen mit der Flexibilität bei der Gestaltung von Nutzeroberflächen verbinden.

Geräte mit "Touchscreen", die also nicht über physische Knöpfe, sondern über einen berührungsempfindlichen Bildschirm bedient werden, erfreuen sich spätestens seit dem iPhone von Apple großer Beliebtheit. Die Vorteile liegen auf der Hand: Für jede Anwendung kann eine eigene Nutzeroberfläche gestaltet werden, die Entwickler sind nicht auf vorhandene Bedienelemente am Gehäuse beschränkt. Allerdings haben die virtuellen Schaltflächen einen entscheidenden Nachteil gegenüber Knöpfen: Der Nutzer muss das Display anschauen, um sie zu bedienen.

Chris Harrison und Scott Hudson von der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania wollen das ändern: Sie haben Knöpfe für virtuelle Nutzeroberflächen entwickelt. Diese sind zwar nicht vollständig flexibel einsetzbar, aber auch nicht so statisch wie bislang gewohnt.

Das von den Wissenschaftlern entwickelte System besteht aus mehreren dünnen Acrylplatten, die mit Latex überzogen sind. Aus dem Acryl sind bestimmte Formen ausgeschnitten, so dass kleine Kammern entstehen. Eine Pumpe füllt die Kammern mit Luft oder zieht diese heraus. So bilden sich konvexe oder konkave Flächen - Knöpfe oder Mulden -, die als ertastbare Schaltflächen dienen.

Die Maske lasse sich in unterschiedlichen Formen ausstanzen, so dass das System eine Vielzahl an Layouts bietet. Es ist den Angaben zufolge sogar möglich, eine Schaltfläche so zu gestalten, dass sie beim Aufpumpen eine andere Form annimmt, als wenn die Luft aus der Zelle evakuiert wird. Damit die Knöpfe nicht nur latexfarbene Erhebungen oder Vertiefungen sind, können von hinten Bilder hinein projiziert werden. Infrarotsensoren und Kameras erkennen, wenn einer oder mehrere Finger auf die Schaltflächen drücken. Ein Knopfdruck lässt sich über die Änderung des Luftdrucks erkennen, damit sind verschiedene Funktionen wie das Vorspulen bei einem MP3-Song auslösbar.

Ihr System kombiniere die einfache Bedienbarkeit von Knöpfen mit der Flexibilität von Touchscreens, schrieben Harrison und Hudson in einem wissenschaftlichen Aufsatz, aus dem am Dienstag unter anderem die US-Ausgabe des Magazins "Technology Review" zitierte. Die Technik könne beispielsweise in Autos eingesetzt werden. Dort werde ein Touchscreen für verschiedenen Funktionen genutzt, etwa zur Bedienung des Navigationsgeräts, der Musikanlage und der Klimaanlage. Andere Möglichkeiten seien Geldautomaten, Kiosksysteme oder mobile Geräte, hieß es.

Erste Nutzertests mit dem System seien viel versprechend verlaufen, schreiben die Wissenschaftler.

Bildschirm-Recordingsoftware SnagIt 9.1 erschienen

Der Screencapture- und Recording-Spezialist TechSmith hat Version 9.1 seines Snapshot-Programms SnagIt veröffentlicht. Das Programm hat eine neue Bearbeitunsoberfläche erhalten. Nutzer sollenl schnellee und flexibler arbeiten können.

Snagit 9.1 ist auch Microsoft Vista zertifiziert. Hierfür wurden die Kompatibilität, Funktionalität und Zuverlässigkeit von Snagit auf PCs mit Windows Vista als Betriebssystem getrennt voneinander erprobt. Ein kurzer Screencast über die Neuerungen in Snagit 9.1 kann hier gesehen werden: http://www.techsmith.com/pr/snagit91.

Snagit bietet Computeranwendern die Möglichkeit, Screenshots aufzunehmen und genau das, was sie auf dem Bildschirm sehen, festzuhalten, um Ideen schneller zu kommunizieren, Konzepte eindeutiger zu erklären und elektronische Informationen mit Point-und-Klick benutzerfreundlich zu archivieren. Mit Snagit sollen Kunden jedes Bild, einschließlich scrollender Fenster, Objekte, Menüs, Videos, Texte und Webseiten, schnell festhalten, bearbeiten und weiterleiten können. Die mit Snagit erstellten Screenshots können darüberhinaus in Emails und Instant Messages sowie in PowerPoint-Präsentationen, MS Office Dokumente, Marketing-und Verkaufsmaterialien, technische Dokumentation, Kurs-Handouts, Websites und Blogs eingebaut werden.

Snagit 9.1 läuft unter Microsoft Windows XP, XP x64 und Vista und kann unter http://www.techsmith.com heruntergeladen werden. Der empfohlene Verkaufspreis für Snagit beläuft sich auf knapp 50 Euro für eine Einzellizenz. Kostenlose Testversionen stehen ebenso zur Verfügung.

SP2 für Windows Vista und Windows Server 2008 ist fertig

Das Service Pack 2 (SP2) für Windows Vista und Windows Server 2008 ist fertig. Es umfasst alle Updates seit dem SP1, bringt neue Funktionen mit und unterstützt zusätzliche Hardware.

Mit dem SP2 erhalten Windows Vista und Windows Server 2008 die Windows-Suche in der Version 4.0, die schneller und besser arbeiten soll. Das Bluetooth 2.1 Feature Pack bringt die Bluetooth-Unterstützung auf den aktuellen Stand und mittels Windows Connect Now soll die Anmeldung in WLAN-Netze effizienter und einfacher werden. Nach dem Aufwachen aus dem Stand-by-Modus verspricht das Service Pack 2 auch eine höhere WLAN-Geschwindigkeit.

Zudem kann Windows Vista mit dem Service Pack 2 Blu-ray-Medien direkt beschreiben und die mit dem Service Pack 1 hinzugefügte Unterstützung für das Dateisystem exFAT wird erweitert: Das insbesondere für mobile Datenträger vorgesehene Dateisystem soll nun unter Windows Vista und Windows Server 2008 auch mit UTC-Zeitstempeln (Coordinated Universal Time) von exFAT zurechtkommen. Damit können Dateien auf USB-Sticks auch über Zeitzonen hinweg synchronisiert werden.

Das Service Pack 2 für Windows Server 2008 installiert zudem Hyper-V-Umgebung für Virtualisierungen und das Power Management soll rund zehn Prozent effizienter arbeiten. Die Einstellungen dafür können über Gruppenrichtlinien verteilt werden.

Die Neuerungen im SP2 listet das Dokument Notable Changes in Windows Server 2008 SP2 and Windows Vista SP2. Alle einzeln erschienenen Sicherheitspatches und Updates für die beiden Windows-Versionen sind ebenfalls in dem Updatepaket enthalten. Eine Liste aller Hotfixes und Sicherheitsupdates im Service Pack 2 informiert über die genauen Details. Das Service Pack 2 für Windows Vista kann nur auf Systemen mit dem Service Pack 1 installiert werden. Auf Systemen mit Windows Server 2008 lässt sich das Service Pack 2 direkt installieren, schließlich ist es das erste Updatepaket dafür. Denn in Windows Server 2008 waren bereits alle wichtigen Änderungen aus dem Service Pack 1 für Windows Vista enthalten.

Das Service Pack 2 für Windows Vista und Windows Server 2008 ist offiziell fertig, soll aber erst im Laufe des zweiten Quartals 2009 für alle zum Download bereitstehen.

"Service Pack 2" für Microsoft Office 2007 ist da

Das "Service Pack 2" für Microsoft Office 2007 steht als Download bereit. Das Paket bringt ein paar neue Funktionen mit, etwa die Unterstützung von ODF- und PDF-Dateien.

Damit wird der Dateiaustausch mit anderen Applikationen vereinfacht. Als weitere wesentliche Verbesserung soll die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit der eMail-, Kontakt- und Kalender-Suite "Outlook" verbessert worden sein.

Auch die Charts-Komponente hat verschiedene Fehlerkorrekturen erhalten das "Service Pack 2" beinhaltet zudem die bislang einzeln erschienenen Sicherheitsupdates für Office 2007. Microsoft verspricht, dass kleinere Programmfehler beseitigt wurden, so dass die Applikation insgesamt deutlich stabiler zu Werke gehen sollte. Eine De-Installation ist den Angaben zufolge möglich, die Software ist in deutsch hier abrufbar.

Gerücht: iPhone Lite in den Startlöchern

Apple und Verizon verhandeln über Kooperation

Wie die Internetausgabe des amerikanischen Magazins "Business Week" berichtet, sollen der iPhone-Hersteller Apple und der US-amerikanische Netzbetreiber eine exklusive Kooperation eingehen. In Folge dessen soll für den neuen Telekommunikations-Partner ein "iPhone Lite" sowie ein "Macbook Mini" in Planung sein.

iPhone Lite kleiner als das iPhone 3G

Angeblich sollen bereits Prototypen des iPhone Lite vorhanden sein, denn wie ein Insider des Magazins "Business Week" berichtet, habe er das Apple-Smartphone gesehen. Demnach soll das Gerät kleiner sowie in der Herstellung und im Verkauf günstiger sein als das derzeitige iPhone 3G. Weitere Details sind bisher leider nicht bekannt.

Vertrag mit AT&T läuft 2010 aus

Derzeit verfügt der Verizon-Konkurrent AT&T über die alleinigen Vertriebsrechte am iPhone in den USA , jedoch wird dieser Vertrag mit Apple im Jahr 2010 auslaufen. Sollte der iPhone-Hersteller tatsächlich mit Verizon kooperieren, könnten die neuen Geräte möglicherweise bereits die Technik der neuen Generation, wie zum Beispiel Long Term Evolution (LTE), unterstützen.

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Motorola W7: Wasserdichtes Sport-Handy

Motorolas neuer 3G Slider für den Outdoor-Einsatz

Im Internet sind Bilder des Motorola W7 aufgetaucht. Der W-Serie entsprechend soll es sich bei diesem Handy laut dem Internet-Magazin "unwiredview.com" um kein high-end Gerät handeln. Dafür soll das W7 für sportliche Nutzer einige Vorteile bringen. Es bringt technisch eine Ausstattung mit, die mittlerweile als unterer Standard gilt, soll darüber hinaus aber auch wasserdicht sein.

Für draußen

Diese sportliche Zusatzfunktion dürfte auch das etwas spezielle Aussehen des Sliders mit dem ovalen Allround-Button auf der Vorderseite erklären. Ein FM-Radio für den Sporteinsatz gibt es von Motorola für das W7 dazu. An eine zwei Megapixel-Kamera für Schnappschüsse haben die Amerikaner ebenfalls gedacht. Die Outdoor-Einsatzfähigkeit wird durch die zweite Kamera für Video-Telefonie abgerundet.

Marktstart unklar

In dem kompakten Slider steckt außerdem ein 2,2-Zoll QVGA-Display. Per MicroSD Karte lässt sich der Speicher weiter aufrüsten. Genaues über Ladenpreis oder Einführungstermin ist bislang nicht bekannt. Es wird allerdings über einen Marktstart in China ab Mai spekuliert. Wann das W7 dann in anderen Ländern zum Verkauf stehen soll ist unklar.


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Discotel: Neuer Tiefpreis bei den Discount-Anbietern

7,5 Cent pro Minute und SMS dank jährlicher Rückbuchung

Mit dem neuen Discount-Tarif Discotel hängt das Münchner Unternehmen Eteleon die Preislatte ein Stück tiefer. Galten bisher Minuten- und SMS-Preise von acht Cent als unterste Schmerzgrenze, senkt Discotel diese Kennziffer nun auf 7,5 Cent in alle Netze. Der günstige Preis ist offenbar jedoch nur mit einigen Verrenkungen zu erreichen.

Jährliche Rückbuchung

Um einen Minuten- und SMS-Preis von 7,5 Cent zu ermöglichen, musste Eteleon für den Discotel-Tarif in die Trickkiste greifen: Offiziell werden für Gesprächsminuten und Kurznachrichten acht Cent abgerechnet, möglicherweise handelt es sich hierbei um eine Vorgabe des Mehrheitseigentümers Drillisch oder des Netzanbieters T-Mobile. Am Jahresende erhalten Discotel-Kunden jedoch eine Rückerstattung in Höhe eines halben Cents pro Minute und SMS, so dass der effektive Preis bei 7,5 Cent liegt.

Community-Tarif

Discotel bietet außerdem einen Community-Tarif mit Minutenpreisen von 13 Cent in alle Netze sowie drei Cent zu anderen Discotel-Kunden an. SMS kosten in diesem Tarif 13 Cent, bei Nichtnutzung werden 1,79 Euro Gebühr monatlich fällig. Im Community-Tarif lassen sich außerdem Flatrates hinzubuchen. Für eine Flat zu anderen Discotel-Kunden zahlt man 3,95 Euro pro Monat, eine Festnetz-Flat kostet 12,95 Euro und eine Flatrate, die Gespräche ins Festnetz und zu anderen Discotel-Kunden abdeckt, kostet 14,95 Euro.

Weitere Details

Der Tarif ist ausschließlich über die Homepage discotel.de zu buchen. Das Startpaket mit Simkarte und fünf Euro Guthaben kostet 9,95 Euro. Die Abfrage der Mailbox ist kostenlos, Surfen im mobilen Internet kostet 49 Cent pro Megabyte. Wie bei den Mobilfunkdiscountern üblich gibt es weder Grundgebühr noch Mindestumsatz.

Alice: Mobile Internetflatrate ab 14,90 Euro monatlich

Tarif als Ergänzung des DSL-Vertrags

Als Ergänzung zum DSL-Anschluss hat Alice ab sofort eine mobile Internetflatrate im Angebot. Zum Preis von monatlich 14,90 Euro ist Surfen in HSDPA-Geschwindigkeit bis zu einem Gigabyte Datenvolumen möglich. Wer die Flatrate intensiver nutzen möchte, muss sich mit GPRS-Geschwindigkeit begnügen. Alice nutzt das Mobilfunknetz von O2.

Tarifdetails

Die Buchung der Flatrate ohne DSL-Vertrag mit Alice ist zum Preis von 19,90 Euro monatlich möglich. Für Neu- und Bestandskunden sind weiterhin 30 Megabyte Datentraffic pro Monat bei Bestellung einer Simkarte kostenlos. Wenn man kein Flatrate-Kunde ist, kostet jedes Megabyte über das Freikontingent hinaus 25 Cent. Für Gelegenheitsnutzer hat Alice außerdem ein 300 Megabyte-Datenpaket zum Preis von monatlich 6,90 Euro im Angebot.

UMTS-Stick

Für Kunden, die die Flatrate mit dem Laptop nutzen möchten, stellt Alice einen UMTS-Stick zur Verfügung. Der Stick kostet 69,90 Euro oder kann für 2,90 Euro monatlich bei einer Laufzeit von 24 Monaten in Raten gekauft werden. Die Bestellung des Tarifs und des Sticks ist per Hotline oder online möglich.


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Gerücht: Palm startet mit dem Pre einen Tag vor dem iPhone

Markteinführung einen Tag vor der iPhone-Präsentation

Nach Informationen des US-Technikblogs Mobilecrunch.com setzt der Smartphone-Hersteller Palm momentan alles daran, den neuen Hoffnungsträger Palm Pre noch vor der Präsentation der dritten iPhone-Generation auf den Markt zu bringen. Wie der Blog berichtet, soll das Pre am 7. Juni und damit einen Tag vor der mutmaßlichen iPhone-Präsentation in den USA auf den Markt kommen. Offiziell bestätigt ist der Termin jedoch nicht.

Wirbel um Starttermin

Auf dem Mobile World Congress (MWC) im Februar 2009 hatte Palm noch den Juli als offiziellen Starttermin für das Palm Pre in den USA genannt. Ein Betatester hatte allerdings Ende März einen deutlich früheren Termin im April ins Gespräch gebracht. Zwischenzeitlich war unbestätigten Gerüchten zufolge auch von einem US-Start am 17. Mai die Rede. Durch das Unternehmen ist keiner der Termine bestätigt, man beteilige sich nicht an den Spekulationen.
Interesse auch in Europa groß

Einer Palm-Sprecherin zufolge ist das Interesse am Pre auch bei den Netzanbietern in Europa groß. Wie inside-handy.de auf dem MWC aus Unternehmenskreisen erfahren konnte, soll das Smartphone definitiv noch in diesem Jahr in Deutschland und anderen Ländern auf den Markt kommen, ein genauer Termin ist jedoch noch nicht bekannt.

Technische Details

Das Palm Pre ist trotz des geringen Gewichtes von 135 Gramm beachtlich und vor allem konkurrenzfähig ausgestattet: Der 3,1-Zoll-Multitouch-Touchscreen kann 320x480 Pixel bei 16 Millionen Farben auflösen, UMTS inklusive HSDPA sind ebenso mit an Bord wie W-LAN, Bluetooth 2.1 EDR und GPS. Das Smartphone verfügt über acht Gigabyte internen Speicher sowie verschiedene Sensoren, wie sie inzwischen in einer Vielzahl von Konkurrenzmodellen ebenfalls verbaut werden. Eine 3-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz, eine QWERTZ-Slider-Tastatur sowie ein alle gängigen Formate unterstützender Musik-Player runden die Ausstattungsliste ab.

Web OS: Multitasking im Spielkartenformat

Die größte Innovation ist allerdings das neu entwickelte Betriebssystem Web OS. Neben der für Touchscreens optimierten Bedieneroberfläche beeindruckt die ständige Synchronisation der Daten zwischen Mobiltelefon und Online-Dienst sowie deren übersichtliche Präsentation. Dank einer "Synergy" genannten Technik ist es möglich, seine Kontakte oder Termine aus verschiedenen Quellen wie beispielsweise Facebook oder Google auf einer zentralen Oberfläche anzuzeigen. Außerdem kann das Gerät mehrere Anwendungen gleichzeitig verwalten. Angezeigt werden diese in Form von Spielkarten, zwischen denen man immer wieder wechseln kann, ohne die Anwendungen zu schließen.

Codename Pink: Microsofts Antwort auf das iPhone

NEUES HANDY
Microsoft plant iPhone-Rivalen

Apples iPhone bekommt neue Konkurrenz: Software-Riese Microsoft plant nach einem Zeitungsbericht ein eigenes Multimedia-Handy mit Touchscreen. Das Handy, Codename "Pink", soll kommendes Jahr exklusiv beim Netzanbieter Verizon erhältlich sein.

Ein berührungsempfindliches Display, ein Online-Shop für zusätzliche Programme: Ganz nach dem Vorbild von Apples iPhone will Microsoft Chart zeigen offenbar ein eigenes Multimedia-Handy auf den Markt bringen. Das Gerät soll in den USA Anfang kommenden Jahres im Netz des Mobilfunk-Anbieters Verizon Wireless starten, berichtete das "Wall Street Journal".

Das Telefon, das unter dem Codenamen "Pink" entwickelt wird, soll mit Microsofts Betriebssystem Windows Mobile laufen. Microsoft sei zwar an der Entwicklung von Hard- und Software des Handys beteiligt, produziert werden solle das Gerät jedoch von einem anderen Hersteller. Mit einer ähnlichen Strategie hatte bereits Google sein Handy-Betriebssystem Android auf den Markt gebracht. Die Software kam von Google, Netzbetreiber T-Mobile brachte das G1 in die Läden.

Mit "Windows Marketplace for Mobile" plant der Software-Konzern nach dem Bericht auch einen eigenen Online-Shop mit zusätzlichen Programmen. Auch hier ganz nach dem Vorbild von Apple, aus dessen App Store bereits über eine Milliarde Programme heruntergeladen wurden.

Microsoft hatte vor einigen Jahren bereits den Musik-Player Zune als Konkurrenten zu Apples iPods auf den Markt gebracht. Das Gerät konnte sich jedoch nicht gegen den Marktführer durchsetzen und hat nur einen kleinen Marktanteil. Praktisch seit es das iPhone gibt wurde auch über ein "Zunephone" von Microsoft spekuliert, der Windows-Konzern hatte die Gerüchte jedoch immer wieder zurückgewiesen.

Brasilien: Frau schneidet ihrem Freund den Penis ab, weil er ihre Tochter missbrauchte


Penis abgeschnitten
Kind missbraucht - Mutter „entmannt“ Freund

Brasilia - Selbstjustiz der übelsten Sorte. Eine aufgebrachte Mutter hat im Nordosten Brasiliens ihrem Freund den Penis abgeschnitten - weil der ihre Tochter sexuell missbrauchte.

Isaias S. schlief gerade in seinem Bett, als er die Strafe für den Missbrauch erhielt. Seine Freundin Maria da S. attackierte den 42-Jährigen mit einem herkömmlichen Küchenmesser und entmannte ihn.

S. wurde schwer verletzt, befindet sich aber außer Lebensgefahr. Die "Richterin" ist auf der Flucht.

Seit ihrem siebten Lebensjahr vergriff sich S. an der mittlerweile jugendlichen Tochter von Maria - bis sie es nicht mehr aushielt und das Mädchen rächte.

Flat-TV: Preisbrecher von Tevion


32-Zoll-LCD mit 100 Hz bei Aldi

Mit dem 81-cm-Flachbildfernseher von Tevion will Aldi wieder mal Entertainment fürs Auge bringen. Ab Donnerstag, dem 7. Mai ziert das Gerät die Non-Food-Paletten beim Lebensmittel-Discounter. Wer gerade auf der Suche nach einem günstigen Gerät aus dieser Preis- und Größenklasse ist, sollte in der kommenden Woche schon mal seinen Kontostand checken.

Gerade mal 469 Euro verlangt Aldi für den neuen Tevion-Fernseher dem Kunden ab, dafür bekommt dieser ein 32-Zoll-Flachmann samt 100-Hz-Display im 16:9-Format, welches preislich derzeit seines gleichen sucht. Technisch weist das Tevion-LCD-Gerät 500 cd/m2 Ansi Lumen auf sowie einen dynamischen Kontrast von 3.000:1 – ordentliche Werte in dieser Preisklasse. Die Auflösung beträgt 1.366 x 768 Pixel, was dem HD-ready-Standard entspricht. Zumindest Full-HD ist in dieser Preisklasse also noch nicht drin. Trotzdem kosten vergleichbare Geräte mit 100-Hz-Technik locker 100 Euro mehr. Erst recht, wenn man noch die üppige Ausstattung des Flachbild-Fernsehers von Tevion berücksichtigt. Das Gerät des Medion-Ablegers verfügt über großzügige vier HDMI-Buchsen, einem DVB-T-Tuner, Virtuell Dolby Surround, eine USB-Schnittstelle zur Wiedergabe von MP3-Musik und JPG-Bildern sowie drei Jahre Garantiezeit.

Eine Aussage hinsichtlich Verarbeitung, Bild- und Tonqualität des Aldi-Angebots lässt sich ohne einen ausführlichen Test nicht treffen. Lassen Sie sich vor einem eventuellen Kauf ausdrücklich ein Rückgaberecht zusichern, wenn das Gerät ihre Erwartungen nicht erfüllen sollte.

Kino-Kritik: X-Men Origins: Wolverine


Als die Gewalt begann

"X-Men Origins: Wolverine" ist ein Ableger der "X-Men"-Trilogie und erzählt die Anfänge in Wolverines Leben. Zusätzlich errährt der Zuschauer Hintergrundwissen über das X-Men Universum.

"Wolverine hat mir zweifellos eine ganz neue Welt eröffnet", gesteht Hugh Jackman. Im Jahr 2000 kam "X-Men - Der Film" in die Kinos, in Deutschland sahen das Sci-Fi-Abenteuer 2,3 Millionen Zuschauer. Ein guter, aber kein überwältigender Erfolg. Dennoch erkannte Hollywood das Potenzial hinter der Comic-Verfilmung, der zwei weitere folgen sollten. Nun also "X-Men Origins: Wolverine", eine Art Prequel, das die Lebensgeschichte des Wolfsmenschen Wolverine im Mittelpunkt hat. Der wird erneut von Hugh Jackman gespielt.

Diesmal hat Jackman gar die Zügel als Produzent selbst in die Hand genommen. Er legt gemeinsam mit Regisseur Gavin Hood einen zwar schnörkel-, aber nicht makellosen Actionreißer mit Tiefgang vor, in dem die Vorgeschichte jener Rolle erzählt wird, die ihm zum Durchbruch verhalf.

Der muskelbepackte Leitwolf ist von vornherein als tragische Figur angelegt. Als ewig kränkelndes Kind im Amerika des 18. Jahrhunderts ans Bett gefesselt, muss es unaufhörliche Animositäten seines großen Bruders ertragen. Zu allem Unglück wird sein vermeintlicher Vater eines Abends von einem übel aussehenden Halunken im eigenen Zuhause erschossen. Wütend wachsen dem Kinde keine Hörner aus dem Schopfe, wohl aber lange Hornschwerter aus den Fingerknöcheln. Von der Trauer gepeinigt, geht er gegen den Mörder an, der sich jedoch als sein wahrer Vater zu erkennen gibt.

Mit einem Mal fällt ein Weltbild in sich zusammen: Gemeinsam fliehen die Brüder. Sie werden verfolgt vom fackelschwingenden Mob, doch ihre Andersartigkeit schweißt sie zusammen. Wie sich herausstellt, sind sie anders als ihre Väter - ob falsch oder echt - unsterblich. Sie verdingen sich fortan in bewaffneten Konflikten in aller Welt, um ihre Wut und Trauer im Töten zu ersticken.

Wer in diesem Hauen, Stechen und Schießen durch die Jahrhunderte die treibende Kraft ist, wird schnell deutlich: Bruder Victor (Liev Scheiber) hat ein Aggressionsproblem. Er ist im Schlachtmodus, in dem er den Namen Sabretooth trägt, nur schwer zu bändigen, wenn es gilt, einen Feind mit allen (übermenschlichen) Mitteln zu besiegen. Als dessen Mordlust im Vietnamkrieg allzu offenbar wird, zieht Logan, so der bürgerliche Name Wolverines, die Reißleine und entsagt dem nicht enden wollenden Kampf. Der wird von einem verschlagenen Militärfunktionär namens Stryker (Danny Huston) angeführt, der eine Reihe kampftüchtiger Mutanten um sich geschart hat. Seine Ziele bleiben jedoch zunächst im Dunkeln. Nur kurz dürfen die imposant begabte Mutanten The Blob (Frederick J. Dukes), Deadpool (Ryan Reynolds) oder Agent Zero (David North) ihre Talente zur Schau stellen.

In der Einöde Kanadas versucht Logan als Holzfäller gemeinsam mit seiner großen Liebe Kayla (Lynn Collins) Frieden zu finden, wird jedoch jäh von seiner Vergangenheit eingeholt. Stryker versucht ihn zu überzeugen, dass jemand etwas gegen den scheinbar wahllos mordenden Victor unternehmen müsse, der urplötzlich und blutlüstern auch Kayla überfällt. Freiwillig unterzieht sich Logan einer Spezialbehandlung mit einem außerirdischen Metall, um seine Haut und die Krallen unzerstörbar zu machen. Als er die wahren Ziele des Militärs erkennt, das ihn als willenloses Instrument zu benutzen plant, muss er wohl oder übel den Kampf gegen alle Fronten aufnehmen, um nicht nur sich, sondern auch die unbescholtenen Mutanten der Welt zu retten.

Es ist die Geschichte vom aufopferungsvollen Helden Wolverine mit dem markant-buschigen Backenbart, der seine pazifistischen Ideale vor dem Altar der Rache opfert. Nur um letztlich doch erkennen zu müssen, dass es sich weniger aus eigennützigen Motiven, als vielmehr für eine gerechte Sache im Dienste der Allgemeinheit zu kämpfen lohnt. Regisseur Gavin Hood hat die Story grundsolide und atmosphärisch dicht vor grandiosen Landschaftskulissen inszeniert und mit zahlreichen actionreichen Kampfsequenzen, Verfolgungsjagden und Zerstörungsorgien garniert.

Dennoch gibt es eine Reihe von Schwächen, die vor allem auf das Drehbuch zurückzuführen sind. So nimmt sich der Film unter anderem nicht die Zeit zu erklären, was es mit der Unsterblichkeit der Mutanten auf sich hat. Darüber hinaus bleibt ungeklärt, weshalb der ruchlose Victor das Leben eines ehemaligen Gefährten nach dem anderen auslöscht, wo doch sein Herr und Meister Stryker auch ihre Fähigkeiten braucht.

Umso atemberaubender und stilbildend ist die Eingangssequenz des Films, in der das noch vereinte Bruderpaar nahtlos vom Kampfgeschrei des US-amerikanischen Bürgerkriegs in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs, zur Landung der US-Truppen an den Stränden der Normandie im Zweiten Weltkrieg bis hin zum Dschungelkampf des Vietnamkriegs hetzt. Eine verstörend faszinierende Ästhetik der Gewalt wird kreiert. Nachempfunden wurde die Montage einem Werbespot von Filmemacher Michael Mann, der für einen Sportartikelhersteller die Jahreszeiten auf den Schlachtfeldern des American Footballs furios in Szene setzte. Doch wenn die Wirkung dieses Moments beim Zuschauer nachlässt, bleibt nicht nur ein leeres Gefühl zurück, sondern auch das eine oder andere Fragezeichen. Genug für weitere Märchen aus der Vorgeschichte der gebeutelten Mutanten.

Deutsche gaben im ersten Quartal 269 Millionen Euro für Videospiele aus

GfK-Statistik zum Konsolenmarkt

Videospiele gehören in Deutschland zu den beliebtesten Freizeitmedien. Die Umsätze mit Konsolen-Software hätten sich im ersten Quartal auf 269 Millionen Euro summiert, sagte Ulrike Altig, Geschäftsführerin des Marktforschers Media Control GfK am Mittwoch in Baden-Baden. Zwischen Januar und März seien mehr als 7,2 Millionen Spiele verkauft worden.

Marktführer bei der Software ist der tragbare Nintendo DS mit 29,8 Prozent Marktanteil an der Gesamtverkaufsmenge aller Spiele. 2,2 Millionen DS-Spiele gingen in den ersten drei Monaten dieses Jahres über die Ladentheke. Auf Nintendo Wii entfielen 20,6 Prozent aller Softwareabsätze. Das Sony-Doppel PlayStation2 (PS2) und PlayStation3 (PS3) erreichte 17,3 beziehungsweise 16,8 Prozent Anteil an der Gesamtmenge aller Spielverkäufe. Microsofts XBox360 brachte es auf 10,2 Prozent.

In den Quartals-Charts für die Wii führt "Wii Fit" vor "Mario Kart Wii" und "Wii Play". Auf den beiden anderen Konsolen der neuesten Generation gibt Teil fünf der "Resident Evil"-Reihe den Ton an. Die Plätze zwei und drei sind vertauscht. Während auf PS3 "FIFA 09" den zweiten und "GTA 4" den dritten Rang belegt, kommt das Rennspiel auf Xbox 360 vor der Fußball-Simulation ins Ziel. Auf der DS besetzt "Mario Kart DS" das Podest vor zwei Titeln aus der Reihe "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging".

Erstmals bildeten die Angaben der Marktstatistik den Gesamtmarkt ab, merkte das Institut an. Auf Grundlage des wöchentlichen Panelmarktes sei eine Hochrechnung vorgenommen worden, die auf eine genauere Abbildung des Marktes erlaube. Aufgrund der geänderten Datenlage könne allerdings kein Vergleich zum Vorjahr angestellt werden.

Dienstag, 28. April 2009

SMS-Flat: Neuer Tarif von Vybemobile

SMS-Flat und 10-Cent-Minutenpreis ab fünf Euro im Monat

E-Plus-Tochter Vybemobile startet einen neuen Tarif, der sich an Viel-SMS-Texter richtet. Mit dem neuen Tarif sind netzinterne Kurznachrichten kostenlos, für SMS in Fremdnetze fallen zehn Cent an. Gespräche in alle deutschen Netze kosten ebenfalls zehn Cent pro Minute. Der monatliche Grundpreis für den SMS-Tarif liegt bei zehn Euro.

"Bring-mit-Vorteil"

Kunden, die zu zweit einen Vertrag abschliessen, erhalten zudem den "Bring-mit-Vorteil", mit dem sich die Fixkosten um die Hälfte auf fünf Euro im Monat reduzieren.Dies gilt auch für Kunden, die ihren Vertrag online abschliessen.

Internetoption

Außerdem zubuchbar ist die Handy Internet-Flat. Sie liefert mobiles Surfen per Handy ohne Begrenzung für zehn Euro monatlich. Wer weniger surft kann die Top3Flat für einen Euro im Monat buchen, sie bietet unbegrenztes Surfen auf drei festgelegten Websites.

Verfügbarkeit

Den neuen Tarif gibt es in allen E-Plus Shops und unter Vybemobile.de.

Android-Version 1.5 kommt mit einigen Neuerungen

Neues Update steht ab sofort zum Download bereit

Ab sofort bietet Google die Version 1.5 seines Betriebssystems Android auf der Internetseite Developer.android.com zum Download an. Die Software wird mit dem entsprechenden SDK veröffentlicht und soll laut Hersteller einige neue Funktionen für Android-Smartphones bringen.

Android 1.5 ermöglicht virtuelle Tastatur

Eine der Neuerungen des Updates auf Android 1.5 stellt die automatische horizontale oder vertikale Ausrichtung der Anzeigen auf dem Touchscreen des Smartphones dar. So lässt sich das Google G1 auch im Querformat benutzen, wenn die Tastatur vom Display verdeckt wird. Eine weitere neue Funktion ist die virtuelle Tastatur, die es ermöglicht, Texte oder Rufnummern per Touchscreen einzugeben.

Erweiterte Kamerafunktion

Mit Hilfe des Android-Updates soll sich die Kamera nun auch für Videoaufnahmen nutzen lassen und auch das Abspielen der Formate MPEG4 und 3GP soll kein Problem mehr darstellen. Außerdem können Filme direkt auf dem Videoportal Youtube hochgeladen und Bilder auf Wunsch zu Picasa gesendet werden.

Aufwertung der Bluetooth-Schnittstelle

Mit der Unterstützung des A2DP- und AVRCP-Profils lässt sich durch die Android-Version 1.5 das G1 per Bluetooth mit entsprechenden Stereoheadsets synchronisieren, was zuvor nicht möglich war.

Google-Registrierung nicht mehr nötig

Des Weiteren entfällt die obligatorisch Anmeldung zum Google-Account sowie die Registrierung mit dem Google-Konto, um das Android-Smartphone nutzen zu können. Jedoch stehen diese Funktionen optional weiterhin zur Verfügung und bieten ein Single-Sign-On für alle Google-Dienste.

Android 1.5 kommt mit Linux 2.6.27

Mit Hilfe der Linux-Version 2.6.27 wird die automatische Prüfung und Reparatur von SD-Card-Dateisystemen unterstützt. Weiterhin gibt es mit GLSurfaceview einen Framework zur Erstellung von OpenGL-Applikationen Der Browser soll unter anderem die Copy-Paste-Funktion, die Suche innerhalb einer Webseite sowie Tabs für Bookmarks unterstützen.

Voadfone bringt HTC Magic am Donnerstag


Mobilfunkprovider bietet vier Tarife an

Ab dem 30. April 2009 soll das neue HTC Magic beim Mobilfunkprovider Vodafone erhältlich sein. Das Google-Handy ist mit dem Betriebssystem Android ausgestattet und vollständig über den Touchscreen bedienbar. Das Display misst eine Größe von 3,2 Zoll und zeigt vorinstallierte Web-Browser Internetseiten an.

Übertragungsrate von 7,2 Megabit pro Sekunde

So kann der Kunde mit Google Maps auf aktuelle Stadtpläne und Wegbeschreibungen zugreifen und alle, auf Youtube vorhandene Videos auf dem HTC Magic anzeigen lassen. Mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 7,2 Megabit pro Sekunde durch HSDPA soll ein schnelles Surfen durch das mobile Internet ermöglicht werden.

Instant Messaging mit Google Talk

Mit dem HTC Magic kann der Kunde seine Kontakte, Kalendereinträge und E-Mails automatisch mit dem persönlichen Google E-Mail-Account synchronisieren lassen. Des Weiteren ermöglicht Google Talk das Instant Messaging in Echtzeit mit allen Google Talk- und Mail-Kontakten.

Android ist individuell erweiterbar

Durch das offene Betriebssystem Android wird es dem Kunden ermöglicht, über den Android Market an weitere, teilweise kostenlose Programme zu gelangen und diese auf das HTC Magic herunterzuladen und das Google-Handy an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. So können beispielsweise Web-2.0-Anwendungen wie Twitter, Facebook oder Flickr installiert werden.

Vier Tarife von Vodafone

Zum Vermarktungsstart des HTC Magic bietet Vodafone vier verschiedene Tarifpakete mit einer jeweiligen Laufzeit von 24 Monaten an.

"Super Flat Internet Weekend"

Der Tarif "Super Flat Internet Weekend" bietet dem Kunden eine Telefonie-Flatrate am Wochenende in das Vodafone-Netz sowie das deutsche Festnetz. Für monatlich 24,95 Euro erhält der Nutzer außerdem 200 Megabyte für E-Mail und Internet.

"Super Flat Internet Allnet"

Für das Komplettpaket "Super Flat Internet Allnet" zahlt der Kunde 119,95 Euro im Monat und bekommt dafür eine Telefon-Flatrate in alle deutschen Mobilfunk- und Festnetze. Außerdem bietet der Tarif einen mobilen Internet- und E-Mail-Zugang ohne Volumenbeschränkung sowie eine SMS- und Instant-Messaging-Flatrate.

"Super Flat Internet Festnetz/Mobile" und "Super Flat Internet"

Bei den letzten beiden Tarifen zahlt der Kunde monatlich 44,95 Euro bzw. 59,95 Euro und kann somit die HSDPA-Flatrate nutzen, telefonieren und SMS versenden.

Android-Handy ab einem Euro

Das HTC Magic wird bei Vertragsabschluss für einen Euro bei Vodafone angeboten. Außnahme bildet hier der Tarif "Super Flat Internet Weekend". Hier zahlt der Kunde 59,90 Euro für das Google-Handy. Das Gerät soll in den Farben schwarz und weiß erhältlich sein.



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Wieder neue Firefox-Version - 3.0.10 behebt Sicherheitslücke

Firefox schon wieder neu

Der bei Internet-Surfern aufgrund seiner zahlreichen Plug-Ins beliebte Firefox-Browser ist innerhalb kürzester Zeit erneut überarbeitet worden.

Am Montag stellte die Mozilla-Foundation die Version 3.0.10 bereit. Diese behebe zwei Probleme, die in Firefox 3.0.9 gefunden wurden, eine Sicherheitslücke und ein "schweres Stabilitätsproblem", teilte die Organisation mit. Details sind an dieser Stelle abrufbar.

Ein Download ist hier möglich bzw. über die interne Funktion des Browsers "Nach Updates suchen" im Menü "Hilfe". Erst in der vergangenen Woche war ein Update bereitgestellt worden (wir berichteten).

Nokia startet Comes With Music

Der Musikdienst Nokia Comes With Music wird ab dem 4. Mai 2009 in Deutschland verfügbar sein. Jeder Käufer eines entsprechenden Handys soll ein Jahr lang unbegrenzt Musik aus einem Millionen von Songs umfassenden Angebot laden und behalten können.

Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage, dann startet Nokia am 4. Mai den Dienst Comes With Music. Ab 8. Mai startet dann mobilcom-debitel als Partner ebenfalls mit Comes With Music und einem speziellen Angebot. Für alle Musikliebhaber bietet die Musik-Flatrate ein Jahr lang unlimitierten Zugriff auf den Nokia Music Store - mit über 5 Millionen Musiktiteln internationaler und lokaler Interpreten. Besitzer eines Comes With Music Mobiltelefons können alle Titel, die sie bis zum Ablauf des Jahres heruntergeladen haben, behalten und weiterhin genießen.

Nokia Comes With Music ist in Verbindung mit den folgenden Mobiltelefonen erhältlich: Nokia 5800 XpressMusic zum Preis von 510 Euro, Nokia 5630 XpressMusic zum Preis von 379 Euro, Nokia N79 für 479 Euro, Nokia N95 8GB zum Preis von 589 Euro – alle Preise inklusive Mehrwertsteuer und ohne Mobilfunkvertrag.

Um die größtmögliche Musikauswahl zu bieten, unterstützen mit der EMI Group, Universal Music Group, Sony BMG Music Entertainment und Warner Music Group alle großen Labels sowie unzählige Independent Labels den Musikdienst von Nokia. Einziger Wehrmutstropfen: Alle Titel sind mit Windows DRM geschützt.

Montag, 27. April 2009

Wie Sie Geschwisterkonflikte einfach lösen

Wer Kinder hat, weiß, dass der Alltag zwar anstrengend und kräftezehrend sein kann, niemals aber langweilig. Ständig sind sie dabei, Grenzen und Möglichkeiten zu erproben, neue Fähigkeiten zu entdecken und
ihren eigenen Platz im Leben zu finden. Ohne Konflikte geht das nicht! Dies gilt ganz besonders, wenn zwei oder mehr Kinder zu einer Familie gehören. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Geschwisterkonflikte entstehen und wie Eltern damit kompetent und lösungsorientiert umgehen können.

So reagieren Sie bei Geschwisterkonflikten richtig

1. Beobachten und die Ursache des Konfliktes erkennen
2. Entscheiden, ob die Kinder in der Lage sind, den Streit ohne Hilfe zu lösen
3. Gewalt und Hänseleien unterbinden
4. Den Schwächeren schützen
5. Das Ergebnis des Streits benennen und daraufhin überprüfen, ob es für beide Parteien tragbar ist, gegebenenfalls das Streitgespräch moderieren, wenn die Kinder nicht alleine zu einer Lösung kommen
6. Ungerechtigkeiten ausgleichen
7. Nach Ende des Konfliktes unter Umständen ein klärendes Gespräch einleiten.

Behandeln Sie Ihre Kinder immer gleich?
Eltern machen Fehler, das ist ganz normal. Und Eltern
behandeln ihre Kinder unterschiedlich. Auch Sie haben schlechte Tage, Stress im Job oder vielfältige Sorgen im Alltag. Da ist es fast unmöglich, allen Kindern stets zu 100 Prozent gerecht zu werden. Doch die kleinen Gerechtigkeits-Seismografen reagieren sensibel, wenn sie sich benachteiligt fühlen. Geschwister beäugen sich gegenseitig eifersüchtig und registrieren äußerst empfindlich jede Ungleichheit. Dabei ist es unmöglich, unterschiedliche Kinder gleich zu behandeln. Bauen Sie vor! Erklären Sie Ihren Kindern, dass sich die Gerechtigkeit über das ganze Leben verteilt. Bekommt der eine heute mehr, so erhält der andere das vielleicht morgen oder übermorgen. So verhindern Sie das ständige Vergleichen, bei dem Eltern nur Verlierer sein können.

Unser Tipp:
Beobachten Sie Ihre Kinder beim nächsten Streit. Stellen Sie eine Liste auf, welche positiven Verhaltensweisen jedes einzelne Kind dabei an den Tag legt (hat zugehört, hat gute Argumente gehabt, hat nicht gleich losgeheult). Diese positiven Eigenschaften melden Sie Ihren Kindern zurück – aber wirklich nur die positiven! Sie werden sehen, beim nächsten Streit werden sich Ihre Kinder an dieses Lob erinnern und es erneut umzusetzen versuchen. Vielleicht haben Sie selbst eine ganz andere Meinung, wie man Geschwisterkonflikte am besten löst, und gute Tipps, die sich bei Ihren Kindern bereits bewährt haben? In unserem Elternforum auf www.Elternwissen.com können Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Eltern diskutieren und Ihre Tipps weiterempfehlen.

Fitnesstest: Ist Ihr Kind fit für den Frühling?

Neuere Studien zeichnen ein erschreckendes Bild der Fitness von deutschen Grundschulkindern. Ihre körperliche Leistungsfähigkeit hat in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen. So erbrachten 1500 untersuchte Kinder in der Bös-Studie (2004) im Durchschnitt schlechte Ergebnisse. Horst Rusch von der TU München bestätigt diesen Trend. Nur rund ein Viertel der Kinder erreichte 2001 bei seinen Tests in den Bereichen Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination die Durchschnittswerte von 1986. Erfahren Sie heute wie Sie mit dem Münchner-Fitness-Tests (MFT) herausfinden können wie es um die Fitness Ihres Kindes bestellt ist.

Was ist der Münchner-Fitness-Test?
- Er wurde vom Sportpädagogen Horst Rusch 1994 an der Technischen Universität München für den Einsatz im Sportunterricht entwickelt.
- Er beinhaltet Übungen zu den Grundfertigkeiten Laufen, Klettern, Werfen und Springen.
- Er zeigt den momentanen Trainingszustand des Kindes.
- Ziel des MFT ist die Diagnose von Muskel-, Organleistungs- und Konditionsschwächen.

Die sechs Übungen des Münchner-Fitness-Tests: (für zu Hause leicht variiert)

1. Ballprellen: Ihr Kind steht auf einem Stuhl und prellt einen Ball 30 Sekunden lang. Wie oft schafft es Ihr Kind? Zählen Sie mit. Für jedes Prellen gib es einen Punkt.

2. Zielwerfen: Ihr Kind wirft von einem Abwurfpunkt aus fünf Mal ein mit Bohnen oder Sand gefülltes Säckchen hinter eine 3m entfernte Ziellinie. Markieren Sie dort mit Klebeband oder Schnüren 5 Zonen im 50cm-Abstand. Wie weit wirft Ihr Kind? Für Treffer in der mittleren Zone gibt es 3 Punkte, für Treffer in der ersten oder letzten Zone 1 Punkt, für Treffer in der zweiten oder vierten Zone 2 Punkte.

3. Rumpfbeugen/Hüftbeugen: Ihr Kind steht ohne Schuhe auf einem Stuhl. Nun beugt es sich mit durchgedrückten Knien und rundem Rücken so tief hinunter wie möglich. Schafft es Ihr Kind mit den Fingerspitzen unter die Stuhlkante zu kommen? Messen Sie den Abstand von der Kante bis zum tiefsten Punkt.

4. Standhochspringen: Zunächst stellt Ihr Kind sich vor eine Wand und streckt im Stehen seine Arme so weit wie möglich. Nun markiert es die Wand mit weißen Fingerkuppen (Mehl/Kreide). Anschließend springt Ihr Kind aus dem Stand mit dem Gesicht zur Wand so hoch wie möglich und berührt die Wand. Wie hoch kommt Ihr Kind? Messen Sie den Abstand zwischen der Markierung im Stand und der Markierung aus dem Sprung (Spitze des Mittelfingers).

5. Halten im Hang: Ihr Kind hängt sich mit gebeugten Armen an eine Sprossenwand oder eine Reckstange (Vielleicht gibt es eine auf einem nahegelegenen Spielplatz?). Wie lange hält Ihr Kind es aus, bis es sein Gewicht nicht mehr halten kann oder die Nase unter die oberste Sprosse sinkt? Stoppen Sie die Zeit in Sekunden.

6. Stufensteigen: Ihr Kind sollte in einer Minute etwa 40 Mal auf eine Bank ab- und aufsteigen. Sie geben dabei den Takt vor. Wie groß ist die Differenz zwischen dem Ruhepuls (vor der Übung) und dem Erholungspuls (zwei Minuten nach der Übung) Ihres Kindes?

Woher weiß ich wie fit mein Kind ist?
Bei jeder Übung erhält Ihr Kind eine Punktezahl, die seinen Fitnesszustand definiert.
- Bis 35 Punkte: mangelhafte Leistung
- 36-45 Punkte: ausreichende Leistung
- 46-55 Punkte: befriedigende Leistung
- 56-65 Punkte: gute Leistung
- Über 66 Punkte: sehr gute Leistung

Mein Tipp:
- Machen Sie die Übungen gemeinsam mit Ihrem Kind.
- Führen Sie den Test immer wieder durch und vergleichen Sie die Ergebnisse. So steigern Sie die Motivation, sich von Mal zu Mal zu verbessern.
- Auf www.Elternwissen.com können Sie sich, wenn Sie sich registrieren und anmelden das Arbeitsblatt zum Münchner Fitnesstest gratis herunterladen.

Kabel-BW: Flächendeckende Einführung von Internet bis 100 MBit/s in 2010

Schnelles Internet für ganz Deutschland

Der Kabelnetzbetreiber Kabel-BW will in der zweiten Jahreshälfte großflächig schnelles Internet mit 100 MBit/s einführen. Der Start ist zunächst in drei Regionen vorgesehen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Bis Mitte 2010 soll das ganze Land mit hohen Bandbreiten versorgt werden. Schon jetzt sei das gesamte Kabel BW-Netz mit seinen Glasfaserleitungen für die hohen Internet-Geschwindigkeiten vorbereitet und erreiche nahezu drei Viertel aller Einwohner Baden-Württembergs. Die Bundesregierung hatte gefordert, bis 2014 drei Viertel aller Haushalte mit mindestens 50 MBit/s zu versorgen.

"Unser Netz ist drei Jahre früher aufgerüstet und unsere Leitungen sind doppelt so schnell wie von der Bundesregierung gefordert", betonte Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung. In den kommenden Wochen will Kabel-BW bekannt geben, welche Regionen zuerst mit 100 MBit/s surfen können. Der Anbieter will das schnelle Internet auch in ländliche Gebiete bringen.

Kinderpornosperren: Jeder Fünfte kann Internetsperren umgehen

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen geht davon aus, dass rund 20 Prozent der Internetnutzer die geplanten Internetsperren gegen Kinderporngrafie umgehen können.

"Wir wissen, dass bei den vielen Kunden, die es gibt, rund 80 Prozent die ganz normalen User des Internets sind. Und jeder, der jetzt zuhört, kann eigentlich sich selber fragen, wen kenne ich, der Sperren im Internet aktiv umgehen kann", erklärte von der Leyen dem Berliner Radiosender Radio Eins am Sonntag.

Die Bundesfamilienministerin bezifferte die Anzahl dieser Zielgruppe auf 20 Prozent und "zum Teil schwer pädokriminell". "Die bewegen sich in ganz anderen Foren. Die sind versierte Internetnutzer, natürlich auch geschult im Laufe der Jahre in diesem widerwärtigen Geschäft", sagte die Bundesfamilienministerin.

Kritiker der geplanten Internetsperren weisen immer wieder darauf hin, wie leicht die geplanten DNS-Sperren, die von der Leyen schlicht als "etwas Technisches" bezeichnet, zu umgehen sind. Es bedarf keines großen technischen Wissens, um die Sperren zu umgehen, müssen Nutzer dazu doch nur einen alternativen DNS-Server nutzen, wofür es unabhängig von den Sperren zum Teil gute Gründe gibt.

Von der Leyen betont weiter, es gehe darum, das Massengeschäft mit Kinderpornografie mit den Sperren einzudämmen und dadurch weniger lukrativ zu machen. Zudem wolle man durch das geplante Stoppschild Aufklärungsarbeit leisten. In der vorvergangenen Woche haben sich verschiedene deutsche Internet-Provider vertraglich mit der Bundesregierung dazu verpflichtet, einzelne Web-Sites nach Hinweisen zu sperren und statt dessen Stopp-Schilder auszuliefern. Datenschützer kritisieren das Verfahren als Internet-Zensur.

Ferrari 599XX mit 700 PS: Für 1,1 Millionen Euro gibts den Privat-Renner


Gewaltige Keramik-Bremsen, ein ausgeklügeltes Aerodynamik-Paket und ein vor Kraft strotzender 6,0-Liter-V12 aus dem Ferrari Enzo - der 700 PS starke 599XX tritt in die Fußstapfen des FXX-Renners auf Ferrari Enzo-Basis. Jetzt wurde das auf dem Ferrari 599 GTB Fiorano basierende Sportgerät erstmals in freier Wildbahn präsentiert. Und hier, unter freiem Himmel, wirkt der völlig überarbeitete GT-Renner noch aggressiver und böser. Mit einem Preis von knapp 1,1 Millionen Euro ist der 599XX allerdings auch böse teurer als das Serien-Pendant (242.000 Euro, 620 PS, 330 km/h Spitze).

Einzig der Einsatz-"Zweck" des heißen Sportlers hinterlässt einen kleinen Beigeschmack. Denn so wie es aussieht, wird es für den 599XX wieder nur ein eigene "Rennserie" geben, also einige Termine, an denen die Besitzer ihr Gefährt ohne echte Konkurrenz bewegen können. Viel spannender wäre es unserer Ansicht nach, wenn sich das 700-PS-Gerät mit vergleichbaren Boliden wie Maserati MC12 Versione Corse, Nissan GT-R und Saleen S7-R messen dürfte. Etwa in der FIA-GT1-Serie.

23 Jahre Tschernobyl - Stahlhülle muss gebaut werden


23 Jahre Super-GauTränen in Tschernobyl

Am 23. Jahrestag der Explosion eines Atomreaktors in Tschernobyl haben hunderte Ukrainer der Opfer der Katastrophe gedacht. Staatschef Viktor Juschtschenko und andere Regierungsmitglieder legten in der Nacht zum Sonntag in Kiew einen Kranz vor einem Denkmal für die Tschernobyl-Opfer nieder. Ehemalige Mitglieder der Aufräumkräfte, welche seinerzeit die verseuchte Unglücksstelle reinigten, schmückten das Denkmal unter Tränen mit Fichtenzweigen. Während einer religiösen Zeremonie wurden Kerzen zum Gedenken an die Opfer entzündet. In Slawutitsch, einer Kleinstadt in der Nähe des Unglücksorts, kamen mehrere hundert Menschen zu einer Mahnwache.

Millionen leiden an den Folgen

"Wir erinnern uns heute mit tiefer Trauer an diese Helden, die gegen die atomaren Elemente kämpften und sich für uns und unsere Kinder opferten", erklärte Juschtschenko. Bei den Aufräumarbeiten nach der Reaktorexplosion am 26. April 1986 starben amtlichen Schätzungen zufolge mehr als 25.000 Menschen. Rund 2,3 Millionen Ukrainer leiden nach offiziellen Angaben an den Folgen des Unglücks.

Neue Hülle bis 2012

Weite Teile der damals noch zur Sowjetunion gehörenden Ukraine, Russlands und Weißrusslands waren durch die Katastrophe radioaktiv versucht, die Strahlung gelangte bis in den Westen Europas. Der letzte Tschernobyl-Reaktor wurde im Dezember 2000 abgeschaltet. Eine Betonhülle bedeckt heute den explodierten Reaktor, in dem 200 Tonnen radioaktives Magma glühen. Sie zeigt jedoch Risse. Unterstützt durch internationale Hilfsgelder soll frühestens Ende des Jahres mit dem Bau einer neuen Stahlumhüllung begonnen werden. Diese soll 2012 fertiggestellt sein.

Gefeuert: Jürgen Klinsmann ist nicht mehr Bayern-Trainer

Das ist der Bayern-Hammer!

Jürgen Klinsmann (44) ist gefeuert!

Jupp Heynckes (63) wird für fünf Spiele sein Nachfolger. Alle Infos dazu finden Sie hier.

Kurz vor 10 Uhr trafen sich die Bayern-Bosse mit Klinsi im Vereins-Gebäude an der Säberner Straße.

Im 2. Stock erklärten sie ihm, dass sie nicht mehr länger mit ihm zusammen arbeiten wollen. Trotz Vertrag bis 2010! Klinsi verbittert: „Natürlich bin ich im Moment sehr enttäuscht.“

Um 11.27 Uhr rauschte Klinsi in seinem schwarzen Audi Q7 davon.

Als Saison-Retter wird nun ein alter Bundesliga-Bekannter auf der Bayern-Bank sitzen: Jupp Heynckes!

Der schaute sich bereits die Bayern-Pleite am Samstag gegen Schalke live in der Arena ran. Als Ex-Bayern-Trainer und dicker Freund von Manager Uli Hoeneß (57) kennt er sich aus im Verein, bekommt zudem Amateur-Coach Hermann Gerland (54) an die Seite gestellt.

Diese Lösung endet mit dem 34. Spieltag der laufenden Saison. Selbst wenn der Rekordmeister überraschend doch noch die Schale holen sollte, ist Heynckes kein Kandidat für den Neuaufbau.

Bereits gestern beschlossen die Bayern-Bosse um Hoeneß, Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (53) und Geschäftsführer Karl Hopfner (56), dass Heynckes die richtige Lösung sein soll.

Um eine saubere Trennung mit Jürgen Klinsmann zu vollziehen, warteten sie allerdings bis heute früh, um es Klinsi vertraulich, plausibel und in ruhiger Atmosphäre zu erklären.

Das Projekt Klinsmann ist damit nach bereits elf Monaten völlig gescheitert. Aus im DFB-Pokal (2:4 gegen Leverkusen), Blamage in der Champions League (0:4 in Barcelona) und lediglich Platz 3 in der Bundesliga versetzten die Bosse in Angst und Schrecken.

Sie sahen die finanziell und sportlich wichtige Qualifikation für die neue CL-Saison in extremer Gefahr. Deshalb das Blitz-Aus für Klinsi.

2 Übungen zum Schreiben von Reizwortgeschichten

Als Kind waren Reizwortgeschichten meine Lieblingsaufsätze. Deshalb freue ich mich immer aufs Neue, wenn dieses Thema in meiner Klasse ansteht. Leider stelle ich dann regelmäßig fest, dass nicht alle meine Schüler meine Begeisterung teilen. Im Gegenteil: Sie haben Probleme damit, sich zu ein paar vorgegebenen Wörter eine spannende Geschichte auszudenken. Vielleicht geht es Ihrem Kind genauso und Sie möchten deshalb zu Hause mit ihm üben, damit ihm in Zukunft bessere Reizwortgeschichten gelingen. Folgende Tipps und Übungen helfen Ihnen und Ihrem Kind dabei.

2 Übungen für Reizwortgeschichten

1. Reizwörterkiste (ab Klasse 3)
Für das regelmäßige Üben ist es sinnvoll, dass Ihr Kind sich eine Sammlung von Reizwörtern anlegt. Hierzu schreibt es auf Zettel 10 Nomen, 10 Verben und 10 Adjektive. Diese müssen inhaltlich nicht zusammengehören. Im Gegenteil: Es ist sogar interessanter, wenn die Wörter aus unterschiedlichen Themenbereichen kommen. Geben Sie Ihrem Kind für jede Wortart eine andere Farbe. Um die visuelle Vorstellung zu steigern, ist es sinnvoll, wenn Ihr Kind zu jedem Wort noch ein passendes Bild malt. Diese Zettel werden in eine schöne Kiste einsortiert. Nun kann Ihr Kind Reizwörter für eine mündliche Reizwortgeschichte oder einen schriftlichen Übungsaufsatz ziehen. Dabei können abwechselnd nur Nomen oder ein Nomen, ein Verb und ein Adjektiv als Reizwörter gewählt werden. So müssen Sie sich nicht immer wieder neue Reizwörter überlegen, sondern Ihr Kind kann aus seiner eigenen Sammlung immer wieder neue Zusammenstellungen von Reizwörtern machen.

2. Geschichten erzählen (ab Klasse 2)
Auf langen Autofahrten, während des Abspülens oder beim Kinderzimmeraufräumen können Sie das mündliche Sprachvermögen Ihres Kindes trainieren. Nennen Sie Ihrem Kind dazu drei Reizwörter (z.B. Fahrrad – Kurve – Krankenhaus) oder lassen Sie es aus seiner Reizwörterkiste drei Wörter ziehen bzw. mit dem Reizwörterwürfel drei Wörter erwürfeln. Nun soll es sich hierzu eine Geschichte ausdenken und erzählen. Dies geschieht zunächst frei und ohne Unterbrechungen. Wahrscheinlich wählt Ihr Kind die Umgangssprache und das Perfekt (z.B. "Dann sind sie gegangen.") Bitten Sie Ihr Kind im Anschluss, die Geschichte erneut zu erzählen, aber diesmal so wie es sie auch schreiben würde: also in Hochdeutsch und im Präteritum (z.B. "Dann gingen sie."). Selbstverständlich kann Ihr Kind hier auch Lügen- oder Quatschgeschichten erzählen. Je absurder die Geschichten sind, desto mehr Spaß wird es Ihrem Kind machen!

Fehler machen erlaubt: So lernt Ihr Kind sie zuzugeben!

Wenn ein Kind Angst davor hat, Fehler zu machen, wird es neue Herausforderungen konsequent umgehen. Aus Angst vor dem Versagen vermeidet es, Dinge zu tun oder zu sagen, die falsch sein könnten. Für den Lernprozess ist das wenig hilfreich. Lesen Sie hier, wie der Umgang mit Fehlern Ihr Kind weiterbringt, sowohl in der Schule als auch zu Hause.
Leider gibt es viele Kinder, die sich nicht trauen, Fehler oder Misserfolge zuzugeben. Sie verschweigen schlechte Noten, leugnen eigenes Fehlverhalten, dementieren konsequent.

Die Gründe dafür können vielfältig sein. Meistens ist es die Angst sich zu blamieren, die Angst vor Strafe oder die Angst, Erwartungen (z.B. die der eigenen Eltern zu enttäuschen).

So gehen Sie mit Fehlern richtig um:

- Kehren Sie Fehler nicht unter den Tisch, sondern gehen Sie ehrlich und offen damit um.
- Lachen Sie auch ruhig mal über Ihre eigene Ungeschicklichkeit, nehmen Sie Fehler mit Humor.
- Zeigen Sie Ihrem Kind ruhig, wenn Sie sich über einen gemachten Fehler ärgern und wie der Ärger wieder vergeht.
- Korrigieren Sie den Fehler und entschuldigen Sie sich dafür, wenn jemand dadurch Schaden genommen hat.

So helfen Sie Ihrem Kind, Fehler zuzugeben:

- Überlegen Sie, mit welcher Person aus der Familie Ihr Kind am besten sprechen kann, zu wem es das größte Vertrauen hat.
- Wählen Sie einen geeigneten Zeitpunkt, um einen Fehler anzusprechen. An einem stressigen Tag oder während einer Auseinandersetzung erzielen Sie wahrscheinlich keine guten Ergebnisse.
- Wählen Sie für eine Aussprache einen Ort, an dem sich Ihr Kind sicher und vertraut fühlt.
- Signalisieren Sie Ihrem Kind, zum Beispiel durch eine Umarmung, dass Sie es lieb haben.
- Lassen Sie Ihrem Kind Zeit und drängen Sie es nicht. Fehler im Verhalten haben oft eine längere Vorgeschichte.
- Lassen Sie es nicht bei der Beschreibung bewenden, sondern suchen Sie zusammen nach Lösungen, den Fehler wieder gutzumachen.
- Nehmen Sie die Vorschläge Ihres Kindes unbedingt ernst.
- Weisen Sie Ihr Kind in ähnlichen Situationen darauf hin, wie es bisher schon Fehler erfolgreich zugegeben und Probleme gelöst hat.

Sonntag, 26. April 2009

DSDS: Dominik Büchele ist ausgeschieden


Dominik Büchele unterliegt bei der DSDS-Entscheidung

In der letzten Woche besuchten die verbliebenen 4 DSDS-Kandidaten ihre Heimatstädte. Dominik Büchele gab vor mehreren hundert Fans in seiner Heimatgemeinde Kappel-Grafenhausen ein Konzert und schrieb seine ersten Autogramme. Der Bürgermeister und Dominiks Großeltern berichten, dass es das größte Event überhaupt seit langer Zeit in der kleinen Gemeinde gewesen sei.

Vor der DSDS-Jury performte Dominik dieses mal in der ersten Runde den Song “Can You Feel The Love Tonight” von Elton John. So richtig überzeugt hat Dominik wohl nur GZSZ-Star Susan Sideropoulos, denn diese gestand Juror Volker Neumüller ein großer Fan von Dominik zu sein. Die DSDS-Jury fand die Performance eher “durchschnittlich” (Volker Neumüller) und Dieter attestierte Dominik immerhin eine akzeptable Leistung, fand aber dass das Lied eher zum “Prinz der Hamster” als zum “künig der Löwen” gepasst hätte.

Zum Thema “Intime Balladen” versuchte Dominik sich an “The Sound of Silence” von Simon & Garfunkel. Leider kam die Performance bei Dieter Bohlen nicht wirklich an, denn der sah “Null Gefühl” in der Nummmer. Ganz im Gegensatz zu Nina, denn die Tochter von Tv-Produzent Bernd Eichinger konnte ebenso wie Volker Neumüller und das Saalpublikum durchaus das Gefühl spüren. Die DSDS-Jury sah Dominik Büchele bereits bei der Entscheidung auf der Bühne.

Tatschächlich wurde der Youngster dann auch auf die alles entscheidende Superstar-Bühne zitiert, auf der die Kandidaten auf die Entscheidung um ihr Weiterkommen bannen müssen. Einzig Daniel Schuhmacher musste nicht mit auf die alles entscheidende Showbühne. Als erst Annemarie und dann Sarah Kreuz die Bühne verlassen, weil sie genug Anrufe für ein Weiterkommen sammeln konnten wird klar: Dominik Büchele muss DSDS dieses Mal für immer verlassen.

Windows 7 "Windows XP Mode": Gratis Windows XP als virtueller PC zum Download

Eines der Hauptprobleme bei neuen Windows-Versionen war schon immer die Kompatibilität mit Vorgängerversionen. Windows 7 löst dieses Problem nun durch ein Feature namens "Windows XP Mode", welches einen virtuellen Windows XP-PC erstellt, auf dem die Software installiert wird.

Der Hauptunterschied zu normaler virtueller PC Software ist, dass er nicht nur in einem Fenster existiert, sondern die in ihm installierten Anwendung ganz normal von Windows 7 aus gestartet werden können. Sie werden dann auf dem virtuellen PC gestartet.

Durch diese Technologie kann Windows 7 fast 100-prozentige Kompatibilität zu Windows XP versprechen und so den Umstieg auf Windows 7 erleichtern und schmackhafter machen.
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Secret No More: Revealing Windows XP Mode for Windows 7

Rafael Rivera and Paul Thurrott reveal a new Windows 7 application compatibility feature called Windows XP Mode. Yes, it's that "secret new feature" you've been hearing about ...

Over a month ago, we were briefed about a secret Microsoft technology that we were told would be announced alongside the Windows 7 Release Candidate (RC) and would ship in final form simultaneously with the final version of Windows 7. This technology, dubbed Windows XP Mode (XPM, formerly Virtual Windows XP or Virtual XP, VXP), dramatically changes the compatibility story for Windows 7 and, we believe, has serious implications for Windows development going forward. Here's what's happening.

XPM is built on the next generation Microsoft Virtual PC 7 product line, which requires processor-based virtualization support (Intel and AMD) to be present and enabled on the underlying PC, much like Hyper-V, Microsoft's server-side virtualization platform. However, XPM is not Hyper-V for the client. It is instead a host-based virtualization solution like Virtual PC; the hardware assistance requirement suggests this will be the logical conclusion of this product line from a technological standpoint. That is, we fully expect future client versions of Windows to include a Hyper-V-based hypervisor.

XP Mode consists of the Virtual PC-based virtual environment and a fully licensed copy of Windows XP with Service Pack 3 (SP3). It will be made available, for free, to users of Windows 7 Professional, Enterprise, and Ultimate editions via a download from the Microsoft web site. (That is, it will not be included in the box with Windows 7, but is considered an out-of-band update, like Windows Live Essentials.) XPM works much like today's Virtual PC products, but with one important exception: As with the enterprise-based MED-V (Microsoft Enterprise Desktop Virtualization) product, XPM does not require you to run the virtual environment as a separate Windows desktop. Instead, as you install applications inside the virtual XP environment, they are published to the host (Windows 7) OS as well. (With shortcuts placed in the Start Menu.) That way, users can run Windows XP-based applications (like IE 6) alongside Windows 7 applications under a single desktop.

Obviously, XPM has huge ramifications for Windows going forward. By removing the onus of legacy application compatibility from the OS, Microsoft can strip away deadwood technology from future versions of Windows at a speedier clip, because customers who need to run older applications can simply do so with XPM. For Windows 7 specifically, XPM is a huge convenience, especially for Microsoft's corporate customers, who can of course control XPM behavior via standard Microsoft administration and management technologies like Active Directory (AD) and Group Policy (GP). And it significantly recasts the Windows 7 compatibility picture. Before, Microsoft could claim that Windows 7 would be at least as compatible as Windows Vista. Now, they can claim almost complete Windows XP compatibility, or almost 100 percent compatibility with all currently running Windows applications.

We've both been using and testing Virtual XP for over a month and we we've been dying to communicate what we've discovered, as you might imagine. So here's what you can expect. Paul will publish a high-level screenshot gallery on the SuperSite for Windows showing off Windows XP Mode and what it's like to run Windows XP and Windows 7 applications side-by-side. On Within Windows, Rafael will provide a deep technical dive into Windows XP Mode and explain how it works and how you can make it work the way you want. Later, Paul will add a Windows XP Mode article to his Windows 7 Feature Focus series as well. And of course we'll be covering this feature in-depth in "Windows 7 Secrets," which will be published by Wiley & Sons later this year.

Fiat revolutioniert offenbar Motorentechnik


Fiat-Benzin-Spartechnik :
Autobraut mit Wundermotor

Fiat ist plötzlich wieder in aller Munde, aber richtig ernst nimmt man den italienischen Autobauer nördlich der Alpen nicht. Dabei setzen die Italiener Maßstäbe: Eine revolutionäre Technik wird den italienischen Motoren zu Höchstleistung und Miniverbrauch verhelfen.

In Deutschland nimmt man traditionell nur deutsche Autos ernst. Die Amerikaner können es nicht, die Briten gibt es nicht mehr, die Franzosen machen nur Ärger und die Italiener? Haben Sinn für Form und Farbe, aber sonst?

Die Wirklichkeit sieht natürlich anders aus. Welcher Deutsche weiß schon, dass der angeblich so fußkranke Fiatkonzern im letzten Jahr in Milliarden den gleichen Gewinn gemacht hat, den GM-Europe als Verlust ausweisen durfte. In Sachen Umwelt können die Italiener auf sehr gute Werte beim CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeugflotte verweisen. Das liegt auch daran, dass sie vorwiegend kleinere Fahrzeuge verkaufen, aber nicht nur. In Sachen Sparmotoren stehen die Ingenieure aus Turin vor der Einführung einer ganz neuen Technik. Zehn Prozent weniger Verbrauch und CO2-Emissionen versprechen sie. Dafür ersetzen sie die Einlassnockenwelle des Motors durch eine vollhydraulische Ventilsteuerung. Diese kleine Revolution drückt den Durst des Fiat 500 bald unter 3,4 Liter Benzin.

Auch in vollelektronischen Zeiten funktioniert am Motor noch vieles mechanisch zum Beispiel die Nockenwelle, die die Einlassventile steuert. Eine Welle heißt auch nur eine Abstimmung und die ist immer ein Kompromiss, der gute Fahrbarkeit in einem breiten Drehzahlband mit hoher Leistung und niedrigem Verbrauch verbinden soll.

Bei Fiat ist jetzt Schluss mit diesem Konflikt: Im Sommer fliegt die Einlassnockenwelle raus. Sie wird durch das hydraulische System "Multiair" ersetzt. Und das kann die Ventile immer zum optimalen Zeitpunkt und in bestmöglicher Länge öffnen und schließen. Die Ingenieure bei Fiat versprechen zehn Prozent weniger Verbrauch und CO2-Emissionen bei ebenfalls zehn Prozent mehr Leistung und noch mehr Drehmoment. Speziell beim Kaltstart werden auch die Abgase sauberer. Weil mit "Multiair" quasi unendlich viele verschiedene Nockenwellen an Bord sind, soll das Ansprechverhalten des Motors extrem agil werden.

Sportlich und extrem sparsam, diese Zauberformel kann auch Fahrer überzeugen, die bei Öko-Modellen bislang stets nur an eine Art von "Motor-Eunuchen" dachten. Schon im Sommer wollen die Italiener den Sprung in die Praxis wagen, dann bekommen die 1,4-Liter Saug- und Turbomotoren im Alfa Romeo MiTo die neue Technik. Richtig gespart wird beim lange angekündigten Zweizylinder-Motor mit nur 900 Kubikzentimetern, der 2010 im Fiat 500 kommt: "In einer Basisversion ohne Turboaufladung wird der Verbrauch unter 3,4 Liter Benzin sinken", erklärt Fiat-Mann Richard Gadeselli in Turin mit Stolz. Das entspricht weniger als 80 Gramm CO2 / km. Die Minderung beträgt mehr als ein Viertel im Vergleich aktueller 500er mit Start-Stopp-Automatik ("Pur O2").

Das man derartige Reduktionen überhaupt noch erreichen kann, hätte viele bei den ohnehin sparsamen Kleinwagen nicht für möglich gehalten. Besonders gut für die Umwelt ist es, dass Fiat die hochmoderne Technik von Anfang an bei Jedermann-Autos mit dem Ziel der Verbrauchsoptimierung anbietet. In Deutschland wären Nobelhersteller eher auf die Idee gekommen, mit der Technik einen unbezahlbaren Achtzylinder zum Rennmotor aufzublasen. Fiat setzt die "Multiair" Hochtechnologie gleich in der Großserie ein und macht den Verbrennungsmotor wieder ein Stück zukunftsfähiger: "Das System wurde ursprünglich für den breiten Einsatz im Ottomotor für verschiedenste Kraftstoffe von Benzin über Flüssig- und Erdgas bis zu Wasserstoff entwickelt", sagt Fiat-Sprecher Malte Dringenberg. Auf Sicht gesehen sei aber auch der Einsatz im Dieselmotor kein Problem.

Auch in eine Autoehe mit Opel oder einem anderen Partner könnte Fiat diese Technologie mit einfließen lassen. Das wissen auch andere Autohersteller, denn nicht umsonst wird Fiat als Kooperationspartner im Kleinwagenwagensegment von einer Motorendiva wie BMW umworben. Mit "Multiair" wäre eine Revolution möglich, wie einst beim Siegeslauf der Dieselmotoren mit der Common-Rail-Einspritzung. Und in welchen Wagen fuhren die Wundermotoren mit bärenstarkem Drehmoment und Mini-Verbräuchen zuerst? In den schicken Alfas des Fiat-Konzerns.