NewsKopie: 2010

Donnerstag, 30. Dezember 2010

200.000 Apps im Android Market verfügbar

Zahl der Apps hat sich innerhalb von zwei Monaten verdoppelt

Der Android Market hat die Zahl seiner Apps innerhalb von zwei Monaten verdoppelt. Laut dem Online-Portal Androlib.com zählt der Applikation Store von Google derzeit 200.000 solcher Mini-Programme. Erst im Oktober hatte der Android Market die Marke von 100.000 Apps geknackt. Damit ist Google seinem größten Konkurrenten immer mehr auf den Fersen. In Apples App Store sind momentan 300.000 Applikationen verfügbar.

Google hat die aktuellen Zahlen bisher noch nicht offiziell bestätigt; es wäre zudem möglich, dass auch inaktive Apps mitgezählt worden sind. Laut Androlib.com wurden seit Oktober 2008 außerdem mehr als 2,5 Milliarden Android Apps heruntergeladen. Im Android Market sind zwei Drittel der Apps kostenlos. Im App Store von Apple hingegen müssen Nutzer für die meisten Downloads zahlen.

Deutlich weniger Apps zählt der Windows Marketplace von Microsoft, allerdings wächst auch dieser Application Store kontinuierlich. Der Internetseite Wp7applist.com zufolge sind hier inzwischen über 5.000 Programme zu finden.

Videotelefonie auch über UMTS möglichSkype bietet ab sofort auch Videotelefonie auf dem iPhone

Der Voice-over-IP-Anbieter Skype bietet mit einem Update seiner "Skype-for-iPhone-Applikation" nun auch die Möglichkeit, Video-Telefonate zu führen. Anders als Apples Videotelefonie-Anwendung Facetime, beschränkt sich die Skype-App dabei nicht nur auf W-Lan-Verbindungen, sondern kann auch via UMTS genutzt werden.

Die App ermöglicht Videotelefonie auf dem iPhone 4, dem iPhone 3GS und dem iPod Touch der vierten Generation. Erforderlich ist die Version 4.0 des Apple-Betriebssystems iOS. Mit dem iPod Touch der dritten Generation und dem iPad können Videos empfangen, aufgrund der fehlenden Kamera jedoch nicht versendet werden.

Mit der Skype-for-iPhone-App können außerdem auch Videogespräche zu PCs geführt werden, wenn diese über Skype for Windows mit der Version 4.2 verfügen. Mac-Besitzer benötigen die Version 2.8 von Skype for Mac um mit dem iPhone per Video zu kommunizieren. Außerdem kann Skype for iPhone auch mit Skype for Linux und Asus-Videotelefonen Video-Verbindungen herstellen.

Die Skype-for-iPhone-App kann ab sofort kostenlos über den App-Store von Apple oder die Skype-Homepage heruntergeladen werden.

8 Tipps für den richtigen Umgang mit Werbung im Fernsehen bei Grundschulkindern

Besonders in der Weihnachtszeit wird im Fernsehen kräftig die Werbetrommel gerührt und nach den Weihnachtsferien erzählen sich die Kids auf dem Schulhof, welche Geschenke sie bekommen haben. Um die eigenen Kinder nicht völlig der Macht der Werbeindustrie zu überlassen, sollten Eltern das Thema auch zu Hause aufgreifen. Nutzen Sie unsere folgenden 8 Tipps, um Ihrem Kind einen gesunden Umgang mit Werbung zu vermitteln.

1. Informieren Sie sich immer darüber, welche Sendungen Ihr Kind anschaut, lassen Sie es nicht wahllos konsumieren.
2. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Inhalte der Sendungen, damit es lernt, das eigentliche Programm und die Werbung auseinander zu halten.
3. Informieren Sie sich darüber, welche Produkte in den Lieblingssendungen Ihres Kindes beworben werden.
4. Besprechen Sie beim gemeinsamen Einkauf, ob die Wünsche des Kindes eventuell etwas mit der Werbung im Fernsehen zu tun haben.
5. Diskutieren Sie mit Ihrem Kind über die Werbung? Fragen Sie nach, warum Werbung gemacht wird und wem sie nützt.
6. Bieten Sie Ihrem Kind Alternativprodukte an. So lernt es, dass beispielsweise andere Lebensmittel gleich gut und unter Umständen günstiger sind.
7. Helfen Sie Ihrem Kind dabei, zwischen seinen eigenen Wünschen und den von der Werbung suggerierten zu unterscheiden („Warum möchtest du dieses Produkt haben?“).
8. Vermitteln Sie Ihrem Kind den Umfang der Werbekosten, die letztlich auf das Produkt wieder aufgeschlagen werden müssen.

3 kleine Silvester-Rituale, die Ihrem Kind Spaß machen

1. Kleine Köche in Aktion
Ein leckeres, ausgiebiges Essen im Familienkreis gehört am letzten Tag des Jahres einfach dazu. Wählen Sie ein Gericht, das nicht in wenigen Minuten verspeist ist, sondern sich über einen längeren Zeitraum hinzieht. Raclette oder Fondue ist dafür ideal. Damit sich niemand langweilt und die Zeit nicht lang wird, sollen alle bei der Vorbereitung helfen. So muss für ein Raclette zum Beispiel allerlei Gemüse kleingeschnitten werden, für ein Schokoladenfondue brauchen Sie kleine Obststückchen und auch ein Salat macht sich nicht von alleine. Sicher finden Sie viele Möglichkeiten, um Ihre Kinder in die Vorbereitung einzubinden. Natürlich sind Sie sicher schon selber auf die Idee gekommen, am Silvesterabend gemeinsam eine familientaugliche DVD anzusehen oder verschiedene Brettspiele zu spielen. Ich möchte Sie jedoch noch auf andere Ideen bringen, die vielleicht in den nächsten Jahren sogar zu lieben Ritualen werden können.

2. Wunschbilder für das neue Jahr
Wenn Ihre Familie gerne malt, dann ist diese Beschäftigung genau das Richtige. Jeder zeichnet nach dem Essen seinen Wunsch für das nächste Jahr. Legen Sie dazu viel Papier und Farbstifte, Wasserfarben oder Filzstifte bereit. Das sollen große, farbenprächtige Wunschbilder werden. Wenn sie fertig sind, bekommen die Bilder einen Rahmen und werden in der Wohnung aufgehängt. So können Sie und Ihre Kinder das ganze Jahr verfolgen, ob und wann die Wünsche in Erfüllung gehen.

3. Wünsche in den Himmel schießen
Silvester ohne Feuerwerk finden die meisten Kinder gar nicht so toll. Die bunten Farben, die laute Knallerei und der Dampf in den Straßen gefallen ihnen sehr. Auch wenn es laut ist und nicht gerade umweltfreundlich, darf daher ein bisschen Kinder-Knallerei ruhig sein. Verbinden Sie das Feuerwerk mit einem Wunsch für das nächste Jahr. Jeder aus der Familie schreibt seinen Wunsch auf einen kleinen Zettel, faltet ihn und hängt ihn an seine Wunschrakete. Damit wird der Wunsch dann um Mitternacht in den Himmel geschossen.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Rezept: Kinderbowle mit Luftballons

Wetten, dass Ihr Kind von dieser Bowle überrascht sein wird?!

Sie brauchen:

* eine Packung Mini-Luftballons
* 400 Gramm Früchte aus der Dose (geeignet z. B. Ananasstückchen, Aprikosen, Pfirsiche, Birnen, entsteinte Sauerkirschen oder Fruchtcocktail) - roten Fruchtsaft (entweder abgetropfte Flüssigkeit der Sauerkirschen, Kirschsaft oder roter Traubensaft)
* 1 Trichter
* 0,5 Liter weißen Traubensaft
* 0,5 Liter Apfelsaft
* Saft einer Zitrone
* nach Geschmack zusätzlich 1 bis 3 Esslöffel Zucker
* 1 Flasche (0,7 Liter) sprudelndes Mineralwasser
* 1 Kiwi

So geht´s:
Nehmen Sie einige der Mini-Luftballons und waschen Sie sie unter fließendem heißem Wasser gut aus. Befüllen Sie die kleinen Luftballons mithilfe des Trichters mit rotem Saft. Dann binden Sie die nicht zu prall gefüllten Luftballons (sie sollen zwar rund sein, doch das Gummi sollte noch nicht ausgedehnt sein!) zu und legen sie für einige Stunden ins Gefrierfach.

Für die Bowle die mundgerecht geschnittenen Früchte in eine große Glasschüssel geben und mit dem Saft aufgießen. Geben Sie den Zitronensaft und eventuell etwas Zucker zu und lassen Sie alles ein bis zwei Stunden an einem kühlen Ort durchziehen.

Vor dem Servieren gießen Sie die Bowle mit Mineralwasser auf. Nehmen Sie die gefrorenen Luftballons aus dem Gefrierfach und schneiden Sie die Ballons auf. Setzen Sie die gefrorenen Saft-Luftballons in die Bowle. Nun schwimmen rote Luftballons in der Bowlenschüssel! Servieren Sie die Bowle ganz stilvoll mit einem Löffel und einem Strohhalm und – als Extra-Deko – mit einem Scheibchen Kiwi am Rand des Glases.

Rezept: Käse-Igel

Dieses Rezept ist ein Klassiker aus den 60er-Jahren, schmeckt aber auch heute noch.

Zutaten:

* 400 Gramm milden Käse, z. B. Gouda oder Emmentaler
* 1 Mandarine bzw. Clementine
* 100 Gramm Weintrauben
* 1 halbe Melone
* Plastikspießchen

Zubereitung:
Schneiden Sie den Käse in etwa 1,5 x 1,5 cm große Würfel. Mandarine schälen und in Spalten teilen, Weintrauben waschen und trockenreiben. Melone mit einem Teelöffel oder - wesentlich dekorativer - mit einem Kugelformer aushöhlen und so möglichst gleichmäßige Melonenkugeln herstellen.

Waschen Sie die ausgehöhlte Melonenschale gut ab und reiben Sie sie trocken. Dann abwechselnd Käsewürfel, Melonenkugeln, Mandarinenspalten und Weintrauben auf Spießchen stecken. Die Spießchen stecken Sie anschließend in die als Halbkugel auf einem Teller liegende Melonenschale und schon ist Ihr Igel fertig. Dazu schmeckt gebutterter Toast. Guten Appetit!

Rezept: Kindersekt

Zutaten:

* 1/2 Liter Wasser
* 50 Gramm Zucker
* 1 Liter Saft nach Belieben (Kirsch, roter Traubensaft oder Orange; wenn Ihr Kind es etwas herber mag, auch je zur Hälfte Grapefruit und Orange gemischt - dann aber eventuell mehr Zucker nehmen)
* 1/2 Liter Zitronenlimonade

Zubereitung:
Wasser zum Kochen bringen und den Zucker darin vollständig auflösen. Abkühlen lassen und Saft dazu geben. Unmittelbar vor dem Servieren die Limonade zugeben, damit der Kindersekt auch so richtig schön prickelt. So lässt sich´s prima mit den Großen anstoßen!

Musiksender MTV ab 1.1. nur noch als Bezahlkanal

Am 1. Januar geht eine Ära zu Ende: Der Musiksender MTV wird nur noch als Bezahlkanal in Pay-TV-Angeboten ausgestrahlt. Man muss dann über einen digitalen Kabel-, Satelliten- oder Breitband-Anschluss sowie ein Abo bei einem Pay-TV-Anbieter verfügen, um weiterhin Shows wie "Jackass" oder "Pimp my Ride" und Musikshows zu sehen.

Allerdings wird der Schwesterkanal Viva weiterhin unverschlüsselt ausgestrahlt. Er soll nach dem Willen der US-amerikanischen Mutter, der Viacom-Gruppe, zum zentralen Musik- und Entertainmentkanal im Free-TV umgebaut werden und dort künftig erfolgreiche Formate aller Sender des Netzwerks ausstrahlen.

MTV hingegen will als werbefreier Pay-TV-Sender offensichtlich wieder stärker auf Musik im Programm setzen: Neue und überarbeitete Musikshows wie "MTV Breakfast Club", "Fantastic Music Videos", "3 From 1" und "New Video Charts" präsentieren künftig aktuelle Musikvideos. Formate des Senders VH1 wie "The Greatest Hard Rock Songs", "Top 40 Videos of 2010" oder "Soul Stage" drehen sich ebenfalls rund um die Musik.

Es gibt aber auch weiter Shows, Shows, Shows, wie aus einer Mitteilung des Pay-TV-Anbieters Sky Deutschland hervorgeht, der neben anderen MTV im Angebot hat: "Death Valley", "The Hills", "The City" oder "Paris Hiltons BFF Dubai" und "16 & Pregnant" seien exklusiv bei MTV zu sehen. Sky Deutschland will mit der Hereinnahme von MTV in das Paket Sky Welt Extra vor allem jüngere Zielgruppen für sich gewinnen.

MTV ist der erste etablierte Sender in Deutschland, der sein Geschäftsmodell vollständig von Werbefinanzierung auf Bezahlangebot umstellt. Der Sender hatte seinen internationalen Siegeszug 1981 mit dem Sendestart in den USA begonnen und das Musikvideo zu einer eigenständigen Kunstform werden lassen. 1987 begann MTV Europe, 1997 MTV Germany. Doch mit dem Erstarken des Internets und der massenhaften Nutzung von Videoportalen wie YouTube verloren Musikvideos im Fernsehen an Attraktivität. MTV und Viva setzten in den vergangenen Jahren daher verstärkt auf Reality-Formate, Shows und Serien.

Die beliebtesten Handy des Jahres 2010 auf Areamobile

Kurz vor dem Ende des Jahres ist die richtige Zeit, um kurz Luft zu holen und auf die letzten 12 Monate zurück zu blicken. 2010 sind so viele gute Smartphones wie noch nie in den Handel gekommen, sodass man schnell den Überblück verliert. Um Ordnung in das Durcheinander zu bringen, haben wir die bliebtesten Handys des Jahres 2010 gekürt.
Nur ersten drei Handys zählen
Dazu haben wir unsere internen Statisitiken ausgewertet und gezählt, wie häufig das Datenblatt eines Handys aufgerufen wurde. Denn die Zahl der Klicks auf ein Handy ist ein sicherer Indikator dafür, welches Handy gerade "in" ist. Genauso werden auch die "beliebtesten Handys auf areamobile.de" ermittelt, die unsere Leser rechts auf der Startseite finden.

Wir haben uns dabei für eine monatliche Auswertung entschieden, weil man so nochmal die wichtigsten Handy-Ereignisse des letzten Jahres im Rückblick erleben kann. Um die Übersicht zu gewährleisten, wurden nur die ersten drei Plätze berücksichtigt. Eine tabellarische Übersicht findet man am Ende des Artikels.

Das Jahr im Überblick

Januar: Das Google-Experiment und das letzte Aufbäumen von Windows Mobile

Mit Android: Google-Handy Nexus One | Foto: Google Google-Handy Nexus One | Foto: Anbieter
Der Januar 2010 war ein Google-Monat. Der Internetriese schickte Anfang 2010 sein erstes Entwicklerhandy Nexus One in den US-Handel - mit mäßigem Erfolg, wie sich schnell heraus stellte. Das lag auch daran, dass Google einen neuen Vertriebsweg ausprobierte: den Verkauf über einen eigens dafür gestarteten Online-Shop. Der wurde im Juli 2010 stillschweigend eingestellt. Bei unseren Lesern kam das Smartphone im Januar trotzdem gut an, es konnte 16 Prozent der Datenblatt-Aufrufe auf sich vereinigen.

Auf dem zweiten Platz findet man mit dem HTC HD2 das einzige Smartphone mit dem sterbenden Betriebssystem Windows Mobile 6.5. Der Touchscreen-Riese kam bereits im November 2009 in den Handel, kann sich aber trotzdes veralteten Betriebssystems die ersten drei Monate 2010 in unseren Top 3 halten. Inzwischen genießt das Smartphone Kultstatus.

Februar bis April: Das HTC Desire setzt sich an der Spitze fest

HTC Desire: Neuer Android-König | Foto: HTC HTC Desire: Neuer Android-König | Foto: Hersteller
Im Februar betritt ein neues Modell die Handy-Bühne und stürmt sofort an die Spitze: das HTC Desire kann 13 Prozent aller Datenblatt-Abrufe auf sich vereinen. Dabei handelt es sich um ein Schwestermodell des Google Nexus One. Beide Modelle werden von HTC gebaut, aber das elegantere Design und die intuitive Benutzeroberfläche von HTC machen das Desire "zum besseren Nexus One", so unser Fazit im Februar. Damit lagen wir genau richtig, denn im Gegensatz zum Nexus One wird uns das Desire noch mehrfach in den Top 3 begegnen.

Zum Beispiel im März 2010. 14 Prozent aller Datenblatt-Klicks gehen auf das Konto des HTC-Smartphone. Mit sieben Prozent folgt das Xperia X10 erst weit abgeschlagen. Der 4-Zoll-Riese wurde schon im November 2009 vorgestellt, kam aber erst im März 2010 in den Handel. Er war bei unseren Lesern nie so beliebt wie das HTC Desire. Der April steht exemplarisch für die Rollenverteilung: 1. HTC Desire (14 Prozent), 2. Xperia X10 (7 Prozent). Das X10 war in diesem Jahr dazu verdammt, der ewige Zweite zu sein.

Mai: Neue Modelle betreten die Bühne

Samsung Galaxy S Samsung Galaxy S / Foto: Hersteller
Auch im Mai steht das HTC Desire mit 10 Prozent an der Spitze. Aber der Vorsprung ist nur noch knapp: Der Zweitplatzierte folgt bereits mit 9 Prozent. Und es handelt sich zur Abwechslung mal nicht um ein Modell mit Android-Betriebssystem. Ende April stellt Nokia sein neues Top-Modell 2010 vor. Das Nokia N8 sollte dem Android-Höhenflug mit einem Unibody-Gehäuse, einer herausragenden technischen Ausstattung und einem runderneuerten Version von Symbian begegnen. Heute wissen wir, dass es nicht dazu gereicht hat.

Auf dem dritten Platz finden wir ebenfalls einen Neuling in der Bestenliste. Respektable sechs Prozent aller Datenblatt-Klicks gehen auf das Android-Flaggschiff Galaxy S von Samsung, das bereits im März 2010 vorgestellt wurde. Die neue S-Klasse für Android setzte damals ganz neue Maßstäbe in der Smartphone-Liga.

Der Juni gehört dem iPhone 4

Apple iPhone 4 | Foto: Apple Apple iPhone 4 | Foto: Hersteller
Am 7. Juni stellt Apple die neue iPhone-Generation vor. Das iPhone 4 schafft es wieder, neue Handy-Standards zu setzen. Mit einem ultradünnen Gehäuse aus Glas und Metall, einem unglaublich scharfen Display (960x640 Pixel) und einem neuartigen Gyroskop-Sensor stürmt es an die Spitze unserer Handy-Charts (10 Prozent der Klicks). Das Modell war schon vorher in der Presse aufgetaucht, weil ein Apple-Mitarbeiter einen Prototypen in einem Biergarten vergessen hatte - ein Desaster für das auf seine perfekte PR-Inszenierung bemühte Unternehmen. Aber es sollte nicht der einzige Skandal bleiben. Schon bald machen Berichte über Empfangsprobleme die Runde und der Begriff "Antennagate" wird geprägt. Erzkonkonkurrent Microsoft ätzt schon: Das iPhone 4 ist Apples Vista. Aber der Erfolg des iPhone 4 ist nicht aufzuhalten. Es wird wie die Vorgänger zu einem Verkaufsschlager und Apple kommt mit der Produktion gar nicht hinterher.

Auf dem zweiten Platz der beliebtesten Handys folgen die Samsung-Modelle Galaxy S (10 Prozent) und Wave S8500 (7 Prozent). Kein Wunder, das Android-Topmodell kam Ende Juni in den Handel. Das erste Handy mit dem neuen Betriebssystem Wave startete bereits einen Monat früher in Deutschland.

Juli, August und September: Android wird zum dominanten Smartphone-System

HTC Desire HD / Foto: Hersteller HTC Desire HD / Foto: Hersteller
Im Folgemonat ist das iPhone genauso schnell wieder aus den Top 3 verschwunden, wie es erschienen war. Unsere Leser haben sich vielmehr für die Android-Spitzenmodelle Galaxy S (12 Prozent) und HTC Desire (7 Prozent) interessiert. Auf dem dritten Platz folgt mit dem Samsung Wave das einzige Nicht-Smartphone in unserem Jahresrückblick.

Die beiden Top-Modelle an der Spitze stehen sinnbildlich für den rasanten Aufstieg von Android. Meldungen über das Google-System dominieren immer stärker unsere Berichterstattung. Der Gipfel wird im August erreicht: Mit dem Desire HD (8 Prozent), dem Galaxy S (6 Prozent) und dem Desire (6 Prozent) stehen drei Android-Smartphones an der Spitze unserer Top-Liste.

Das am 15. September vorgestellte HTC Desire HD stößt dabei in ganz neue Handy-Regionen vor. Mit einem riesigen 4,3-Zoll-Display, Unibody-Gehäuse und Gigahertz-Prozessor verschwimmen die Grenzen zwischen Handy und Computer endgültig. Der Technikprotz hat aber ein kleines Problem: mit 1200 mAh ist der Akku viel zu schwach konzipiert. Ein Einzelfall ist das nicht, denn während Technik und Software 2010 große Sprünge machen, entwickeln sich die Akkus seit mehreren Jahren nicht mehr weiter. Man muss sich inzwischen damit abfinden, sein Smartphone jeden Abend aufzuladen.

Oktober 2010: Das Nokia-Comeback?

Nokia N8 / Foto: Hersteller Nokia N8 / Foto: Hersteller
Im Oktober taucht das N8 plötzlich wieder in unserer Top-3-Liste auf. Das Gerät hat sich um mehrere Monate verzögert und wird seit Ende Oktober endlich europaweit ausgeliefert. Schafft Nokia damit ein Comeback und setzt sich an der Spitze unserer Handy-Charts fest? Es bleibt nur ein Strohfeuer, schon im nächsten Monat wird das Symbian-3-Flaggschiff von Android-Modellen verdrängt. Überrraschend ist das aber nicht. Während die Google-Smartphones in Gigahertz-Regionen vorstoßen und über hochaulösende Displays jenseits der 4-Zoll-Marke bedient werden, versucht es der Handy-Weltmarktführer mit einer 12-Megapixel-Kamera. Aber die Zeit der Kamera-Handys ist schon lange vorbei.

November und Dezember: Der Android-Geheimtipp

Motorola Defy | Foto: Hersteller Motorola Defy | Foto: Hersteller
Am Ende des Jahres kämpft sich ein Outdoor-Handy an die Spitze der Areamobile-Charts: Das Motorola Defy kombiniert eine robuste Hülle mit einem Smartphone-System und stößt damit in eine Marktnische vor. Aber nicht nur die Mischung ist sensationell, sondern auch der Preis. Trotz Top-Ausstattung kostet der Androide nur 320 Euro bei Amazon. In unserem Test erklären wir das Defy deshalb zu unserem Android-Geheimtipp.

Im Dezember kann sich das Xperia X10 sogar nochmal auf den zweiten Platz vorkämpfen, gefolgt vom Nokia C7, das mit Symbian 3 und einem Edelstahl-Gehäuse kommt. Aber das ändert gar nichts mehr. Das Jahr 2010 gehört Android.
Zusammenfassung: Das sind die beliebtesten Handys der Areamobile-Leser 2010:

1. HTC Desire
(7 Monate in den Top 3, davon 4 Monate Platz 1, 2 Monate Platz 2, 1 Monat Platz 3)
2. Samsung Galaxy S
(7 Monate in den Top 3, davon 2 Monate Platz 1, 2 Monate Platz 2, 3 Monate Platz 3)
3. Sony Ericsson Xperia X10
(5 Monate in den Top 3, davon 3 Monate Platz 2, 2 Monate Platz 3)
4. HTC Desire HD
(3 Monate in den Top 3, davon 2 Monate Platz 1, 1 Monat Platz 2)
5. HTC HD2
(3 Monate in den Top 3, davon 2 Monate Platz 2, 1 Monat Platz 3
6. Samsung Wave
(3 Monate in den Top 3, davon 3 Monate Platz 3)
7. Motorola Defy
(2 Monate in den Top 3, davon 2 Monate Platz 1)
8. Nokia N8
(2 Monate in den Top 3, davon 2 Monate Platz 2)
9. Apple iPhone 4
(1 Monat in den Top 3, davon 1 Monat Platz 1)
10. Google Nexus One
(1 Monat in den Top 3, davon 1 Monat Platz 1)
11. HTC Evo 4G
(1 Monat in den Top 3, davon 1 Monat Platz 3)
12. Nokia C7
(1 Monat in den Top 3, davon 1 Monat Platz 3)
Die Rangliste zeigt, dass unsere Leser sich vor allem für Smartphones interessieren. Unter den Top-Handys findet sich nur ein einziges Featurephone, das Samsung Wave. Auch die Gewinner und Verlierer des Jahres 2010 werden in dieser Liste gespiegelt: Handy-Weltmarktführer Nokia spielt nur eine Nebenrolle, Ex-Lieblingshersteller Sony Ericsson ist lediglich mit einem Modell vertreten und der Smartphone-Abstinenzler LG fehlt ganz. Zumindest bei LG sind wir sicher, dass sich das ändern wird, die Koreaner haben bereits vielversprechende Produkte für 2011 angekündigt.
Die beliebtesten Handys 2010 auf Areamobile Die beliebtesten Handys 2010 auf Areamobile
Auf der Gewinnerseite stehen Samsung und HTC. Beide Unternehmen haben 2010 außerordentlich erfolgreiche Produkte vorgestellt, die eines verbindet: Android. Das Google-Betriebssystem hat selbst die kühnsten Wachstumsprognosen übertroffen, von den 12 beliebtesten Handys laufen 7 mit Android OS. Das neue und vielversprechende Microsoft-System Windows Phone 7 hat es nicht mehr in unsere Liste geschafft. Aber es ist auch erst spät gestartet und wird 2011 bestimmt aufholen.

Noch ein interessantes Detail kann man aus unserer Statistik herauslesen. Das iPhone 4 wird zwar auf Areamobile am heißesten diskutiert, rangiert aber auf der Beliebtheitsskala noch hinter dem Nokia N8. Frei nach dem Motto: Alle reden drüber, aber keinen interessiert es wirklich?

Dienstag, 28. Dezember 2010

Apple verkauft 47 Millionen iPhones in 2010

Im ersten Quartal 2011 sollen bis zu 21 Millionen Geräte abgesetzt werden

Apple hat seine interne Absatz-Prognose für das erste Quartal 2011 angehoben. Laut taiwanesischen Zulieferer-Quellen des Branchenportals Digitimes sollen in diesem Zeitraum statt 19, zwischen 20 und 21 Millionen iPhones abgesetzt werden. Im Gesamtjahr 2010 konnte Apple weltweit rund 47 Millionen Smartphones verkaufen, rund 14,1 Millionen davon entfielen auf das bereits im September abgeschlossene vierte Quartal.

Zwischen 13 und 15 Millionen der im ersten Quartal 2011 verkauften iPhone 4 sollen WCDMA-Geräte sein, also die Standardausführung auch für den europäischen Markt. Die CDMA-Variante, gedacht für den Markt in Asien und Nordamerika und bislang lediglich ein Gerücht, soll zwischen fünf und sechs Millionen Modelle ausmachen.

Während das WCDMA-iPhone allein von Foxconn, dem weltweit größten Elektronik-Zulieferer gefertigt wird, sollen an der Produktion des CDMA-Geräts sowohl Foxconn als auch Pegatron Technology beteiligt sein. Foxconn soll laut Digitimes auch für die Herstellung des nächsten iPad verantwortlich zeichnen, das Gerüchten zufolge bereits im ersten Quartal des nächsten Jahres auf den Markt kommen könnte.

Berlin: Eisbär Knut - Berliner Zoo muss nun zwei Millionen Euro zahlen

Der populäre Eisbär Knut kostet dem Berliner Zoo nun ungefähr zwei Millionen Euro, aufgrund der vielen Besucher, die durch den Bären angezogen wurden.

Das Geld soll dem Land wieder zurückgezahlt werden, weil der Zoo immer noch Millionenzuschüsse vom Senat bezieht, trotz Profit in Rekordhöhe. Das bestätigte nun die Finanzverwaltung.

Schon im Jahr 2007, das Geburtsjahr des kleinen Eisbären Knut, hat der Publikumsmagnet schon Millionengewinne erzielt.

Montag, 27. Dezember 2010

Video: Massenschlägerei beim Dessous-Football

An der Frage, ob die Spiele der Dessous-Football-Liga in den USA nun Sport oder reine Show sind, scheiden sich die Geister. Was man den leicht bekleideten Damen jedenfalls nicht vorwerfen kann, ist mangelnder Einsatz...

Beim Spiel zwischen Miami Caliente und Tampa Bay Breeze in der Lingerie Football League (LFL) kam es sogar zu einer Massenschlägerei. Auslöser soll der etwas verfrühte Siegesjubel der Ladies aus Tampa Bay gewesen sein. Wie die Liga mitteilte, wurden zwei Breeze-Spielerinnen und der Co-Trainer für eine Partie suspendiert. Die Strafen für Miami stehen noch aus.

Kritiker behaupten, dass die Prügelei abgesprochen war. Den fast ausnahmslos männlichen Zuschauern dürfte dies aber herzlich egal gewesen sein...

10 Tipps für den Musikunterricht & die Instrument-Wahl

1. Informieren Sie sich über das lokale Angebot, denn lange Fahrzeiten mit unhandlichen Instrumentenkoffern verderben schnell den Spaß am Musizieren.
2. Nehmen Sie in die Instrumentenwünsche Ihres Kindes wegen der Motivation sehr ernst. Bestehen Sie nicht auf die Akustikgitarre, wenn Ihr Kind E-Gitarre lernen möchte.
3. Vereinbaren Sie unbedingt Probestunden.
4. Sprechen Sie danach mit dem Musiklehrer, ob Ihr Kind für dieses Instrument geeignet ist. Dabei können auch Faktoren wie Körpergröße und Kraft eine Rolle spielen.
5. Wenn Ihr Kind noch kein eigenes (oder ein ungeeignetes) Instrument hat, lassen Sie sich von Ihrem Musiklehrer beraten. Mit einem schlechten Instrument wird Ihr Kind nicht lange Spaß haben.
6. So wie der wöchentliche Unterricht gehört auch das tägliche Üben zum Lernen eines Instrumentes dazu. 10 bis 30 Minuten täglich sind besser als eine Stunde am Stück am Wochenende.
7. Kaufen Sie nicht unbesehen im Internet, denn Ihr Kind muss das Instrument unbedingt selber ausprobieren, um zu sehen, ob es damit gut spielen kann.
8. Manchmal ist auch das Design eines Instrumentes wichtig. Gerade bei Gitarren oder beim Schlagzeug sollte Ihr Kind dabei ein Mitspracherecht haben.
9. Halten Sie das Interesse Ihres Kindes an der Musik wach. Besuchen Sie gemeinsam Konzerte und lassen Sie sich zwanglos immer wieder etwas vorspielen. Auch die Teilnahme an öffentlichen Auftritten oder Wettbewerben motiviert.
10. Informieren Sie sich in der Schule ihres Kindes über zusätzliche AG-Angebote wie zum Beispiel Bands oder Orchester. Erst wenn Ihr Kind sein Können anwenden kann, hat es mit seinem Instrument richtig Spaß.

4 Übungen, um die Konzentrationsfähigkeit Ihres Kindes zu trainieren

1. Große Ohren machen
Bei der Lieblingssendung im Fernsehen wird der Ton so leise wie möglich gestellt, um gerade noch zu verstehen. Wie lange hält Ihr Kind es aus, sich so intensiv zu konzentrieren? Machen Sie aus dem Fernsehen ein Konzentrationsspiel: Nach einer Sendung können Sie sich gegenseitig Fragen zum Inhalt und Aussehen stellen, z.B.: „Wie sah die Brille des Vaters aus, welches Auto hat die Mutter gefahren und welche Farbe hatte die Armbanduhr des Kindes?“


2. Regelmäßig zusammen spielen
Spielzeit ist Konzentrationstraining in Reinform. Ganz gleich ob Gesellschaftsspiele, Konstruktionskästen oder Geschicklichkeitsspiele: Solange ein Kind lernt, nicht vorzeitig aufzugeben und sich an die Regeln zu halten, fördert es damit seine Aufmerksamkeit. Aber Achtung: Das Spielniveau muss es dem Kind erlauben, Erfolgserlebnisse zu erleben! Ist das Niveau zu hoch, wird Ihr Kind durch fehlende Spielfreude frustriert und verliert seine Motivation.


3. Meditation mit Mandalas
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind an manchen Tagen oder in manchen Situationen besonders unruhig ist, bestehen Sie auf eine aktive Ruhezeit. Besonders gut eignet sich dafür das Ausmalen von Mandalas, denn bei dieser feinmotorischen Herausforderung muss Ihr Kind sich nicht auf andere konzentrieren, sondern kann ganz in der Aufgabe aufgehen. Eine beschauliche Atmosphäre, zum Beispiel ein Duftlämpchen und Entspannungsmusik, helfen dabei. Unter www.kidsweb.de/ mandala_fuer_kinder/namen_mandala/namen_mandala.html kann Ihr Kind sich sein eigenes Namens-Mandala erstellen und dann ausdrucken.


4. Knifflige Rätsel lösen
Versuchen Sie ab und zu auch die Aufmerksamkeit Ihres Kindes durch das Lösen kniffliger Rätsel zu fördern. Achten Sie dabei darauf, dass Ihr Kind nicht gleich aufgibt, wenn ihm die Lösung nicht sofort ins Auge fällt. Geben Sie lieber kleine Hilfestellungen, damit Ihr Kind ein Erfolgserlebnis hat und seine Motivation steigt, sich auch künftig mit solchen Rätseln intensiv zu beschäftigen.

Neue Studien: Endlich Hilfe gegen Dreimonatskoliken

Bisher haben sich Dreimonatskoliken, mit denen sich viele Babys (und ihre Eltern!) herumplagen, nur schwer behandeln lassen. Obwohl nicht besonders wirksam, waren entblähende Mittel wie Simethicon (etwa in sab simplex) lange Zeit die Therapie der Wahl, weil Eltern und Kinderärzte nichts unversucht lassen wollten.

Inzwischen hat sich herausgestellt, dass probiotische Bakterien (getestet wurde der Stamm Lactobacillus reuteri) wesentlich wirksamer sind. Dazu gibt es zwei Studien.

An der ersten Studie nahmen 90 gestillte Babys mit Koliken teil. Die eine Hälfte bekam über einen Zeitraum von 28 Tagen das Bakterienpräparat (Lactobacillus reuteri, 100 Millionen lebende Keime pro 5 Tropfen, 30 Minuten nach dem Stillen), die andere Hälfte erhielt das entblähende Mittel Simethicon (60 mg pro Tag). Die Eltern führten genau Tagebuch über die täglichen Schreizeiten sowie etwaige Nebenwirkungen.

Nach siebentägiger Behandlung schrien die Babys, die das Bakterienpräparat erhielten, im Durchschnitt 159 Minuten pro Tag, die Kinder aus der Simethicon-Gruppe 177 Minuten pro Tag. Nach vierwöchiger Behandlung hatte sich die Schreizeit der Babys mit dem Bakterienpräparat auf im Mittel 51 Minuten pro Tag reduziert, während die Säuglinge aus der Simethicon-Gruppe noch immer 145 Minuten pro Tag schrien.

Am Tag 28 hatten von der probiotischen Gruppe 95 Prozent der kleinen Patienten auf die Behandlung angesprochen, in der Simethicon-Gruppe nur 7 Prozent. Nebenwirkungen wurden in keiner Gruppe beobachtet.

An der zweiten Studie nahmen 46 Säuglinge mit Koliken teil, von denen 25 das Bakterienpräparat bekamen und 21 nur ein Placebo (Scheinmedikament). Auch hier wurden die täglichen Schreizeiten verglichen. Zu Beginn der Studie schrien die Kinder aus der Bakterien-Gruppe 370, die aus der Placebo-Gruppe 300 Minuten pro Tag. Nach 21 Tagen betrug die tägliche Schreizeit der Kinder aus der probiotischen Gruppe nur noch 35 Minuten, während die Babys aus der Plazebo-Gruppe 90 Minuten schrien.

Probiotische Bakterien des Stammes Lactobacillus reuteri sind offenbar eine wirksame und sichere Behandlungsmöglichkeit bei Dreimonatskoliken. Ein entsprechendes Bakterienpräparat ist auch in Deutschland bereits erhältlich unter dem Namen BiGaia (Lactobacillus reuteri Protectis, 100 Millionen lebende Keime pro 5 Tropfen) von der Firma Infectopharm. Das Präparat gibt es rezeptfrei in Apotheken, 5 Milliliter kosten knapp 15 Euro (reichen für ca. 20 Tage bei einmal täglich 5 Tropfen).

Leckere Pflaumenkugeln gegen Verstopfung (Rezept)

(für Kinder ab einem Jahr; täglich 4 bis 8 Stück, eventuell auch mehr, essen lassen)

Zutaten (für ca. 50 Stück):

* 200 Gramm (g) Trockenpflaumen ohne Stein
* 200 g gehackte Mandeln
* 4 Esslöffel Pflaumenmus
* 100 g gemahlene Mandeln

Zubereitung:
Pflaumen im Universalzerkleinerer oder im Mixer fein zerkleinern und mit den gehackten Mandeln sowie dem Pflaumenmus gut vermischen. Aus der Masse Kugeln formen und in den gemahlenen Mandeln wälzen.

Kleiner Tipp: Die Pflaumenkugeln wirken gleich noch mal so attraktiv, wenn Sie sie in Pralinenförmchen aus Papier setzen!

Sonntag, 26. Dezember 2010

Shopping on INTERNET

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Stuxnet-Virus könnte tausend Uran-Zentrifugen zerstört haben

Angriff auf Irans Atomprogramm

Neue Erkenntnisse über den hinterhältigen Stuxnet-Wurm: Möglicherweise hat die Schad-Software in der iranischen Anreicherungsanlage Natans größere Schäden angerichtet, als das Regime in Teheran eingestehen will. Bis zu tausend Uran-Zentrifugen hat der Virus womöglich auf dem Gewissen.

Hamburg - Das Institute for Science and International Security (ISIS) ist eine renommierte Organisation. Sie wird von diversen Stiftungen und sogar der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA gefördert. Nun sind drei ISIS-Forscher zu einem Schluss gekommen, der dabei helfen könnte, das Rätsel um den geheimnisvollen Stuxnet-Virus zu lösen. Stuxnet, schreiben die Wissenschaftler David Albright, Paul Brannan und Christina Walrond in ihrem Bericht, hat womöglich tausend oder noch mehr iranische Uran-Zentrifugen in der Anreicherungsanlage Natans, gut 300 Kilometer südlich von Teheran, zerstört.

Die Autoren des Forschungsberichts formulieren vorsichtig: "Wenn das Ziel von Stuxnet war, alle Zentrifugen in der Anreicherungsanlage zu zerstören, ist Stuxnet gescheitert. Wenn das Ziel jedoch war, eine begrenzte Anzahl von Zentrifugen zu zerstören und Irans Fortschritte beim Betrieb der Anlage zu hemmen und gleichzeitig die eigene Entdeckung zu erschweren, war die Malware möglicherweise erfolgreich, jedenfalls eine zeitlang."

Dass Stuxnet in Natans Probleme verursacht hatte, gestand Ende November sogar Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad ein. Bei einer Pressekonferenz erklärte er: "Sie haben es geschafft, Probleme mit einer begrenzten Anzahl unserer Zentrifugen zu verursachen, mit einer Software, die sie in elektronischen Bauteilen installiert hatten", sagte Ahmadinedschad Reuters zufolge. Stimmt die ISIS-Einschätzung jedoch, waren die Schäden durchaus umfangreich.

Andere Ursachen für die Ausfälle: unwahrscheinlich

Atomkraft und vor allem die Verbreitung von Nuklearwaffen sind das Spezialgebiet des ISIS-Instituts. In ihrem Bericht stützen sich die drei Autoren auf das Gutachten, das die IT-Sicherheitsfachleute von Symantec über Stuxnet angefertigt haben - und auf Daten aus den Beständen der Atomenergieaufsicht IAEA. Die Behörde veröffentlicht regelmäßig Berichte über Kennzahlen in Nuklearanlagen, über eingesetzte Rohmaterialien, installierte, betriebsbereite und tatsächlich arbeitende Zentrifugen.

Dem ISIS-Bericht zufolge wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 eine ziemliche Delle in der Ausstattung von Natans deutlich: Etwa 1000 Zentrifugen, etwa zehn Prozent aller dort eingesetzten Geräte, wurden in den Monaten vor dem Januar des Jahres 2010 offenbar außer Dienst gestellt. Möglicherweise weil Stuxnet sein diskretes Zerstörungswerk verrichtet hatte. Die Autoren weisen allerdings explizit darauf hin, dass der massenweise Ausfall auch andere Ursachen haben könnte - schadhafte Bauteile oder ganze Lieferungen fehlerhaft zusammengesetzter Zentrifugen zum Beispiel. Doch das erscheine eher unwahrscheinlich, heißt es in dem Bericht. Die Ausfälle verschleierte Iran dadurch, dass parallel massenweise neue Zentrifugen installiert wurden.

Viel zu viel Uranhexafluorid verbraucht

Das komplexe Schadprogramm, so viel ist mittlerweile klar, hatte mindestens eine konkrete Aufgabe: Die Frequenzen, mit denen die Zentrifugen rotieren, zu manipulieren. Normalerweise müssen die Uranschleudern mit möglichst genau 1064 Hertz laufen, doch Stuxnet schraubte die Umdrehungszahl zunächst auf bis zu 1410 Hertz hinauf und anschließend auf bis zu zwei Hertz hinunter. Wieder und wieder, jeweils im Abstand eines knappen Monats.

Die höchsten Frequenzen, notieren die ISIS-Autoren, liegen sehr nahe an der absoluten Belastungsgrenze dieser Zentrifugen. Würden solche Geschwindigkeiten tatsächlich erreicht, würden die Rotoren der Zentrifugen "vermutlich auseinanderfliegen". Gleichzeitig habe Stuxnet sein zerstörerisches Werk verschleiert: "Jede Angriffssequenz sendet auch Kommandos aus, um die Warn- und Sicherheitskontrollen der Frequenzumrichter abzuschalten, die das Bedienpersonal bei Steigerung oder Reduktion der Geschwindigkeit warnen sollen."

Möglicherweise war das Ziel auch gar nicht, die Zentrifugen sofort zu zerstören, sondern langsam, über einen längeren Zeitraum hinweg, um die Quelle der ständigen Pannen zu verschleiern. In der 15-minütigen Phase, in der die Geschwindigkeit Richtung 1410 Hertz gesteigert werden sollte, sei dieser zerstörerische Zielwert womöglich gar nicht erreicht worden, so die ISIS-Autoren. Dieses Vorgehen sollte die Zentrifugen womöglich nach und nach beschädigen. Diskret.

Ein weiteres Indiz spricht für eine möglicherweise zweigleisige Wirkungsweise: In der zweiten Jahreshälfte 2010 setzte Iran in Natans wesentlich mehr von dem Grundstoff Uranhexafluorid ein, produzierte im Verhältnis zur Menge dieses Rohmaterials aber weniger niedrig angereichertes Uran. Schlussfolgerung der ISIS-Autoren: "Dies könnte darauf hindeuten, dass Irans Zentrifugen in diesem langen Zeitraum nicht effizient anreicherten." Verschwendeten die leiernden Zentrifugen Uranhexafluorid?

Die Tatsache, dass die Entwickler der Schad-Software überhaupt so gezielt auf die Eigenheiten der Hardware eingehen konnten, spreche für detaillierte Vorinformation, so die ISIS-Forscher. Denn zumindest bei der IAEA wisse man gar nicht, welche Frequenzumrichter in Natans eingesetzt werden: "Wenn Stuxnet auf die Anreicherungsanlage zielte, haben seine Autoren Informationen benutzt, die der IAEA nicht vorlagen." Ein weiterer deutlicher Hinweis darauf, dass Stuxnet tatsächlich ein Werk westlicher Geheimdienste sein könnte.

Stuxnet Der Wurm, der aus dem Nichts kam

Er ist ein Computerschädling und sollte eine iranische Uranaufbereitungsanlage befallen: Stuxnet wurde in kürzester Zeit weltbekannt. Doch wer steckt hinter dem PC-Wurm, fragt sich seither nicht nur SPIEGEL-ONLINE-Redakteur Matthias Kremp?

Ein Wurm als Weltstar? Klar, das geht. Vor allem, wenn er sich mit Geheimnissen umgibt, seine Absichten verschleiert und mal hier, mal da auftaucht, ohne dass man wirklich wüsste, weshalb er das und was er da eigentlich tut. Genau das hat Stuxnet getan, der PC-Wurm, der anscheinend aus dem Nichts auftauchte.

Was Stuxnet wollte, war lange unklar. Aber das machte die Geschichte nur noch spannender: Ein Computer-Schädling, der sich auf Steuerungsrechner für Industrieanlagen spezialisiert, was könnte der alles anrichten? Doch wirklich phantasievoll über kernschmelzende Atomkraftwerke und geöffnete Staudämme fabulieren konnte man nur für kurze Zeit, dann mahnten Experten zu Zurückhaltung. Ihre Analysen hatten ergeben, dass der Eindringling nur unter ganz bestimmten Bedingungen wirklich aktiv wurde und nicht etwa wie ein Amokläufer, wild um sich feuernd, durch Fabrikanlagen zog.

Auf welches Ziel sich der geheimnisvolle Unbekannte wirklich eingeschossen hatte, wurde erst nach weiteren wochenlangen Untersuchungen klar: Offenbar sollte Stuxnet die Zentrifugen in der iranischen Uranaufbereitungsanlage in Natans manipulieren. Seine Vorgehensweise, so die Experten, war noch hinterhältiger als gedacht. Mit kurzen aber drastischen Änderungen der Zentrifungendrehzahl soll er die Anreicherung spaltbaren Materials manipuliert, die Qualität des Endprodukts dadurch drastisch verschlechtert haben.

Dabei sei er so behutsam vorgegangen, dass die Fehlproduktion von Verfahrenstechnikern als Qualitätsproblem der Zentrifugen gedeutet werden musste. Und tatsächlich gibt es Hinweise, dass in Natans seit einiger Zeit immer weniger brauchbares Uran produziert wird, obwohl immer neue Zentrifugen in den Prozess eingebunden werden. Wäre Stuxnet nicht im Juli von weißrussischen PC-Experten entdeckt worden, hätte er damit wohl noch jahrelang weitermachen können.

Ein Geheimnis hat der mysteriöse Wurm allerdings bis heute behalten: Die Frage, wer den hochkomplexen Schädling entwickelt hat, ist immer noch unbeantwortet.

Farma 3 (2010) Uživo

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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Mini connected: Die iPhone-App für den Mini

iPhone-App

Mit der Mini connected App kann man über das iPhone Fahrzugdaten auslesen, das Navi um nützliche Funktionen erweitern und Twitter, Webradio und RSS-Nachrichten über die Mini-Anlage nutzen.


Das Smartphone wächst in alle Bereiche des täglichen Lebens hinein und bereichert oder erleichtert es. Im Auto finden wir das Smartphone oft als Navigationssystem oder als Medienquelle für Musik. Wer einen aktuellen Mini von BMW fährt, kann mit dem iPhone aber noch mehr anfangen.

Die App "Mini connected" macht's möglich. Das iPhone wird per USB an den Anschluss im Mini angedockt und die Mini connected App gestartet. Gleich der Homescreen verrät den Tankfüllstand und wie weit man damit noch kommen wird, den Kilometerstand und wann das letzte Update durchgeführt wurde. Richtig zur Sache geht es mit den "Mini Apps". Hier kann man ein Webradio aktivieren und Musik nach Genre oder Ort suchen. Auch eine Umkreissuche und eine A-Z-Suche gibt es. Sender kann man auch in seine Favoriten ablegen. Das Rauschen des FM-Radios gehört nun der Vergangenheit an - eine Datenflat und stabile UMTS-Verbindung vorausgesetzt.


Zwei weitere Apps sind eher für den Beifahrer gedacht, da sie den Fahrer zu sehr ablenken würden und eine Sprachausgabe fehlt: "News" und "Twitter". Ersteres bringt die Nachrichten aus beliebigen RSS-Feeds aus dem Netz auf das große Fahrzeug-Display. Twitter wiederum bringt die Tweets der Menschen und Institutionen auf den Schirm, denen mal folgt - zum Beispiel connect_de .

Mit der aktuellen Version 1.3.3 kommen nochmals neue Features hinzu. Die Killerapplikation darunter ist der "Minimalism Analyser". Er macht das Fahren quasi zu einem Spiel und trainiert dabei auch noch effektives Fahren. Denn die App wertet aus, wie der Fahrer beschleunigt, bremst und schaltet und vergibt Punkte. Die Punkte kann man in einem Ranking mit der Mini-Community vergleichen.

Eine weitere App ist Google Local Search. Die Lokale Suche findet so gut wie jedes Sonderziel in der Umgebung, ob Apotheke, Pizzaria, Geldautomat oder Museum. Das Ziel kann direkt ins Mini-Navi übernommen werden.

"Google send to car" funktioniert folgendermaßen. Am heimischen Rechner findet man in Google Maps ein schönes Ausflugsziel oder sucht die Adresse eines Geschäftskontakts heraus. Anschließend klickt man auf "senden" und wählt als Fahrzeug "Mini" aus. Nach der Eingabe seines Benutzernamens von Mini connected wird das Ziel an die App geschickt. Im Auto kann man es dann direkt im Navi des Autos verwenden.

connect meint: Weckt den Spieltrieb und ist zudem äußerst praktisch. Kleine Hürde: Man kann nicht sofort loslegen, sondern muss sich am Anfang einmal bei Mini mit der App registrieren. Das ist aber in einer Minute erledigt. Hinweis: Funktioniert nur mit Minis, die die Sonderausstattung Mini Connected besitzen.

Neu: Amiga und C64 forever 2011

Neue Versionen der Emulatoren-Pakete

Der Amiga und der C64 sind zwei unvergessene, legendäre Computer der 80er und 90er. Jetzt hat die Firma Cloanto für Fans und Nostalgiker neue Versionen seiner zwei Emulatoren-Pakete für Windows auf den Markt gebracht.

Cloantos C64-Emulator basiert auf dem preigekrönten VICE , dessen letzte Version 2.2 bereits ein Jahr alt ist. Die neue Version soll schneller laden und mit weniger Speicherplatz auskommen, dennoch die Möglichkeit multipler Snapshots bieten. Der Emulator enthält ca. 5000 C64-Spiele. Das Update zur 2010-Version ist kostenlos, die Vollversion kostet 14,95 Euro. Außerdem gibt es eine kostenlose Version, die allerdings im Funktionsumfang beschränkt ist.

Ebenfalls aus dem Haus Commodore stammt der Amiga, der seinerzeit Millionen begeisterter Anhänger fand. Der Emulator Amiga Forever 2011 bietet ebenso wie der C64 2011die Möglichkeit multipler Snapshots und ist in drei neuen Versionen erschienen:

* Die Value Edition für 9,95 Euro ist ein Programm, das sich unter Windows installieren lässt. Sie enthält 50 Spiele und 50 Demos.
* Die Plus Edition für 29,95 Euro kann unter Windows installiert oder als ISO-Image auf CD gebrannt werden. Sie enthält über 100 Spiele und Demos sowie eine historische Gallerie.
* Die Premium Edition für 49,95 Euro umfasst eine CD mit der Plus-Edition und zwei Video-DVDs.

Die Emulatoren stammen aus sachkundigem Haus, denn Cloanto entwickelte in den 1980ern Software für Commodore und Amiga.

Internet-Telefondienst Skype stundenlang ausgefallen

Alle Kontakte "offline" hieß es am Mittwoch für Millionen Nutzer des Internet-Telefondienstes Skype. Der beliebte Anbieter für Gespräche, Videokonferenzen und Textnachrichten vom Computer und mobilen Geräten aus war für viele Anwender stundenlang nicht erreichbar. Sie konnten sich entweder nicht anmelden oder erreichten, wenn es ihnen gelang, kaum einen ihrer Online-Kontakte. Auch in der Nacht zum Donnerstag war das Problem nicht gelöst. Zuletzt hatte Skype 2007 einen ähnlich massiven Ausfall erlebt.

Das in Luxemburg angesiedelte Unternehmen entschuldigte sich in seinem Blog für Störung . Es begründete sie mit einem Problem in den sogenannten "supernodes", zu Deutsch "Superknoten", über die ein Großteil der Verbindungen läuft. Eigentlich gilt das Netzwerk von Skype als äußerst stabil, weil Millionen von Computern direkt über das Internet verbunden sind und einander Daten zuschieben. Aber ohne die Hilfe der als Superknoten fungierenden Rechner ist das System überfordert.

"Unter normalen Umständen sind die Superknoten in großen Zahlen verfügbar. Unglücklicherweise wurden heute viele von ihnen wegen eines Problems in einigen Skype-Versionen vom Netz genommen", heißt es in dem Blogbeitrag. Nun sollen Mega-Superknoten helfen, die Skype nach eigenen Angaben schnellstmöglich installieren will.

Das Unternehmen beziffert die Zahl seiner Nutzer auf mehr als eine halbe Milliarde. Viele nutzen das System, um miteinander über das Internet zu chatten - auch Unternehmen greifen zu diesem Zweck auf Skype zurück. Zudem hat es sich - vor allem bei Jugendlichen - als kostengünstiger Ersatz für Gespräche über das klassische Handy- oder Telefonnetz etabliert. Während der Weihnachtsfeiertage dürfte Skype besonders auch für Videogespräche zwischen Familienmitgliedern genutzt werden, die einander nicht besuchen können.

Wie Grundschüler richtig fernsehen: 8 Tipps für den Fernsehalltag

Bildschirme sind aus dem Leben unserer Kinder kaum noch wegzudenken, und es gibt kaum Familien, die keinen Fernseher haben. Dabei ist es längst wissenschaftlich erwiesen, dass unkontrollierter Fernsehkonsum Kinder dick und geistig träge macht. Wie Sie Ihrem Kind den sinnvollen Umgang mit dem attraktiven Medium beibringen können, zeigen Ihnen diese 8 Tipps.

1. Machen Sie den Fernseher nicht zum Mittelpunkt Ihres Familienlebens. Wenn Sofaecke und Esstisch sich nach dem Standort des Fernsehers richten, geben Sie diesem Medium zu viel Raum.
2. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind auch Gelegenheit hat, Freunde zu treffen, und nicht auf das Fernsehen als einzige Freizeitaktivität angewiesen ist.
3. Bieten Sie Ihrem Kind an, seine Lieblingssendung auf Video (oder Festplatte) aufzuzeichnen, damit es dafür nicht sein Spiel oder die Hausaufgaben unterbrechen muss.
4. Bieten Sie Ihrem Kind Alternativen zum Fernsehnachmittag. Laden Sie Freunde ein oder melden Sie Ihr Kind in einem Sportverein an.
5. Erst ab circa 10 Jahren sind Kinder in der Lage, Informationen losgelöst von konkreten Beispielen weiterzuentwickeln. Erst jetzt können sie sich wirklich vom Gesehenen distanzieren.
6. Geben Sie Ihrem Kind stets Gelegenheit, über die gesehenen Filme zu sprechen. Fragen Sie öfter mal nach! Auch das Nachspielen oder Parodieren von Sendungen ist eine gute Möglichkeit, das Gesehene zu verarbeiten.
7. Lassen Sie Ihr Kind nicht direkt vor dem Zubettgehen fernsehen, denn dann hat es die Handlung noch nicht verarbeitet und nimmt sie mit in den Schlaf.
8. Das Verbot einer bestimmten Fernsehsendung sollten Sie Ihrem Kind stets begründen

Durch Lob zum Erfolg: So geraten Sie nicht in die

Motivationsfalle
Schauen Sie sich den folgenden Teufelskreis genau an und Sie erkennen leicht, wo und wie das beiderseitige Verhalten zu ändern ist. Wenn Sie das nächste Mal die Hausaufgaben Ihres Kindes überprüfen und Fehler entdecken, sollten Sie sich fragen, was Ihr Kind gut gemacht hat.

Teufelskreis Motivationsfalle

1. Kind macht Fehler ->
2. Fehler wird kritisiert ->
3. Kind ist frustriert ->
4. Kind verliert Zutrauen in seine Fähigkeiten ->
5. Selbstbewusstsein schwindet ->
6. Kind strengt sich nicht mehr an ->


Mit der richtigen Belohnung, zum Beispiel einem Lob, kann der negative Teufelskreis, also damit auch die negative Zuwendung, leicht durchbrochen werden. Ihr Kind fühlt sich nicht mehr ständig angemeckert, dadurch wird sein Widerstand geringer, sich Ihre konstruktive und positive Kritik anzuhören. Da seine Anstrengungen und Leistungen berücksichtigt werden, gewinnt es Zutrauen in sein Können. Und weil alle Kinder gerne gelobt werden, wird sich auch Ihr Kind anstrengen, um künftig diese positive Rückmeldung zu bekommen.

Die Belohnung infolge eines Lobes wirkt sich nicht nur positiv auf Ihr Kind aus. Auch Sie selbst werden Ihr Kind positiver wahrnehmen, wenn Sie es regelmäßig loben oder belohnen. Ihre innere Haltung gegenüber den Fähigkeiten Ihres Kindes wird sich mit der Zeit ändern.

Nicht immer ist ein Lob die richtige Belohnung für Ihr Kind, in manchen Fällen muss ein wirksameres Mittel helfen. Dann kann es durchaus sinnvoll sein, mit einem Verstärkerplan zu arbeiten. Bei einem Verstärkerplan erhält Ihr Kind immer einen Belohnungspunkt, wenn es die vorher aufgestellten Regeln eingehalten hat. Diese Punkte werden über einen gewissen Zeitraum addiert und können am Ende von Ihrem Kind gegen eine Belohnung eingetauscht werden.

US-Rapperin wurde in ihrem Auto von mehreren Schützen regelrecht hingerichtet

Magnolia Shorty erlag ihren Verletzungen


US-Rapperin Magnolia Shorty (28) aus New Orleans wurde gestern in ihrem Auto zusammen mit einem weiteren Fahrzeuginsassen erschossen.

Renetta Lowe, so der richtige Name der Musikerin, und der 25-jährige Jerome Hampton starben im Kugelhagel mehrerer Schützen, die an dem Fahrzeug vorbeifuhren. Wie Times-Picaynue berichtet, erlagen die Opfer noch am Tatort ihren Schussverletzungen am Kopf und Körper.

Lowe unterschrieb 1990 ihren Vertrag mit Cash Money Records, 1995 brachte sie ihr erstes Album bei dem Label heraus und landete Hits wie „Smoking Gun“ und „My Boy“. Letzter erschien erst in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit Sängerin und Songschreiberin Kourtney Heart.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Apple verbannt Wikileaks-App aus dem App Store

Wirbel um inoffizielle Wikileaks-App eines russischen Entwicklers
Apple iPhone

Das Enthüllungsportal Wikileaks sorgte in den letzten Wochen weltweit für rege Diskussionen und gespaltene Meinungen. US-Konzerne wie Amazon oder die Bank of America verweigern Wikileaks bereits ihre Dienstleistungen. Der US-Konzern Apple hat nun möglicherweise ebenfalls indirekt Stellung bezogen, indem er eine App aus dem Store entfernt hat, die Zugriff auf Wikileaks-Veröffentlichungen ermöglicht.

Erst an diesem Wochenende wurde diese für Apples iTunes-Store zugelassen, bevor sie am Dienstagmorgen wieder aus dem Store entfernt wurde.

Die App für iPhone und iPad wurde von dem russischen Entwickler Igor Barinov veröffentlicht. Der Russe wollte mit der App nicht nur Wikileak-Informationen mobil verfügbar machen, sondern auch eine weitere finanzielle Unterstützung für Wikileaks ermöglichen. Barinov plante rund die Hälfte des Erlöses, das entspricht ca. einem US-Dollar pro heruntergeladener App, an Wikileaks weiterzugeben. Dabei hätte sich wohl ein nette kleine Summe für Wikileaks ansammeln können: In der kurzen Zeit, in der die App verfügbar war, soll der Entwickler nach eigenen Angaben bereits 2860 Dollar verdient haben.

Immer wieder sorgen Apples Methoden, Inhalte für den eigenen App Store zuzulassen oder abzulehnen, für Gesprächsstoff. Krtitiker bemängeln dabei vor allem die Willkür in Apples Handeln. Selten begründet der US-Konzern seine Handlungen. Apple hat sich auch zu diesem Vorfall nicht geäußert. Während sich Wikileaks-Anhänger sicher sind, dass Apple sich mit der Entfernung der App aus jeglichen Konflikten in Bezug auf Wikileaks raushalten möchte, ist es jedoch nach wie vor auch noch möglich, dass Apples Vorgehen tatsächlich eine andere Ursache hat. Die App könnte nämlich auch gegen die Richtlinien vom App-Store verstoßen. Demnach ist es untersagt, dass eine Spenden-App Geld kosten darf.

Wunderkerzen: stimmungsvoll, aber ungesund

Wunderkerzen sind nichts für Kinder, denn sie enthalten giftige Bariumsalze. Steckt Ihr Kind eine noch nicht abgebrannte Wunderkerze in den Mund, drohen möglicherweise Erbrechen, Schwindelgefühl, Durchfall, Muskelzittern, Krämpfe und leichte Lähmungen der Arme und Beine sowie der Halsmuskulatur. Abgebrannte Wunderkerzen sind hingegen nicht mehr gefährlich.

Doch auch während die Wunderkerzen funkensprühend abbrennen, geben sie Schadstoffe ab. Dabei bildet sich nämlich Stickoxid, sodass beim Abbrennen mehrerer Wunderkerzen in einem kleinen Raum schnell eine gefährliche Konzentration erreicht werden kann. Besonders Kleinkinder und Asthmatiker reagieren hierauf empfindlich. Sofern Sie nicht lieber ganz auf Wunderkerzen verzichten wollen, sollten Sie wenigstens danach gleich gründlich lüften.

Beschäftigungstipp: Stempelbild

Mit dieser Technik können schon Kinder ab zwei bis drei Jahren tolle Bilder zaubern – allerdings ist bei den Kleineren eine wasserfeste Unterlage für Boden und Tisch ein unbedingtes „Muss“. Auch eine Schürze oder ein Malkittel (z. B. altes Herrenhemd) ist zu empfehlen, denn Wasserfarbe geht – zumindest wenn sie getrocknet ist – beim Waschen kaum noch aus der Kleidung heraus.

Sie brauchen:

* 1 großes Blatt Papier
* Bleistift
* Wasserfarben
* einen oder mehrere Korken (von Weinflaschen)
* eventuell Tonpapierreste, glänzende Bastelfolie für Verzierungen oder ein Fellrest als Weihnachtsmann-Bart

So geht´s:
Zeichnen Sie mit Bleistift möglichst groß ein weihnachtliches Motiv auf das Papier, z. B. einen Tannenbaum oder einen Stern für die Kleineren (wichtig: einfaches Motiv, für das möglichst nur eine Farbe benötigt wird), einen Engel oder einen Weihnachtsmann für Vorschulkinder.

Geben Sie in das entsprechende Farbnäpfchen im Farbkasten ein wenig Wasser. Dann bekommt Ihr Kind den Korken in die Hand und kann ihn in die Farbe tunken. Damit kann es die vorgezeichnete(n) Fläche(n) mit lauter runden Korkenkreisen „vollstempeln“. So entsteht rasch ein schönes Bild, auf das die Kleinen zu Recht stolz sein werden.

Komplexere Motive wie ein Weihnachtsmann benötigen natürlich unterschiedliche Farben: z. B. Rot für das Gewand, Braun für den Sack, Schwarz für die Stiefel. Da ist es praktisch, wenn Sie mehrere Korken haben – für jede Farbe einen. Zum Schluss können Sie das fertige Bild noch verzieren: Ein Engel könnte Flügel aus goldener Folie bekommen, der Weihnachtsmann einen Fell-Bart oder der Tannenbaum Christbaumkugeln aus bunten Tonpapierresten. Viel Spaß beim Stempeln und Verzieren!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Die besten Internetseiten für Kinder ab 6 Jahren

Prinzipiell orientieren sich gute Websites für Jungen und Mädchen an deren Lebenswelt. Sie arbeiten ausgewählte Themen kindgerecht auf, sind übersichtlich und ansprechend gestaltet, stillen den kindlichen Wissensdurst, regen zum Nachdenken an und bedienen natürlich auch die kindliche Freude am Spielen, Knobeln und Rätseln. Nicht zuletzt geht es auch darum, den Spaß am Forschen und Recherchieren zu erhalten: Nur wenn die Neugier des Kindes durch ein angemessenes und attraktives Informationsangebot belohnt wird, wird es auch weiterhin Lust haben, im Netz nach interessantem Wissen zu fischen.
Qualitativ hochwertige Internetseiten für Kinder zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie weitgehend auf Werbung und Online-Shops verzichten. Kommerzielle Seiten hingegen stellen häufig bestimmte Produkte oder Marken in den Mittelpunkt und erreichen in den normalen Suchmaschinen leider oftmals ein besseres Ranking als pädagogisch wertvolle. Empfehlenswert ist die Benutzung der Kinder-Suchmaschinen, in denen verkaufsorientierte oder markenlastige Seiten gar nicht eingetragen sind. Hier eineAuswahl an kindgerechten Internetseiten:

Kinder-Suchmaschine: www.blinde-kuh.de

Internet-Zeitung für Kinder und Jugendliche: www.sowieso.de

Logo – das Online-Magazin zur Fernsehsendung: www.tivi.de/fernsehen/logo/start

Geolino online - Reportagen und Berichte: www.geo.de/GEOlino

Politik und Kinderrechte: www.kinderministerium.de

Natur, Umwelt und Kosmos: www.rudirotbein.de

Technik, Forschung und Experimentieren: www.einstein-website.de

Rechnen üben: www.rechenrad.de/intro.html

Geschichten lesen, schreiben und hören: www.rossipotti.de

Für Bücherwürmer und Geschichtenerfinder: www.kinderbuchforum.de

Gesundheitsseiten für Kinder: www.jolinchen.de/rd/index.php

4 Tipps für mehr Motivation im Alltag

Tipp 1. Suchen Sie gezielt nach Lieblingsbeschäftigungen
Kennen Sie Ihr Kind gut genug, um – ohne lange nachzudenken – seine drei Lieblingsbeschäftigungen nennen zu können? Solche Hobbys oder Vorlieben sind eng gekoppelt mit einer hohen Motivation. Finden Sie nun Wege, diesen Antrieb auf das Schulfach anzuwenden, für das Ihr Kind sich so schlecht begeistern kann. Das kann beispielsweise in Form einer Tabelle geschehen, wo sie die Lieblingsbeschäftigung Ihres Kindes mit einem langweiligen Schulfach verknüpfen.

Tipp 2. Jeden Morgen ein neuer Witz
Gute Laune und eine hohe Motivation sind eng miteinander verknüpft. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, dass beim gemeinsamen Frühstück gelacht wird. Jeden Tag ist ein Familienmitglied an der Reihe, einen neuen Witz zu erzählen. So startet Ihr Kind schon mit guter Laune in den Schultag.

Tipp 3. Nutzen Sie die Macht der positiven Vorstellung
Hört Ihr Kind gerne Geschichten? Hängt es gespannt an Ihren Lippen, wenn Sie sich ein Märchen ausdenken? Nutzen Sie dieses Interesse, und versuchen Sie einmal, Ihr Kind mit einer ganz besonderen Geschichte positiv zu motivieren. Angenommen, Ihre Tochter Lara kann mit Mathematik wenig anfangen und glaubt inzwischen, sie hätte dafür sowieso keine Begabung. Erfinden Sie nun eine Geschichte, in der Ihr Kind Gefahren besteht und Geheimnisse enträtselt, weil es Rechenaufgaben löst. Mit der Zeit wird Ihre Tochter das Desinteresse und die Aversion gegen die Mathematik verlieren.

Tipp 4. Welche Vorbilder können Ihrem Kind helfen? Fast jeder Mensch hat ein Vorbild oder kann jemanden nennen, dem er nur zu gerne nacheifern würde. Nutzen Sie diese menschliche Eigenschaft dafür, Ihr Kind neu zu motivieren. Fragen Sie gezielt nach, welches Vorbild Ihr Kind hat. Das kann eine Comicfigur sein, ein Schauspieler, aber auch der beliebte Junge aus der Nachbarschaft oder die Deutschlehrerin. Natürlich kann Ihr Kind auch mehrere Vorbilder haben: je mehr, desto besser. Sprechen Sie nun über die positiven Eigenschaften der Person/Figur und stellen Sie heraus, wie sie es schafft, so gut zu sein.

Weihnachtsdüfte für kleine und große Nasen

Schaffen Sie mit ausgewählten Düften eine wohlig-warme, entspannende Atmosphäre in Ihren vier Wänden.

Richtig weihnachtlich und geborgen werden Sie sich z. B. fühlen mit:

* Anis: entspannend, bringt Weihnachtsstimmung
* Bergamotte: stimmungsaufhellend
* Honig: entspannend, vermittelt ein Gefühl von Wärme
* Mandarine: ausgleichend, vermittelt Geborgenheit
* Nelkenblüte: anregend
* Orange: stimmungsaufhellend
* Rose: beruhigend, stimmungsaufhellend
* Rosenholz: stimmungsaufhellend, vermittelt Geborgenheit
* Sandelholz: stimmungsaufhellend, entspannend
* Vanille: stimmungsaufhellend, steigert die geistige Aktivität
* Zimt: vermittelt ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit

Geben Sie einige Tropfen der angegeben ätherischen Öle (einzeln oder gemischt, nur 100 Prozent reines ätherisches Öl verwenden!) in ein Duftlämpchen oder in eine flache Schale mit Wasser, die Sie auf die Heizung oder an den Kachelofen stellen. Schon bald wird sich mit dem wundervollen Duft auch eine heitere, entspannte Atmosphäre verbreiten.

Gesünder schlafen: So reduzieren Sie Elektrosmog im Kinderzimmer

Wo Strom fließt, gibt es Elektrosmog. Ob und wie stark dieser die Gesundheit gefährdet, darüber streiten sich die Experten noch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie vorsorgen und Ihr Kind vor Elektrosmog schützen können. Elektrische Felder entstehen durch die elektrische Spannung, etwa bei der Bereitstellung und Verteilung von Strom.

In Haushaltsgeräten und Lampen besteht so lange ein elektrisches Feld, wie der Stecker in der Steckdose steckt. Magnetische Felder entstehen durch den fließenden Strom, also nur wenn Stromverbraucher wie Lampen oder Haushaltsgeräte eingeschaltet sind. Es gilt: Je stärker der Strom, desto stärker das Magnetfeld.

Transformatoren und Elektromotoren erzeugen jedoch schon bei geringen Stromstärken starke Magnetfelder. Sender (z. B. von Radio, Fernsehen oder Mobilfunk) und Handys erzeugen hochfrequente elektromagnetische Felder mit einer größeren Reichweite. Im Gegensatz zu analogen Sendern (z. B. für Rundfunk und Fernsehen) arbeitet der Mobilfunk mit digitaler, gepulster Strahlung, die in äußerst kurzzeitigen Impulsen, also mit zeitlichen Unterbrechungen, abgestrahlt wird.

Machen Sie mal wieder Bratäpfel

Bratäpfel sind eine leckere und gesunde Alternative zu Plätzchen und Co. Sie haben weniger Kalorien und mehr Vitamine und sind zudem schnell zubereitet.

Am besten eignen sich säuerliche Apfelsorten wie Boskoop oder Gravensteiner. Ursprünglich wurde der gewaschene Apfel ganz im Ofen gebacken bis die Schale aufplatzt und anschließend mit etwas Zucker und Zimt bestreut. Da sich Kinder für ein Kernhaus in ihrem Bratapfel aber absolut nicht begeistern können, sollten Sie dieses zuvor mit einem Apfelausstecher entfernen.

Die entstehende Aushöhlung lässt sich nun prima mit Mandelblättchen, Haselnüssen, Rosinen, Korinthen und etwas Honig oder Butter füllen. Etwas ausgefallener schmeckt der Bratapfel, wenn Sie als Füllung Marzinpan nehmen.

Stellen Sie die gefüllten Äpfel in einer feuerfesten Form ins Rohr und backen Sie sie bei bei 160 Grad etwa 40 Minuten lang. Wenn es schneller gehen soll, können Sie Bratäpfel auch in der Mikrowelle zubereiten. Je nach Größe der Früchte einen bis zwei Äpfel in einer Schüssel drei bis fünf Minuten lang erwärmen.

Die dampfenden Köstlichkeiten lassen sich wunderbar mit Vanillesoße oder einer kleinen Portion Vanilleeis garnieren.

Reizwortgeschichte üben: 2 Übungen mit Spaßgarantie

Als Kind waren Reizwortgeschichten meine Lieblingsaufsätze. Deshalb freue ich mich immer aufs Neue, wenn dieses Thema in meiner Klasse ansteht. Leider stelle ich dann regelmäßig fest, dass nicht alle meine Schüler meine Begeisterung teilen. Im Gegenteil: Sie haben Probleme damit, sich zu ein paar vorgegebenen Wörter eine spannende Geschichte auszudenken. Vielleicht geht es Ihrem Kind genauso und Sie möchten deshalb zu Hause mit ihm üben, damit ihm in Zukunft bessere Reizwortgeschichten gelingen. Folgende Tipps und Übungen helfen Ihnen und Ihrem Kind dabei.

2 Übungen für Reizwortgeschichten

1. Reizwörterkiste (ab Klasse 3)
Für das regelmäßige Üben ist es sinnvoll, dass Ihr Kind sich eine Sammlung von Reizwörtern anlegt. Hierzu schreibt es auf Zettel 10 Nomen, 10 Verben und 10 Adjektive. Diese müssen inhaltlich nicht zusammengehören. Im Gegenteil: Es ist sogar interessanter, wenn die Wörter aus unterschiedlichen Themenbereichen kommen. Geben Sie Ihrem Kind für jede Wortart eine andere Farbe. Um die visuelle Vorstellung zu steigern, ist es sinnvoll, wenn Ihr Kind zu jedem Wort noch ein passendes Bild malt. Diese Zettel werden in eine schöne Kiste einsortiert. Nun kann Ihr Kind Reizwörter für eine mündliche Reizwortgeschichte oder einen schriftlichen Übungsaufsatz ziehen. Dabei können abwechselnd nur Nomen oder ein Nomen, ein Verb und ein Adjektiv als Reizwörter gewählt werden. So müssen Sie sich nicht immer wieder neue Reizwörter überlegen, sondern Ihr Kind kann aus seiner eigenen Sammlung immer wieder neue Zusammenstellungen von Reizwörtern machen.

2. Geschichten erzählen (ab Klasse 2)
Auf langen Autofahrten, während des Abspülens oder beim Kinderzimmeraufräumen können Sie das mündliche Sprachvermögen Ihres Kindes trainieren. Nennen Sie Ihrem Kind dazu drei Reizwörter (z.B. Fahrrad – Kurve – Krankenhaus) oder lassen Sie es aus seiner Reizwörterkiste drei Wörter ziehen bzw. mit dem Reizwörterwürfel drei Wörter erwürfeln. Nun soll es sich hierzu eine Geschichte ausdenken und erzählen. Dies geschieht zunächst frei und ohne Unterbrechungen. Wahrscheinlich wählt Ihr Kind die Umgangssprache und das Perfekt (z.B. „Dann sind sie gegangen.“) Bitten Sie Ihr Kind im Anschluss, die Geschichte erneut zu erzählen, aber diesmal so wie es sie auch schreiben würde: also in Hochdeutsch und im Präteritum (z.B. „Dann gingen sie.“). Selbstverständlich kann Ihr Kind hier auch Lügen- oder Quatschgeschichten erzählen. Je absurder die Geschichten sind, desto mehr Spaß wird es Ihrem Kind machen!

Entspannung pur! Testen Sie unsere Körpergeschichte

Mit der folgenden Entspannungsgeschichte verhelfen Sie Ihrem Kind schnell und nebenwirkungsfrei zu einem guten Körpergefühl.

Entspannende Körpergeschichte:

Ein Tag im Dschungel Lege dich auf den Bauch, schließe deine Augen und höre der Musik (dem Plätschern) zu. Stell dir vor, du sitzt auf einem kleinen Boot und fährst einen Fluß im dichten Dschungel herunter. Die Sonne scheint und dir wird es angenehm warm. Im Wasser siehst du glänzende Fische schwimmen. Da kommt ein Bootssteg in Sicht, du legst an und steigst vorsichtig aus.

Unter deinen nackten Füßen spürst du Gras (kitzeln Sie Ihr Kind ganz leicht an beiden Füßen), es fühlt sich angenehm an. Du setzt dich auf das warme, weiche Gras und ruhst dich einen Moment von der Bootsfahrt aus. Da hörst du ein Rascheln neben dir. Eine glänzende, neugierige Schlange nähert sich vorsichtig und schlängelt sich langsam an dir hoch (machen Sie auf dem Rücken Ihres Kindes langsame schlängende Bewegungen mit beiden Händen). Du hältst ganz still, bis die Schlange wieder im Gras verschwunden ist. Das war ein schönes Gefühl! Dann spürst du ein warmes Kribbeln auf dem Rücken (tippen Sie leicht mit den Fingerspitzen von links nach rechts über den Rücken Ihres Kindes).

Eine ganze Kompanie roter Ameisen zieht über dich hinweg, weil du dich ihnen aus Versehen in den Weg gelegt hast. Sie wandern zielstrebig in ihrem Ameisenbau, aber keine davon beißt dich. Als alle Ameisen wieder verschwunden sind, wird es windig (blasen Sie über den Rücken Ihres Kindes) und kurze Zeit später beginnen erste weiche Tropfen zu fallen (tippen Sie mit den Fingerspitzen erst selten, dann immer öfter zart auf den Rücken Ihres Kindes). Der warme Sommerregen im Dschungel ist angenehm, weil er dich etwas abkühlt. Auch die Tiere freuen sich über die Erfrischung.

Samstag, 18. Dezember 2010

Google Maps 5.0 mit 3D-Ansicht verfügbar

Googles Kartenanwendung lässt sich teilweise offline nutzen
Google Maps auf dem Handy

Google hat die hauseigene Kartenanwendung Google Maps aktualisiert. Die neue Version verfügt nun über eine 3D-Ansicht, die sich über Multitouch-Gesten bedienen lässt. Die Kartendaten von Google Maps werden innerhalb der 3D-Ansicht nicht mehr im Grafikformat, sondern als Vektordaten an Smartphones verschickt. Zu weiteren Neuerungen gehört auch der Kompassmodus, der die Karte je nach der Ausrichtung des Nutzers dreht.

Da sich die Vektordaten durch einen wesentlich geringeren Datenumfang auszeichnen, können mehr Kartendaten lokal gespeichert werden. Somit brauchen Nutzer keine dauerhafte Verbindung mit dem Internet, wenn sie Google Maps für einen häufig besuchten Ort benutzen. Auch die Navigation soll im Offline-Modus besser funktionieren. Für neue Routen ist der Aufbau einer Internetverbindung allerdings erforderlich.

Interessierte können Google Maps 5.0 kostenlos über den Android Market beziehen. Um die Anwendung nutzen zu können, ist mindestens Android 2.0 erforderlich.

iPhone 4 bei Saturn und Media Markt erhältlich

Apples Kulthandy für 49 oder 119 Euro verfügbar
Das neue iPhone 4

Ab dem heutigen Freitag ist Apples iPhone 4 mit 16 Gigabyte Speicherplatz bei Saturn und Media Markt verfügbar. Kaufinteressierte haben dabei die Wahl zwischen den Tarifen O2 "Blue 100 mit Handy" und O2 "Blue 250 mit Handy". Gerüchten zufolge ist das Gerät jedoch zur Zeit nur in begrenzter Stückzahl in den beiden Elektronikmärkten verfügbar.

Innerhalb des Tarifs "O2 Blue 100 mit Handy" kostet das iPhone 4 119 Euro. Der monatliche Basispreis beträgt in diesem Fall 45 Euro. Inbegriffen ist eine SMS-, eine Surf-Flatrate und eine Telefonie-Flatrate ins deutsche O2-Netz. Darüber hinaus hat der Nutzer monatlich 120 Inklusivminuten, die innerhalb aller deutschen Netze gelten.

Wer das iPhone 4 mit dem "Tarif O2 Blue 250 mit Handy" erwerben möchte, zahlt 49 Euro. Der Tarif schlägt mit monatlichen 60 Euro zu Buche. Auch hier ist eine SMS-, Surf- und Telefonie-Flatrate ins deutsche O2-Netz Teil des Tarifs. Der Nutzer hat monatlich außerdem 250 Inklusivminuten zur Verfügung, die für Gespräche in alle deutschen Netze genutzt werden können.

Der Anschlusspreis beträgt in beiden Fällen 25 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt in beiden Fällen 24 Monate. Nach dem Aufbrauchen des monatlichen Datenvolumens von 300 Megabyte wird die Geschwindigkeit in allen "O2 Blue"-Tarifen auf GPRS-Niveau gedrosselt.

Playstation-App für iPhone und Android kommt

Statt Spielen kommen lediglich Informationen auf das Smartphone
Playstation Logo

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat eine Playstation-App angekündigt. Die Applikation soll in naher Zukunft sowohl für Apples iPhone als auch für Android-Handys erscheinen. Unterstüzt wird die App ab der vierten Version des iOS-Betriebssystems und ab Android 1.6. Spiele-Fans werden jedoch enttäuscht. Die kostenlose Playstation-App verarbeitet nur Informationen, keine Spiele.

Es werden lediglich Infos zu gewonnen Trophäen angezeigt. Ebenso kann die App Auskunft darüber erteilen, welche Spiele von Freunden und Bekannten gespielt werden. Desweiteren kann man über die App die neuesten Infos und Ankündigungen des Playstation-Blogs lesen und Nachrichten über Facebook oder Twitter teilen.

Die erste Version wird in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien und der Niederlande erscheinen. Offenbar ist auch ein Update in Planung, welches weiter Länder und Sprachen mit einschließen soll.

Nachdem in den letzten Wochen vermehrt Bilder und Videos des Playstation-Phone Z1 von Sony Ericsson aufgetaucht sind, hat man sich von der App mehr versprochen.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Was Sie tun können, wenn eine Erkältung im Anmarsch ist

Oft kündigt sich die drohende Erkältung mit Abgeschlagenheit, leichten Halsschmerzen und häufigem Niesen an. Um die Erkältung noch zu verhindern, ist es meist schon zu spät. Sie können jedoch einiges tun, damit Ihr Kind zu Weihnachten wieder gesund ist. Als erstes ist für Kinder ab einem Jahr eine kleine Schwitzkur angesagt.

Schweißtreibender Tee: Geeignet sind Lindenblüten und/oder Holunderblüten (beide ab 2. Lebensjahr). 1 Teelöffel getrocknete Blüten mit ¼ Liter kochendem Wasser überbrühen, zugedeckt ziehen lassen. Nach 10 Minuten abgießen und, mit etwas Honig gesüßt, so heiß wie möglich trinken lassen. Geben Sie dreimal täglich ½ bis 1 Tasse.

Ansteigendes Fichtennadel-Fußbad (ab 3. Lebensjahr): Eimer mit warmem Wasser (35 °C) füllen (Beine des Kindes müssen bis über die Knöchel im Wasser sein). 5 Tropfen ätherisches Fichtennadelöl sowie eine Prise Salz zugeben. Im Abstand von 2 bis 3 Minuten heißes Wasser zugießen, bis sich die Temperatur des Wassers auf 39 °C (mit Badethermometer kontrollieren!) erhöht hat. Füße insgesamt nicht länger als 15 Minuten im Wasser lassen, dann nur abstreifen und warme (Woll-) Socken überziehen.

Bringen Sie Ihr Kind nach dem Fußbad bzw. nach dem schweißtreibenden Tee zu Bett und packen Sie es warm ein. Wechseln Sie nassgeschwitztes Bettzeug oder einen durchgeschwitzten Schlafanzug bitte sofort!

Sorgen Sie für eine hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und vor allem abends vor dem Schlafengehen im Kinderzimmer. Hängen Sie z. B. ein nasses Handtuch über die Heizung. Wenn Sie einige Tropfen ätherisches Kamillenöl darauf tröpfeln, haben Sie gleichzeitig eine sanfte Inhalation für Ihr Kind. Damit beruhigen Sie die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum. Alternativ: Ein paar Tropfen Niaouli wirken desinfizierend und schleimlösend. Sie können natürlich auch eine kleine Schüssel mit Wasser auf die Heizung oder den Kachelofen stellen und dort das ätherische Öl hineingeben.

Bei beginnendem Schnupfen mit Kribbeln in der Nase und häufigem Niesen kann Natrium chloratum D6, in den ersten Stunden alle 10 bis 15 Minuten eingenommen, den Ausbruch oft noch verhindern (auch für Säuglinge geeignet!).

Geschenk in letzter Minute: Weihnachtlicher Kartoffeldruck

(für Kinder ab drei Jahren)

Bereiten Sie lieben Verwandten doch einmal mit einem weihnachtlich bedruckten Geschirrtuch eine Freude. Das Tuch kann natürlich zum Geschirr-Abtrockenen verwendet werden, macht sich aber auch als kleines Mitteldeckchen für den Tisch sehr gut.

Eine Warnung vorweg: Bitte decken Sie den Arbeitsplatz Ihres Kindes gründlich ab und ziehen Sie ihm alte Kleidung an oder einen Malkittel, denn die für diese Bastelei verwendeten Stofffarben gehen schlecht wieder heraus!

Sie brauchen (pro Tuch):

* ein handelsübliches Geschirrtuch mit Karomuster
* gelbe. rote und grüne Stoffmalfarbe (muss zum Stempeln geeignet sein, keine Stifte!)
* einige größere Kartoffeln
* eventuell kleine Ausstechformen für Plätzchen
* ein Gemüsemesser
* drei flache Schalen oder Teller
* Pinsel

So geht’s:
Suchen Sie sich drei weihnachtliche Motive aus, die in den Farben Rot, Gelb und Grün gut aussehen. Z.B. einen gelben Stern, einen grünen Tannenbaum und einen roten Nikolausstiefel. Halbieren Sie die Kartoffeln und schneiden Sie mit dem Küchenmesser das gewünschte Motiv zu, sodass das Motiv erhöht liegt und alles andere weggeschnitten wird. Besonders einfach geht es, wenn Sie passende kleine Plätzchenausstecher haben, mit denen Sie die Form der Motive schon einmal „vorstanzen“und dann ausschneiden können.

Wenn die drei Stempel fertig sind, stellen Sie die Stoffmalfarben in drei Tellern bereit und geben Ihrem Kind das Geschirrtuch. Zum Aufbringen der Farbe auf den Kartoffelstempel kann es diesen in die Farbe eintauchen oder die Farbe mit dem Pinsel auftragen. Zeigen Sie ihm, wie es in immer derselben Motivreihenfolge (z.B. Stiefel in Rot, Stern in Gelb, Tannenbaum in Grün) die Motive in die Karo-Kästchen des Geschirrtuches stempeln kann.

Beginnen Sie in der ersten Reihe am oberen Tuchrand. Zwischen den einzelnen Motiven sollte immer ein Karo-Kästchen frei bleiben. Damit nicht die gleichen Motive direkt untereinander liegen, soll Ihr Kind zwar die nächste Reihe genauso stempeln, aber um ein Kästchen und ein Motiv versetzt. Je nach Ausdauer Ihres Kindes darf es das ganze Geschirrtuch bestempeln oder aber nur je drei bis vier Reihen am oberen und unteren Rand des Geschirrtuches.

Lassen Sie das Geschirrtuch anschließend gut trocknen und behandeln Sie den Farbaufdruck nach Anweisung (z.B. bügeln), um ihn wasserfest zu machen.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Nuss-Kastagnetten

(für Kinder ab vier Jahren)

Sie brauchen (pro Instrument):

* 1 Pappstreifen (ca. 12 cm lang, 4 cm breit)
* 2 leere Walnusshälften (eventuell mit Gold- oder Silberspray verschönert)
* 1 Papierstreifen (ca. 6 cm lang, 1 cm breit)
* Buntstifte
* Klebstoff

So geht´s.:
Bitten Sie Ihr Kind, den Pappstreifen auf beiden Seiten mit den Buntstiften nach Belieben zu bemalen. Danach knicken Sie den Pappstreifen so in der Mitte, dass eine Art Zange oder Pinzette entsteht. Wo sich die beiden offenen Enden des gefalteten Streifens berühren, kleben Sie innen je eine Walnusshälfte so auf, dass die Hälften exakt aufeinandertreffen, wenn der Pappstreifen zusammengeklappt wird.

Befestigen Sie den Papierstreifen außen (oben und unten) mit Klebstoff am Pappestreifen, sodass eine Schlaufe entsteht, durch die Ihr Kind mit Daumen und Zeigefinger durchgreifen kann. Lassen Sie alles gut trocknen.

Wenn alles fest ist, kann Ihr Kind Daumen und Zeigefinger durch die Schlaufen stecken und sofort loslegen mit dem „Klappern“. Wetten, dass „Jingle bells“ oder „Rudolph the red-nosed reindeer“ mit dieser musikalischen Untermalung gleich noch mal so schön klingen?

Kleiner Tipp:
Rhythmusinstrumente lassen sich einfach aus Alltagsdingen „herstellen“. Dafür genügt z.B. schon der Deckel eines Babybreigläschens. Ihr Kind kann den Deckel halten und auf die Erhebung in der Mitte des Deckels drücken. Dabei entsteht ein „Blopp“-Geräusch, mit dem sich ebenfalls Lieder begeliten lassen. Das können schon Kleinkinder ab zwei Jahren.

Frankfurt: 32-jährige Frau offenbar von Ehemann getötet

Frankfurt/Main – Im Frankfurter Stadtteil Eckenheim hat ein 33-jähriger Mann am Dienstag offenbar seine 32-jährige Frau getötet. Wie die zuständige Polizei mitteilte, sei der Mann am Dienstagmittag auf einer Polizeiwache erschienen und habe dort den Beamten erklärt, er habe seine Frau “kaputt gemacht”. Sofort zum Tatort entsandte Beamte fanden in der Wohnung die Frau, bei der nur noch der Tod festgestellt werden konnte. Die Frau war offenbar mit mehreren Messerstichen getötet worden. Nach bisherigen Ermittlungen war der Mann kurz vor der Tat in die Wohnung seiner Frau gekommen, in der er selbst nicht mehr wohnte. Dort war es dann zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf der Beschuldigte mit einem Messer auf die Frau einstach. Über das Motiv des Tatverdächtigen ist noch nichts Näheres bekannt.

Verschoben: Nokia E7 kommt Anfang 2011

Nokia verschiebt den Marktstart des Symbian-Smartphones E7 auf Anfang nächsten Jahres. Das berichtet das "Wall Street Journal".

Nokia wolle das Smartphone mit ausziehbarer QWERTZ-Tastatur noch optimieren. Auf der Hausmesse Nokia World im September hat der Hersteller den Communicator-Ersatz vorgestellt und ihn noch für dieses Jahr versprochen. Nokia Deutschland ließ gegenüber connect aber bereits früh durchblicken, dass selbst bei einem Marktstart im Dezember das Smartphone erst Anfang 2011 wirklich gut verfügbar sein wird. Nun ist der Start offiziell auf den Anfang des nächsten Jahres verschoben.

Das E7 arbeitet mit der neuen Symbian-3-Oberfläche und stellt damit eine Alternative zu den aktuellen Modellen N8 und C7 dar. Die Ausstattung ist dabei vor allem auf den beruflichen Einsatz ausgelegt.

Für Schnäppchen-Jäger: Kostenlose App für Echtzeit-Preisvergleiche für Apples iPhone

Das Preisvergleichs- und Shopping-Portal Apnoti.com veröffentlichte am Mittwoch zwei neue Applikationen für das Apple iPhone, womit Anwender auch unterwegs im Geschäft die Preise der konkurrierenden Händler in Echtzeit erörtern können. Damit bringt das Starnberger Startup-Unternehmen seine Kernkompetenz der Live-Preiserfassung vom Internet aufs Smartphone.


Der iPhone-Besitzer hat dabei die Wahl zwischen einer kostenlosen Variante und einer Version für 79 Cent unter dem Namen "iBarcode". Der Unterschied zwischen beiden Apps liegt in einem integrierten Barcode-Scanner in der kostenpflichtigen Version: über die Digicam des iPhones kann der Anwender einfach den Barcode des gewählten Produktes abfotografieren und die App erkennt sofort den Artikel und listet die Preise der angebundenen Internet-Shops auf. Bei der kostenlosen Apnoti-App muss der Nutzer das Produkt erst in sein iPhone eintippen, bevor der Preisvergleich startet.

Abgesehen vom Barcode-Scanner stecken alle verfügbaren Funktionen auch in der kostenlosen iPhone-Applikation von Apnoti. Neben dem Preisvergleiche in Echtzeit nennen die Programmierer zum Beispiel das Abspeichern gewählter Produkte in so genannte Produktlisten, das Weiterversenden dieser Listen an weitere Personen sowie Preisalarme bei Wunschartikeln für alle Apnoti-Mitglieder. Der Preisalarm löst dann aus, sobald ein gewünschter Artikel unter eine selbst definierte Preisgrenze fällt.

Beide Apps sind zusätzlich für das hochauflösende Retina-Display optimiert. Zu finden sind die beiden Apps im iTunes-Store von Apple über den Suchbegriff "apnoti" oder alternativ über einen Klick auf diesen Link für die kostenlose Version.

Montag, 29. November 2010

Erneut Wirbel um Zensur im App Store

Apple verbannt Android-Magazin aus dem App Store

Immer wieder sorgen Apples Methoden, Inhalte für den eigenen App Store zuzulassen oder abzulehnen, für Gesprächsstoff. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der App-Store seit dem zehnten November keine Radio-Apps einzelner Stationen mehr annimmt, weil diese mit Spam gleichzusetzen wären. Aktuell sorgt das Verhalten des Herstellers zu lautstarke Protesten, weil ein Magazin des dänischen Verlages Mediaprovider aus dem App Store verbannt wurde.

Laut dem Technikblog Electronista.com seien die Inhalte des Magazins "Magasinet" Grund für den Rausschmiss aus dem Store. Das Magazin berichtet exklusiv über Apples schärfstes Konkurrenzprodukt zu iOS, Googles Android.

Krtitiker bemängeln nun vor allem die Willkür in Apples Handeln - zahlreiche andere Medien dürften ungeschoren über beliebige Plattformen und Systeme berichten.

Apples Freigabepraxis ist schon länger in der Kritik. Anfang des Jahres wurde auch der Unmut unter deutschen Verlegern laut. "Wir können und werden als Verlage unsere Seele nicht verkaufen, nur um ein paar Kröten von Apple zu bekommen", klagte etwa Wolfgang Fürstner, Geschäftsführer des Zeitschriftenverbandes VDZ. Irrelevant, ob es sich um nackte Brüste oder wichtige gesellschaftspolitische Themen handele: Apple zensiere Inhalte und davor müsse man sich schützen.

Telekom: LTE-Anschluss für 40 Euro im Monat

Neuer Tarif soll ab April 2011 angeboten werden

Die Deutsche Telekom hat den ersten Tarif für den neuen Mobilfunkstandard LTE bekannt gegeben. Demnach kostet das Angebot "Call & Surf via Funk" zusammen mit einem Festnetz-Standardanschluss 39,95 Euro im Monat. Mit dem Service sollen die so genannten "weißen Flecken", also ländliche Gebiete ohne schnelle Internetanbindung, versorgt werden. Der Tarif soll ab April 2011 angeboten werden.

Der Tarif "Call & Surf via Funk" beinhaltet auch den W-Lan-Router "Speedport LTE B390" des chinesischen Herstellers Huawei. Die Deutsche Telekom will für Surfen im Internet eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Downstream anbieten. Beim Upstream soll eine Geschwindigkeit von 500 Kilobit pro Sekunde erreicht werden.

LTE-Tarife von Vodafone

Bereits Ende dieses Jahres will Vodafone sein LTE-Angebot starten. Der Düsseldorfer Mobilfunker hat drei Tarife im Portfolio, die schon jetzt vorbestellt werden können. So kostet der Tarif "LTE Zuhause Internet 7200 S" 42,50 Euro und beinhaltet zehn Gigabyte monatliches Inklusivvolumen. Der Dienst liefert eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 7,2 Megabit pro Sekunde.

Bei dem Tarif "LTE Zuhause Internet 21600" für monatlich 52,50 wird die Geschwindkeit erst ab einem verbrauchten Datenvolumen von 15 Gigabyte gedrosselt. Bei diesem Angebot kann man mit bis zu 21,6 Megabit pro Sekunde im Internet surfen.

Der Tarif "LTE Zuhause Internet 50000 S" schlägt mit 72,50 Euro zu Buche, gedrosselt wird hier nach einem Datenverbrauch von 30 Gigabyte im Monat. Der Kunde kann hierbei mit bis zu 50 Megebit pro Sekunde im Downstream ins Internet gehen.

Long Term Evolution (LTE)

LTE steht für "Long Term Evolution" und ist der Nachfolger des Mobilfunkstandards UMTS. LTE bezeichnet die vierte Mobilfunkgeneration (4G). Sie ist die modernste drahtlose Technologie, die für den mobilen Internetzugang Datenraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde ermöglicht - das ist zehnmal schneller als UMTS und das Fünffache der heute möglichen HSDPA-Geschwindigkeit.

Zum Vergleich: UMTS mit der technischen Erweiterung HSPA ermöglicht zurzeit Download-Geschwindigkeiten von 7,2 Megabit pro Sekunde. Wer zu Hause DSL nutzt, surft mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Internet. Diese Kapazitätssteigerung ist besonders bei datenintensiven HD-Videos, Online-Computerspielen, Live-Streamings und großen Downloads spürbar.

Auch die Übertragungsstabilität kann bei der LTE-Technologie im Gegensatz zum Vorgänger UMTS punkten: Dank der ausreichend hohen Übertragungsrate können zahlreiche Teilnehmer gleichzeitig und ohne Störung erreicht werden. Die stabile Übertragungsqualität von LTE eröffnet auch neue Wege im Unterhaltungsbereich, denn dank LTE kann beispielsweise unterwegs auf Video-on-Demand-Angebote zugegriffen werden. Und auch die Videotelefonie dürfte durch LTE an Beliebtheit gewinnen.

LTE nutzt das Funkspektrum zudem effizienter, so dass Mobilfunknetze von der so genannten "digitalen Dividende" profitieren und die Frequenzen nutzen können, die bei der Umstellung von analogem zu digitalem Fernsehen frei geworden sind. Die Reichweite der Signale ist außerdem größer als mit der bisherigen GSM-Technologie. Mit LTE können auch bevölkerungsschwache Regionen mit mobilem Breitbandzugang versorgt und die digitale Kluft zwischen ländlichen und städtischen Gebieten verringert werden.

So soll mit LTE soll auch in Gebieten, in denen derzeit kein DSL-Netz vorhanden ist, ein schneller Anschluss ins Internet möglich werden. Darüber hinaus ist der Aufbau der LTE-Netze ist nach Meinung von Experten billiger als die Wireless-Technologie Wimax. Diese wurde bis vor wenigen Jahren als möglicher UMTS-Nachfolger gehandelt, konnte sich jedoch nicht gegen die LTE-Technik durchsetzen.

Grundlage für den LTE-Ausbau ist die Frequenzauktion der Bundesnetzagentur, die im April und Mai 2010 stattgefunden hat. Der Erlös betrug 4,4 Milliarden Euro. Wenige Wochen nach Abschluss der bislang größten deutschen Frequenzversteigerung haben die drei Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und O2 angekündigt, in den Netzausbau zu investieren und erste LTE-Tests zu starten.

Am 30. August 2010 hat die Deutsche Telekom die erste LTE-Basisstation in Kyritz (Brandenburg) in Betrieb genommen. Anfang September hat der Mobilfunkanbieter O2 LTE-Netze in München und Halle gestartet, kurz darauf nahm auch Vodafone seine erste LTE-Basistation in Heiligendamm in Betrieb. Andere Länder sind Deutschland schon länger voraus. In Skandinavien gibt es bereits seit Ende 2009 die ersten LTE-Netze.

Weltweit führende Mobilfunkbetreiber und Hersteller, wie Orange, Telia Sonera, T-Mobile, AT&T, NTT-Docomo, Verizon, Alcatel-Lucent, Ericsson, Huawei und Nokia Siemens Networks haben sich bereits zur Nutzung des LTE-Standards verpflichtet. Marktanalysten gehen davon aus, dass die Betreiber bis 2013 weltweit nahezu sechs Milliarden Euro in LTE-Anlagen investieren werden. Starten wird der neue Mobilfunkstandard ab 2011, wenn 4G-fähige W-Lan-Router auf den Markt kommen werden.

Als erster deutscher Anbieter hat Vodafone LTE-Tarife vorgestellt. Das kleinste Paket der so genannten LTE-Zuhause-Tarife für 39,99 Euro bietet zehn Gigabyte ungedrosseltes Inklusiv-Volumen sowie eine maximale Geschwindigkeit von 7,2 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Für zehn Euro mehr gibt es 15 Gigabyte Volumen und 21,6 Megabit pro Sekunde. Wer bereit ist, knapp 70 Euro zu bezahlen, bekommt 30 Gigabyte ungedrosseltes Volumen und kann mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde surfen.

Mittwoch, 24. November 2010

Apple-Software: Apple iOS 4.2: Bug lässt Musik verschwinden

Bei vielen iPhone-, iPad- und iPod-touch-Nutzern war nach dem gestrigen Update auf iOS 4.2 plötzlich die Musik auf dem Gerät nicht mehr zugänglich.

Erste Problemberichte tauchten in Foren und auf der Supportseite von Apple kurz nach der Veröffentlichung von iOS 4.2 auf. Die meisten handelten davon, dass nach dem Update sämtliche Musiktracks nicht mehr auf den iGeräten vorhanden bzw. zugänglich war.

Ein Blick auf den Speicherstatus verriet jedoch: Belegt durch Musik! Ein Bug der neuen Software oder der durch die Installation entstanden ist, dürfte dafür verantwortlich sein. Die Lösung des Problems ist einfach. Entweder man synchronisiert das iPhone, iPad oder den iPod touch einfach nocheinmal mit seiner Mediathek in iTunes. Oder, und die Lösung scheint wesentlich schneller und praktischer, man schließt das Gerät an den Computer an und spielt in iTunes einen Titel direkt vom jeweiligen Gerät ab. Danach soll die Musik auch wieder auf den iGeräten angezeigt werden.

Leider ist dieses Problem nicht das einzige, das das Update auf iOS 4.2 mitgebracht hat. Ebenfalls in Foren und auf Support-Seiten findet man Berichte über fehlerhaftes Verhalten des neuen Features AirPlay. Eigentlich kann man damit Medieninhalte vom iPhone, iPad und iPod touch auf das AppleTV zu streamen. Allerdings kommt es offenbar vor, dass sich iGerät und AppleTV nicht im Netzwerk finden, das Streamen somit nicht funktioniert. Auch findet man Berichte über fehlerhafte Wiedergabe etwa von Videos, sei es ohne Bild oder ohne Ton. Betroffen sind offenbar hauptsächlich Apps von Drittanbietern.

Hier wird wohl per Update nachgeholfen werden müssen, auf Seiten der App-Entwickler und von Apple.

So lernen Kinder sprechen

Jonas ist 18 Monate alt und ein typischer Vertreter der Spezies Mann: Er ist eher maulfaul. „Mama, Papa, dadada, Licht“ – mit diesem Wortschatz mogelt er sich durch sämtliche Konversationen und zeigt dennoch jedem genau, was er will. Dabei versteht er eigentlich alles, zeigt Opa Mähdrescher und Feuerwehrspritze im Bilderbuch, bringt zuverlässig Teller oder Schuhe, wenn man ihn darum bittet, oder schaltet sogar das Radio aus. Sprechen? Nicht nötig! Frauen reden, Männer schweigen. Das stimmt bereits im Babyalter. Die gleichaltrige Amelie benennt bereits „Haus“, „Katze“ oder „Maus“ und das sogar mit deutlich klarer und verständlicher Aussprache.

Ist es bei Ihrem Kind auch so? Keine Sorge! Ihr Kind speichert die Informationen einfach länger auf der Festplatte, bevor es zur Tat schreitet und sie ausspuckt. Jedes Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus – das gilt sowohl für die Sprache als auch für alle anderen Lebensbereiche. Die „Meilensteine“ im groben Überblick: Zwischen 18 bis 24 Monaten umfasst das Vokabular eines Kindes ungefähr 200 Wörter, vor allem Hauptwörter. Zwischen 18 und 20 Monaten lernen Kinder 10 oder mehr Wörter täglich hinzu. Manche lernen alle 90 Minuten ein neues Wort – also achten Sie auf Ihre Ausdrücke!

ACHTUNG: Hier sind Sie gefragt!

Am Ende des zweiten Lebensjahres explodiert der kindliche Sprachschatz förmlich. Jetzt werden außerdem Zwei-Wort-Sätze gebildet, wie z. B. „Ben Rutsche“, „Mama essen“ oder „Papa arbeiten“. Mit etwa zwei Jahren kann der Nachwuchs Drei-Wort-Sätze bilden und einfache Melodien singen. Das Verständnis für die eigene Person entwickelt sich: Das Kind wird beginnen, von sich selbst zu sprechen – was es mag und was nicht, was es denkt und fühlt. Persönliche Fürwörter verwirren es dabei jedoch. Sie werden beobachten, dass es sie vermeidet und z. B. „Ball werfen“ sagt anstelle von „ich werfe“. Fortsetzung unten

Apple tauscht Gehäuseschrauben beim iPhone 4

Statt Kreuzschlitz- halten nun Sicherheits-Torx-Schrauben das iPhone zusammen. Will Apple damit Gehäusetauschern ins Handwerk fahren?


Durch die massive Verzögerung des weissen iPhone 4 ist es zum Volkssport geworden, die schwarzen Gehäuseschalen selbst gegen nachgemachte weisse zu tauschen. Daran verdienen die Hersteller der (inoffiziellen) Gehäuseteile, aber auch Verkäufer, die ein so umgestaltetes und nun weisses iPhone 4 für teuer Geld als Original bei Ebay anbieten.

Offenbar will sich Apple das nun nicht mehr länger mit ansehen und geht einen einfachen wie scheinbar effizienten Weg. Statt Kreuzschlitz-Schrauben einzusetzen, verwendet Apple nun spezielle Torx-Schrauben (siehe Bild). Einen kleinen Kreuzschlitz-Schraubendreher hat jeder zu Hause oder kann ihn günstig kaufen, um die Gehäusetauschaktion durchzuführen. Die Torx-Schrauben sind allerdings schwerer zu öffnen. Entsprechende Bits finden sich nicht in den üblichen oder gar in Sicherheits-Bit-Sätzen. Es handelt sich um eine Fünfkant-Variante von Torx - gängige Torx-Schrauben haben sechs Kanten.

Ursprünglich wurden diese Schrauben laut 9to5mac.com nur bei Austauschgeräten oder bei Servicefällen eingebaut. Nun liefert Apple das iPhone 4 offenbar nur noch mit diesen Sicherheitsschrauben aus. Warum Apple diese Schrauben nicht von Anfang an eingesetzt hat, ist unklar. Bilder des iPhone auf der Apple-Seite weisen schon immer die Torx-Schrauben auf.

Bleibt abzuwarten, wann es die ersten "iPhone-4-Öffnungs-Tools" - Schraubendreher mit dem Fünfkant-Torx - zu kaufen geben wird. Denn ähnlich wie Apple geht z.B. auch Nintendo vor, um Modifikationen, etwa an der Handheld-Konsole Nintendo DS, zu verhindern. Das Spezialwerkzeug zum Öffnen gibt es inzwischen für wenige Cent im Internet zu kaufen.