Parallels veröffentlicht Plesk Panel 10.3 mit Web Presence Builder für Facebook/Social Media-Integration und startet die Support-Plattform Parallels Product Expert.
Parallels veröffentlicht auf der HostingCon 2011 eine neue Version von Parallels Plesk Panel, dem Control Panel, um gehostete Services für kleine und mittelständische Unternehmen zu verwalten. Zu den Neuerungen von Parallels Plesk Panel 10.3 gehören die Funktionen von Web Presence Builder (der Parallels Plesk Sitebuilder ersetzt), mit deren Hilfe sich Facebook und andere Social Media direkt verwalten lassen. Damit ist der Aufbau von Webseiten mit Hunderten von unternehmensspezifischen Templates, sowie das Aktualisieren und Veröffentlichen von Social-Media-Inhalten auf Seiten wie Facebook und das Entwerfen und Einbinden von Applikationen wie Online-Shops und andere E- Commerce-Aktivitäten möglich. Des Weiteren gibt es eine Unterstützung für File-Sharing, Multimedia und andere cloudbasierte Inhalte.
Zusätzlich zu den neuen Produktfunktionen stellt Parallels die Experten-Plattform "Parallels Product Expert" (PPE) vor, zu dem die aktivsten und hilfreichsten Mitglieder der Parallels Produkt-Foren Zugang erhalten. Das Programm konzentriert sich zunächst auf die Plesk Panel-Produkte. Experten aus der Parallels Community, die über ein hohes technisches Wissen zu Parallels Plesk Panel verfügen, können an diesem Programm teilnehmen. Die ausgewählten PPEs können sich direkt mit den Technikern von Parallels und der wachsenden Community der Parallels Plesk Panel-Nutzer austauschen. Sie bekommen Zugang zu Vorabversionen der Produkte und können Software in der Beta-Phase testen. Überdies erhalten die ausgewählten PPEs öffentliche Anerkennung durch eine Erwähnung auf den Parallels Webseiten und ihre Einträge im Parallels Forum haben eine spezielle PPE-Kennzeichnung.
Das heutige Update folgt auf denLaunch vom April 2011, der die Unterstützung für IPv6-Adressen, unterschiedliche SSL-Zertifikate auf einer einzigen IP-Adresse und einige andere Funktionen für Service Provider und ihre SMB-Kunden brachte.
Donnerstag, 11. August 2011
Lauda fordert Schumachers Rücktritt
Michael Schumacher fährt auch in seiner zweiten Comeback-Saison einem Podestplatz hinterher, von Siegen ganz zu Schweigen.
Dennoch gibt sich der Rekord-Weltmeister entspannt: Natürlich hätte auch er sich zum Zeitpunkt der Comeback-Entscheidung mehr erwartet, aus eigener Erfahrung wisse er aber, dass es Zeit brauche - im Falle Ferraris fünf Jahre - bis man ein Team an die Spitze gebracht hat.
Auch die Tatsache, dass der 42-Jährige im Qualifying-Duell mit 1:10 gegen seinen Teamkollegen Nico Rosberg zurückliegt, lässt ihn nicht an einen Rücktritt denken. Stattdessen überlegt er sogar, seinen Dreijahres-Vertrag, der Ende 2012 ausläuft, zu verlängern, wie er gegenüber 'Sport Bild' andeutet: "Ich könnte mir sogar vorstellen, noch zwei Jahre dranzuhängen."
Doch Ex-Weltmeister Niki Lauda nimmt dem Mercedes-Superstar die Entspanntheit nicht ab. "Jeder Sportler muss - wenn er so gute Leistungen wie Schumacher in der Vergangenheit bringen will - ehrlich zu sich selbst sein", fordert er den Deutschen gegenüber 'Motor Sport' auf, die Realität anzuerkennen. "Letztes Jahr hatten wir Verständnis dafür, dass er sich an die neuen Autos gewöhnen musste, dazu kam das Handicap, dass er nicht testen konnte und so weiter. Dieses Jahr hatte er die letzte Chance, dass das Comeback ordentlich funktioniert - und dieses Jahr läuft gleich ab wie letztes Jahr."
Wäre Schumacher so entspannt wie er tut, müsste sein Rennstall schleunigst die Konsequenzen ziehen, schießt Lauda scharf: "Er hat gesagt, dass er mehr Zeit braucht, bla bla bla. Und er tut so, als wäre er der entspannte Typ, der es wirklich genießt. Innen drinnen ist er aber überhaupt nicht entspannt, denn kein Topfahrer genießt es, geschlagen zu werden. Wenn er so entspannt wäre wie er tut, dann sollte ihm Mercedes sagen, dass er zurücktreten soll."
Lauda hat Glauben an Schumacher verloren
Lauda war selbst 1979 nach zwei WM-Titeln aus der Formel 1 ausgestiegen und hatte 1982 bei McLaren ein Comeback riskiert. Bereits in der ersten Saisonhälfte feierte er seinen ersten Sieg, 1984 raste der Wiener zu seinem dritten WM-Titel. In der darauffolgenden Saison musste er aber anerkennen, dass er vor allem im Qualifying gegen seinen jüngeren Teamkollegen Alain Prost keine Chance mehr hatte - Ende 1985 gab er endgültig seinen Abschied aus der Königsklasse bekannt.
"Man fährt nicht zum Spaß Formel 1", stellt er heute klar und vergleich seinen damalige Situation mit der Schumachers. "Am Ende muss er sich fragen: 'Kriege ich es hin oder nicht?' Ganz ehrlich glaube ich nicht, dass Michael es jetzt hinkriegen wird. Wenn man schneller sein will, dann versucht man alles - und wenn man alles versucht hat und es immer noch nicht hinkriegt, dann war es das. Ich bin sicher, dass er es immer noch versucht, aber eines Tages wird er realisieren, dass er es nicht hinkriegt - und dann wird er eine Entscheidung treffen."
Dennoch gibt sich der Rekord-Weltmeister entspannt: Natürlich hätte auch er sich zum Zeitpunkt der Comeback-Entscheidung mehr erwartet, aus eigener Erfahrung wisse er aber, dass es Zeit brauche - im Falle Ferraris fünf Jahre - bis man ein Team an die Spitze gebracht hat.
Auch die Tatsache, dass der 42-Jährige im Qualifying-Duell mit 1:10 gegen seinen Teamkollegen Nico Rosberg zurückliegt, lässt ihn nicht an einen Rücktritt denken. Stattdessen überlegt er sogar, seinen Dreijahres-Vertrag, der Ende 2012 ausläuft, zu verlängern, wie er gegenüber 'Sport Bild' andeutet: "Ich könnte mir sogar vorstellen, noch zwei Jahre dranzuhängen."
Doch Ex-Weltmeister Niki Lauda nimmt dem Mercedes-Superstar die Entspanntheit nicht ab. "Jeder Sportler muss - wenn er so gute Leistungen wie Schumacher in der Vergangenheit bringen will - ehrlich zu sich selbst sein", fordert er den Deutschen gegenüber 'Motor Sport' auf, die Realität anzuerkennen. "Letztes Jahr hatten wir Verständnis dafür, dass er sich an die neuen Autos gewöhnen musste, dazu kam das Handicap, dass er nicht testen konnte und so weiter. Dieses Jahr hatte er die letzte Chance, dass das Comeback ordentlich funktioniert - und dieses Jahr läuft gleich ab wie letztes Jahr."
Wäre Schumacher so entspannt wie er tut, müsste sein Rennstall schleunigst die Konsequenzen ziehen, schießt Lauda scharf: "Er hat gesagt, dass er mehr Zeit braucht, bla bla bla. Und er tut so, als wäre er der entspannte Typ, der es wirklich genießt. Innen drinnen ist er aber überhaupt nicht entspannt, denn kein Topfahrer genießt es, geschlagen zu werden. Wenn er so entspannt wäre wie er tut, dann sollte ihm Mercedes sagen, dass er zurücktreten soll."
Lauda hat Glauben an Schumacher verloren
Lauda war selbst 1979 nach zwei WM-Titeln aus der Formel 1 ausgestiegen und hatte 1982 bei McLaren ein Comeback riskiert. Bereits in der ersten Saisonhälfte feierte er seinen ersten Sieg, 1984 raste der Wiener zu seinem dritten WM-Titel. In der darauffolgenden Saison musste er aber anerkennen, dass er vor allem im Qualifying gegen seinen jüngeren Teamkollegen Alain Prost keine Chance mehr hatte - Ende 1985 gab er endgültig seinen Abschied aus der Königsklasse bekannt.
"Man fährt nicht zum Spaß Formel 1", stellt er heute klar und vergleich seinen damalige Situation mit der Schumachers. "Am Ende muss er sich fragen: 'Kriege ich es hin oder nicht?' Ganz ehrlich glaube ich nicht, dass Michael es jetzt hinkriegen wird. Wenn man schneller sein will, dann versucht man alles - und wenn man alles versucht hat und es immer noch nicht hinkriegt, dann war es das. Ich bin sicher, dass er es immer noch versucht, aber eines Tages wird er realisieren, dass er es nicht hinkriegt - und dann wird er eine Entscheidung treffen."
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