Die Allnet-Flat-Tarife von 1&1 wurden erneut überarbeitet, es gibt jetzt eine Flat fürs mobile Internet sowie eine zubuchbare SMS-Flat. Ein Blick ins Kleingedruckte offenbart aber, dass es sich nicht wirklich um eine Flatrate handelt.
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Montabaur (red) - Auch die Bedingungen für die Festnetz-Flatrate wurden in der Leistungsbeschreibung überarbeitet und begrenzt. So behält sich 1&1 (www.1und1.de) bei der All-Net-Flat vor, den Vertrag zu kündigen, wenn monatlich mehr als 5000 Gesprächsminuten für nationale Standardgespräche anfallen. Beim Tarif FreePhone gelten die 5000 Minuten zu allen FreePhone und 1&1 Mobilfunkanschlüssen.
Begrenzung bei der SMS-Option
Bei der SMS Flat dürfte das Limit noch eher erreicht sein, denn hier wird von einer "missbräuchlichen Nutzung" bereits bei 1000 SMS pro Monat ausgegangen, wenn dies in drei Monaten hintereinander geschieht. Das sind umgerechnet 33 SMS pro Tag, für wirkliche Vieltipper ist dies schnell erreicht. In der Werbung ist hier auch ausdrücklich die Rede von "unbegrenzt SMS in alle Mobilfunknetze versenden". Außerhalb der Flat kosten die SMS recht happige 19,9 Cent pro Stück.
Missbrauch soll ausgeschlossen werden
Laut einer Stellungnahme von 1&1 gegenüber der Redaktion handelt es sich lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme, um einer missbräuchlichen Nutzung vorzubeugen, etwa, wenn der Anschluss gewerblich genutzt wird. Gleiches gilt für die SMS-Regelung. Wird das Kontingent überschritten, werde man mit dem Kunden in Kontakt treten und genau überprüfen, ob auch tatsächlich ein Missbrauch vorliegt.
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Sonntag, 17. April 2011
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