Google initiiert Diskussion über Meinungsfreiheit im Netzzeitalter
Google setzt sich für Meinungsfreiheit ein
Der IT-Konzern Google hat am Dienstag den Fall der Berliner Mauer vor 20 Jahren zum Anlass genommen, um die Bedeutung von Meinungsfreiheit für Demokratie und politischen Wandel im Internetzeitalter zu diskutieren.
Zu den zentralen Forderungen der zum Diskutanten gehören der weltweite Schutz des Internet und der Aufbau geeigneter Rahmenbedingungen für eine freie Netzkultur. Zwei Jahrzehnte, nachdem sich die Menschen in Ostdeutschland vor Kirchen und mit Plakaten Gehör verschafften und erfolgreich ihre Bürgerrechte einforderten, sei das Internet zu einer tragenden aber umkämpften Kraft im weltweiten Ringen um Freiheit und das Recht auf freie Rede geworden.
Um die Meinungsfreiheit rund um den Globus zu unterstützen, hat Google zudem auf der Onlinevideoplattform YouTube den Kanal "Freedom of Expression" gestartet. Darüber hinaus schreibt Google zusammen mit "Global Voices" erstmalig den "Breaking Borders Award" für besondere Verdienste um die freie Meinungsäußerung mit Mitteln des Internet aus. Der Preis wird in drei Kategorien ausgeschrieben und ist mit insgesamt 30.000 Dollar dotiert. Unter www.breakingborders.de können weitere Informationen über die Veranstaltung "Breaking Borders" in Berlin eingesehen werden.
Mittwoch, 4. November 2009
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