Nexus One: Neue Daten zum ersten Google-Handy

1-Gigahertz-Prozessor von Snapdragon und AMOLED-Display
Google Nexus One

Im Internet sind scheinbar offizielle Datenblätter zu Googles erstem Handy, dem Nexus One aufgetaucht. Nach den von Engadget.com veröffentlichten Informationen läuft das Smartphone mit Googles hauseigenem Betriebssystem Android Version 2.1 und wird von einem Snapdragon-Prozessor angetrieben, der mit einem Gigahertz taktet. Das 3,7 Zoll große kapazitive AMOLED-Touchscreen-Display löst mit 480 x 854 Pixeln auf.

Das Nexus One misst 119 x 60 x 11.5 Millimeter und wiegt 130 Gramm. Die Akku-Schale besteht aus Teflon und verbirgt die 1400mAh-Batterie. Das Gerät kommt mit MicroUSB, Bluetooth, WLAN, GPS mit A-GPS und einem digitalen Kompass. Es unterstützt GSM/EDGE und UMTS mit HSPA (7,2 Megabit/s Download-, 5,7 Megabit/s Uploadgeschwindigkeit).

Mit an Bord ist neben einem 3,5 Millimeter Kopfhöreranschluss eine 5-Megapixelkamera mit Autofokus und LED-Blitz. Das Nexus One kommt mit einem Speicher von 512 Megabyte RAM und 512 Megabyte ROM, wobei die interne Speicherkapazität auf bis zu 32 Gigabyte via MicroSD-Karte erweitert werden kann. Eine vier Gigabyte große Karte soll im Lieferumfang des Nexus One enthalten sein. Der Trackball verfügt über eine drei Farben-Signalisierung, die zum Beispiel anzeigt, ob eine SMS angekommen ist oder ein Anruf verpasst wurde.

Gerüchte über Preis und Verfügbarkeit

Berichten zufolge wird es das Nexus One über die Internetseite von Google zu kaufen geben - ohne Mobilfunkvertrag und entsperrt, für 199 Dollar (139 Euro). Hingegen berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, T-Mobile USA sei Exklusivpartner des Suchmaschinenriesen und werde das Smartphone ab 5. Januar zu einem subventionierten Preis inklusive Vertrag anbieten; das haben aber weder Google noch T-Mobile bislang bestätigt oder dementiert.

Ähnlich sieht es hier in Deutschland aus: Die Gerüchte, Vodafone, T-Mobile und auch O2 würden das Nexus One in ihr Portfolio aufnehmen, wurden gegenüber inside-handy.de nicht kommentiert. Weder wollte man bestätigen, noch dementieren.