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Sonntag, 27. Dezember 2009

Telekom will Fernsehen, Handy und Internet vereinen

Konzernchef Obermann kündigt neue Multimedia-Strategie an

Telekom-Chef Rene Obermann will den ehemaligen Staatskonzern grundlegend modernisieren und neu ausrichten. Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Woche 53/2009) kündigt Obermann eine "Strategie 2.0" an, mit der man sich den Herausforderungen der Zukunft stellen wolle. Die neue Strategie will der Konzernchef bereits im Frühjahr, möglicherweise zur Cebit 2010, der Öffentlichkeit vorstellen.

In einer Vorabmeldung zitiert "Der Spiegel" Obermann mit den Worten, dass die "Grenzen zwischen Internet, Mobilfunk und Fernsehen" zunehmend verschwänden. Man wolle vor allem die Internetdienste stärken, die Übernahme des Anbieters Strato sei ein erster Schritt in diese Richtung. In Zukunft werde die Telekom Produkte und Dienstleistungen anbieten, die man am Fernseher, am Computer oder am Handy nutzen könne.

Mit der Fusion von Festnetz- und Mobilfunksparte hat die Telekom unter Obermann bereits einen ersten wichtigen Schritt bei der Verschmelzung unterschiedlicher Unternehmensteile gemacht, nun sollen offenbar die Telefonie, das Internet und das Fernsehen noch enger zusammenrücken, um den Kunden Produktpakete "aus einem Guss" anbieten zu können.

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