NewsKopie: November 2010

Montag, 29. November 2010

Erneut Wirbel um Zensur im App Store

Apple verbannt Android-Magazin aus dem App Store

Immer wieder sorgen Apples Methoden, Inhalte für den eigenen App Store zuzulassen oder abzulehnen, für Gesprächsstoff. Erst kürzlich wurde bekannt, dass der App-Store seit dem zehnten November keine Radio-Apps einzelner Stationen mehr annimmt, weil diese mit Spam gleichzusetzen wären. Aktuell sorgt das Verhalten des Herstellers zu lautstarke Protesten, weil ein Magazin des dänischen Verlages Mediaprovider aus dem App Store verbannt wurde.

Laut dem Technikblog Electronista.com seien die Inhalte des Magazins "Magasinet" Grund für den Rausschmiss aus dem Store. Das Magazin berichtet exklusiv über Apples schärfstes Konkurrenzprodukt zu iOS, Googles Android.

Krtitiker bemängeln nun vor allem die Willkür in Apples Handeln - zahlreiche andere Medien dürften ungeschoren über beliebige Plattformen und Systeme berichten.

Apples Freigabepraxis ist schon länger in der Kritik. Anfang des Jahres wurde auch der Unmut unter deutschen Verlegern laut. "Wir können und werden als Verlage unsere Seele nicht verkaufen, nur um ein paar Kröten von Apple zu bekommen", klagte etwa Wolfgang Fürstner, Geschäftsführer des Zeitschriftenverbandes VDZ. Irrelevant, ob es sich um nackte Brüste oder wichtige gesellschaftspolitische Themen handele: Apple zensiere Inhalte und davor müsse man sich schützen.

Telekom: LTE-Anschluss für 40 Euro im Monat

Neuer Tarif soll ab April 2011 angeboten werden

Die Deutsche Telekom hat den ersten Tarif für den neuen Mobilfunkstandard LTE bekannt gegeben. Demnach kostet das Angebot "Call & Surf via Funk" zusammen mit einem Festnetz-Standardanschluss 39,95 Euro im Monat. Mit dem Service sollen die so genannten "weißen Flecken", also ländliche Gebiete ohne schnelle Internetanbindung, versorgt werden. Der Tarif soll ab April 2011 angeboten werden.

Der Tarif "Call & Surf via Funk" beinhaltet auch den W-Lan-Router "Speedport LTE B390" des chinesischen Herstellers Huawei. Die Deutsche Telekom will für Surfen im Internet eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Downstream anbieten. Beim Upstream soll eine Geschwindigkeit von 500 Kilobit pro Sekunde erreicht werden.

LTE-Tarife von Vodafone

Bereits Ende dieses Jahres will Vodafone sein LTE-Angebot starten. Der Düsseldorfer Mobilfunker hat drei Tarife im Portfolio, die schon jetzt vorbestellt werden können. So kostet der Tarif "LTE Zuhause Internet 7200 S" 42,50 Euro und beinhaltet zehn Gigabyte monatliches Inklusivvolumen. Der Dienst liefert eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 7,2 Megabit pro Sekunde.

Bei dem Tarif "LTE Zuhause Internet 21600" für monatlich 52,50 wird die Geschwindkeit erst ab einem verbrauchten Datenvolumen von 15 Gigabyte gedrosselt. Bei diesem Angebot kann man mit bis zu 21,6 Megabit pro Sekunde im Internet surfen.

Der Tarif "LTE Zuhause Internet 50000 S" schlägt mit 72,50 Euro zu Buche, gedrosselt wird hier nach einem Datenverbrauch von 30 Gigabyte im Monat. Der Kunde kann hierbei mit bis zu 50 Megebit pro Sekunde im Downstream ins Internet gehen.

Long Term Evolution (LTE)

LTE steht für "Long Term Evolution" und ist der Nachfolger des Mobilfunkstandards UMTS. LTE bezeichnet die vierte Mobilfunkgeneration (4G). Sie ist die modernste drahtlose Technologie, die für den mobilen Internetzugang Datenraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde ermöglicht - das ist zehnmal schneller als UMTS und das Fünffache der heute möglichen HSDPA-Geschwindigkeit.

Zum Vergleich: UMTS mit der technischen Erweiterung HSPA ermöglicht zurzeit Download-Geschwindigkeiten von 7,2 Megabit pro Sekunde. Wer zu Hause DSL nutzt, surft mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Internet. Diese Kapazitätssteigerung ist besonders bei datenintensiven HD-Videos, Online-Computerspielen, Live-Streamings und großen Downloads spürbar.

Auch die Übertragungsstabilität kann bei der LTE-Technologie im Gegensatz zum Vorgänger UMTS punkten: Dank der ausreichend hohen Übertragungsrate können zahlreiche Teilnehmer gleichzeitig und ohne Störung erreicht werden. Die stabile Übertragungsqualität von LTE eröffnet auch neue Wege im Unterhaltungsbereich, denn dank LTE kann beispielsweise unterwegs auf Video-on-Demand-Angebote zugegriffen werden. Und auch die Videotelefonie dürfte durch LTE an Beliebtheit gewinnen.

LTE nutzt das Funkspektrum zudem effizienter, so dass Mobilfunknetze von der so genannten "digitalen Dividende" profitieren und die Frequenzen nutzen können, die bei der Umstellung von analogem zu digitalem Fernsehen frei geworden sind. Die Reichweite der Signale ist außerdem größer als mit der bisherigen GSM-Technologie. Mit LTE können auch bevölkerungsschwache Regionen mit mobilem Breitbandzugang versorgt und die digitale Kluft zwischen ländlichen und städtischen Gebieten verringert werden.

So soll mit LTE soll auch in Gebieten, in denen derzeit kein DSL-Netz vorhanden ist, ein schneller Anschluss ins Internet möglich werden. Darüber hinaus ist der Aufbau der LTE-Netze ist nach Meinung von Experten billiger als die Wireless-Technologie Wimax. Diese wurde bis vor wenigen Jahren als möglicher UMTS-Nachfolger gehandelt, konnte sich jedoch nicht gegen die LTE-Technik durchsetzen.

Grundlage für den LTE-Ausbau ist die Frequenzauktion der Bundesnetzagentur, die im April und Mai 2010 stattgefunden hat. Der Erlös betrug 4,4 Milliarden Euro. Wenige Wochen nach Abschluss der bislang größten deutschen Frequenzversteigerung haben die drei Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und O2 angekündigt, in den Netzausbau zu investieren und erste LTE-Tests zu starten.

Am 30. August 2010 hat die Deutsche Telekom die erste LTE-Basisstation in Kyritz (Brandenburg) in Betrieb genommen. Anfang September hat der Mobilfunkanbieter O2 LTE-Netze in München und Halle gestartet, kurz darauf nahm auch Vodafone seine erste LTE-Basistation in Heiligendamm in Betrieb. Andere Länder sind Deutschland schon länger voraus. In Skandinavien gibt es bereits seit Ende 2009 die ersten LTE-Netze.

Weltweit führende Mobilfunkbetreiber und Hersteller, wie Orange, Telia Sonera, T-Mobile, AT&T, NTT-Docomo, Verizon, Alcatel-Lucent, Ericsson, Huawei und Nokia Siemens Networks haben sich bereits zur Nutzung des LTE-Standards verpflichtet. Marktanalysten gehen davon aus, dass die Betreiber bis 2013 weltweit nahezu sechs Milliarden Euro in LTE-Anlagen investieren werden. Starten wird der neue Mobilfunkstandard ab 2011, wenn 4G-fähige W-Lan-Router auf den Markt kommen werden.

Als erster deutscher Anbieter hat Vodafone LTE-Tarife vorgestellt. Das kleinste Paket der so genannten LTE-Zuhause-Tarife für 39,99 Euro bietet zehn Gigabyte ungedrosseltes Inklusiv-Volumen sowie eine maximale Geschwindigkeit von 7,2 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Für zehn Euro mehr gibt es 15 Gigabyte Volumen und 21,6 Megabit pro Sekunde. Wer bereit ist, knapp 70 Euro zu bezahlen, bekommt 30 Gigabyte ungedrosseltes Volumen und kann mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 Megabit pro Sekunde surfen.

Mittwoch, 24. November 2010

Apple-Software: Apple iOS 4.2: Bug lässt Musik verschwinden

Bei vielen iPhone-, iPad- und iPod-touch-Nutzern war nach dem gestrigen Update auf iOS 4.2 plötzlich die Musik auf dem Gerät nicht mehr zugänglich.

Erste Problemberichte tauchten in Foren und auf der Supportseite von Apple kurz nach der Veröffentlichung von iOS 4.2 auf. Die meisten handelten davon, dass nach dem Update sämtliche Musiktracks nicht mehr auf den iGeräten vorhanden bzw. zugänglich war.

Ein Blick auf den Speicherstatus verriet jedoch: Belegt durch Musik! Ein Bug der neuen Software oder der durch die Installation entstanden ist, dürfte dafür verantwortlich sein. Die Lösung des Problems ist einfach. Entweder man synchronisiert das iPhone, iPad oder den iPod touch einfach nocheinmal mit seiner Mediathek in iTunes. Oder, und die Lösung scheint wesentlich schneller und praktischer, man schließt das Gerät an den Computer an und spielt in iTunes einen Titel direkt vom jeweiligen Gerät ab. Danach soll die Musik auch wieder auf den iGeräten angezeigt werden.

Leider ist dieses Problem nicht das einzige, das das Update auf iOS 4.2 mitgebracht hat. Ebenfalls in Foren und auf Support-Seiten findet man Berichte über fehlerhaftes Verhalten des neuen Features AirPlay. Eigentlich kann man damit Medieninhalte vom iPhone, iPad und iPod touch auf das AppleTV zu streamen. Allerdings kommt es offenbar vor, dass sich iGerät und AppleTV nicht im Netzwerk finden, das Streamen somit nicht funktioniert. Auch findet man Berichte über fehlerhafte Wiedergabe etwa von Videos, sei es ohne Bild oder ohne Ton. Betroffen sind offenbar hauptsächlich Apps von Drittanbietern.

Hier wird wohl per Update nachgeholfen werden müssen, auf Seiten der App-Entwickler und von Apple.

So lernen Kinder sprechen

Jonas ist 18 Monate alt und ein typischer Vertreter der Spezies Mann: Er ist eher maulfaul. „Mama, Papa, dadada, Licht“ – mit diesem Wortschatz mogelt er sich durch sämtliche Konversationen und zeigt dennoch jedem genau, was er will. Dabei versteht er eigentlich alles, zeigt Opa Mähdrescher und Feuerwehrspritze im Bilderbuch, bringt zuverlässig Teller oder Schuhe, wenn man ihn darum bittet, oder schaltet sogar das Radio aus. Sprechen? Nicht nötig! Frauen reden, Männer schweigen. Das stimmt bereits im Babyalter. Die gleichaltrige Amelie benennt bereits „Haus“, „Katze“ oder „Maus“ und das sogar mit deutlich klarer und verständlicher Aussprache.

Ist es bei Ihrem Kind auch so? Keine Sorge! Ihr Kind speichert die Informationen einfach länger auf der Festplatte, bevor es zur Tat schreitet und sie ausspuckt. Jedes Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus – das gilt sowohl für die Sprache als auch für alle anderen Lebensbereiche. Die „Meilensteine“ im groben Überblick: Zwischen 18 bis 24 Monaten umfasst das Vokabular eines Kindes ungefähr 200 Wörter, vor allem Hauptwörter. Zwischen 18 und 20 Monaten lernen Kinder 10 oder mehr Wörter täglich hinzu. Manche lernen alle 90 Minuten ein neues Wort – also achten Sie auf Ihre Ausdrücke!

ACHTUNG: Hier sind Sie gefragt!

Am Ende des zweiten Lebensjahres explodiert der kindliche Sprachschatz förmlich. Jetzt werden außerdem Zwei-Wort-Sätze gebildet, wie z. B. „Ben Rutsche“, „Mama essen“ oder „Papa arbeiten“. Mit etwa zwei Jahren kann der Nachwuchs Drei-Wort-Sätze bilden und einfache Melodien singen. Das Verständnis für die eigene Person entwickelt sich: Das Kind wird beginnen, von sich selbst zu sprechen – was es mag und was nicht, was es denkt und fühlt. Persönliche Fürwörter verwirren es dabei jedoch. Sie werden beobachten, dass es sie vermeidet und z. B. „Ball werfen“ sagt anstelle von „ich werfe“. Fortsetzung unten

Apple tauscht Gehäuseschrauben beim iPhone 4

Statt Kreuzschlitz- halten nun Sicherheits-Torx-Schrauben das iPhone zusammen. Will Apple damit Gehäusetauschern ins Handwerk fahren?


Durch die massive Verzögerung des weissen iPhone 4 ist es zum Volkssport geworden, die schwarzen Gehäuseschalen selbst gegen nachgemachte weisse zu tauschen. Daran verdienen die Hersteller der (inoffiziellen) Gehäuseteile, aber auch Verkäufer, die ein so umgestaltetes und nun weisses iPhone 4 für teuer Geld als Original bei Ebay anbieten.

Offenbar will sich Apple das nun nicht mehr länger mit ansehen und geht einen einfachen wie scheinbar effizienten Weg. Statt Kreuzschlitz-Schrauben einzusetzen, verwendet Apple nun spezielle Torx-Schrauben (siehe Bild). Einen kleinen Kreuzschlitz-Schraubendreher hat jeder zu Hause oder kann ihn günstig kaufen, um die Gehäusetauschaktion durchzuführen. Die Torx-Schrauben sind allerdings schwerer zu öffnen. Entsprechende Bits finden sich nicht in den üblichen oder gar in Sicherheits-Bit-Sätzen. Es handelt sich um eine Fünfkant-Variante von Torx - gängige Torx-Schrauben haben sechs Kanten.

Ursprünglich wurden diese Schrauben laut 9to5mac.com nur bei Austauschgeräten oder bei Servicefällen eingebaut. Nun liefert Apple das iPhone 4 offenbar nur noch mit diesen Sicherheitsschrauben aus. Warum Apple diese Schrauben nicht von Anfang an eingesetzt hat, ist unklar. Bilder des iPhone auf der Apple-Seite weisen schon immer die Torx-Schrauben auf.

Bleibt abzuwarten, wann es die ersten "iPhone-4-Öffnungs-Tools" - Schraubendreher mit dem Fünfkant-Torx - zu kaufen geben wird. Denn ähnlich wie Apple geht z.B. auch Nintendo vor, um Modifikationen, etwa an der Handheld-Konsole Nintendo DS, zu verhindern. Das Spezialwerkzeug zum Öffnen gibt es inzwischen für wenige Cent im Internet zu kaufen.

Markenschutz: Facebook lässt "Face" als Marke schützen

Das Online-Netzwerk Facebook hat das englische Wort "Face" (Gesicht) in den USA als Marke schützen lassen. Das US-Patentamt stellte am Dienstag (Ortszeit) dem kalifornischen Unternehmen eine vorläufige Bescheinigung ("Notice of Allowance") aus, dass der Antrag auf Markenschutz erteilt wird. Der Antrag von Facebook auf die Nutzung des Wortes "Face" wurde für Telekommunikationsdienstleitungen, Chat-Räume und andere computer-gestützte Mitteilungsformen bewilligt.

Der Markenschutz von Alltagsbegriffen ist auch in den USA umstritten. So wurde immer wieder der Markenschutz von Microsoft für das Wort "Windows" in Zweifel gezogen. Dennoch erteilt das U.S. Patent And Trademark Office immer wieder entsprechende Markenschutz-Bescheide. Unklar ist, ob Apple von der Entscheidung des Patenamtes betroffen ist. Der iPhone-Hersteller hatte kürzlich einen Mobil-Chatdienst mit dem Namen "FaceTime" eingeführt.

Facebook war in der Vergangenheit auch immer wieder gegen Unternehmen vorgegangen, die das Wort "Book" (Buch) auf ihren Websites nutzen. So hatte Facebook im August das Lehrer-Netzwerk Teachbook.com verklagt. Mit dem Hinweis auf den Markenschutz unterband das Unternehmen von Mark Zuckerberg auch die Facebook-Parodie "Lamebook" (lame = lahm). Der Betreiber der Website lamebook.com wurde wegen der Verletzung des Markenrechts verklagt. Außerdem sperrte Facebook in seinem eigenen Netzwerk die Verwendung des Begriffs "Lamebook" durch die Anwender.

Facebook-Technikchef Bret Taylor entschuldigte sich für diesen Eingriff später auf der Fachsite "Techcrunch", die über die Zensur des Begriffes berichtet hatte: "Wir haben einen Fehler gemacht. Bei dem Vorgehen gegen eine normale Markenverletzung, bei der es um einige Links ging, die auf Facebook gepostet wurden, haben wir alle Erwähnungen des Begriffs "Lamebook" gesperrt. Wir fördern die Meinungsfreiheit auf Facebook. Wir entschuldigen uns für den Fehler und arbeiten daran, dass das Verfahren, das zu dem Vorfall führte, optimiert wird."

Montag, 22. November 2010

Apple iPhone: Nächstes iPhone doch nicht mit fest verbauter SIM-Karte

Nach Protesten der Mobilfunkanbieter soll Apple nun doch von einer integrierten SIM-Karte beim kommenden iPhone absehen.

Im Oktober kamen erste Gerüchte auf, wonach Apple an fest integrierten SIM-Karten arbeite. Damit hätte das Unternehmen eine direktere Beziehung zu seinen Kunden aufbauen können, hätte aber gleichzeitig die Mobilfunkanbieter aus der Verwertungskette weitestgehend ausgeschlossen, da die Vertrags- und Tarifwahl über Apple-eigene Kanäle stattfände.

Die jeweiligen Verträge/Tarife gelängen so per Software auf die SIM-Karte. Die Kunden hätten nicht mehr in den Laden gehen müssen, um sich mit einem entsprechenden Vertrag und einer SIM-Karte auszustatten. Allerdings wäre so auch keine Subventionierung des iPhones möglich gewesen - man hätte immer und unmittelbar den vollen Preis für das iPhone zahlen müssen.

Laut "The Telegraph " hat Apple nun diese Pläne fallen lassen, angeblich, da der Widerstand der Mobilfunkanbieter zu groß sei. Sie hätten damit gedroht, das iPhone künftig nicht mehr zu subventionieren.

Das iPhone 5 soll wie gewohnt mit einer austauschbaren SIM-Karte funktionieren. So kann auch ein Vertrieb über Mobilfunkanbieter weiterhin stattfinden.

Anders soll es jedoch für das Apple iPad aussehen. Da dies bisher eh nicht über Mobilfunkanbieter subventioniert angeboten wird, könnte Apple dort sein Experiment anstellen und eine integrierte SIM-Karte verbauen. Mobilfunk-Tarife würden vergleichbar wie Apps auf dem iPad "installiert". Das iPad der nächsten Generation soll bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres erscheinen.

Apple iOS 4.2 für iPhone, iPad und iPod touch erscheint heute

Die neueste iOS-Firmware für Apples iGeräte bringt wieder etliche Neuerungen mit - und alle auf den gleichen Stand.

Apple veröffentlicht heute das neueste Update. iOS 4.2 wird vor allem für das iPad eine wahre Feature-Flut mitbringen. Das Apple-Tablet durfte die Zwischenschritte über iOS 4.0 und 4.1 nicht mitmachen und musste auf einer Version 3 bis heute ausharren. Dadurch entgingen ihm praktische Funktionen, die iPhone- und iPod-touch-Nutzer bereits kennen.

Doch auch das Smartphone und der Medienplayer bekommen über die 4.2 einige Verbesserungen:

Facetime tiefer integriert

Apples eigener Videochat-Dienst Facetime wird ab iOS 4.2 auch über einen neuen Button in der Nachrichten-App erreichbar sein.

Neue Einschränkungsmöglichkeiten

Wie beim iPad gibt es auch auf dem iPhone die Möglichkeit, Änderungen an den Ortungsdiensten oder an E-Mail-Accounts in den Einstellungen zu verbieten.

Bewertung von Youtube-Videos

Von der Youtube-Seite kennt sie seit einiger Zeit: Die "Gefällt mir"- und den "Gefällt mir nicht"-Buttons. Diese Buttons soll man ab iOS 4.2 auch in der Youtube-App finden und Videos damit bewerten können.

Individuelle SMS-Klingeltöne

Bei Handys ein Standard seit dem letzten Jahrhundert: Verschiedenen Kontakten können unterschiedliche SMS-Töne zugewiesen werden.

Drucken per WLAN (AirPrint)

Einen interessanten Bereich wird das Drucken über WLAN füllen. Die Funktion fehlte am Start und Apple geriet deswegen in die Kritik. Nun wird sie nachgerüstet und alle Standard-Apps werden nun einen neuen Menüpunkt "drucken" bekommen. So kann man Internetseiten, Mails oder Bilder auf kompatible Drucker, derzeit hauptsächlich von HP, schicken. Beim iPhone 3G wird dieses Feature leider Fehlen und auch ältere iPod touches werden ohne auskommen müssen.

AirPlay

Eine weitere drahtlose Technologie ist AirPlay. Es löst "AirTunes" ab und erlaubt es dem iPad, Bilder und Videos per WLAN auf andere Geräte zu streamen. Welche Geräte ausser dem neuen Apple TV kompatibel sind oder ob man auch auf DLNA-Fernseher oder PCs streamen kann ist noch unbekannt.

Der große Nutznieser iPad darf sich auf folgende Features freuen:

Multitasking

Seit iOS 4.0 kennen iPhone- und iPod touch-Nutzer diese lang ersehnte Funktion, auch wenn sie nicht zur Zufriedenheit aller ausgeführt ist. Nun soll auch das iPad in den Genuss von Multitastkin kommen und etwa einen Instant Messenger im Hintergrund weiterlaufen lassen können, während "vorne" die Mail-App beackert wird.

Ordner

Auch dieses Feature konnte man bereits auf der Keynote im September erhaschen. Und auch das kennen iPhone-Nutzer ab iOS 4.0 schon. Viele Apps ist gleich viel Unordnung. Mit den Ordnern kann man nun aufräumen und mehere Icons zu einem Icon-Ordner gruppieren. Im Unterschied zum iPhone und dem iPod touch passen in einen iPad-Ordner gleich 20 statt nur 12 Icons.

Neue Einschränkungsmöglichkeiten

In den Einstellungen konnte man bisher zum Beispiel festlegen, ob Änderungen in Safari, iTunes oder Youtube vorgenommen werden konnten. Nun kann man diese Einschränkungen auch bei den E-Mail-Accounts und für die Orts-Dienste geltend machen.

Textgröße anpassbar

Zum Thema Barrierefreiheit trägt die neue Einstellung bei, die es erlaubt, die Textgröße in Nachrichten, Notizen, Mail und in den Kontakten zu vergrößern. Größen zwischen 20 und 56pt stehen zur Auswahl.

Spotlight-Suche: Neue Optionen

Die beliebte Über-Alles-Suche bekommt ein optimiertes Einstellmenü. Man kann die Suchkategorien Termine, Mail, Notizen, Videos, Hörbücher, Podcasts, Musik, Apps und Kontakte einbeziehen oder deaktivieren und eine Priorität festlegen.

Einstellmenü für Notizen

Da die Notizen-App sehr gerne benutzt wird, hat Apple ihr ein eigenes Menü spendiert. Darin kann man eine andere Schriftart auswählen und festlegen, mit welcher E-Mail-Adresse Notizen standardmäßig verschickt werden sollen.

Game Center

Das Game Center soll für Apple massiv an Bedeutung gewinnen. Apple will damit eine Social-Networking-Komponente zum Spielerlebnis hinzufügen. Spieler können sich über das Game Center gegenseitig einladen, gemeinsam spielen und ihre High-Scores und Achievements miteinander vergleichen.

Universelle Mail-App

Ein Feature, das in iOS 4.0 bekannt wurde und nun auch aufs iPad kommt: Ein "Sammelkasten" listet alle Mails auf, egal über welchen Account sie reingekommen sind. Das vermeidet lästiges Durchgeklicke durch sämtliche Accounts, nur, um alle Mails abzuarbeiten. Zudem können Mails nach Thema sortiert und gruppiert werden.

Die Rotationssperre wird zum Stummschalter

Da man mit iOS 4.2 nun auch auf dem iPad die Multitasking-Leiste zur Verfügung hat, wird die Rotationssperre per Hardkey obsolet. Denn in der Leiste gibt es ein kleines Icon, das selbiges erledigt. Also macht Apple aus dem Schalter rechts am iPad kurzerhand eine Stummschalttaste. Zudem soll es in dem Widget-Menü, in dem sich auch der Rotationsicon findet, eine Helligkeitssteuerung geben.

Drucken per WLAN (AirPrint)

Einen interessanten Bereich wird das Drucken über WLAN füllen. Die Funktion fehlte am Start und Apple geriet deswegen in die Kritik. Nun wird sie nachgerüstet und alle Standard-Apps werden nun einen neuen Menüpunkt "drucken" bekommen. So kann man Internetseiten, Mails oder Bilder auf kompatible Drucker, derzeit hauptsächlich von HP, schicken.

AirPlay

Eine weitere drahtlose Technologie ist AirPlay. Es löst "AirTunes" ab und erlaubt es dem iPad, Bilder und Videos per WLAN auf andere Geräte zu streamen. Welche Geräte ausser dem neuen Apple TV kompatibel sind oder ob man auch auf DLNA-Fernseher oder PCs streamen kann ist noch unbekannt.

Textsuche in Safari

Mit iOS 4.2 wird es möglich sein, innerhalb von Internetseiten im Safari-Browser nach beliebigen Text oder Wörtern zu suchen - ganz, wie man es vom heimischen Browser auf PC oder Mac gewohnt ist.

iAd

Mit iOS 4.2 kommt auch der "Segen" von Apples neuartiger Werbeform auf das iPad.

Kostenloses "Finde mein iPhone" (bzw. iPad / iPod touch)

Für das iPad, sowie das iPhone und auch den iPod touch ist die Funktion zum Auffinden des Geräts nun kostenlos. Bisher war das Feature nur in den kostenpflichtigen Cloud-Dienst MobileMe integriert.

Das Update kann erfolgen, sobald Sie Ihr Apple-Gerät an den Computer anschließen und iTunes öffnen. Das Programm leitet Sie durch den Update-Vorgang.

Donnerstag, 4. November 2010

Facebook drängt aufs Handy

Das Online-Netzwerk Facebook will sich verstärkt auch auf den Mobiltelefonen seiner 500 Millionen Nutzer etablieren. Als Türöffner möchte Facebook zunächst die Schnäppchen-Jäger ködern. Gründer Mark Zuckerberg kündigte einen neuen Dienst an, bei dem Firmen Sonderangebote und virtuelle Rabattmarken an Facebook-Mitglieder in ihrer Nähe verteilen können. Das Angebot mit dem Namen Facebook Deals startet zunächst allerdings nur in den USA.

Mit dem Schnäppchen-Service gibt Facebook seinen Nutzern einen Anreiz, das Netzwerk auch unterwegs zu nutzen. Das Angebot läuft über den Dienst Facebook Places, bei dem man sich an seinem aktuellen Ort "anmelden" kann. Schon bisher konnte ein Nutzer seinen Facebook- Freunden zeigen, wo er sich gerade aufhält. Branchen-Experten rechnen damit, dass das Deals-Angebot dem lokalen Dienst einen kräftigen Schub geben wird.

Die zunächst mehr als 20 Facebook-Partner überbieten sich zum Start mit Angeboten. So will die Modefirma GAP 10.000 Jeans an die ersten Facebook-Nutzer verschenken, die in ihren US-Läden "einchecken". Bei H&M gibt es 20 Prozent Rabatt. Bei Starbucks und McDonald's hingegen hat der Nutzer zunächst keinen Vorteil - aber die Unternehmen spenden jeweils einen Dollar pro Gast für wohltätige Zwecke. Die Firmen sehen dafür zum Beispiel, welche Nutzer sie zu welcher Zeit aufsuchen.

Zuckerberg dementierte am Mittwoch erneut Spekulationen, dass Facebook ein eigenes Mobiltelefon auf den Markt bringen wolle. Vielmehr bekräftigen die Ankündigungen die Strategie, Facebook auf allen gängigen mobilen Plattformen in eine starke Position zu bringen. Zuckerbergs erklärtes Ziel ist es, mit Facebook alle Lebensbereiche zu vernetzen. "Egal, wo Sie sind oder was Sie tun, Sie sollen die Möglichkeit zur sozialen Interaktion haben", sagte Zuckerberg in einem Interview mit Journalisten nach der Präsentation.

Als einen Schritt in diese Richtung führt Facebook die Möglichkeit ein, mehrere Dienste - auch von Partnern - mit einer einzigen Facebook-Anmeldung zu nutzen.

Vernetzungs-Visionen

Zuckerberg Vernetzungs-Visionen gerieten in der Vergangenheit immer wieder unter Beschuss von Datenschützern - und gingen manchmal auch auch den Facebook-Nutzern zu weit. So musste Facebook nach nur kurzer Zeit sein Projekt Beacon stoppen, bei dem nach Freischaltung des Dienstes die Freunde eines Nutzers über dessen Einkäufe informiert wurden. Auch eine Änderung der Einstellungen zur Privatsphäre, mit der auf einen Schlag viele Informationen von Nutzern öffentlich sichtbar wurden, machte Facebook nach Protesten rückgängig. Seitdem führte das Netzwerk immer feinere Kontroll- Möglichkeiten für die Einstellungen zur Privatsphäre ein.

Andererseits steht Facebook auch unter Druck, ein tragfähiges Geschäftsmodell aufzubauen. Laut Medienberichten macht Facebook rund eine Milliarde Dollar Umsatz im Jahr - vor allem mit Online-Werbung. Die Werbewirtschaft sieht ein großes Potenzial darin, Internet-Nutzer gezielt ausgehend aus ihren Interessen anzusprechen. Kürzlich kam heraus, dass einige Entwickler von Facebook-Spielen amerikanischen Werbedienstleistern halfen, Nutzer-Profile zu erstellen. Facebook unterband die Praxis umgehend.

Zum Sex gezwungen - 16-Jähriger verkauft 17-Jährige für 20 Euro

16-Jähriger betätigt sich als Zuhälter

Er hat sie bedroht und eingeschüchtert: Ein erst 16 Jahre alter Junge aus Gifhorn hat eine 17-Jährige mehrfach zum Sex mit ihm und seinen Freunden gezwungen. Doch das Mädchen wusste sich zu helfen.

Gifhorn - Das Mädchen war kürzlich aus einer Jugendhilfeeinrichtung entlassen worden. Anschließend sei die 17-Jährige bei dem 16 Jahre alten Jungen in Gifhorn untergekommen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Als Gegenleistung für Kost und Logis habe dieser das Mädchen mehrfach zum Geschlechtsverkehr genötigt und sich als Zuhälter betätigt.

Das Mädchen musste nicht nur mit ihm schlafen, sondern auch mit einem 19-jährigen Bekannten sowie einem weiteren Mann. Letzterer bezahlte für die sexuellen Dienste der Jugendlichen 20 Euro an den Jungen. Fünf Euro davon erhielt das Mädchen.

Das Opfer kam den Forderungen zunächst nach, weil der Junge es einschüchterte: Er drohte, ihrem eifersüchtigen Freund zu erzählen, wo sie sich aufhält.

Irgendwann habe die junge Frau die Situation nicht mehr ertragen und sich ihrer Betreuerin anvertraut, so die Polizei. Daraufhin sei das Mädchen wieder in die Jugendhilfeeinrichtung aufgenommen worden und habe Anzeige erstattet. Die Polizei leitete mehrere Strafanzeigen wegen des Verdachts der Vergewaltigung beziehungsweise sexuellen Nötigung ein.

Apple iOS 4.2 Golden Master für Entwickler erschienen

Entwickler können sich ab heute an der nahezu finalen Version des kommenden Apple-Mobilbetriebssystem iOS austoben. Ein paar kleinere Neuheiten bringt diese Entwicklerversion mit sich.

Golden Master wird die Version genannt, von der die finale Version einer Software kaum mehr abweicht. Bis zur Veröffentlichung von iOS 4.2 werden nun wahrscheinlich maximal noch zwei Wochen vergehen. Im iOS 4.2 Golden Master findet man zur vorherigen Beta-Version beim iPad zwei Slider für Lautstärke und Helligkeit im Multitasking-Balken neben den Buttons für die iPod-Funktionen und die Rotationssperre. Zudem wird hier das Plätzchen für die AirPlay-Funktion sein (siehe unten). Auch eine Änderung bei der Anmeldung für MobileMe findet sich im iOS 4.2 Golden Master - man soll sich künftig auch mit der Apple ID beim Cloud-Dienst anmelden können.

Entwickler werden dazu angehalten, nun ihre Apps mit der aktuellen Version von iOS 4.2 zu testen und diese nun bei Apple einzureichen, damit sie rechtzeitig zum Start der offiziellen Version im App Store verfügbar sind.

Bisher bekannte neue Features von iOS 4.2 für das iPhone:

Facetime tiefer integriert: Apples eigener Videochat-Dienst Facetime wird ab iOS 4.2 auch über einen neuen Button in der Nachrichten-App erreichbar sein.

Neue Einschränkungsmöglichkeiten: Wie beim iPad gibt es auch auf dem iPhone die Möglichkeit, Änderungen an den Ortungsdiensten oder an E-Mail-Accounts in den Einstellungen zu verbieten.

Bewertung von Youtube-Videos: Von der Youtube-Seite kennt sie seit einiger Zeit: Die "Gefällt mir"- und den "Gefällt mir nicht"-Buttons. Diese Buttons soll man ab iOS 4.2 auch in der Youtube-App finden und Videos damit bewerten können.

Individuelle SMS-Klingeltöne: Bei Handys ein Standard seit dem letzten Jahrhundert: Verschiedenen Kontakten können unterschiedliche SMS-Töne zugewiesen werden.

Drucken per WLAN: Einen interessanten Bereich wird das Drucken über WLAN füllen. Die Funktion fehlte am Start und Apple geriet deswegen in die Kritik. Nun wird sie nachgerüstet und alle Standard-Apps werden nun einen neuen Menüpunkt "drucken" bekommen. So kann man Internetseiten, Mails oder Bilder auf kompatible Drucker, derzeit hauptsächlich von HP, schicken. Beim iPhone 3G wird dieses Feature leider Fehlen und auch ältere iPod touches werden ohne auskommen müssen.

AirPlay: Eine weitere drahtlose Technologie ist AirPlay. Es löst "AirTunes" ab und erlaubt es dem iPad, Bilder und Videos per WLAN auf andere Geräte zu streamen. Welche Geräte ausser dem neuen Apple TV kompatibel sind oder ob man auch auf DLNA-Fernseher oder PCs streamen kann ist noch unbekannt.

Bisher bekannte neue Features von iOS 4.2 für das iPad:

Multitasking: Seit iOS 4.0 kennen iPhone- und iPod touch-Nutzer diese lang ersehnte Funktion, auch wenn sie nicht zur Zufriedenheit aller ausgeführt ist. Nun soll auch das iPad in den Genuss von Multitastkin kommen und etwa einen Instant Messenger im Hintergrund weiterlaufen lassen können, während "vorne" die Mail-App beackert wird.

Ordner: Auch dieses Feature konnte man bereits auf der Keynote im September erhaschen. Und auch das kennen iPhone-Nutzer ab iOS 4.0 schon. Viele Apps ist gleich viel Unordnung. Mit den Ordnern kann man nun aufräumen und mehere Icons zu einem Icon-Ordner gruppieren. Im Unterschied zum iPhone und dem iPod touch passen in einen iPad-Ordner gleich 20 statt nur 12 Icons.

Neue Einschränkungsmöglichkeiten: In den Einstellungen konnte man bisher zum Beispiel festlegen, ob Änderungen in Safari, iTunes oder Youtube vorgenommen werden konnten. Nun kann man diese Einschränkungen auch bei den E-Mail-Accounts und für die Orts-Dienste geltend machen.

Textgröße anpassbar: Zum Thema Barrierefreiheit trägt die neue Einstellung bei, die es erlaubt, die Textgröße in Nachrichten, Notizen, Mail und in den Kontakten zu vergrößern. Größen zwischen 20 und 56pt stehen zur Auswahl.

Spotlight-Suche: Neue Optionen: Die beliebte Über-Alles-Suche bekommt ein optimiertes Einstellmenü. Man kann die Suchkategorien Termine, Mail, Notizen, Videos, Hörbücher, Podcasts, Musik, Apps und Kontakte einbeziehen oder deaktivieren und eine Priorität festlegen.

Einstellmenü für Notizen: Da die Notizen-App sehr gerne benutzt wird, hat Apple ihr ein eigenes Menü spendiert. Darin kann man eine andere Schriftart auswählen und festlegen, mit welcher E-Mail-Adresse Notizen standardmäßig verschickt werden sollen.

Game Center: Das Game Center soll für Apple massiv an Bedeutung gewinnen. Apple will damit eine Social-Networking-Komponente zum Spielerlebnis hinzufügen. Spieler können sich über das Game Center gegenseitig einladen, gemeinsam spielen und ihre High-Scores und Achievements miteinander vergleichen.

Universelle Mail-App: Ein Feature, das in iOS 4.0 bekannt wurde und nun auch aufs iPad kommt: Ein "Sammelkasten" listet alle Mails auf, egal über welchen Account sie reingekommen sind. Das vermeidet lästiges Durchgeklicke durch sämtliche Accounts, nur, um alle Mails abzuarbeiten. Zudem können Mails nach Thema sortiert und gruppiert werden.

Die Rotationssperre wird zum Stummschalter: Da man mit iOS 4.2 nun auch auf dem iPad die Multitasking-Leiste zur Verfügung hat, wird die Rotationssperre per Hardkey obsolet. Denn in der Leiste gibt es ein kleines Icon, das selbiges erledigt. Also macht Apple aus dem Schalter rechts am iPad kurzerhand eine Stummschalttaste. Zudem soll es in dem Widget-Menü, in dem sich auch der Rotationsicon findet, eine Helligkeitssteuerung geben.

Drucken per WLAN: Einen interessanten Bereich wird das Drucken über WLAN füllen. Die Funktion fehlte am Start und Apple geriet deswegen in die Kritik. Nun wird sie nachgerüstet und alle Standard-Apps werden nun einen neuen Menüpunkt "drucken" bekommen. So kann man Internetseiten, Mails oder Bilder auf kompatible Drucker, derzeit hauptsächlich von HP, schicken.

AirPlay: Eine weitere drahtlose Technologie ist AirPlay. Es löst "AirTunes" ab und erlaubt es dem iPad, Bilder und Videos per WLAN auf andere Geräte zu streamen. Welche Geräte ausser dem neuen Apple TV kompatibel sind oder ob man auch auf DLNA-Fernseher oder PCs streamen kann ist noch unbekannt.

Textsuche in Safari: Mit iOS 4.2 wird es möglich sein, innerhalb von Internetseiten im Safari-Browser nach beliebigen Text oder Wörtern zu suchen - ganz, wie man es vom heimischen Browser auf PC oder Mac gewohnt ist.

iAd: Mit iOS 4.2 kommt auch der "Segen" von Apples neuartiger Werbeform auf das iPad.

Youtube-Gründer gibt Chefposten auf

Chefwechsel bei Youtube: Gründer Chad Hurley gibt die Führung von Googles Videoplattform ab. Er werde dem Unternehmen aber weiter als Berater zur Seite stehen, kündigte Hurley an. Zugleich wurde bekannt, dass zwei weitere prominente Mitarbeiter Google verlassen: Der Gründer der Mobilfunk-Werbefirma AdMob, Omar Hamoui, und der Entwickler Lars Rasmussen, einer der Väter des Kartendienstes Google Maps.

Hurley war Youtube-Chef geblieben, nachdem Google die Video-Website 2006 für den aufsehenerregenden Preis von 1,65 Milliarden US-Dollar in Aktien gekauft hatte. Bereits in den vergangenen zwei Jahren habe er mehr als Berater agiert, während Google-Manager Salar Kamangar für das Tagesgeschäft zuständig gewesen sei, zitierte die "Financial Times" am Wochenende Hurley. Der 33-Jährige hatte in den vergangenen Jahren unter anderem eine Modemarke mitgegründet.

Werbe-Manager Hamoui begründete seinen Ausstieg bei Google mit persönlichen Gründen. Google hatte AdMob - den Marktführer bei Werbung auf mobilen Geräten wie Smartphones - im vergangenen Jahr für 750 Millionen US-Dollar gekauft. Die im November 2009 angekündigte Übernahme wurde ein halbes Jahr lang durch Überprüfungen der Wettbewerbshüter aufgehalten. Internet-Werbung ist die zentrale Einnahmequelle von Google und der Konzern will seine starke Marktposition auch auf die Mobilfunkwelt ausweiten. Sein Smartphone-Betriebssystem Android gewinnt schnell Marktanteile.

Software-Entwickler Rasmussen kündigte das Ausscheiden bei Google auf seiner Facebook-Seite an. Er schrieb nicht, wer sein nächster Arbeitgeber sein werde. Das Technologieblog "TechCrunch" berichtete, Rasmussen wechsele zum Online-Netzwerk Facebook. Bei Google hatte er nach der Arbeit an Google Maps den Kommunikationsdienst Wave mitentwickelt, eine Art Kombination aus E-Mail und Kurznachrichten. Das Konzept wurde mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht, erwies sich für die meisten Nutzer jedoch als zu kompliziert, so dass Google die Weiterentwicklung einstellte.

Google bietet Belohnung für Hinweise auf Sicherheitslücken

Das Internet-Unternehmen Google hat eine Belohnung ausgesetzt für Hinweise auf Sicherheitslücken in seinen Web-Anwendungen.

Die zuständige Abteilung versprach für jeden Hinweis eine Zahlung zwischen 500 und 3133 Dollar (357 bis 2238 Euro). "Wir hoffen, dass unser neues Programm zusätzliche Forscher anziehen wird und die Art von Berichten erzeugen wird, die dazu beitragen, unsere Nutzer sicherer zu machen", hieß es in einem Blog-Eintrag.

Ein ähnliches Programm beschränkte sich zuvor auf den Chrome-Browser von Google. Jetzt wurde die Belohnung erweitert auf Hinweise für "jeden ernsthaften Fehler, der direkt die Vertraulichkeit oder Integrität von Nutzerdaten beeinträchtigt".

Die jeweilige Höhe der Belohnung soll von einem Fachgremium festgelegt werden.

Youtube schaltet Atatürk-Videos wieder frei

Das populäre Internet-Portal Youtube gibt im Streit mit der Türkei nicht klein bei. Dabei geht es um Videos mit Bildern des Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk, die von den Behörden als beleidigend empfunden werden. Nach dem Ende einer mehr als zweijährigen Blockade der Video-Plattform in der Türkei stellte Youtube die umstrittenen Videos wieder ins Netz, wie eine Sprecherin des Unternehmens am Dienstag in Istanbul bestätigte. Beschwerden einer deutschen Lizenz-Gesellschaft, die Verletzungen von Urheberrechten beklagt hatte, hätten sich als unbegründet erwiesen, sagte sie der Nachrichtenagentur dpa.

"Youtube hat festgestellt, dass die Videos die Urheberrechte des deutschen Unternehmens nicht verletzen und diese nun wieder hochgeladen, auch wenn sie in der Türkei nicht zu sehen sind", sagte Özlem Öz, eine führende Mitarbeiterin des Türkei-Büros von Grayling Public Relations, das Youtube vertritt.

Die Videos seien auch vorher nicht in der Türkei zu sehen gewesen, sagte Özlem. Allerdings hatte ein türkisches Gericht gefordert, sie weltweit aus dem Netz zu nehmen. Der türkische Jurist Yaman Akdeniz, ein Experte für Internet-Recht, sagte, eine neue Sperre des Zugangs zu Youtube in der Türkei sei wahrscheinlich.

Der türkische Kommunikationsminister Binali Yildirim hatte am Wochenende im türkischen Fernsehen gesagt, die beanstandeten Videos seien aus dem Netz genommen worden. "Ich hoffe, dass sie aus der Erfahrung lernen, und eine solche Sache nicht wieder passiert", sagte er. Er erwarte, dass Youtube sich an türkische Gesetze halte.

Auf Youtube gibt es auch immer wieder Videos, in denen sich Kurden und Türken gegenseitig beleidigen. Auch türkische und griechische Nutzer tragen auf der Plattform ihre Feindschaften virtuell aus. So war zeitweise ein Video zu sehen, das Atatürk als Affen zeigt.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hatte die Türkei im Juni wegen ihrer Internetzensur kritisiert. Das Land habe mehr als 5000 Webseiten für die Bevölkerung sperren lassen, teilte die OSZE-Beauftragte für Pressefreiheit, Dunja Mijatovic, mit. Gesperrt sind Seiten wegen Pornografie, Glücksspiels und wegen unliebsamer politischer Inhalte.

Apple entwickelt Hightech-Stahl für nächste iPhone-Generation

Das US-Patentamt hat einen Antrag von Apple veröffentlicht, in dem das Unternehmen beschreibt, wie "Edelstahl für elektronische Produkte" durch ein einfaches Verfahren noch widerstandsfähiger gemacht werden kann. Eine superdünne Beschichtung mit einer Stickstoff-Verbindung soll die Festigkeit des Metalls gegen Kratzer und Schläge deutlich erhöhen. Sie ist nach der Beschreibung von Apple nur 15 Mikrometer dick, was etwa einem Viertel des Durchmessers eines menschlichen Haares entspricht.

Die von Apple beschriebene Beschichtung ist darüber hinaus unsichtbar. "Dadurch bleibt die natürliche Oberfläche und Farbe des Edelstahls erhalten", schreibt Apple in seinem Antrag und somit "das ästhetische, gefällige Aussehen des elektronischen Produkts". Andere Lösungen verfärben dagegen häufig die Oberfläche.

Bisher benutzt Apple nur bei einem seiner Geräte Edelstahl im sichtbaren Bereich: Beim iPhone 4 ist der Gehäuserahmen, in den auch die Antenne integriert ist, aus diesem Metall. Das legt nahe, dass die Verwendung des Verfahrens für zukünftige Modellgenerationen des Apple-Smartphones gedacht ist. Darauf weist auch die explizite Erwähnung hin, das Verfahren beeinträchtige nicht drahtlose Übertragungstechniken.

Forscher entdecken riesige Narbe an unserem Planeten

Die Narbe eines großen Gasausbruchs im Meer glauben amerikanische und japanische Forscher entdeckt zu haben. Die Kerbe im Meeresboden vor Japan ist rund 35 Kilometer lang und mehrere Hundert Meter tief. Bei ihrer Entstehung könnten binnen kurzer Zeit bis zu 150 Millionen Tonnen Methan freigesetzt worden sein.

Wie viel von diesem Methan letztlich in die Atmosphäre gelangt sei und dort als starkes Treibhausgas gewirkt habe, sei unbekannt, schreiben die Forscher um Nathan Bangs von der University of Texas im Fachblatt “Geology”. Allerdings herrschten in vielen Regionen der Weltmeere ähnliche Bedingungen, sodass Gasfreisetzungen dieser Größenordnung vermutlich keine Ausnahmeerscheinungen seien.

Bangs und Kollegen machten ihre Entdeckung bei der Analyse von Daten, die im Jahr 2006 gesammelt worden waren. Damals war der Meeresboden im Bereich der Nankai-Tiefseerinne südöstlich Japans mithilfe intensiver Schallwellen abgetastet worden. Anhand des reflektierten Schalls konnten die Forscher ein dreidimensionales Modell des Meeresbodens und seiner inneren Struktur erstellen.

Ausgehend vom Verlauf der Sedimentschichten, liegt die bis zu 4 Kilometer breite und 400 Meter tiefe Kerbe genau dort, wo der Meeresboden einst eine leichte Aufwölbung in Form eines lang gezogenen Rückens aufwies. Die Schichtstruktur des Sediments endet hier abrupt, das Gleiche gilt für eine stark schallreflektierende Zone, die die ehemalige Lage von Methanhydrat und freiem Methan im Meeresboden anzeigt. Eine zweite solche Zone liegt einige Hundert Meter tief unter der Kerbe und markiert die Lage des heutigen Gasvorkommens.

Zur Freisetzung des Gases dürfte es vor etwa 50.000 Jahren gekommen sein, schätzen Bangs und seine Kollegen. Möglicherweise wurde damals der Sedimentrücken von einer bodennahen Meeresströmung abgetragen, sodass der Druck im Untergrund zurückging. Dadurch wurde das Methanhydrat instabil und auch das darunter gefangene Methangas konnte nun zum Meeresgrund aufsteigen. Vielleicht riss das Gas weiteres Sediment mit sich und senkte den Druck dadurch zusätzlich. Das Resultat könnte eine Kettenreaktion gewesen sein, in deren Verlauf der Meeresboden auf einer Länge von gut 30 Kilometern aufplatzte.

Forschung: Nathan L. Bangs, Institute for Geophysics, University of Texas, Austin; Jin-Oh Park, Ocean Research Institute, University of Tokyo; und andere

Veröffentlichung Geology, Vol. 38(11), pp 1019-22, DOI 10.1130/G31491.1

Das bieten kirchliche Privatschulen

Nur Wenigen ist bekannt, dass die Kirche der weitaus größte Anbieter von kirchlichen Privatschulen in Deutschland ist. Lesen Sie hier, was Sie über kirchliche Privatschulen wissen sollten.

In Deutschland gibt es rund 5.000 Privatschulen, die den gesetzlich festgelegten Schulbegriff erfüllen, mit über 900.000 Schülerinnen und Schülern. Rund zwei Drittel davon sind allgemein bildende Schulen (Hauptschule, Realschule und Gymnasium), was mehr als 7% aller allgemein bildenden Schulen in Deutschland ausmacht. Über die Hälfte dieser Schulen werden von der katholischen Kirche als kirchliche Privatschulen betrieben. Das heißt, in rund 1.134 katholischen kirchlichen Privatschulen lernen mehr als 370.000 Schülerinnen und Schüler. Auf evangelische kirchliche Privatschulen gehen rund 76.000 Schulkinder.

Wo finden sich kirchliche Privatschulen?
Die kirchlichen Privatschulen verteilen sich über ganz Deutschland entsprechend dem Anteil der konfessionellen Zusammensetzung der Bevölkerung in den einzelnen Bundesländern. Die meisten katholischen kirchlichen Privatschulen und Internate finden sich daher in Nordrhein-Westfalen und in Bayern. Auch in den neuen Bundesländern hat es in den letzten Jahren viele Schulneugründungen von kirchlichen Privatschulen gegeben.

Kirchliche Privatschulen: Was ist das Besondere an katholischen Schulen?
Als Aufnahmebedingung bei kirchlichen Privatschulen spielt es oft keine Rolle, welcher Konfession die Kinder angehören.

2 Spiele für weniger Rechenfehler

Wer eine Fremdsprache häufig hört oder spricht, lernt sie schneller. Genauso ist es mit den Rechenfähigkeiten. Je früher und öfter ein Kind sich spielerisch im Alltag mit mathematischen Zusammenhängen beschäftigt, desto leichter geht ihm die Mathematik später von der Hand. Nutzen Sie unsere 2 Rechenspiele zur Verbesserung der Raum-Lage-Wahrnehmung sowie der Multiplikation.

Raum-Lage-Wahrnehmung und Reihenbildung
Unterstützen Sie die mathematische Wahrnehmungsfähigkeit Ihres Kindes, indem Sie das folgenden Spiel zur Raum-Lage-Wahrnehmung einsetzen. Für den Prozess des Rechnens ist die sichere Identifikation von rechts und links sowie oben und unten absolut notwendig.

Spiel 1: Wo ist der Ball versteckt?
Fertigen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind eine Karte an, auf der die gesamte Wohnung aufgezeichnet ist. Nehmen Sie ein großes Blatt Papier, damit auch Details möglichst gut erkennbar eingezeichnet werden können. Besprechen Sie mit Ihrem Kind, was genau auf der Zeichnung zu sehen ist. Je älter Ihr Kind ist, desto detaillierter kann die Zeichnung sein und umso anspruchsvoller sollte das Versteck sein. Nun verstecken Sie an einem bestimmten Ort in der Wohnung eine Münze. Diesen geheimen Ort markieren Sie nun auf der Zeichnung mit einem Symbol, zum Beispiel einer Büroklammer. So wird das Bild nicht durch eine Markierung unbrauchbar. Ihr Kind soll jetzt nur anhand der Zeichnung das Versteck finden. Wie gut kann es sich orientieren?

Variation: Als Schatzsuche kann dieses Spiel am Geburtstag eine Menge Spaß machen. Wichtig ist, dass die Kinder nicht ziellos durch die Wohnung laufen, sondern die Zeichnung benutzen. Rechnen mit der Multiplikation Viele Schüler haben Schwierigkeiten zu verstehen, dass die Multiplikation im Prinzip nichts anderes ist als die verkürzte Form der Addition gleicher Mengen.

Spiel 2: Lass den Drachen spucken!
Auch das Einmaleins-Rennen, ein selbst gefertigter Zahlendrache mit jeweils 100 kreisförmigen und viereckigen Zahlenfeldern, ist für dieses Rechenthema ein gutes Aktionsfeld. Würfelt ein Spieler eine 2 und eine 3, bedeutet dies 2 x 3 = 6, und der Spieler geht sechs Felder weiter. Die beiden gewürfelten Zahlen werden also jeweils multipliziert, und das ergibt die Anzahl der Züge. Steigern Sie die Attraktivität des Spieles, indem Sie sich interessante Preise für den Sieger ausdenken.
Vorschlag: Der Sieger darf dem Verlierer eine Aufgabe stellen, zum Beispiel sich mit dem großen Zeh hinter dem Ohr zu kratzen. Sie werden sehen: Schon bald beherrscht Ihr Kind das Einmaleins viel besser als vorher.

Wie Ihr Kind Fremdsprachen am besten lernt

Das Beherrschen einer Fremdsprache gilt in den Euro-Ländern als Garantie für gute berufliche Chancen. Immer mehr Eltern unterstützen daher den Trend, ihre Kinder beim Erlernen von Fremdsprachen zu unterstützen. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, auf welche Art und Weise Kinder am besten eine Fremdsprache erlernen.

Motivation fördern und erhalten
In allen Bereichen des Lernens, auch beim Fremdsprachenerwerb, werden durch eine hohe Motivation schnelle und anhaltende Erfolge erzielt. Das ist ganz besonders bei Kindern der Fall, deren Aufmerksamkeitsspanne bei uninteressanten und langweiligen Lerninhalten schnell abbricht. Werden sie jedoch aktiv in Situationen eingebunden, in denen sie die neue Sprache als nützlich und spannend empfinden, steigt ihre Konzentrationsspanne an, und sie lernen sowohl schneller als auch nachhaltiger.

Dieses Wissen können Sie erfolgreich umsetzen, indem sie z. B.

* gemeinsam mit Ihrem Kind englische oder französische Lieder nachsingen,
* einen (kurzen) Film in der Originalsprache ansehen,
* mit Ihrem Kind in Alltagssituation immer mal wieder in der Fremdsprache sprechen,
* sich im Urlaub mit der Landessprache auseinander setzen,
* englisch- oder französischsprachige Comics oder Kinderzeitschriften kaufen,
* ausländische Gerichte kochen und sie bei ihrem Originalnamen nennen (z.B. mousse au chocolate, bacon and eggs, ragout fin etc.),
* Chatfreundschaften zu Amerikanern, Engländern oder Franzosen pflegen,
* gemeinsam in Restaurants gehen (italienisch, griechisch, französisch …)

Zeitfenster Sprache
Bis zum 10. Lebensjahr lernen Kinder eine Fremdsprache noch auf dieselbe Art und Weise wie ihre Muttersprache. Sie probieren einfach aus, was richtig sein könnte, und lernen durch Fehler, indem sie diese in Zukunft vermeiden. Ohne die Grammatik extra lernen zu müssen, können sie sich meist sprachlich korrekt ausdrücken. Auch ob ein Wort feminin oder maskulin ist, verrät ihnen ihr Sprachgefühl, das sich durch das Zuhören ausgeprägt hat. Und sogar die richtige Betonung fällt Kindern gar nicht schwer, obwohl sie ihnen niemand erklärt hat.