Das US-Patentamt hat einen Antrag von Apple veröffentlicht, in dem das Unternehmen beschreibt, wie "Edelstahl für elektronische Produkte" durch ein einfaches Verfahren noch widerstandsfähiger gemacht werden kann. Eine superdünne Beschichtung mit einer Stickstoff-Verbindung soll die Festigkeit des Metalls gegen Kratzer und Schläge deutlich erhöhen. Sie ist nach der Beschreibung von Apple nur 15 Mikrometer dick, was etwa einem Viertel des Durchmessers eines menschlichen Haares entspricht.
Die von Apple beschriebene Beschichtung ist darüber hinaus unsichtbar. "Dadurch bleibt die natürliche Oberfläche und Farbe des Edelstahls erhalten", schreibt Apple in seinem Antrag und somit "das ästhetische, gefällige Aussehen des elektronischen Produkts". Andere Lösungen verfärben dagegen häufig die Oberfläche.
Bisher benutzt Apple nur bei einem seiner Geräte Edelstahl im sichtbaren Bereich: Beim iPhone 4 ist der Gehäuserahmen, in den auch die Antenne integriert ist, aus diesem Metall. Das legt nahe, dass die Verwendung des Verfahrens für zukünftige Modellgenerationen des Apple-Smartphones gedacht ist. Darauf weist auch die explizite Erwähnung hin, das Verfahren beeinträchtige nicht drahtlose Übertragungstechniken.
Donnerstag, 4. November 2010
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