NewsKopie: September 2010

Dienstag, 28. September 2010

Achtung: Bakterienschleudern in der Küche

Vor einer Toilettenbrille im Restaurant ekelt man sich schnell einmal. Dabei sind die schlimmsten Bakterienschleudern ganz woanders zu finden, nämlich in der Küche. Eine Untersuchung der Universität Hannover brachte es an den Tag: Auf einem zehn Quadratzentimeter großen Stück eines Spüllappens tummeln sich im Durchschnitt rund eine Milliarde Bakterien. Auch in den Ritzen und Kerben eines Schneidbretts fühlen sich die Keime sichtlich wohl: Hier fanden die Forscher dreimal so viele Bakterien wie auf dem Toilettenrand.

Beim Putzen und Spülen mit einem bakterienbesiedelten Wisch- oder Spüllappen werden die Keime in der ganzen Küche und auf dem Geschirr verteilt und landen so letztlich auch im Essen. Dadurch kommt es gerade bei Babys und Kleinkindern schnell zu Durchfall.

* Was hilft gegen welche Beschwerden?
* Wann hilft Homöopathie?
* Wann hilft die Natur?


So beugen Sie vor
Hängen Sie Lappen und Hand-/Geschirrtücher nach Gebrauch faltenfrei auf, sodass sie möglichst schnell trocknen, am besten über eine Stange oder in der Nähe der Heizung.

Wechseln Sie den Spüllappen am besten alle ein bis zwei Tage, Geschirrtücher spätestens alle drei Tage. Verzichten Sie auf Schwämme und dicke Lappen. Mein Tipp: Legen Sie Spülschwamm- oder -lappen täglich zum „Desinfizieren“ in die Mikrowelle (gut angefeuchtet hineinlegen, 2 Minuten bei voller Leistung). Das tötet alle Keime ab. Sie erkennen das sogar am Geruch des Lappens: Hat er vor der Hitzebehandlung leicht muffelig gerochen, riecht er nachher ganz von selbst wieder wie frisch gewaschen!

Spülen Sie Ihre Spülbürste in der Spülmaschine mit oder kochen Sie sie wöchentlich aus.

Spülen Sie Brettchen nach dem Schneiden von Fleisch sofort mit heißem Wasser ab und stellen Sie sie zum Trocknen auf.

So wichtig gute Hygiene in der Küche ist: Antibakterielle Putzmittel sind im Haushalt unnötig und täglich Wischen oder Saugen muss auch nicht sein! Sie brauchen sich auch keine Sorgen zu machen, wenn Ihr kleiner Spatz draußen durch den Dreck robbt oder oder ein Stöckchen in den Mund nimmt.

Mathe-Textaufgaben: Wie Ihr Kind Textaufgaben leichter versteht

Textaufgaben sehen für uns Erwachsene leichter aus, als sie sind. Besonders in Klassenarbeiten sind sie bei Kindern gefürchtet, denn sie stellen hohe Anforderungen an Textverständnis und mathematisches Geschick. Lesen Sie hier, wie Sie Ihrem Kind mit einer einfachen Anleitung Schritt für Schritt Textaufgaben verständlich machen können.

Manche Textaufgaben sind so verwirrend formuliert, dass auch Eltern ihre liebe Mühe haben, den Sinn zu verstehen. Darüber hinaus werden manchmal Worte benutzt, die einige Kinder überhaupt nicht kennen. Textaufgaben bestehen also aus zwei großen Anforderungen. Bevor ein Schulkind die eigentliche Rechnung lösen kann, gibt es bereits viele Möglichkeiten, an der Aufgabe zu scheitern. Wenn Kinder mit Textaufgaben Schwierigkeiten haben, kann es besser sein, diese erst am Ende eines Rechentests in Angriff zu nehmen.

Nutzen Sie diese einfache Schrittfolge, wenn Ihr Kind beim Textaufgaben lösen einfach nicht weiter kommt.

Beispiel-Aufgabe: In Timos Klasse wird jede Woche ein neuer Wasserkasten gebraucht. Ein Kasten enthält 12 Flaschen. In jeder Flasche ist ein halber Liter Wasser. Wie viel Liter Wasser werden in Timos Klasse pro Woche getrunken?

Schritt 1: Lesen: Worum geht es? Ihr Kind sollte sich die Aufgabe zweimal durchlesen und verstanden haben worum es geht. Es kann hilfreich sein, die Aufgabe in den eigenen Worten Ihres Kindes wiedergeben zu lassen.
Schritt 2: Überlege! Was muss ich ausrechnen? Lassen Sie Ihr Kind aus dem Text wichtige Informationen sammeln und diese unterstreichen. Lassen Sie Ihr Kind die korrekte Frage aus dem Text herausziehen, falls sie nicht schon formuliert ist. Es schreibt zum Beispiel ins Heft: "Wie viel Liter Wasser sind insgesamt in dem Kasten?" oder "Wie viel Liter Wasser werden in Timos Klasse pro Woche getrunken?"
Schritt 3: Rechnen: Schreibe die Rechenaufgabe auf! Die Rechenaufgabe muss erkannt und in zwei Schritten gerechnet werden. Dazu muss die Aufgabe ins Heft geschrieben werden, wobei die Rechenkästchen als Begrenzung genutzt werden müssen. Achtung: sorgfältig schreiben.
Schritt 4: Löse die Rechenaufgabe! Lassen Sie Ihr Kind noch einmal genau kontrollieren, ob es ohne Fehler gerechnet hat. Lösung: 0,5 Liter = 500 ml 500 ml x 12 = 6.000 ml = 6 Liter
Schritt 5: Lassen Sie Ihr Kind den Antwortsatz aufschreiben. Jetzt geht es auch wieder um das ordentliche Schreiben, die Rechtschreibsicherheit und das Schreibtempo. In diesem Fall: In dem Kasten sind 6 Liter Wasser.
Schritt 6: Ergebnis überprüfen.

Mit diesen 5 Tipps findet Ihr Kind Spaß am Schreiben

Kinder und Jugendliche haben eine große Anzahl von Möglichkeiten, sich auszudrücken. Neben dem Spielen, Malen, Erzählen oder Basteln sollte auch das Schreiben nicht zu kurz kommen. Die Motivation spielt dabei eine bedeutende Rolle.

Motivation muss her
Vor allem aber auch Konzentration! Denn wenn sich Ihr Kind nicht richtig konzentrieren kann, fehlt die Grundlage zum unbeschwerten Schreiben.

Dabei verschafft das Verfassen eigener Schriftstücke eine große Befriedigung, wenn es zwanglos und mit Spaß geschieht. Kreatives Schreiben ist wie der Schritt in eine aufregende und spannende Welt, die der Autor selbst erschaffen und formen kann. Wenn Ihr Kind gerne Geschichten hört und fantasievolle Ideen entwickelt, sollte es sich ruhig mal an das Schreiben einer eigenen Story wagen.

* Nutzen Sie Themen, Trickfilme oder Comics, die Ihr Kind mag und lassen Sie es die Geschichten seiner Lieblingsfiguren weitererzählen.
* Ihr Kind spielt gerne Fußball und träumt davon, mal selbst ein Profil-Spieler zu werden? Lassen Sie Ihr Kind seine Wünsche und Träume aufschreiben. Vergraben Sie diese unter seinem Lieblingsbaum im Garten oder sammeln seine Träume und Wünsche in einer Dose im Schrank. Vielleicht gehen Sie ja in Erfüllung?
* Vielleicht können Sie es über die Teilnahme an einem der vielen Schreibwettbewerbe motivieren.

Schaffen Sie Schreibanlässe
Grundschulkinder lassen sich meistens durch Lob und Ermutigung gut motivieren.

* Reagieren Sie immer wieder auf kleine Schriftstücke Ihres Kindes und zeigen Sie, wie toll Sie das finden.
* Achten Sie im Alltag auf Schreibanlässe und helfen Sie Ihrem Kind, diese umzusetzen. Vielleicht möchte es einmal einen Leserbrief an eine Kinderzeitung schicken, eine Reaktion auf eine Fernsehsendung verfassen oder sich für ein Rollenspiel einen ganz neuen Charakter erschaffen.
* Schreiben Sie zusammen Geschichten oder Erlebnisse auf. Sie haben im letzten Urlaub zusammen viel erlebt? Legen Sie gemeinsam ein kleines Urlaubs-Album an, in dem jeder in kurzen Textabschnitten festhält, was er auf dem Bild gemacht hat oder was ihm besonders gefallen hat.
* Sammeln Sie die Schriftstücke Ihres Kindes und bewahren Sie sie in einer schönen Mappe auf, die immer wieder vorgeholt und angesehen werden kann.
* Weitere Anlässe: Vielleicht kann Ihr Kind bei der Schülerzeitung seiner Schule als Redakteur mitwirken, Sie ermutigen es, ein kleines Tagebuch zu führen, oder Sie beleben die gute alte Brieffreundschaft wieder. Wichtig ist jedoch, dass sich Ihr Kind um Form und Stil bemüht. Es geht nicht ums reine Texten in Umgangssprache!

McDonald´s bringt Burger wie aus den Fünfzigern (Video)

Die 50er Jahre – das Jahrzehnt des Rock'n'Rolls, der Petticoats und Heckflossen! Und das Jahrzehnt, in dem das erste McDonald's in Des Plaines, Illinois eröffnet wurde, genauer gesagt im Jahre 1955. Weshalb die Burgerkette mit dem goldenen M nun einen neuen Hamburger namens 1955 Burger anbietet. Nur für kurze Zeit ist das Sesambrötchen mit Rindfleischeinlage und Salat erhältlich. Einen coolen Werbespot und mp3-Song liefert die Fast-Food-Kette natürlich gleich mit, fehlen eigentlich nur noch die Heckflossen!

Verhandlungen über Anti-Piraterie-Abkommen in Schlussphase

Die EU, die USA, Japan und weitere Staaten forcieren den Kampf gegen Internet-Piraterie. Die gegenwärtig geführten Verhandlungen in Tokio sollen bis zum 1. Oktober die letzten Fragen klären. Die Internet-Wirtschaft sorgt sich jedoch, dass die Regeln zu drastisch ausfallen könnten.

Die Verhandlungen über ein internationales Abkommen für den Kampf gegen Internet-Piraterie befinden sich in der Schlussphase. Die Teilnehmer der gegenwärtigen Verhandlungsrunde in Tokio wollten bis zum 1. Oktober alle noch offenen Fragen klären, sagte ein Sprecher des Bundesjustizministeriums am Montag der Nachrichtenagentur dpa.

"Der Bundesregierung liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass es im Verhandlungsergebnis zu einer Abweichung von deutschem Recht kommt", sagte Ministeriumssprecher Harald Schütt. Das Verhandlungsergebnis für das Abkommen mit der Bezeichnung "Anti-Counterfeiting Trade Agreement" (ACTA) werde vor der endgültigen Zustimmung veröffentlicht. Die Bundesregierung nimmt als Beobachterin an den Verhandlungen teil, die von der EU-Kommission geführt werden.

Der Branchenverband Bitkom äußerte sich am Montag besorgt, dass das ACTA-Abkommen "übers Ziel hinausschießen" könnte (wir berichteten). "Wir müssen darauf achten, dass Verfolgungsmaßnahmen verhältnismäßig sind", erklärte Volker Smid vom Präsidium des Verbands, der ein Abkommen gegen Produktpiraterie grundsätzlich begrüßt.

"Privatsphäre und Datenschutz, aber auch grundlegende Prinzipien unseres Rechtssystems dürfen dabei nicht geopfert werden", hieß es in einer Pressemitteilung. Es gehe zu weit, wenn über eine Überprüfung der Speicher von MP3-Playern oder PCs bei Grenzkontrollen diskutiert werde. Auch dürften Anbieter von Internet-Zugängen nicht gezwungen werden, ihren Kunden beim Verdacht auf Piraterie den Anschluss zu kappen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco), Oliver Süme, sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Es ist unsere große Sorge, dass die Providerhaftung ausgedehnt werden könnte." So werde bei den Verhandlungen in Japan versucht, Regeln wieder aufzunehmen, auf die man zuvor bereits verzichtet habe. "Unser Kernvorwurf ist aber, dass es bei den Verhandlungen überhaupt keine Transparenz gibt."

Mittwoch, 22. September 2010

Nach großem "Avatar"-Erfolg: Nun soll Porno kommen

Jetzt kommen die Porno-Avatare!

„Avatar“ war der Mega-Erfolg des 3D-Kinos, der uns in die Parallel-Welt der blauen Naturwesen entführte. Aber was treiben die Avatare eigentlich im Bett?

Die Antwort gibt jetzt „Hustler“. Der Sexfilm-Produzent zeigt die Naturwesenganz zügellos im ersten Avatar-Porno. Wie heiß das sein kann, sehen Sie in der Bildergalerie oben. Der Film-Titel „This Ain’t Avatar XXX“ („Das ist nicht Avatar XXX“) weist gleich darauf hin, das es hier zur Sache geht.

Aufwendig wurden die Darsteller bemalt, geschminkt, zurechtgemacht, um als blaue Fabel-Wesen in ihrer Welt ihren animalischen Trieben freien Lauf zu lassen.

Die Porno-Industrie hofft so, mit auf die 3D-Welle aufspringen und mit den Avataren den DVD-Verkauf wieder ankurbeln zu können, berichtet das Technologie-Portal www.crn.de. Das Original-Meisterwerk „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ von Erfolgs-Regisseur James Cameron hat bislang schon mindestens 2,8 Milliarden US-Dollar eingespielt.

Die Sex-Avatare kommen vorrausichtlich am 28. September durch den Filmvertrieb A2Z Services auf DVD und Blue-Ray in den Handel, in einer 2D- und 3D-Version.

Wer will da nicht mal blau machen?

Erster Jailbreak fürs iOS 4.1 veröffentlicht

Redsn0w-Anwendung vorerst nur fürs iPhone 3G und iPod Touch 2G

Im iPhone-Blog "Dev-Team" wurde die erste Betaversion der Jailbreak-Anwendung "Redsn0w" für das iOS 4.1 veröffentlicht. Zunächst lässt sich damit das iPhone 3G sowie das iPod Touch 2G entsperren. Wann das Jailbreak-Tool fürs neue iPhone 4 benutzt werden kann, ist bislang unklar.

Die Redsn0w-Anwendung funktioniert auf der Basis eines bereits für ältere iOS-Versionen verwendeten Algorithmus, der dieselbe Lücke im Sicherheitssystem des iPhones nutzt. Die erste Betaversion der Anwendung lässt sich vorerst nur innerhalb von Apples Mac OS ausführen und ist für die iOS-Versionen 4.0 und 4.1 konzipiert. Laut Beschreibung soll ein Windows-kompatibles Jailbreak-Tool jedoch noch folgen. Eine Anleitung zur Benutzung des Jailbreaks und ein Download-Link finden sich auf der Dev-Team-Webseite.

Mittels des Redsn0w-Jailbreaks lassen sich Anwendungen auf dem iPhone installieren, die nicht offizieller Herkunft sind. SIM-Lock-Entfernung ist mit dem Tool jedoch nicht möglich, dafür wird demnächst eine andere Version des Pwnage-Tools zur Verfügung gestellt.

Donnerstag, 16. September 2010

Bayer Leverkusen vs Rosenborg

Bayer Leverkusen vs Rosenborg

Das bringt Apple iOS 4.2 auf dem iPad

Apple hat heute die neueste Software - iOS 4.2 - als Beta-Version für Entwickler freigeben. Wie das iPad davon profitiert, lesen Sie hier.

Ein paar Details verriet Steve Jobs bereits auf dem Apple-Event am 1. September über das neue iOS 4.2 für das iPad. Das volle Potenzial kann man nun mit Hilfe einer Beta-Version als Entwickler auf seinem iPad austesten. Ab November soll iOS 4.2 offiziell für das iPad und für iPhone und iPod touch erscheinen. Was bringt es neues?

Multitasking

Seit iOS 4.0 kennen iPhone- und iPod touch-Nutzer diese lang ersehnte Funktion, auch wenn sie nicht zur Zufriedenheit aller ausgeführt ist. Nun soll auch das iPad in den Genuss von Multitastkin kommen und etwa einen Instant Messenger im Hintergrund weiterlaufen lassen können, während "vorne" die Mail-App beackert wird.

Ordner

Auch dieses Feature konnte man bereits auf der Keynote im September erhaschen. Und auch das kennen iPhone-Nutzer ab iOS 4.0 schon. Viele Apps ist gleich viel Unordnung. Mit den Ordnern kann man nun aufräumen und mehere Icons zu einem Icon-Ordner gruppieren. Im Unterschied zum iPhone und dem iPod touch passen in einen iPad-Ordner gleich 20 statt nur 12 Icons.

Neue Einschränkungsmöglichkeiten

In den Einstellungen konnte man bisher zum Beispiel festlegen, ob Änderungen in Safari, iTunes oder Youtube vorgenommen werden konnten. Nun kann man diese Einschränkungen auch bei den E-Mail-Accounts und für die Orts-Dienste geltend machen.

Textgröße anpassbar

Zum Thema Barrierefreiheit trägt die neue Einstellung bei, die es erlaubt, die Textgröße in Nachrichten, Notizen, Mail und in den Kontakten zu vergrößern. Größen zwischen 20 und 56pt stehen zur Auswahl.

Spotlight-Suche: Neue Optionen

Die beliebte Über-Alles-Suche bekommt ein optimiertes Einstellmenü. Man kann die Suchkategorien Termine, Mail, Notizen, Videos, Hörbücher, Podcasts, Musik, Apps und Kontakte einbeziehen oder deaktivieren und eine Priorität festlegen.

Einstellmenü für Notizen

Da die Notizen-App sehr gerne benutzt wird, hat Apple ihr ein eigenes Menü spendiert. Darin kann man eine andere Schriftart auswählen und festlegen, mit welcher E-Mail-Adresse Notizen standardmäßig verschickt werden sollen.

Game Center

Das Game Center soll für Apple massiv an Bedeutung gewinnen. Apple will damit eine Social-Networking-Komponente zum Spielerlebnis hinzufügen. Spieler können sich über das Game Center gegenseitig einladen, gemeinsam spielen und ihre High-Scores und Achievements miteinander vergleichen.

Universelle Mail-App

Ein Feature, das in iOS 4.0 bekannt wurde und nun auch aufs iPad kommt: Ein "Sammelkasten" listet alle Mails auf, egal über welchen Account sie reingekommen sind. Das vermeidet lästiges Durchgeklicke durch sämtliche Accounts, nur, um alle Mails abzuarbeiten. Zudem können Mails nach Thema sortiert und gruppiert werden.

Die Rotationssperre wird zum Stummschalter

Da man mit iOS 4.2 nun auch auf dem iPad die Multitasking-Leiste zur Verfügung hat, wird die Rotationssperre per Hardkey obsolet. Denn in der Leiste gibt es ein kleines Icon, das selbiges erledigt. Also macht Apple aus dem Schalter rechts am iPad kurzerhand eine Stummschalttaste. Zudem soll es in dem Widget-Menü, in dem sich auch der Rotationsicon findet, eine Helligkeitssteuerung geben.

Drucken per WLAN

Einen interessanten Bereich wird das Drucken über WLAN füllen. Die Funktion fehlte am Start und Apple geriet deswegen in die Kritik. Nun wird sie nachgerüstet und alle Standard-Apps werden nun einen neuen Menüpunkt "drucken" bekommen. So kann man Internetseiten, Mails oder Bilder auf kompatible Drucker, derzeit hauptsächlich von HP, schicken.

AirPlay

Eine weitere drahtlose Technologie ist AirPlay. Es löst "AirTunes" ab und erlaubt es dem iPad, Bilder und Videos per WLAN auf andere Geräte zu streamen. Welche Geräte ausser dem neuen Apple TV kompatibel sind oder ob man auch auf DLNA-Fernseher oder PCs streamen kann ist noch unbekannt.

Textsuche in Safari

Mit iOS 4.2 wird es möglich sein, innerhalb von Internetseiten im Safari-Browser nach beliebigen Text oder Wörtern zu suchen - ganz, wie man es vom heimischen Browser auf PC oder Mac gewohnt ist.

iAd

Mit iOS 4.2 kommt auch der "Segen" von Apples neuartiger Werbeform auf das iPad.

Sicherlicht gibt Apple der Software iOS 4.2 auch einige Bugfixes und kleinere Feinheiten mit. Insgesamt wird die Software das iPad um einiges aufwerten.

Internet Explorer 9: Microsoft stellt erste öffentliche Betaversion bereit

Microsoft hat der Öffentlichkeit von seinem kommenden Webbrowser "Internet Explorer 9" erstmals eine komplette Version zur Verfügung gestellt. Die Beta beinhaltet nicht nur die schnellere Engine, sondern zeigt auch erstmals neue Funktionen, eine modernere Optik und das überarbeitete Bedienkonzept.

Mit dem IE9 will Microsoft weg vom Image des altbackenen, instabilen, unflexiblen und unsicheren Browser. Echte Trends kann der Browser dabei nicht setzen, vielmehr orientiert er sich in vielen Details und Funktionen an der Konkurrenz von Firefox, Chrome und Co.

Grundsätzlich wurde der "Programmrahmen" deutlich verschlankt. Der IE als Anwendung soll in den Hintergrund treten, die eigentlichen Seiteninhalte mehr Raum einnehmen. Der Wust an Bedienelementen zeigt sich deutlich eingedampft, oben kommt der IE9 mit einer einzigen Zeile aus. Links die üblichen Vor- und Zurück-Knöpfe, daneben ein "One Box" genanntes, kombiniertes Adresseingabe-/Suchen-Feld samt Reload- und Abbrechen-Buttons.

Daneben reihen sich die einzelnen Tabs auf, ganz rechts folgen zum Abschluss die Icons für die Favoriten, die Startseite und die Einstellungen. Ein nettes Detail: Einige Bedienelemente passen sich in ihrer Optik automatisch der angesurften Seite an.

Wie gewohnt wird der Browser samt seiner Tabs in der Taskleiste angezeigt. Mit dem IE9 lassen sich allerdings auch einzelne Webseiten dauerhaft in der Taskleiste ablegen. Dazu wird einfach das vergrößerte Favicon, das der IE9 bei jeder Webseite anzeigt, in die Taskleiste gezogen und dort "festgepinnt". Der Webseiten-Task verhält sich nun ähnlich wie eine richtige Anwendung.

Mehr Sicherheit, mehr Geschwindigkeit

Mit der Neuner-Version will Microsoft zudem das Image seines Browsers als Sicherheitsrisiko ablegen. So soll Programmcode-seitig das Grundniveau mindestens auf Windows-7-Level gehievt werden, das bisher als recht sicher gilt. Dazu warnt der IE9 bei verdächtigen Webseiten oder bei bestimmten Downloads, die bislang nur sehr selten erfolgten und somit ein Risiko darstellen.

Von anderen Browsern bekannt ist das "Schnellstartfenster" beim Öffnen eines neuen Tabs. Es zeigt die bisher am öftesten genutzten Seiten an, optisch unterstützt durch eine Balkengrafik. Alternativ lassen sich die zuletzt geschlossenen Tabs auflisten und wieder herstellen. Grafisch geht es auch bei den Add-Ons zu: Zu jedem gibt der IE9 eine Statistik aus, wie stark es das Laden des Explorers verzögert. Auf Knopfdruck lässt sich jedes Add-On unkompliziert deaktivieren.

Die Veränderungen unter der Haube waren zumindest Eingeweihten bereits durch vier zuvor veröffentlichte "Technical Previews" bekannt. Der IE9ist deutlich schneller als sein Vorgänger und nutzt für die Anzeige von Inhalten die Hardwarebeschleunigung von Grafikkarten aus. Außerdem werden CSS3 und HTML5 umfangreich unterstützt, die komplett neue Javascript-Engine kann endlich mit der Konkurrenz mithalten.

Der Internet Explorer 9 ist wegen der GPU-Beschleunigung nur für Windows Vista und Windows 7 geeignet. Die Betaversion steht zum Download auf einer eigens eingerichteten Seite bereit . Mit der finalen Version wird bis Ende 2010, spätestens Anfang 2011 gerechnet.

Donwload internet explorer 9 hier

In 3 Schritten zur perfekten Inhaltsangabe

Beim Schreiben einer Inhaltsangabe wird überprüft, ob Ihr Kind den gelesenen Text verstanden hat und seine zentralen Aussagen zusammenfassen kann. Wissen Sie noch, wie das geht? Es ist gar nicht so schwer, wenn Ihr Kind die folgenden Regeln beachtet. Wichtig ist auch die Konzentration Ihres Kindes, sonst versteht es wohl möglich den Text nicht richtig!

Jede Inhaltsangabe zeichnet sich durch folgende Punkte aus:

* Sie ist in den allermeisten Fällen in der Gegenwartsform (Präsens) geschrieben (es gibt wenige Ausnahmen).
* Sie benutzt keine direkte, sondern nur die indirekte Rede.
* Die Sprache einer Inhaltsangabe ist nüchtern und sachlich.
* Sie ist übersichtlich, logisch und gibt die Ereignisse des Textes chronologisch wieder.
* Zitate aus dem Text haben in einer Inhaltsangabe nichts verloren, sie wird mit eigenen Worten verfasst.
* Eine Inhaltsangabe kommt ohne Wiederholungen aus.
* Sie ist abwechslungsreich geschrieben.
* Für die eigene Meinung ist in der Inhaltsangabe kein Platz.

In 3 Schritten zu der perfekten Inhaltsangabe
Eine Inhaltsangabe gelingt, wenn die folgenden 3 Aspekte beachtet werden:

1. Schritt: Die wichtigsten Punkte kurz schriftlich zu fixieren, ist für das Erstellen einer Inhaltsangabe sehr hilfreich. Wie sieht die Ausgangssituation aus. Es ist wichtig, sich einen Überblick zu verschaffen. Welche Personen kommen vor? An welchen Orten und zu welcher Zeit spielt die Handlung? Diese Notizen bilden die Grundlage für eine gute Inhaltsangabe, bei der keine zentralen Informationen fehlen und die trotzdem mit möglichst wenig Text auskommt.
2. Schritt: Es werden Einleitungssätze (einer oder mehrere) formuliert, in denen der Autor, die Art des Textes sowie der genaue Titel und das Erscheinungsjahr genannt werden.
3. Schritt: Nun geht es an die Beschreibung der Ausgangssituation (Ort, Zeit und Personen) und den Plot (Handlungsstrang) der Geschichte. Gibt es eine Vorgeschichte zum Text, sollte sie kurz geschildert werden. Dann werden die wichtigsten Ereignisse des Textes zusammengefasst und gekürzt, aber in chronologisch richtiger Reihenfolge wiedergegeben. Eine Inhaltsangabe hat in der Regel keinen eigenen Schlussteil, sondern endet mit der Zusammenfassung der Ereignisse.

Besser konzentrieren mit Lernposter & Co. So geht’s

Den meisten Menschen hilft es, sich bestimmte Lerninhalte durch die Verknüpfung mit einem Bild besser zu merken. Auch Schülern können Visualisierungstechniken beim Lernen helfen, da sie sich so Lerninhalte besser einprägen können. Lesen Sie hier 3 einfache Visualisierungstechniken, die Ihr Kind in fast jedem Fach anwenden kann und seine Konzentration und Merkfähigkeiten merklich steigern.

1. Lernposter oder Wandtafel
Diese Form der Visualisierung eignet sich zum Beispiel gut für das Vokabellernen. Lassen Sie Ihr Kind alle schwierigen oder komplizierten Vokabeln einer Lektion auf ein großes Poster schreiben und jeweils ein charakterisierendes Bild dazu malen. Je ausgefallener und bunter das Poster wird, desto besser kann Ihr Kind sich die einzelnen Vokabeln einprägen. Über dem Schreibtisch, dem Bett oder in der Küche aufgehängt, fällt sein Blick immer wieder darauf, und die Vokabeln werden fest verankert. Lernposter eignen sich für fast alle Wissensgebiete und können entweder durch eigene Zeichnungen oder mit Zeitungsausschnitten gestaltet werden.

2. Grafiken erstellen
Der Inhalt längerer Texte, die voller wichtiger Informationen stecken, lässt sich zum Beispiel gut über Grafiken oder anhand eines Zahlenstrahls merken. Das Behalten von Jahreszahlen und Ereignissen gelingt Ihrem Kind besser, wenn es die wichtigsten Daten chronologisch auf einem Pfeil anordnet und jeweils mit einem Bild oder einer eigenen Zeichnung versieht. Je spektakulärer oder interessanter die bildliche Darstellung des jeweiligen Ereignisses ausfällt, desto leichter lässt sich diese Information speichern. Prozentzahlen, zum Beispiel der Anteil von Wasser, Bergen oder Wald auf der Erdoberfläche, wird durch ein Diagramm anschaulicher und lässt sich auch nach Tagen und Wochen leicht abrufen.

3. Mind-Maps
Eine besonders beliebte Form der Visualisierung stellt die Mind-Map dar. Sie fasziniert Lernende aller Altersstufen und kann von der Grundschule über das Studium bis hin zur Vorbereitung von Vorträgen individuell eingesetzt werden. Bei dieser Form des Lernens wird das Thema in die Mitte eines Blattes geschrieben. Von diesem Zentrum gehen rundum Pfeile zu den wichtigsten Informationen, die direkt mit dem Hauptthema zusammenhängen. Von diesen Informationen gehen nun weitere Pfeile ab, die wiederum neue Fakten und Daten darstellen. Das Ganze wird solange fortgesetzt, bis das Thema erschöpft ist.

So lernt Ihr Kind, selbstständig zu arbeiten

Gerade in der ersten Klasse brauchen die meisten Kinder mehr oder weniger viel Hilfe und Anleitung, um ihre Hausaufgaben zu erledigen oder den kommenden Schultag vorzubereiten. Selbstständiges Arbeiten ist einem Kind nicht in die Wiege gelegt, es muss im Laufe seiner Entwicklung erst lernen, wie das funktioniert. Von der Rundumversorgung, die es als Säugling selbstverständlich Tag und Nacht erhält, bis zur eigenen Wohnung ist es ein langer Weg für Eltern und Kinder. In allen Lebensbereichen, auch in der Schule, sollten Sie daher Ihr Kind aufmerksam beobachten und es stets leicht fordern, so dass es lernt, seine Grenzen immer wieder zu erweitern. Testen Sie hier, ob Ihr Kind bereits selbstständig ist oder noch Hilfe beim Lernen benötigt.

Test: Lernt Ihr Kind selbstständig?

1. Führt Ihr Kind ein ordentliches Hausaufgabenheft oder weiß es zumindest meistens genau, was es auf hat?
2. Kann Ihr Kind eine Aufgabe normalerweise zügig bis zum Ende bearbeiten?
3. Kann Ihr Kind seine Hefte so führen, dass es zu Hause mit dem Geschriebenen noch etwas anfangen kann?
4. Schreibt Ihr Kind in der Schule die wichtigen und die richtigen Informationen mit?
5. Kann Ihr Kind Zeit, besonders die, die es zum Lernen braucht, einigermaßen realistisch abschätzen?
6. Sieht Ihr Kind ein, vor Klassenarbeiten oder Tests den Schulstoff zu wiederholen? Zeigt Ihr Kind auch außerhalb des Unterrichts ab und zu Interesse für schulische Themen?
7. Beginnt Ihr Kind zügig mit den Hausaufgaben oder dem Lernen?
8. Hält Ihr Kind eine vertretbare Ordnung in seinem Ranzen und auf seinem Schreibtisch?
9. Passiert es Ihrem Kind nur sehr selten, dass es seine Hausaufgaben nicht gemacht hat?
10. Sucht Ihr Kind gerne selbst nach Lösungen?

Auswertung: Wenn Sie bei unserer Checkliste mehr Ja- als Nein-Stimmen ankreuzen konnten, ist Ihr Kind bereits auf einem guten Weg in die Selbstständigkeit. Stellen Sie ein ausgewogenes Verhaältnis fest, oder haben Sie überwiegend Fragen mit "Nein" beantwortet, sollten Sie seine Selbstständigkeit gezielt fördern. Lesen Sie hier, welche Förderung Lerntherapeutin Martina Petri empfielt. Denn spätestens ab der weiterführenden Schule, also der fünften Klasse, wird das selbstständige Arbeiten unerlässlich für gute Noten und den Schulerfolg. Ab diesem Alter sollten Sie für Ihr Kind in der Checkliste ca. zwei Drittel der Fragen (mind. 7 Fragen) mit "ja" beantworten können.

Strategien 1 bis 5 gegen Hänseleien

1. Freunde suchen und Freundschaften pflegen
Wer im Unterricht keinen Banknachbarn hat, in der Pause isoliert am Rand steht und auch in der Freizeit nicht mit Freunden spielt, ist sehr anfällig für Hänseleien. Kinder, die oft alleine sind, laufen sehr viel eher Gefahr, als Opfer auserkoren zu werden, als Kinder mit einem großen Freundeskreis. Als Teil einer Gruppe hat Ihr Kind einen starken Rückhalt, der es vor Mobbing schützt. Unterstützen Sie daher durch Einladungen und gemeinsame Unternehmungen Ihr Kind dabei, Freunde zu finden. Reden Sie über ein Hobby und melden Sie Ihr Kind beispielsweise in einem Sportverein an. Natürlich kann es auch nicht schaden, bei der Sportart gezielt nach einem Selbstverteidigungskurs zu suchen.

2. Das Selbstbewusstsein stärken
Alle Kinder sind stark, aber manche wissen es einfach nicht. Helfen Sie Ihrem Kind dabei, seine Stärken zu entdecken. Heben Sie sein Können und seine Erfolge oder Fortschritte stets hervor. Bleiben Sie dabei jedoch ehrlich und übertreiben Sie nicht. Helfen Sie Ihrem Kind auch, Fehler zu verkraften, indem es stets eine neue Chance bekommt.Psychologen empfehlen außerdem, sensible Kinder mit kleinen Übungen gezielt zu stärken. Lesen Sie hier mehr dazu Zum Beispiel: Falls Ihr Kind beim Kochen der ersten eigenen Nudeln etwas anbrennen lässt, sollten Sie ihm auf keinen Fall die Küche verbieten. Vielmehr braucht es eine neue Gelegenheit, um seine Kochkünste erfolgreich unter Beweis zu stellen.

3. Den Anführer der Tätergruppe entwaffnen
Hänseleien geschehen meistens durch eine Gruppe. Sehr wirksam ist es, wenn Ihr Kind es schafft, den Rädelsführer seiner Peiniger bloßzustellen. Üben Sie in Rollenspielen, den Anführer zu erkennen. Meistens ist es derjenige, der am aktivsten ist, der die Beleidigungen und Pöbeleien aktiv ausübt. Nun soll Ihr Kind im Rollenspiel trainieren, diesem Anführer etwas entgegenzusetzen. Zum Beispiel: Wenn der Anführer Ihr Kind als dicke Brillenschlange bezeichnet, könnte Ihr Kind sich aufrichten, dem anderen in die Augen sehen und zurückrufen: "Lieber dick als dumm!"

4. Stärke zeigen
Ihr Kind muss lernen, solche verbalen Hänseleien möglichst gelassen hinzunehmen. Je betroffener und trauriger oder wütender es sich zeigt und je mehr es sich zurückzieht, desto interessanter wird es als Opfer. Schließlich geht es ja darum, Macht über andere auszuüben. Erst wenn Ihr Kind signalisiert, dass es als Opfer nicht länger zur Verfügung steht, wird es für die Täter uninteressant. Zum Beispiel: Auf eine Beleidigung, egal welcher Art, könnte Ihr Kind gelassen antworten:"Wen willst du denn damit beeindrucken, vielleicht lernst du mal lesen und findest einen intelligenteren Spruch. Mit Hilfe der Fähigkeiten-Fenster-Übung können Sie Ihrem Kind seine Stärken vor Augen führen. Diese und weitere Übungen finden Sie hier.

5. Halten Sie sich als Eltern solange wie möglich aus der Situation heraus, damit Ihr Kind die Gelegenheit bekommt, das Problem allein zu lösen. Das Gefühl, eine schwierige Situation selbst gemeistert zu haben, wird Ihrem Kind in der Zukunft sehr viel Kraft und Stärke geben. Greifen Sie also nur im Notfall, also in Fällen von körperlichen oder seelischen Grausamkeiten, ein. Ihre Unterstützung sollte weit gehend darin bestehen, Ihrem Kind Rückhalt zu geben und seine Reaktionen in den akuten Situationen schon mal einzuüben.

Katy Perry legt halben Strip hin und stellt Ex-Klassenkameraden bloß

Bei einem Überraschungsauftritt an ihrer alten High-School in Santa Barbara, Kalifornien, wechselte Katy Perry vor einer Menschenmasse ihr Outfit. Zuerst kam sie in einem Cheerleader-Outfit auf die Bühne und zog dieses dann aus. Darunter enthüllte sie ein enges Kleid.


Daraufhin registrierte sie in der Menschenmenge einen alten Klassenkameraden. Sie sagte ihm durchs Mikrofon, dass er damals der beliebteste Schüler in der Klasse war aber niemals mit ihr ausgehen wollte. Dann fragte sie ihn wie er die ganze Sache jetzt sieht.

Um noch mehr Salz in die Wunden zu streuen, widmete sie ihm zum Schluss noch den Song "You´re so gay", den sie vor allen Leuten performte.

Aufklärungskampagne: Internet-Branche startet Initiative "www.botfrei.de" gegen "Botnets"

Die deutsche Internet-Wirtschaft startet eine Initiative gegen sogenannte «Botnets», bei denen Online- Kriminelle die Computer ahnungsloser Nutzer missbrauchen. Unter der Adresse www.botfrei.de stehen Anleitungen und Programme bereit, um Computer von Schadprogrammen zu befreien, wie der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco am Mittwoch ankündigte. Zudem steht für Nutzer, die zusätzliche Beratung benötigen, eine Telefon-Hotline bekannt.

"Botnet-Infektionen sind eine der größten Bedrohungen im Bereich des Cybercrime", betonte Bernd Becker, Geschäftsführer von eco IT Service und Beratung. Dabei nisten sich auf den Computern Schadprogramme ein.

Sie "kapern" den Rechner - meist völlig unbemerkt vom Besitzer - und die Online-Kriminellen nutzen den Computer dann zum Beispiel, um Spam-Mails zu verschicken oder weitere Nutzer anzugreifen. Die infizierten "Zombie-Computer" schließen sie zu Netzen aus tausenden Geräten, sogenannten "Botnets" zusammen.

Das Projekt wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) technisch unterstützt und vom Bundesministerium des Innern (BMI) finanziell gefördert. In Australien, Kanada, Japan, Süd-Korea und den Niederlanden gibt es bereits vergleichbare erfolgreiche Initiativen gegen Botnetze.

Kampfansage: Google will Facebook mehr Konkurrenz machen - Mitarbeiter wegen Schnüffelei gefeuert

Google will stärker auf das Spielfeld der Online-Netzwerke vorstoßen und damit vor allem Facebook mehr Konkurrenz machen. Der Internet-Konzern werde seine wichtigsten Dienste mit Netzwerk-Funktionen ergänzen, kündigte Google-Chef Eric Schmidt am Dienstagabend an.

Es wäre besser, wenn Facebook den Zugang zu den Nutzerlisten öffnen würde, damit diese einander auch in der Google-Welt finden könnten, sagte Schmidt laut US-Medienberichten. "Kommt es nicht dazu, gibt es auch andere Wege, an diese Informationen heranzukommen", wurde der Konzernchef vom "Wall Street Journal" zitiert.

Der Zeitung zufolge soll zunächst unter anderem Googles Video-Plattform YouTube mit Elementen eines Sozialen Netzwerks ausgestattet werden. So sollen Nutzer zum Beispiel informiert werden, wenn ein Videoclip von vielen ihrer Freunde angeschaut werde. Google wolle auch Nutzerprofile zum Beispiel beim Kurznachrichtendienst Twitter oder der Foto-Website Flickr vernetzen. Flickr gehört zum Google-Wettbewerber Yahoo.

Google betreibt seit Jahren den Facebook-Konkurrenten Orkut. Das Online-Netzwerk ist jedoch nur in wenigen einzelnen Ländern wie Brasilien populär. Facebook stieg dagegen mit mehr als 500 Millionen Nutzern zum weltgrößten Online-Netzwerk auf.

Für Google ist es wichtig, die Nutzer an Dienste des Konzerns zu binden, damit der Fluss der Werbeeinnahmen nicht abreißt. Facebook bietet seinerseits auf der eigenen Plattform eine Alternative zur Internet-Suche über Google an - und nutzt dafür die rivalisierende Suchmaschine Bing von Microsoft.

Mitarbeiter schnüffelte in Google-Accounts von Teenagern herum

Zur Unzeit kommt da neuer Zündstoff für Debatten um den Datenschutz bei Google. Nach einem Bericht des US-Blogs "Gawker" wurde ein Google-Mitarbeiter wegen Verstöße gegen Datenschutz-Richtlinien entlassen. Dem Bericht zufolge schnüffelte der 27-jährige Techniker wiederholt in Google-Accounts mehrerer ihm bekannter Teenager herum.

Diese Details bestätigte Google zwar nicht direkt. Allerdings räumte der Google-Manager Bill Coughran grundsätzlich ein, dass es Mitarbeiter gebe, die Zugang zu Nutzer-Informationen haben: "Eine eingeschränkte Zahl von Menschen wird immer einen Zugang zu diesen Systemen haben müssen, wenn wir sie ordentlich betreiben wolle." Deshalb nehme Google jedes Eindringen in die Systeme sehr ernst. So habe die Auswertung interner Zugangsinformationen ausgeweitet.

"Gawker" berichtete unter Berufung auf anonyme Quellen, der gefeuerte Google-Mitarbeiter habe sich Zugang unter anderem Kontaktlisten und gespeicherten Internet-Chats verschafft. Google-Verantwortliche seien im Juli über die Unregelmäßigkeiten informiert worden, worauf der Mann seinen Job verlor. Dem Blog zufolge hat eine kleine Gruppe von Google-Mitarbeitern, die das reibungslose Funktionieren der Dienste sicherstellen soll, uneingeschränkten Zugang zu Nutzer-Accounts.

Kritische Lücke im Flash Player für Android-Smartphones

Adobe verspricht Update für die kommende Woche
Adobe Flash Player

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem Einsatz von Adobes Flash Player auf Android-Smartphones. Auch PCs und Macs sollen von der Sicherheitslücke betroffen sein. Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, mit Hilfe von speziell manipulierten Flash-Inhalten, die Kontrolle über das Smartphone oder den Rechner zu erhalten. Die Lücke im Adobe Flash Player soll bereits aktiv unter Windows ausgenutzt werden.

Um die Schwachstelle endgültig zu beheben, will Adobe kommende Woche ein Update des Flash Players bereitstellen. Bis dahin arbeitet die Software-Schmiede eigenen Angaben zufolge mit Sicherheitsunternehmen zusammen an einer provisorischen Lösung des Problems. Das BSI rät Nutzern, bis zur Veröffentlichung der Updates, möglichst nur PDF-Dokumente aus vertrauenswürdigen Quellen zu öffnen oder ganz auf Flash zu verzichten.

Adobe Flash Player

Der Adobe Flash Player bietet Handy-Besitzern die Möglichkeit, auf ihren Geräten Inhalte, die mit der Adobe-Flash-Plattform erstellt wurden, anzusehen.

Mittwoch, 15. September 2010

Real Madrid vs Ajax Amsterdam

Real Madrid vs Ajax Amsterdam 2:0

(Champions league)

Bayern Munich vs AS Roma

Bayern München gegen AS Roma

(Champions league)
FCB besiegt schwache Römer

Der FC Bayern tat sich lange schwer - doch am Ende stand auch ohne Arjen Robben und den gesperrten Franck Ribery der erste Saisonsieg in der "Königsklasse" zu Buche.

Nach einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei siegte der Finalist der vorherigen Saison gegen den AS Rom mit 2:0.

Nach Wiederanpfiff entfachten die Münchner ein Dauerfeuer und erspielten sich gegen defensive Italiener Chance um Chance. Thomas Müller erlöste den FCB in der 79. Minute mit einer schönen Direktabnahme. Miroslav Klose legte wenig später nach (83.).

Im zweiten Spiel der Gruppe E siegte Cluj gegen den FC Basel mit 2:1.

Samstag, 4. September 2010

Stadtbilder: Perfekte Bilder in der Stadt

Denken Sie an Sommerlandschaften. Wahrscheinlich sehen Sie blauen Himmel, grüne Felder und ein entferntes Gebirge vor sich. Es gehört aber noch viel mehr dazu. Sie können auch in Städten wunderschöne Bilder aufnehmen. Und für die meisten Menschen ist dies sehr viel näherliegend und interessanter.

In einer Stadt ist es oft schwer, sich weit genug vom Motiv zu postieren, da immer wieder Gebäude im Weg sind. Daher konzentrieren sich Stadtfotos oft auf einen kleinen Ausschnitt einer Szene, mit Schwerpunkt auf den Formen, Mustern und Kontrasten, die typisch für eine Stadt sind.


Dieses Lernprogramm behandelt Folgendes:
• Die richtige Tageszeit
• Zeitrafferfilme
• Unterschiedliche Ansichten
• Entfernen von Ablenkungen
• Schwarzweißbilder
• Objektive und Stative


Tageszeit


Die gewöhnliche Empfehlung für Landschaftsfotografen lautet, die Aufnahmen früh am Morgen oder am frühen Abend zu machen, wenn die Sonne niedrig am Himmel steht. Fotografen von Stadtlandschaften sind da flexibler. Abhängig vom Motiv können Sie die Fotos praktisch zu jeder Tages- oder Nachtzeit aufnehmen.

Der frühe Morgen eignet sich allerdings noch immer am besten. Die niedrig stehende Sonne hat dann einen goldenen Schimmer, der Beton und Stein eine gewisse Wärme verleiht. Sie erzeugt außerdem angenehmes reflektiertes Licht. Die Aufnahme der Sonne im Foto, wie z. B. zwischen zwei hohen Gebäuden, kann effektiv sein.

Im Laufe des Tages bewegen sich Schatten über das Motiv, während die Sonne aufsteigt, sodass interessante Muster von Licht und Schatten entstehen. Nehmen Sie nach Möglichkeit mehrere Bilder von derselben Kameraposition in Intervallen im Laufe des Tages auf. Dies ist am einfachsten, wenn Sie Zugriff auf ein Büro oder Haus haben, das Blick auf eine städtische Szene bietet. Machen Sie die Aufnahmen vom frühen Morgen bis zum späten Abend. Die resultierenden Fotos spiegeln die Veränderung des Lichts während des Tages wider. Dadurch können eindrucksvolle Bilder entstehen, besonders wenn die Szene nachts beleuchtet ist.

Wenn Sie eine kompatible EOS besitzen, können Sie einen Fernzeitauslöser erwerben, der die Kamera automatisch in voreingestellten Intervallen auslöst. Tipp: Verwenden Sie eine große Speicherkarte und wählen Sie eine niedrige Auflösung und eine kleine Bildgröße in Ihren Kameraeinstellungen.

Die Bilder können dann mit Software wie Apple QuickTime Pro (für Windows und Mac verfügbar) in eine einzelne Zeitraffersequenz zusammengeführt werden. Unabhängig davon, welche Kamera Sie einsetzen, sollten Sie darauf achten, eine große Speicherkarte zu verwenden, damit diese nicht bereits nach der Hälfte der Bilder voll ist.

Unterschiedliche Ansichten

Bei der Stadtfotografie dreht sich alles um das Aufnehmen von Bildern mit besonderer Wirkung. Suchen Sie nach Kontrasten, die abstrakte Bilder erzeugen können, oder alten und neuen Gebäuden im selben Bild. Oder Sie verwenden einige der zahlreiche künstlich geschaffenen Muster aus Mauersteinen und Straßenpflaster oder Fenstern und Balkonen.

In Umgebungen mit vielen hohen Gebäuden können Aufnahmen von unten interessante Wirkung erzeugen, einfach dadurch, weil Sie die Szene aus einer neuen Perspektive zeigen. Bei einigen Szenen müssen Sie nur normal stehen und die Kamera nach oben richten. Wenn Sie sich hinknien und die Kamera nach oben richten oder sogar in Bodennähe positionieren, erhalten Sie oft Bilder mit einer verstärkten Perspektive. Dies wird durch die Verwendung des LC-Displays (Live View mit einer EOS-Kamera) vereinfacht.

Löschen von Personen


In der Stadt können Bilder natürlich immer durch vorbeigehende Personen beeinträchtigt werden. Dieses Problem können Sie möglicherweise mit einem neutralen Dichtefilter lösen.

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Diese Filter reduzieren die durch das Objektiv einfallende Lichtmenge. Dadurch erhöht sich die Belichtungszeit, um dies zu kompensieren. Mit Belichtungen von 20 oder 30 Sekunden sind Personen, die sich in der Szene bewegen, nicht lange genug im Bild, sodass die resultierende Straßenszene menschenleer erscheint.

Für ein solches Ergebnis benötigen Sie einen relativ starken neutralen Dichtefilter. Es eignet sich beispielsweise ein Filter mit einer Dichte von 3,0. Dieser bietet eine 10-Stopp-Lichtreduzierung. Die Aufnahme wird also nicht mit 1/30 Sekunde belichtet, sondern mit einer Belichtungszeit von 32 Sekunden statt.

Sie müssen die Kamera auf einem stabilen Stativ positionieren, um Verwackelungen während dieser langen Belichtungszeiten zu vermeiden. Die Verwendung von Stativen ist in den belebten Bereichen einiger Städte allerdings verboten. Dies sollten Sie vor der Reise also überprüfen.

Schwarzweißbilder

Stadtlandschaften sind wie geschaffen für die Schwarzweißfotografie, da das Entfernen der Farbe die Formen und Kontraste unterstreicht. Bei zahlreichen Canon Kameras können Sie unter Verwendung von „My Colors“ auch mit Monochromtönen wie „Sepia“ oder „Vivid Red“ Fotos aufnehmen. Alternativ dazu können Sie einen bestimmten Ton mit dem Farbakzent-Aufnahmemodus hervorheben. Einzelheiten zu Ihrer Kamera finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Wenn allerdings Bildbearbeitungssoftware auf Ihrem Computer installiert ist – wie Canon Digital Photo Professional (im Lieferumfang aller EOS- und einiger PowerShot-Kameras enthalten) – können Sie Schwarzweißeffekte aus einem Farbfoto erzeugen. Sie müssen sich bei der Aufnahme eines Bildes also nicht auf einen Effekt festlegen und können mit verschiedenen Effekten im selben Originalfarbfoto experimentieren.

Objektive und Stative

In ländlichen Umgebungen werden Landschaften normalerweise mit Weitwinkelobjektiven aufgenommen, um die vollständige Aussicht zu erfassen. In Stadtlandschaften benötigen Sie wahrscheinlich ein Teleobjektiv, um kleine Bereiche mit reichhaltigen Details zu isolieren.

Die Zoomobjektive der meisten Canon IXUS und PowerShot-Modelle eignet sich ideal für die Fotografie von Stadtlandschaften. Nutzen Sie dieses voll aus, um Ihre Bilder unterschiedlich zu gestalten. Bei EOS-Kameras bieten Objektive wie das EF 28-135 mm 1:3,5-5,6 IS USM oder das EF-S 18-135 mm 1:3,5-5,6 IS die benötigte Flexibilität für diese Art der Fotografie.

Ein herkömmliches Stativ kann die Kamera stabil halten. Wenn dies allerdings nicht erlaubt ist, eignet sich auch ein Einbeinstativ. Dies ist eine einzelne ausfahrbare Stange mit einem Gewinde zur Befestigung einer Kamera an der Spitze. Dies verhindert, dass die Kamera sich nach oben oder unten bewegt, verhindert allerdings nicht seitliche Bewegung.

Die meisten Digitalkameras von Canon besitzen einen optischen Bildstabilisator, und beide der oben genannten Objektive für die EOS sind ebenfalls bildstabilisiert. Das Bildstabilisator-System von Canon verwendet Gyroskopmotoren in den Objektiven, um eine Bewegung zu erkennen, und ein „schwebendes“ Element im Objektiv wirkt der Kamerabewegung entgegen, sodass die Bildstabilität erreicht wird.

Sie können Verwacklungen auch reduzieren, indem Sie eine kürzere Verschlusszeit verwenden. Stellen Sie die Kamera auf Tv-Modus (falls verfügbar), und wählen Sie eine Verschlusszeit von 1/250 Sekunde oder 1/500 Sekunde. Möglicherweise müssen Sie die ISO-Einstellung auf 800 oder sogar 1600 erhöhen, um diese Verschlusszeiten bei einigen Lichtverhältnissen zu erreichen. Höhere ISO-Einstellungen können zu erhöhtem Bildrauschen führen. Dieser körnerartige Effekt kann bei Fotos von Stadtlandschaften auch interessant ein.

Galerie aufrufen
Da Sie jetzt inspiriert sind, bringen Sie Ihre Kamera in die Großstadt. Entdecken Sie die Möglichkeiten, experimentieren Sie und stellen Sie dann Ihre Lieblingsbilder in die Galerie. Nächsten Monat könnte Ihr Foto als eines der schönsten ausgestellt werden!

Selbstschutz lässt sich trainieren!

Ist Ihr Kind alt genug, dass es alleine auf den Spielplatz gehen oder einen kurzen Einkauf erledigen darf, sollten Sie folgende Verhaltensmaßnahmen für Notfälle mit ihm besprechen und nach Möglichkeit sogar im Rollenspiel einüben:

1. Lassen Sie Ihr Kind möglichst nicht alleine auf den Spielplatz oder in die Schule gehen, sondern besser in einer kleinen Gruppe zusammen mit anderen Kindern.
2. Sehen Sie sich zusammen den Weg zur Schule oder zum Spielplatz an. Wohin kann sich Ihr Kind notfalls wenden, wo gibt es "Rettungsinseln"? Mögliche "Rettungsinseln" können ein Geschäft, eine belebte Straße oder ein Haus sein, in dem Bekannte wohnen und wo es klingeln kann.
3. Wenn Ihr Kind sich verfolgt oder bedroht fühlt, sollte es gezielt einen Erwachsenen ansprechen und um Hilfe bitten. Bei einem allgemeinen "Hilfe" fühlen sich Erwachsene in der Menge beschämenderweise oft nicht verantwortlich – es wird sicher jemand anders helfen...
4. Wird Ihr Kind festgehalten oder direkt belästigt, sollte es laut schreien! Es kann auch etwas Unerwartetes oder Auffälliges tun, um auf sich aufmerksam zu machen: z. B. den Einkaufskorb gegen die nächste Wand schleudern oder dem Angreifer einen Ball an den Kopf werfen.
5. Ihr Kind sollte sich nicht verstecken, wenn es angegriffen oder festgehalten wird, sondern Widerstand leisten! Es sollte versuchen, davonzulaufen zu einen Platz, an dem es hell ist und an dem sich Menschen befinden (z. B. zur eingeübten "Rettungsinsel"). Es sollte sich nicht klein machen, sondern aufrichten und dem Täter in die Augen schauen, statt wegzusehen. Das signalisiert dem Angreifer, dass er es nicht mit einer "leichten Beute" zu tun hat. Notfalls darf es schlagen, beißen, treten oder kratzen.
6. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es nicht mit fremdem Menschen mitgehen oder gar in ein Auto steigen darf, egal, was diese ihm versprechen. Auch dann nicht, wenn diese Person behauptet, die Eltern hätten sie geschickt oder den Eltern wäre etwas passiert! Bitten Sie Ihr Kind, Ihnen unbedingt zu berichten, wenn sich solche Vorfälle ereignet haben oder es sich sogar über Ihr Verbot hinweggesetzt hat.

Vier wichtige Grundsätze, die Ihrem Kind helfen

Besprechen Sie mit Ihrem Kind (ab drei bis vier Jahren) die folgenden vier Regeln und ermutigen Sie es immer wieder, sich daran zu halten:

1. Dein Körper gehört dir! Wenn eine Berührung für dich blöde oder komisch ist, dann darfst du "Nein" sagen. Niemand hat das Recht, dich gegen deinen Willen anzufassen, von dir Berührungen zu verlangen, die du nicht magst, dich auf den Schoß zu nehmen, dich zu umarmen oder abzuküssen – und das gilt auch für Verwandte, die mit Begeisterung über das Kind herfallen und es vor Liebe schier erdrücken. Wichtig: Akzeptieren Sie als Eltern die Grenzen Ihres Kindes, wenn es "Nein" oder "Das will ich nicht!" sagt!
2. Trau deinem Gefühl! Wenn dir jemand schlechte Gefühle bereitet, dann darfst du dich wehren. Es gibt gute und schlechte Geheimnisse! Schlechte Geheimnisse werden dir aufgezwungen und sind eigentlich gar keine Geheimnisse. Du darfst sie mir ohne weiteres verraten, es wird nichts Schlimmes passieren!
3. Du darfst "Nein" sagen! Erwachsene oder auch ältere Kinder verlangen von Kindern manchmal etwas, was Kindern Angst macht, ihnen weh tut oder ganz komische Gefühle verursacht. Dann darfst du "Nein" sagen und brauchst nicht zu tun, was sie von dir erwarten. Notfalls, wenn Worte nichts nützen, darfst du dich auch tatkräftig wehren (schreien, treten, beißen).
4. Du darfst dir Hilfe holen! Manchmal ist es zu schwer, sich ganz alleine zu wehren. Dann kannst du jederzeit zu mir kommen und mich um Hilfe bitten.

Freitag, 3. September 2010

Kostenloses Facebook-Surfen für E-Plus-Kunden

E-Plus und Facebook starten 0.facebook.com

Die E-Plus-Gruppe und Facebook bringen zusammen ein neues Angebot heraus: "0.facebook.com" ist die reduzierte Version der Facebook-Seite, deren Nutzung für Kunden von E-Plus und seiner Partnermarken kostenlos ist. Damit möchte Facebook den Nutzern von Handynetzen mit langsamerer Datenübertragungsgeschwindigkeit entgegenkommen.

Im Gegensatz zu der bereits existierenden mobilen Facebook-Version "m.facebook.com" verzichtet 0.facebook.com komplett auf Grafiken und Fotos und soll damit laut E-Plus optimal für die Nutzung über Handys und Smartphones abgestimmt sein. Fotos, die auf Facebook veröffentlicht sind, werden innerhalb des 0.facebook.com-Dienstes als Links dargestellt. Beim Klicken auf den Link erscheint das Foto, wodurch der Nutzer allerdings den kostenfreien Bereich verlässt, da für die Betrachtung der Fotos die üblichen Gebühren für die Datenübertragung anfallen.

Das Angebot gilt auch für Partner der E-Plus-Gruppe, damit können auch Kunden von Base, simyo oder blau.de 0.facebook.com nutzen. Der Service ist über den E-Plus WAP APN sowie E-Plus Internet APN kostenlos.

Apple iPhone bald auch bei O2 und Vodafone?

Mobilfunkanbieter

Apple könnte bald das iPhone auch über O2 und Vodafone in Deutschland anbieten wenn die Telekom ihr exklusives Vertriebsrecht verliert.

Laut einer Quelle des Wallstreet Journal (WSJ) stehen O2 und Vodafone bereits in Verhandlungen mit Apple. Noch hat die Telekom die Exklusivrechte für den Vertrieb des iPhone. Doch diese laufen im Oktober aus und der Vertrag wurde noch nicht verlängert. Demnach könnte ab Oktober auch O2 und Vodafone als Vertriebsparner von Apple auftreten und das iPhone in Deutschland verkaufen.

Bisher hat die Telekom in Deutschland etwa 1,9 Millionen iPhones verkauft und konnte mit seinem Umsatz bei Mobilfunkdiensten auch dank des Exklusivvertrags stets weit über der Konkurrenz halten.

Sollte das Exklusivrecht kippen, würde das Weichnachtsgeschäft dieses Jahr etwas anders aussehen als im Vorjahr. Laut WSJ kommt die Telekom auf 37 Millionen Mobilfunkkunden, Vodafone auf 34,9 Millionen und O2 auf 16,3 Millionen. Mit dem iPhone im Portfolio und einem konkurrenzfähigen, sprich, wesentlich günstigeren Tarifmodell für das iPhone könnten die beiden Anbieter der Telekom viele Kunden abringen. Ein Angebot über das Ratenzahlungsmodell O2 MyHandy könnte man sich sicherlich auch attraktiv vorstellen.

Vorausgesetzt, Apple schafft es endlich, für Nachschub bei den iPhone-4-Geräten zu sorgen. Die Telekom hat heute neue Lieferzeiten bekannt gegeben. Wer ein iPhone 4 mit 16 GB bestellt, muss 4 Wochen warten. Die 32-GB-Version braucht 9 Wochen. Mit einer solchen Versorgungsbasis hätten auch Vodafone und O2 keinen Spaß am Verkaufen des iPhone 4.

Eine offizielle Stellungnahme von Apple, Vodafone und O2 zu den Verhandlungen gibt es noch nicht.

Die zehn gefährlichsten Städte für Touristen

Die 10 gefährlichsten Städte der Welt

Dass Bagdad, Bogota und Grosny schlechte Urlaubsziele sind, dürfte kaum erstaunen. Aber auch Ferien in Rio de Janeiro, Kapstadt oder Detroit können tödlich enden...

Touristen sind in allen Städten der Welt gefährdet. Taschendiebe, illegale Geldwechsler, manipulierte Taxameter und unbekannte "Helfer", die sich anbieten, Tickets oder Rundfahrten zu organisieren, haben es meist nur auf das Geld der Touristen abgesehen.

Obwohl man sich darüber kräftig ärgern kann, sind solche Probleme harmlos im Vergleich zu den Gefahren für Leib und Wohl, so wie sie in einigen Städten der Welt bestehen.

Dabei sind in vielen dieser Orte die Touristen gar nicht das Primärziel von Schießereien oder Straßenschlachten - die Besucher geraten meist nur durch Unkenntnis oder rein zufällig zwischen zwei Fronten.

Doch für den Betroffenen ist es egal, ob er aus Absicht oder aus Versehen erschossen wurde. Und selbst wenn man die Täter fassen und vor Gericht stellen kann, macht das die betroffene Person nicht wieder lebendig.

Darüber hinaus sind in einigen Städten und Ländern jedoch die Touristen das Ziel von revolutionären Banden, die Urlauber gerne als Geiseln nehmen, um damit entweder Gefangene zu befreien oder sehr hohe Lösegelder zu erpressen.

Diese Liste ist Teil einer zweiteiligen Darstellung, zu der auch die "zehn gefährlichsten Länder" gehören. Eine Unterscheidung ist erforderlich, da es Länder gibt, die eigentlich recht sicher sind, wie beispielsweise die USA, und trotzdem sehr unsichere Städte innerhalb ihrer Landesgrenzen haben.

Umgekehrt gibt es Länder, die insgesamt sehr unsicher gelten, obwohl es dafür keinen direkten Fokalpunkt gibt. Ein Beispiel dafür ist Afghanistan, wo alle Städte mehr oder minder gleich gefährlich sind.

Als Kriterien gingen die letzten bekannten Tötungsraten, die Quote anderer Gewaltverbrechen, wie Vergewaltigung und Geiselnahme, sowie die Wahrscheinlichkeit ein, darin verwickelt zu werden.

01 Juàrez, Mexiko

Drogenumschlagplatz zwischen USA und Mexiko

Ciudad Juàrez, so der vollständige Name, ist der mexikanische Teil einer einstmals zusammenhängenden Stadt, die auf der amerikanischen Seite El Paso heißt. Und aus dieser besonderen Situation heraus hat sich Juarez zum größten Drogenumschlagplatz zwischen den USA und Mexiko entwickelt.

Schon seit Jahrzehnten überqueren hier Mexikaner und Waren illegal die Grenze, denn der Grenzfluss Rio Grande hat nur einen großen Namen, ist aber fast das ganze Jahr über ein trüber Bach.

Gerade in den letzten Jahren haben die Kämpfe der dortigen Drogenbosse stark zugenommen. Im Jahr 2008 wurden rund 1.600 drogenbezogene Morde verübt, ein Jahr später waren es bereits über 2.600 und für dieses Jahr rechnen die Behörden mit weit über 3.000 solcher Morde, also knapp zehn pro Tag.

Hinzu kommt noch eine hohe Dunkelziffer, denn die Drogenkartelle verschleppen ihre Opfer häufig in weit entlegene Regionen, um sie dort in einer Art Hinrichtung umzubringen und zu verscharren.

02 Mogadischu, Somalia

Die Hochburg der Piraten

Seit rund 20 Jahren tobt in dieser Stadt ein unerbittlicher Bürgerkrieg, an dem die unterschiedlichsten Gruppierungen beteiligt sind. Viele darunter haben überhaupt kein Interesse an einer Normalisierung der Verhältnisse und die Regierungsarmee schafft es nicht, Herr der Lage zu werden.

Touristen sind eine begehrte Beute, um mit ihnen Lösegelder zu erpressen. Mogadischu gilt auch als die Hochburg der Piraten, die am Horn von Afrika ihr Unwesen treiben.

03 Caracas, Venezuela

Welthauptstadt der Morde

Die Hauptstadt Venezuelas gilt als die Welthauptstadt für Tötungsdelikte: rund 160 solcher Taten kommen jährlich auf 100.000 Einwohner. Zum Vergleich: Für Deutschland liegt dieser Wert bei 1,1.

Wie in den meisten lateinamerikanischen Städten ist die Ursache für die hohe Kriminalität in Caracas das extreme soziale Gefälle. Weite Teile dieser Stadt werden ausschließlich von Straßengangs beherrscht, da sich inzwischen auch die Polizei nicht mehr in diese Gegenden traut.

04 Detroit, USA

Von der Auto- zur Mordhochburg

In der offiziellen Statistik über die kriminellsten US-Großstädte liegt die einstige Hochburg der Automobilindustrie seit Jahren auf Platz eins. Mit durchschnittlich einem Tötungsdelikt pro Tag hat Detroit die höchste Rate in den USA und kann damit auch international gut mithalten.

Seit dem Niedergang der Autoindustrie stehen in Detroit viele Häuser leer, die von fluchtartig wegziehenden Familien einfach zurückgelassen wurden. Heute bilden sie die Basis für jede Art von kriminellen Aktivitäten, vor allem Drogendelikte und illegale Prostitution.

05 Grosny, Tschetschenien

Mafia herrscht in Kriegsruinen

Obwohl hier die Regierung von Tschetschenien das Sagen haben sollte, regiert in Wirklichkeit die russische Mafia, die sich mit kleineren Drogenhändlern Dauerduelle liefert. 2003 erklärten die UN diese Stadt zur gefährlichsten der Welt, und nur wenig hat sich seitdem verbessert.

Die Ursachen für die Gefahren in Grosny gehen auf die beiden russischen Kriege 1995/96 und 1999/2000 zurück, die die Stadt weitgehend zerstört haben. In vielen Teilen Grosnys gibt es noch immer keinen Strom und keine Wasserversorgung und Straßenplünderungen gehören zum Alltagsbild.

06 Rio de Janeiro, Brasilien

Null Toleranz gegen Drogenbesitzer

Am Strand der Copacabana kann man die heißesten Mädchen der Welt beobachten, doch wer sich dabei zu sehr ablenken lässt, ist anschließend seine Brieftasche los.

Das ist aber noch harmlos im Vergleich zu den Gewaltverbrechen, die sich in Rio meist nachts ereignen. Dort geschahen allein im Jahr 2009 etwa 8.000 Morde, das machen im Schnitt 22 Morde pro Tag! Die meisten haben mit dem Drogenhandel zu tun, der in Rio vor allem wegen den extremen sozialen Unterschieden blüht.

Touristen wird dringend abgeraten, Drogen zu kaufen oder mit sich zu führen. Die Polizei übt bei Drogenbesitz null Toleranz und geht mit brutalster Gewalt gegen solche Personen vor.

07 Bagdad, Irak

Politisch motivierte Selbstmordattentäter

Die Amis gehen - die Gangs kommen. Gerade in letzter Zeit haben die Gewalttaten wieder stark zugenommen.

Während in den meisten gefährlichen Städten die Ursachen in den sozialen Unterschieden und/oder den Drogenkämpfen zu finden sind, geht es im Irak und vor allem in Bagdad um politische Motive.

Selbstmordattentäter attackieren vor allem symbolische und menschenreiche Plätze, sodass man als Tourist praktisch jederzeit zufälliges Opfer eines solchen Anschlages werden kann.

08 Bogotá, Kolumbien

Drogenbarone und Revoluzzer gegen Polizei und Armee

Kolumbiens Hauptstadt wird von Drogenbaronen beherrscht, für die ein Menschenleben nur als Drogenkonsument einen Wert hat. In Bogotá kämpfen zunächst die Drogenkartelle untereinander - und diese wiederum gemeinsam gegen die Polizei und Armee.

Als drittes Element kommen dann noch Politrevoluzzer hinzu, sodass man in vielen Stadtteilen ständig zwischen irgendwelchen Fronten ist.

An den Stadträndern kann man leicht zur Geisel von Revolutionären werden, die dann extrem hohe Lösegelder von der Regierung verlangen.

09 Karatschi, Pakistan

Menschenhändler auf der Jagd im Kaschmir

Schon vor der Jagd auf Osama bin Laden galt die Provinz Kaschmir als hochgefährlich, da sich dort ein Pulverfass aus verschiedenen ethnischen und religiösen Extremisten gebildet hatte.

Doch seit die Amerikaner die ganze Gegend als Angriffsziel für ihre Jagd auf Terroristen auserkoren haben, gibt es dort fortlaufend Straßenkrawalle, die meist mit tödlichem Ausgang enden.

Neben den politisch motivierten Kämpfen, gibt es auch noch immense Bandenkämpfe, die weniger mit Drogen sondern viel mehr mit Menschenhandel zu tun haben.

Mädchen, aber auch Jungs, werden über Karatschi von Pakistan aus nach Iran gebracht, was ein sehr einträgliches Geschäft ist. Die 600 bekanntesten Menschenhändler der Welt sollen alle in Karatschi leben.

10 Kapstadt, Südafrika

Millionäre neben Armenvierteln

Zwar konnte Südafrika durch die Fußball-WM einen erheblichen Imagegewinn verbuchen, aber an der tatsächlichen Lage im Land und vor allem in Kapstadt hat sich dadurch wenig geändert.

Kapstadts Gefährlichkeit hat seine Wurzeln in den extremen sozialen Unterschieden. Einerseits gehört Kapstadt zu den schönsten Städten der Welt und auch das Kulturangebot hat Weltniveau, andererseits gibt es in der Stadt die schlimmsten Slums, die sich von den Armenvierteln in Bangladesch, Indien oder Brasilien in nichts unterscheiden.

So verfügt die Stadt über den höchsten, relativen Anteil an Millionären, wogegen im Stadtteil Nyanga die Arbeitslosigkeit bei über 70 Prozent liegt.

Dieses extreme soziale Gefälle ist vor allem für europäische Ausländer gefährlich, da sie genauso wohlhabend eingestuft werden, wie die einheimischen Millionäre. Doch im Gegensatz zu denen haben die Besucher meist keine Bodyguards und keine kugelsicheren Fahrzeuge.

Donnerstag, 2. September 2010

So gelingt der Schulstart in den ersten Monaten

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, wenn Ihr Kind in die Schule kommt. Das ist nicht nur für den Erstklässler selbst, sondern auch für Sie als Eltern eine große Herausforderung. Anders als im Kindergarten gelten nun verbindliche Anwesenheitszeiten im Unterricht, von Ihrem Kind wird mehr Selbstständigkeit gefordert, und die gezielten Leistungsanforderungen sind auch neu. Gerade in den ersten Wochen und Monaten braucht ein Kind die Hilfe seiner Familie, um diesen Anforderungen gewachsen zu sein. Lesen sie hier, wie Sie es beim Schulstart optimal unterstützen.

So erleichtern Sie Ihrem Kind den Schulstart

* Nutzen Sie den Schulhof in den Ferien oder am Nachmittag zum Spielen, damit Ihr Kind sich später dort schon gut orientieren kann.
* Übertragen Sie Ihrem Kind kleine Aufgaben im Alltag, damit es langsam lernt, Verantwortung zu übernehmen.
* Falls noch nicht geschehen: Üben Sie jetzt unbedingt regelmäßige Schlafenszeiten ein (10 bis 12 Stunden Schlaf brauchen Grundschulkinder, um fit und ausgeruht zu sein).
* Üben Sie das pünktliche Aufstehen nicht erst am ersten Schultag, sondern schon eine Woche vor der Einschulung.
* Gehen Sie mit Ihrem Kind den künftigen Schulweg einige Male ab. Viele Grundschulen halten Pläne bereit, auf denen der sicherste Schulweg verzeichnet ist.
* Nehmen Sie Ängste und Fragen Ihres Kindes ernst und sprechen Sie mit ihm über seine Befürchtungen.

Tipp: Die Eindrücke ihres ersten Schultages überwältigen viele Kinder. Um die Anspannung wieder abzubauen und ihrem Kind Gelegenheit zu geben, ausführlich über seine Erlebnisse zu berichten, bietet sich ein Spaziergang im Wald und ein Zoo- oder Tierparkbesuch an. Durch die Bewegung an der frischen Luft verliert sich die Aufregung, und beim Laufen können Sie sich mit Ihrem Kind wunderbar unterhalten. Das Wetter spielt im Spätsommer ja meistens mit, sodass Ausflügen im Freien nichts entgegenstehen.

Lernschwach oder nur schusselig?

Als Lernschwach oder lernschwierig bezeichnet man im Allgemeinen Schüler, die die in einer Klasse definierten Lernziele nicht erreicht haben. Wird eine Lernschwäche erkannt, können diese Schüler mit einer gezielten Förderung in der Schule trotzdem erfolgreich sein. Zwei Formen von Lernschwächen treten bei Grundschülern häufig auf – Legasthenie und Dyskalkulie. Lesen Sie hier, woran Sie sie bei Ihrem Kind erkennen können.

Es kann aber auch an der Lerntechnik liegen!

Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie)
Seit über 100 Jahren fallen Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Rechtschreiben in der Schule auf. Trotz durchschnittlicher bis guter Intelligenz haben sie massive Probleme mit dem Lesen und/oder der Schriftsprache. Das wirkt sich im Laufe der Schulzeit auf nahezu alle Fächer aus, denn ohne das Lesen und das zügige Erfassen von Texten und Inhalten ist Schulerfolg kaum möglich. Andere lernen mühelos lesen, tun sich aber im Verschriften von Wörtern und Texten unendlich schwer. Daran erkennen Sie ein lese-rechtschreibschwaches Kind:

* langsames, stockendes Lesen auch noch in der 3. Klasse
* Probleme beim sinnerfassenden Lesen • Vielzahl von Fehlern bei der Rechtschreibung trotz stetigen Übens
* Verweigerungshaltung zum Lesen und/oder Schreiben

Rechenschwäche (Dyskalkulie)
Auf Kriegsfuß mit der Welt der Zahlen stehen Kinder mit einer Rechenschwäche. Ihnen erschließt sich das System der Mathematik, nämlich dass Zahlen für Mengen stehen, nicht. Sie machen bei den Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Division und Multiplikation im Vergleich zu Gleichaltrigen übermäßig viele Fehler, obwohl auch sie über gute Intelligenzleistungen verfügen und in anderen Schulfächern mit dem Leistungsanspruch keine Probleme haben. Da in der Mathematik jeder Lernstoff mit den Grundrechenarten verknüpft ist, haben rechenschwache Kinder ohne besondere Förderung und Nachteilsausgleich keine Chance auf gute Noten. Daran erkennen Sie ein rechenschwaches Kind:

* Es verzählt sich oft um 1.
* Es zählt statt zu rechnen.
* Es macht Fehler in allen Grundrechenarten.
* Es hat Schwierigkeiten beim Zehner- und Hundertersprung.
* Es hat oft eine schlechte Raum-Lage-Wahrnehmung (rechts, links, oben, unten).

Fußball: José Mourinho kritisiert Mesut Özil und Sami Khedira wegen Sprachproblemen

Mourinho: Özil und Khedira integrieren sich nicht

Die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira leiden nach Worten von Trainer José Mourinho bei ihrem neuen Verein Real Madrid unter Verständigungsschwierigkeiten. "Die beiden Deutschen haben kein leichtes Leben", sagte der Coach dem spanischen Sportblatt As. "Sie sprechen kein Wort spanisch. Sie sagen 'buenos días' und 'hola', aber das ist auch schon alles." Es sei schwierig, dem Ex-Bremer und dem Ex-Stuttgarter Anweisungen verständlich zu machen. "Sie beherrschen nicht einmal das Englische. Sie sprechen Englisch ein bisschen besser als Spanisch, aber es ist schwer (sich mit ihnen zu verständigen)", sagte Mourinho. Der Portugiese bemängelte auch, dass Özil und Khedira in die Mannschaft nicht integriert seien. "Ihre Teilhabe am sozialen Leben des Kaders ist gleich null. Özil lebt mit Khedira und Khedira mit Özil." Dabei habe Real eine Mannschaft von jungen und geselligen Spielern, mit denen einfach umzugehen sei. "Man muss Geduld haben und den beiden Deutschen Zeit geben", meinte der Coach.

RTL startet mit "Digitaltext" einen Nachfolger vom Videotext

Teletext und Internet vereint"RTL digitaltext" startet


Pünktlich zur IFA 2010 startet der Regelbetrieb des "RTL digitaltext" auf Basis des sogenannten HbbTV (Hybrid broadcast broadband TV).

HbbTV ermöglicht es, Teletext und Internet zu verbinden. Mit dem neuen "RTL digitaltext" können hochauflösende Bilder und Videoinhalte zu Textnachrichten gestellt werden.

Voraussetzung für die Nutzung des neuen Angebotes ist der Empfang des RTL Signals über hybride TV-Geräte oder Set-Top-Boxen, die zusätzlich zum Rundfunkempfang über eine Internetanbindung verfügen und dem HbbTV-Standard entsprechen.

Kanada: Zwei Frauen hatten Sex in Ausnüchterungszelle - Polizeibeamte sahen zu

Vier Polizeibeamte und drei Zivilangestellte aus einem Polizeigefängnis in British Columbia (Kanada) müssen sich einer Untersuchung stellen, weil sie auf einem Überwachungsvideo Sexszenen von zwei Frauen in einer Zelle beobachteten.

Die beiden Frauen, die sich nicht kannten, wurden wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit festgenommen und befanden sich in einer Ausnüchterungszelle. Den Beamten und Zivilkräften wird vorgeworfen, die Sex-Aktivitäten der Beiden nicht verhindert zu haben.

"Es ist unsere Aufgabe sicherzustellen, dass sie zu keiner Zeit zu Schaden kommen und das beinhaltet jede sexuelle Aktivität, während sie betrunken sind", sagte ein Polizeisprecher.

Betrunkene 16-Jährige missbraucht und gefilmt

Am vergangenen Wochenende wurde eine 16-Jährige zum Ofer eines Sexualdelikts. Sie hatte mit drei Männern gefeiert und viel Wodka getrunken - dann verging sich einer der Männer an dem Mädchen.

Das Opfer bemerkte von alledem nichts - das Mädchen war zu betrunken. Weil einer der anderen Männer jedoch während der Tat ein Video mit seinem Handy gedreht hatte, kam die Sache ans Licht. Er hatte das Video herum gezeigt.

Wie die Polizei am Mittwoch berichtete, war das Mädchen am Samstag spät abends mit den drei Männern (16, 17 und 20 Jahre alt) in einer Gemeinde im Landkreis Ostallgäu unterwegs. Sie hatten sich in der Wohnung des Ältesten getroffen. Drei der vier, darunter auch das Mädchen, tranken in der Wohnung nicht unerhebliche Mengen an Alkohol - es soll vor allem Wodka gewesen sein.

Im Anschluss daran vollzog der 20-Jährige laut Polizeibericht "massive sexuelle Handlungen" an der 16-Jährigen. Weil das Mädchen so betrunken war, soll es "höchstwahrscheinlich aufgrund der Alkoholbeeinflussung keinerlei Erinnerung" mehr an den Vorfall haben. Erst als das Mädchen frühmorgens wieder aufwachte, merkte es, dass etwas nicht stimmte: die 16-Jährige lag teilweise nackt alleine in der Wohnung des Ostallgäuers.

Der 17-Jährige, der die sexuellen Handlungen mit seinem Handy aufnahm, zeigte den Film in der Folgezeit mindestens einer weiteren Person. Die Geschädigte wurde von einer Bekannten auf das Handyvideo angesprochen und erfuhr erst so von den Vorgängen. Nachdem durch die Familie der 16-Jährigen Anzeige bei der Polizei erstattet worden war, übernahm die Kripo Kempten die weiteren Ermittlungen.

Der arbeitslose 20-Jährige sowie die 17- und 16-Jährigen Männer (sie alle stammen aus verschiedenen Gemeinden aus dem Landkreis Ostallgäu), wurden vorläufig festgenommen. Die beiden Jugendlichen waren größtenteils geständig, sie wurden zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt. Der polizeibekannte 20-Jährige wurde am Mittwochnachmittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Kempten vorgeführt, welcher auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten gegen ihn die Untersuchungshaft anordnete. AZ

Apple: Neue Versionen von iPod, iOS, iTunes und Apple TV

Steve Jobs präsentiert neue Soft- und Hardware
Apple-Ankündigung der September-Keynote (Screenshot)

Die jährliche Herbst-Präsentation von Apple brachte keine großen Überraschungen: Wie üblich war kurz vor der Keynote, die am Mittwochabend 19 Uhr deutscher Zeit begann, der Apple-Store geschlossen worden - ein untrügliches Zeichen, dass nach dem Event dort neue Geräte zu finden sein werden. Wie erwartet präsentierte Apple-Guru Steve Jobs in San Francisco neue Versionen von iPod, iOS und iTunes.

Neues iOS

Nach den üblichen Eckdaten zum Apple-Portfolio - 300 Apple-Stores in zehn Ländern, 120 Millionen verkaufte iOS-Geräte, 230.000 iOS-Aktivierungen täglich, 6,5 Milliarden heruntergeladene Apps - widmete sich Jobs dem neuen Betriebssystem iOS 4. Die Version 4.1 wird HDR-Fotos (High Dynamic Range) unterstützen, außerdem wird ein Game Center implementiert. Das Feature macht Multiplayer-Spiele auf iPhone und iPod Touch möglich. Epic-Games-Chef Mike Capps stellte passend dazu das Rollenspiel "Project Sword" vor, dessen Social-Web-Funktionen im Game Center integriert sein werden. iOS 4.1 soll ab kommender Woche als Gratis-Upate für iPhone und iPod Touch zur Verfügung stehen.

Interessanter war der erste Blick auf eine Vorab-Version von iOS 4.2: Mit einer neuen Funktion namens "Airplay" können Musik, Videos und Fotos via W-Lan gestreamt werden. iOS 4.2 ist auch die erste Version für das iPad und hat eine Drahtlos-Druckfunktion integriert. Bereits im November soll die neue Software fertig sein.

Neue iPods

Erste Hardware-Neuigkeit des Abends: Alle iPods sollen ein neues Design erhalten. Der iPod Shuffle soll wieder Knöpfe bekommen, außerdem Playlists und Voiceover. Der neue Shuffle kommt in fünf Farben für 49 Euro in den Handel. Dem iPod Nano nimmt Apple dagegen etwas weg: Der Verlust des "Steuerrads" wird aber wie erwartet durch eine Multitouch-Steuerung kompensiert, außerdem kommt ein Lagesensor hinzu. Die 8-Gigabyte-Version soll 159 Euro kosten, für den doppelten Speicher werden 189 Euro fällig.

Der neue iPod Touch erhält den A4-Chip aus dem iPad, das neue Retina-Display, die beiden Kameras vom iPhone - die hintere schießt HD-Fotos, die vordere bekommt eine Facetime-Videochat-Funktion - und kostet je nach Speicherplatz zwischen 229 und 399 Euro. Der neue iPod Touch soll nächste Woche erhältlich sein. Ein neuer iPod Classic wurde allerdings nicht erwähnt.

Neues iTunes

iTunes 10, die neue Version der Apple-Multimedia-Software, wird mit "Ping" aufgewertet, einer Social-Network-Mischung aus Facebook und Twitter. Nutzer können Musikcharts erstellen und sich mit Freunden über neue Songs austauschen. Ping ist auch auf iPhone und iPod Touch nutzbar. iTunes 10 ist bereits ab heute verfügbar.

Neues Apple TV

Zu guter Letzt kündigte Jobs ein neues Apple TV an: Die neue Box ist nur noch so groß wie eine Hand, was hauptsächlich daran liegt, dass keine Festplatte mehr verbaut ist. Videos werden nur noch gestreamt, es gibt Zugang zu Netflix und Youtube. Zum Fernseher geht's per HDMI. Ein Spielfilm in HD-Qualität kostet im iTunes Store 4,99 Dollar, eine TV-Show oder Serienfolge 99 Cent. Videos & Co können auch von iOS-Geräten auf die Box gestreamt werden. Das neue Apple TV kostet nur noch 119 Euro und ist im Apple Store bereits verfügbar.