Microsoft setzt auf Sprachtechnologie
Der IT-Konzern Microsoft will die Internet-Suche vereinfachen. Zukünftig sollen Anwender die Redmonder Suchmaschine Bing via Sprache auf die Suche schicken können. Wie der Konzern bekannt gab, soll die Sprachsuche auf dem Handy beginnen.
Im Bereich "Suche" können Nutzer mit "Bing for the Mobile" sprach-unterstützt suchen, versprach Microsoft. Anwender sollen ihre Suche in ihr Handy sprechen und dann Ergebnisse wie Adressen, Routen oder das nächstgelegene Restaurant angesagt bekommen.
Aber auch auf dem Desktop sollen Sprachanwendungen kein Zukunfts-Szenaria mehr sein. Windows 7 verfügt über ein optimiertes Tool zur Spracherkennung, das Nutzern die Kontrolle für ihren PC ausschließlich durch Sprache oder Berührung und Sprache ermöglichen soll. Laut Microsoft setzen zukünftig Programme wie Exchange Server 2010 oder Outlook 2010 auf Sprach-Services. Beispielsweise soll Outlook 2010 eine Voicemail-Funktion enthalten. Wenn der Anwender eine neue Voicemail-Nachricht erhält, erzeugt der "Exchange Unified Messaging"-Server ein Protokoll von der Sprach-Nachricht und sendet eine Voicemail in den Posteingang des Nutzers. In einer Vorschau sollen Anwender dann lesen können, was der Anrufer gesprochen hat, ohne die Nachricht über einen Player abspielen zu müssen.
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