Altpapier kostet nichts und ist in jedem Haushalt vorhanden. Schon Kleinkinder können gefahrlos damit spielen, weil es keinerlei Verletzungsgefahr gibt – schließlich sind Papierbälle angenehm weich… Sie sollten bei einem Kleinkind nur darauf achten, dass es nicht hingebungsvoll an alten Zeitungen lutscht, da die Druckerschwärze Chemikalien enthält, die nicht in den Mund gehören!
Knüllen Sie mit Ihrem Kind Zeitungspapier oder anderes dünnes Papier (etwa Seidenpapier oder dünnes Geschenkpapier) zu schönen runden Bällen, die ruhig verschieden groß sein dürfen. Damit lässt sich prima spielen, weil Treffer mit einem Papierball nicht wehtun und selbst in der Wohnung kaum etwas dabei kaputtgehen kann.
Mit den Papierbällen kann Ihr Kind
1. einfach nur werfen und wieder fangen spielen,
2. Zielwerfen spielen (in einen Papierkorb – prima als „Aufräumspiel“ – oder in einen auf dem Boden liegenden Reifen),
3. Papierfußball oder auch -kopfball spielen,
4. mit anderen Kindern eine „Papierballschlacht“ machen – als Ersatz für eine Schneeballschlacht oder
5. Papiertennis spielen. Das geht nur mit zwei Spielern. Jeder bekommt als „Tennisschläger“ ein Küchensieb mit Stiel. Damit kann der Papierball gefangen und wieder zurück geschlagen werden.
Kleiner Tipp: Wenn Sie sehr viele Papierbälle haben, können Sie damit sogar ein „Papierbällchenbad“ für Ihr Kind machen. Füllen Sie einen großen Pappkarton (ersatzweise ein aufgeblasenes kleines Planschbecken) mit den Papierbällen. Ihr Kind wird sich mit Wonne hineinwerfen und mit den Bällen um sich werfen.
Freitag, 1. Oktober 2010
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