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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Durch Lob zum Erfolg: So geraten Sie nicht in die

Motivationsfalle
Schauen Sie sich den folgenden Teufelskreis genau an und Sie erkennen leicht, wo und wie das beiderseitige Verhalten zu ändern ist. Wenn Sie das nächste Mal die Hausaufgaben Ihres Kindes überprüfen und Fehler entdecken, sollten Sie sich fragen, was Ihr Kind gut gemacht hat.

Teufelskreis Motivationsfalle

1. Kind macht Fehler ->
2. Fehler wird kritisiert ->
3. Kind ist frustriert ->
4. Kind verliert Zutrauen in seine Fähigkeiten ->
5. Selbstbewusstsein schwindet ->
6. Kind strengt sich nicht mehr an ->


Mit der richtigen Belohnung, zum Beispiel einem Lob, kann der negative Teufelskreis, also damit auch die negative Zuwendung, leicht durchbrochen werden. Ihr Kind fühlt sich nicht mehr ständig angemeckert, dadurch wird sein Widerstand geringer, sich Ihre konstruktive und positive Kritik anzuhören. Da seine Anstrengungen und Leistungen berücksichtigt werden, gewinnt es Zutrauen in sein Können. Und weil alle Kinder gerne gelobt werden, wird sich auch Ihr Kind anstrengen, um künftig diese positive Rückmeldung zu bekommen.

Die Belohnung infolge eines Lobes wirkt sich nicht nur positiv auf Ihr Kind aus. Auch Sie selbst werden Ihr Kind positiver wahrnehmen, wenn Sie es regelmäßig loben oder belohnen. Ihre innere Haltung gegenüber den Fähigkeiten Ihres Kindes wird sich mit der Zeit ändern.

Nicht immer ist ein Lob die richtige Belohnung für Ihr Kind, in manchen Fällen muss ein wirksameres Mittel helfen. Dann kann es durchaus sinnvoll sein, mit einem Verstärkerplan zu arbeiten. Bei einem Verstärkerplan erhält Ihr Kind immer einen Belohnungspunkt, wenn es die vorher aufgestellten Regeln eingehalten hat. Diese Punkte werden über einen gewissen Zeitraum addiert und können am Ende von Ihrem Kind gegen eine Belohnung eingetauscht werden.

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