Forschungen haben ergeben, dass viele Männer anders mit Kindern spielen als Frauen. Unbewusst unterscheiden Väter oft schon beim Säugling zwischen Jungen und Mädchen:
Bei den Töchtern sind sie eher um die Gesundheit besorgt und gehen zarter, weniger ruppig mit ihnen um. Auch werden sie eher mal weich, wenn es gerade besonders niedlich lächelt.
Beim Sohn sind sie schon früh bemüht, seine Selbständigkeit, sein Können, seine Orientierung nach außen zu fördern. Dagegen wird kleinkindhaftes Verhalten nicht unterstützt.
Mütter machen diesen Unterschied – auch beim Spielen – eher selten. Sie achten mehr darauf, dass Jungen und Mädchen gleichermaßen Fürsorge, Liebe und Schutz erhalten.
Achtung Mütter: Auch wenn Männer etwas ruppiger herangehen, Kinder sind robust!
Achtung Väter: Glauben Sie nicht, mit Kindern könne man erst etwas anfangen, wenn sie größer und vernünftiger geworden sind. Ab auf den Fußboden – spielen Sie mit!
Dienstag, 8. Juni 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen