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Donnerstag, 20. Januar 2011

Spielerisch lernen in der Gruppe - so geht's!

Oft fällt es Schülerinnen und Schülern nicht so leicht eine Gruppenarbeit sinnvoll zu gestalten. Mit den folgenden drei Methoden ist es leicht, einen Einstieg in Gruppenarbeiten zu finden.


1. Das Positionenspiel
Diese Methode eignet sich hervorragend dazu, eine Erörterung zu einem bestimmten Thema vorzubereiten. Zu Beginn werden die Positionen für und gegen das zu behandelnde Thema auf die anwesenden Kinder oder Jugendlichen verteilt. Ein Moderator wird gewählt, der alle genannten Argumente notiert. Nun beginnt eine Diskutierzeit von circa 15 Minuten, bei der beide Parteien so viele Argumente wie möglich für ihre eigene Position anführen. Wenn alle Argumente gesammelt und sortiert sind, kann die Gruppe nun aus dem gesamten Material gemeinsam eine umfangreiche Erörterung schreiben.

2. Wissensquiz: Was stimmt hier nicht?
Diese Lernmethode benötigt einiges an Vorbereitungszeit, ist dann jedoch sehr unterhaltsam. Nehmen Sie sich ein bis zwei Stunden Zeit, um die Fragen zu dem speziellen Thema vorzubereiten. Solche Fragestellungen sind zu jedem Unterrichtsthema anhand der Lehrbücher leicht vorzubereiten. Beispiel: Länderquiz (Erdkunde) Welcher Ausdruck gehört nicht zu Spanien? Paco de Luciá, Barcelona, Rom, Costa Brava, Stierkampf, Pablo Picasso (Rom, denn die Stadt liegt nicht zu Spanien). Durch eine angeregte Diskussion zu den verschiedenen Fragen, können sich die Schülerinnen und Schüler die Lerninhalte nachhaltig merken.

3. Steckbrief schreiben
Wenn es darum geht, die Daten bestimmter historischer Persönlichkeiten auswendig zu lernen, ist es oft viel einfacher, diese in einen Gesamtzusammenhang zu stellen. Anstatt die erforderlichen Informationen mechanisch zu lernen, können in der Gruppe verschiedene Steckbriefe erarbeitet werden. Jeder Schüler beziehungsweise jede Schülerin bekommt eine Persönlichkeit zugeordnet und schreibt darüber einen Steckbrief. Das macht Spaß, und die Informationen prägen sich gut ein.

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