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Donnerstag, 23. April 2009

217.000 SMS: Rekordversuch kostet US-Amerikaner 26.000 Dollar

Zwei Amis tippten sich einen Monat lang die Finger wund

Die in der Nähe von Philadelphia lebenden US-Amerikaner Nick Andes und Doug Klinger ließen im März gewaltig die Daumen qualmen. Um einen SMS-Rekord aufzustellen, verschickten die beiden Freunde Kurznachrichten im Akkord: insgesamt 217.000. Dabei verließ sich Andes auf die Flatrate seines Mobilfunkanbieters T-Mobile USA. Das böse Erwachen gabs kurz darauf per Post: Der 29-jährige soll 26.000 Dollar zahlen.

Teurer Spaß

Ob Andes diese Summe tatsächlich zahlen muss ist noch unklar. Angeblich dachte er, dass in seinem T-Mobile-Tarif für 27,55 Dollar monatlich eine SMS-Flatrate enthalten sei. T-Mobile hat bereits angekündigt, den Fall nochmal gesondert zu überprüfen.

Rekordverdächtig

140.000 SMS gingen auf das Konto von Andes - rund drei SMS pro Minute, Schlaf nicht eingerechnet. Dementsprechend genervt war seine Frau: "Sie hatte schon nach wenigen Tagen genug davon", so der SMS-Freak.

182.000 SMS

Auch wenn die SMS oft äußert kurz waren und nur "Hello" oder "LOL" enthielten: Ein Wahnsinn, und sicher rekordverdächtig. Ob es zum Rekord reicht, ist bislang aber noch fraglich. In Indien soll es Deepak Sharma in einem Monat sogar auf stolze 182.000 SMS gebracht haben.

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