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Mittwoch, 22. April 2009

Personensuche: Das eigene Profil in Googles Suchergebnissen

Menschen sollen mehr Kontrolle darüber erhalten, was andere bei Google finden, wenn sie nach ihrem Namen suchen. Dazu erweitert Google seine Suchergebnisse um User-Profile, die Nutzer für sich anlegen können.

Erst vor kurzem hat Google seine Nutzerprofile aufgewertet und mit sprechenden URLs versehen. Statt alphanumerischer Codes können nun URLs wie google.com/profiles/name genutzt werden, wobei Google hier auf die Google-Mail-Adresse seiner Nutzer zurückgreift.

Ab sofort hängt Google diese Profile an die Suchergebnisse von US-Nutzern an, sofern diese nach einem entsprechenden Namen suchen. Da jeder Nutzer selbst bestimmen kann, welche Daten auf seiner Profilseite zu finden sind, erhalten Nutzer in gewisser Weise mehr Kontrolle darüber, was andere bei der Suche nach ihrem Namen finden. Denn nicht immer tauchen in den ersten Suchergebnissen die Seiten auf, die Nutzer gern bei der Suche nach ihrem Namen oben sehen möchten. Dabei zeigt Google eine Zusammenfassung des Profils direkt in den Suchergebnissen, versehen mit einem Link zur vollen Profilseite sowie Links zur Suche des Namens bei MySpace, Facebook, Classmates und LinkedIn.

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