Schwedischer Konzern verspricht finanzielle Unterstützung
Entgegen aller Trennungsgerüchte steht der schwedische Telekomausrüster Ericsson weiterhin zu seiner japanischen Tochter Sony Ericsson. In einer Hauptversammlung in Stockholm machte Konzernchef Carl-Henric Svanberg klar, dass Ericsson dem schwächelnden Unternehmen Geld zuschießen werde, wenn dies notwendig erscheine.
Rückblick
Bereits im ersten Quartal 2009 musste die Handy-Marke Sony Ericsson, die von dem schwedischen Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem japanischen Elektronikkonzern Sony vertrieben wird, eine Verlustwarnung von 390 Millionen Euro ausgeben. Durch diese Mitteilung litt auch der Aktienkurs von Ericsson und das Papier wurde nur noch bei 6,17 Euro notiert. Im April wurde bekannt, dass das Unternehmen 2.000 Stellen streichen muss.
Spekulation über Trennungsgerüchte
Auf Grund der negativen Entwicklungen bei Sony Ericsson wird in den Medien weiter spekuliert, ob sich Ericsson zukünftig aus der Partnerschaft mit Sony Ericsson zurückziehen wird. Der schwedische Konzern selbst hat bislang solche Gerüchte dementiert und es scheinen weiterhin gemeinsame Handy-Modelle in Planung zu sein.
Donnerstag, 23. April 2009
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