Das ist der Bayern-Hammer!
Jürgen Klinsmann (44) ist gefeuert!
Jupp Heynckes (63) wird für fünf Spiele sein Nachfolger. Alle Infos dazu finden Sie hier.
Kurz vor 10 Uhr trafen sich die Bayern-Bosse mit Klinsi im Vereins-Gebäude an der Säberner Straße.
Im 2. Stock erklärten sie ihm, dass sie nicht mehr länger mit ihm zusammen arbeiten wollen. Trotz Vertrag bis 2010! Klinsi verbittert: „Natürlich bin ich im Moment sehr enttäuscht.“
Um 11.27 Uhr rauschte Klinsi in seinem schwarzen Audi Q7 davon.
Als Saison-Retter wird nun ein alter Bundesliga-Bekannter auf der Bayern-Bank sitzen: Jupp Heynckes!
Der schaute sich bereits die Bayern-Pleite am Samstag gegen Schalke live in der Arena ran. Als Ex-Bayern-Trainer und dicker Freund von Manager Uli Hoeneß (57) kennt er sich aus im Verein, bekommt zudem Amateur-Coach Hermann Gerland (54) an die Seite gestellt.
Diese Lösung endet mit dem 34. Spieltag der laufenden Saison. Selbst wenn der Rekordmeister überraschend doch noch die Schale holen sollte, ist Heynckes kein Kandidat für den Neuaufbau.
Bereits gestern beschlossen die Bayern-Bosse um Hoeneß, Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (53) und Geschäftsführer Karl Hopfner (56), dass Heynckes die richtige Lösung sein soll.
Um eine saubere Trennung mit Jürgen Klinsmann zu vollziehen, warteten sie allerdings bis heute früh, um es Klinsi vertraulich, plausibel und in ruhiger Atmosphäre zu erklären.
Das Projekt Klinsmann ist damit nach bereits elf Monaten völlig gescheitert. Aus im DFB-Pokal (2:4 gegen Leverkusen), Blamage in der Champions League (0:4 in Barcelona) und lediglich Platz 3 in der Bundesliga versetzten die Bosse in Angst und Schrecken.
Sie sahen die finanziell und sportlich wichtige Qualifikation für die neue CL-Saison in extremer Gefahr. Deshalb das Blitz-Aus für Klinsi.
Montag, 27. April 2009
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