Flugzeugabsturz vor Ostafrika: Fünfjähriger überlebt das Unglück
153 Menschen waren an Bord des verunglückten jemenitischen Airbus. Zahlreiche Boote suchen nach weiteren Überlebenden.
Flugzeugkatastrophe vor der Inselkette der Komoren: Ein Airbus A310 der jemenitischen Yemenia Air mit 153 Menschen an Bord ist im Landeanflug in den Indischen Ozean gestürzt. Rettungskräfte konnten ein 14 Jahre altes Mädchen lebend bergen. Zudem seien drei Leichen gefunden worden, sagte ein Sprecher des komorischen Verkehrsministeriums.
Ein Sprecher der Zivilluftfahrtbehörde des Jemen gab die Zahl der Insassen von Flug IY 626 mit 142 Passagieren und 11 Besatzungsmitgliedern an. Die Maschine, die bei einer Inspektion vor zwei Jahren in Frankreich wegen technischer Mängel aufgefallen war, verschwand bei schlechtem Wetter kurz nach Mitternacht wenige Minuten vor der geplanten Landung in der komorischen Hauptstadt Moroni von den Radarschirmen.
Es ist das zweite Airbus-Unglück innerhalb eines Monats: Am 1. Juni war ein A330 der Air France mit 228 Menschen an Bord auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris aus ungeklärter Ursache in den Atlantik gestürzt. Der Airbus 310 kam aus der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Ein Teil der Passagiere war zunächst mit einem Airbus A330 von Paris über Marseille nach Sanaa geflogen. Dort stiegen sie in den 19 Jahre alten A310 um, der nach einer Zwischenlandung in Dschibuti um ein Uhr früh (MESZ) in Moroni landen sollte.
Unter den Passagieren sind nach offiziellen Angaben aus Paris 66 Franzosen. Jemenitische Quellen sprechen von 26 Franzosen, 54 Komorern, einem Kanadier und einem Palästinenser. Die unterschiedlichen Zahlen erklären sich vermutlich durch Doppelstaatsangehörigkeiten. Ein Teil der Passagiere mit komorischen Wurzeln kam aus der Pariser Vorstadt La Courneuve. Viele wollten zum Urlaub in die Heimat. In La Courneuve sollte am Abend in einer vor allem von Komorern besuchten Moschee ein muslimisches Gebet für die Angehörigen stattfinden. Zur Besatzung gehörten mehrere Jemeniten sowie Flugbegleiter von den Philippinen, aus Marokko und Indonesien.
Die Absturzursache blieb zunächst unklar. Nach Angaben des französischen Verkehrsstaatssekretärs Dominique Bussereau wies die Maschine bei einer Überprüfung in Frankreich 2007 zahlreiche Mängel auf. "Die Fluggesellschaft (Yemenia) stand nicht auf der schwarzen Liste, aber wir haben sie im Auge gehabt. Sie sollte demnächst von einem Sicherheitskomitee der EU überprüft werden", sagte er dem Sender i-télé
Nach zunächst unbestätigten Informationen hatte das Flugzeug wegen schlechten Wetters vor dem Absturz ein Durchstart-Manöver eingeleitet. In dem Gebiet war es in der Nacht zum Dienstag sehr windig und regnerisch. Eine Augenzeugin beobachtete, wie die Maschine brennend ins Meer stürzte. "Sie sah Flammen, die aus dem Flugzeug kamen", sagte der komorische Regierungssprecher Abdourahim Said Bacar. Die Absturzstelle des Flugzeugs sei rund 20 Kilometer nördlich der Insel Grande Comore ausgemacht worden. Dort sei auch ein Ölteppich auf dem Wasser zu sehen.
Derzeit suchen zahlreiche Schiffe nach den Opfern und Wrackteilen. Der nahe liegende Inselstaat Madagaskar beteiligt sich ebenfalls an der Suche. Frankreich schickte ein militärisches Transportflugzeug mit zwölf Tauchern, drei Ärzten und zwei Psychologen nach Moroni. Zwei französische Militärschiffe sind ebenfalls unterwegs und sollten am Mittwoch am Unfallort eintreffen. Auch Airbus sagte Unterstützung zu, ein Expertenteam sei bereits unterwegs zu den Komoren.
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy zeigte sich bestürzt. Er habe die Armee gebeten, alles zu tun, um bei der Suche nach Passagieren und Bordpersonal zu helfen, teilte sein Sprecher mit. Die Organisation "SOS Voyage au Comores", 2008 in Marseille von Bürgern der Komoren gegründet, um die "sozialen und finanziellen Bedingungen" der Reisen in ihre Heimat zu verbessern, übte unterdessen scharfe Kritik an der Fluggesellschaft Yemenia. "Es mangelt vor allem an Sicherheit und an Achtung für die Passagiere", sagte Mhoudine Jamal von der "SOS Voyage au Comores" der dpa in Paris. "Wir fordern schon lange anständige Flüge."
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Die Inselgruppe der Komoren liegt zwischen Mosambik und Madagaskar. Mit einer Fläche von knapp 1900 Quadratkilometern ist der tropische Inselstaat etwa halb so groß wie die spanische Ferieninsel Mallorca. Zur föderalen islamischen Republik gehören die Hauptinseln Grande Comore (komorisch Njazidja), Anjouan (Nzwani) und Mohéli (Mwali). Die vierte Insel, Mayotte, hatte gegen die Unabhängigkeit gestimmt und blieb französisch.
Dienstag, 30. Juni 2009
Montag, 29. Juni 2009
Viele Schüler schummeln mit dem Handy in der Schule
Jugendliche haben oft kein Unrechtsbewusstsein
Handy sind längst fester Bestandteil unseres Alltags. Das gilt längst auch für Kinder und Jugendliche. Laut einer aktuellen Studie missbraucht in den USA mehr als ein Drittel aller Schüler ihr Mobiltelefon, um in Prüfungen zu schummeln. Und viele davon haben laut der Umfrage dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen.
35 Prozent missbrauchen Handy
Wie die US-Non-Profit-Organisation Common Sense Media aktuell feststellt, missbrauchen in den Vereinigten Staaten inzwischen bereits rund 35 Prozent der Middle- und High-School-Schüler ihr Mobiltelefon. Als besonders alarmierend wertet die Organisation dabei den Umstand, dass beinahe ein Viertel der Schulkinder mit diesem Vorgehen keinerlei Probleme zu haben scheint und es nicht bewusst als Betrug empfindet.
Neue Möglichkeiten
"Das Problem des Schummelns ist keinesfalls neu. Durch moderne Kommunikationstechnologien haben sich aber den Schülern in dieser Hinsicht viele neue Möglichkeiten eröffnet", sagt Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL). Die Lehrerschaft sei sich dieser Möglichkeiten aber durchaus bewusst und habe bereits entsprechende Maßnahmen ergriffen, um Mogelversuche zu verhindern. "Handys sind bei Prüfungen generell nicht erlaubt und müssen bereits zu Beginn der betreffenden Unterrichtsstunde auf dem Lehrerpult abgegeben werden. Wer dennoch versucht zu schummeln, riskiert, die schlechteste mögliche Note zu bekommen", so Kraus.
Ältere Methoden beliebter
n Anbetracht dieser strengen Regelung sei es nicht verwunderlich, dass solche Vergehen in Deutschland bislang eher selten vorkommen würden. "Angesichts des hohen Risikos ist die Bereitschaft zu schummeln bei den Schülern in der Regel eher gering. Was die verschiedenen Mogelarten betrifft, sind zudem die alten Methoden immer noch die beliebtesten", erläutert Kraus.
Mangelndes Unrechtsbewusstsein
Laut der von Common Sense Media vorgelegten Untersuchung halten 41 Prozent der US-Schüler der siebenten bis zwölften Schulstufe das Speichern von bestimmten Notizen auf einem Handy, die im Fall einer Prüfung schnell eingesehen werden können, für ein "ernsthaftes Schummel-Vergehen". Rund 23 Prozent sehen in einem entsprechenden Vorgehen aber keinen Grund für ein schlechtes Gewissen. Gleichzeitig gaben 45 Prozent der Befragten an, dass sie das Verschicken von Textnachrichten mit Prüfungsantworten eindeutig als Betrug empfinden würden. An die 20 Prozent haben in dieser Hinsicht keinerlei Bedenken. "Das mangelnde Unrechtsbewusstsein ist sicher ein Problem. Hier ist es aber auch Sache der Eltern, ihre Sprösslinge beim Erwerb eines Handys darüber aufzuklären, wofür sie es verwenden dürfen und wofür nicht", sagt Kraus. (pte)
Handy sind längst fester Bestandteil unseres Alltags. Das gilt längst auch für Kinder und Jugendliche. Laut einer aktuellen Studie missbraucht in den USA mehr als ein Drittel aller Schüler ihr Mobiltelefon, um in Prüfungen zu schummeln. Und viele davon haben laut der Umfrage dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen.
35 Prozent missbrauchen Handy
Wie die US-Non-Profit-Organisation Common Sense Media aktuell feststellt, missbrauchen in den Vereinigten Staaten inzwischen bereits rund 35 Prozent der Middle- und High-School-Schüler ihr Mobiltelefon. Als besonders alarmierend wertet die Organisation dabei den Umstand, dass beinahe ein Viertel der Schulkinder mit diesem Vorgehen keinerlei Probleme zu haben scheint und es nicht bewusst als Betrug empfindet.
Neue Möglichkeiten
"Das Problem des Schummelns ist keinesfalls neu. Durch moderne Kommunikationstechnologien haben sich aber den Schülern in dieser Hinsicht viele neue Möglichkeiten eröffnet", sagt Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL). Die Lehrerschaft sei sich dieser Möglichkeiten aber durchaus bewusst und habe bereits entsprechende Maßnahmen ergriffen, um Mogelversuche zu verhindern. "Handys sind bei Prüfungen generell nicht erlaubt und müssen bereits zu Beginn der betreffenden Unterrichtsstunde auf dem Lehrerpult abgegeben werden. Wer dennoch versucht zu schummeln, riskiert, die schlechteste mögliche Note zu bekommen", so Kraus.
Ältere Methoden beliebter
n Anbetracht dieser strengen Regelung sei es nicht verwunderlich, dass solche Vergehen in Deutschland bislang eher selten vorkommen würden. "Angesichts des hohen Risikos ist die Bereitschaft zu schummeln bei den Schülern in der Regel eher gering. Was die verschiedenen Mogelarten betrifft, sind zudem die alten Methoden immer noch die beliebtesten", erläutert Kraus.
Mangelndes Unrechtsbewusstsein
Laut der von Common Sense Media vorgelegten Untersuchung halten 41 Prozent der US-Schüler der siebenten bis zwölften Schulstufe das Speichern von bestimmten Notizen auf einem Handy, die im Fall einer Prüfung schnell eingesehen werden können, für ein "ernsthaftes Schummel-Vergehen". Rund 23 Prozent sehen in einem entsprechenden Vorgehen aber keinen Grund für ein schlechtes Gewissen. Gleichzeitig gaben 45 Prozent der Befragten an, dass sie das Verschicken von Textnachrichten mit Prüfungsantworten eindeutig als Betrug empfinden würden. An die 20 Prozent haben in dieser Hinsicht keinerlei Bedenken. "Das mangelnde Unrechtsbewusstsein ist sicher ein Problem. Hier ist es aber auch Sache der Eltern, ihre Sprösslinge beim Erwerb eines Handys darüber aufzuklären, wofür sie es verwenden dürfen und wofür nicht", sagt Kraus. (pte)
Umfrage: Leser sehen iPhone als Sommerhit 2009
Samsung i8910 und Nokia N97 auf Platz zwei und drei
Trotz der eher übersichtlichen Zahl an Verbesserungen steht das iPhone 3GS bei den Lesern von inside-handy.de hoch im Kurs: Ein knappes Drittel der 1374 Stimmen entfiel bei der Umfrage nach dem Smartphone-Sommerhit 2009 auf das Apple-Gerät. Samsung ist mit dem i8910 und 22,3 Prozent auf Platz zwei gelandet. Den dritten Rang belegt Nokia mit dem N97, für das sich 19,5 Prozent entschieden haben.
Großer Abstand
Mit weitem Abstand sind die anderen Modelle in der Umfrage auf den hinteren Plätzen gelandet. Palm liegt mit dem Pre und 5,5 Prozent auf Platz vier. Das Toshiba TG01 konnte 4,7 Prozent der Stimmen für sich gewinnen und liegt damit auf dem fünften Rang. Die beiden Android-Modelle Samsung i7500 und HTC Magic liegen mit rund vier Prozent abgeschlagen auf den letzten beiden Plätzen.
Aktuelle Umfrage: Kaufkriterien
In der aktuellen Umfrage stehen die Kaufkriterien der Leser im Mittelpunkt. Gibt beim Handykauf der Markenname, die Ausstattung, das Betriebssystem oder schlichtweg der Preis den Ausschlag?
Trotz der eher übersichtlichen Zahl an Verbesserungen steht das iPhone 3GS bei den Lesern von inside-handy.de hoch im Kurs: Ein knappes Drittel der 1374 Stimmen entfiel bei der Umfrage nach dem Smartphone-Sommerhit 2009 auf das Apple-Gerät. Samsung ist mit dem i8910 und 22,3 Prozent auf Platz zwei gelandet. Den dritten Rang belegt Nokia mit dem N97, für das sich 19,5 Prozent entschieden haben.
Großer Abstand
Mit weitem Abstand sind die anderen Modelle in der Umfrage auf den hinteren Plätzen gelandet. Palm liegt mit dem Pre und 5,5 Prozent auf Platz vier. Das Toshiba TG01 konnte 4,7 Prozent der Stimmen für sich gewinnen und liegt damit auf dem fünften Rang. Die beiden Android-Modelle Samsung i7500 und HTC Magic liegen mit rund vier Prozent abgeschlagen auf den letzten beiden Plätzen.
Aktuelle Umfrage: Kaufkriterien
In der aktuellen Umfrage stehen die Kaufkriterien der Leser im Mittelpunkt. Gibt beim Handykauf der Markenname, die Ausstattung, das Betriebssystem oder schlichtweg der Preis den Ausschlag?
So können Kinder sicher chatten: Darauf sollten Sie achten
Das Internet steht Kindern und Jugendlichen nicht nur zu Hause, sondern auch in der Schule, bei Freunden oder in Internetcafés zur Verfügung. Nicht immer ist daher ein Erwachsener dabei, wenn der Nachwuchs surft. Echte Gefahr droht durch Gewalt oder sexuellen Missbrauch. Lesen Sie hier, was Sie dagegen tun können.
Wie gefährlich Kontakte in Chatrooms wirklich sein können, zeigten immer wieder Fälle, in denen sich Minderjährige mit erwachsenen Chatfreunden treffen, die sie niemals vorher gesehen haben und von denen sie nichts wissen. Via Internet wird über den Chat ein Vertrauen aufgebaut, das gefährliche Folgen haben kann. Lassen Sie es niemals so weit kommen! Besprechen Sie mit Ihrem Kind ganz klare Verhaltensregeln, bevor es sich alleine in einem Chatroom bewegen darf. Dazu gehört auf jeden Fall:
-nicht in einen Chat Room gehen, der für Erwachsene ist,
- einen Chat mit Moderation wählen,
- niemals den richtigen Namen angeben,
- keine intimen Fragen beantworten,
- keine Namen von Freunden oder Bekannten angeben,
- niemals den Wohnort angeben,
- niemals die eigene Handynummer herausgeben,
- keine E-Mail-Adresse weitergeben, die Rückschlüsse auf den Namen zulässt,
- niemals auf den Vorschlag eines Treffens eingehen, ohne dies mit den Eltern besprochen zu haben,
- stets kritisch zu sein und nicht alles zu glauben, was da geschrieben wird.
Welcher Chatroom ist okay?
In den letzten Jahren sind viele Chatrooms geschlossen worden, zum Beispiel der von www.bravo.de, vermutlich weil sich dort ein Tummelplatz für Pädophile gebildet hatte. Als relativ sichere Chatrooms gilt die von der Universität Leipzig betriebene Plattform www.seitenstark.de, bei der Studenten so viele Beiträge wie möglich lesen, um unerwünschte Inhalte oder User herauszufiltern. Dieser Plattform haben sich viele andere Kinderseiten angeschlossen, die somit im Prinzip alle denselben Chatroom benutzen.
So sichern Sie bedenkliche Seiten
Damit die Überprüfung gelingt, sollten Sie einen Screenshot machen und sich Namen, Datum und Uhrzeit notieren. Und so gehts: "Alt" und "Druck" drücken, Word oder ein Bildbearbeitungsprogramm öffnen und dort durch "Strg" und "V" oder rechte Maustaste und "Einfügen" den Screenshot einfügen. Nun kann er abgespeichert werden.
Wie gefährlich Kontakte in Chatrooms wirklich sein können, zeigten immer wieder Fälle, in denen sich Minderjährige mit erwachsenen Chatfreunden treffen, die sie niemals vorher gesehen haben und von denen sie nichts wissen. Via Internet wird über den Chat ein Vertrauen aufgebaut, das gefährliche Folgen haben kann. Lassen Sie es niemals so weit kommen! Besprechen Sie mit Ihrem Kind ganz klare Verhaltensregeln, bevor es sich alleine in einem Chatroom bewegen darf. Dazu gehört auf jeden Fall:
-nicht in einen Chat Room gehen, der für Erwachsene ist,
- einen Chat mit Moderation wählen,
- niemals den richtigen Namen angeben,
- keine intimen Fragen beantworten,
- keine Namen von Freunden oder Bekannten angeben,
- niemals den Wohnort angeben,
- niemals die eigene Handynummer herausgeben,
- keine E-Mail-Adresse weitergeben, die Rückschlüsse auf den Namen zulässt,
- niemals auf den Vorschlag eines Treffens eingehen, ohne dies mit den Eltern besprochen zu haben,
- stets kritisch zu sein und nicht alles zu glauben, was da geschrieben wird.
Welcher Chatroom ist okay?
In den letzten Jahren sind viele Chatrooms geschlossen worden, zum Beispiel der von www.bravo.de, vermutlich weil sich dort ein Tummelplatz für Pädophile gebildet hatte. Als relativ sichere Chatrooms gilt die von der Universität Leipzig betriebene Plattform www.seitenstark.de, bei der Studenten so viele Beiträge wie möglich lesen, um unerwünschte Inhalte oder User herauszufiltern. Dieser Plattform haben sich viele andere Kinderseiten angeschlossen, die somit im Prinzip alle denselben Chatroom benutzen.
So sichern Sie bedenkliche Seiten
Damit die Überprüfung gelingt, sollten Sie einen Screenshot machen und sich Namen, Datum und Uhrzeit notieren. Und so gehts: "Alt" und "Druck" drücken, Word oder ein Bildbearbeitungsprogramm öffnen und dort durch "Strg" und "V" oder rechte Maustaste und "Einfügen" den Screenshot einfügen. Nun kann er abgespeichert werden.
So fördern Sie das Textverständnis Ihres Kindes
Lesen ist für den schulischen und beruflichen Erfolg nahezu unerlässlich, das wissen alle Eltern. Dabei kann es anfangs sehr mühsam zugehen, denn die Freude und der Spaß am Lesen entfalten sich ja erst, wenn das Textverständnis bereits ganz ordentlich klappt. Behalten Sie also die Nerven und probieren Sie hartnäckig eine Reihe von Übungsmöglichkeiten aus.
1. Bewegungsgeschichten
Eine lustige Möglichkeit Texte zu lesen und das Gelesene umzusetzen sind Bewegungs- oder Lügengeschichten. Bei der folgenden Bewegungsgeschichte "Kinder sind eben so", die sich an Leseanfänger in der 2. Klasse richtet, soll Ihr Kind im Wechsel mit Ihnen oder einem anderen Kind den Text laut vorlesen und nach jeder Zeile die Bewegung ausführen, die es vorgelesen hat. Nach der ersten Zeile soll Ihr Kind auf seine Nase zeigen usw. Schön ist es, wenn entweder ein Schiedsrichter, oder die gerade nicht lesende Person, Fehler entdeckt und lustige "Strafpunkte" verteilt. Das könnte zum Beispiel sein, die nicht ausgeführte Bewegung 5 x machen zu müssen.
Kinder sind eben so (Bewegungsgeschichte ab Klasse 2)
Lukas zeigt auf seine große Nase.
Nina hüpft auf einem Bein.
Simon hebt den linken Arm
Ali steht auf seinen langen Beinen.
Maria bewegt den rechten Fuß.
Reiner tanzt im Zimmer herum.
Sara hebt ein Buch hoch.
Balduin blinzelt mit den Augen.
2. Wie wäre es mal mit Wer-wird-Lese-Millionär?
Das Quiz Fieber ist ja noch lange nicht vorbei und vielleicht hat auch Ihr Kind schon die eine oder andere Sendung mit Ihnen gemeinsam angesehen? Dann kennt es wahrscheinlich auch Multiple-Choice Fragen und kann sich vielleicht für diese Form der Verständnisabfrage begeistern. Machen Sie einfach ein Quiz aus dem nächsten Text oder Buch, das Ihr Kind liest. Ein wenig Mühe gehört dazu, aber die Begeisterung Ihres Kindes wird es Ihnen sicher danken. Lesen Sie selber die Geschichte aufmerksam durch, vielleicht wenn Ihr Kind schon im Bett liegt, und formulieren Sie zehn bis 15 Fragen zum Inhalt. Zu jeder Frage stellen Sie 4 Antworten zur Auswahl. Das kann so aussehen:
a) Welche Farbe hat das Trikot von Tim, als er zu seinem wichtigen Fußballspiel aufbricht?
1. rot
2. grün-weiß gestreift
3. gelb mit braunem Saum
4. lila
b) Mit welcher Blumensorte überrascht Kim ihre Oma zum Geburtstag?
1. rote Rosen
2. orange Dalien
3. gelbe Sonnenblumen
4. weiße Lilien
Je genauer Ihr Kind das Buch gelesen hat, desto leichter wird es die einzelnen Fragen beantworten können. Nachschlagen ist natürlich auch erlaubt, denn damit wird ja wieder das Lesen angeregt. Sind die Fragen weitgehend richtig beantwortet, muss natürlich auch eine Belohnung her. Wie wäre es denn da beispielsweise mit einem neuen Buch?
1. Bewegungsgeschichten
Eine lustige Möglichkeit Texte zu lesen und das Gelesene umzusetzen sind Bewegungs- oder Lügengeschichten. Bei der folgenden Bewegungsgeschichte "Kinder sind eben so", die sich an Leseanfänger in der 2. Klasse richtet, soll Ihr Kind im Wechsel mit Ihnen oder einem anderen Kind den Text laut vorlesen und nach jeder Zeile die Bewegung ausführen, die es vorgelesen hat. Nach der ersten Zeile soll Ihr Kind auf seine Nase zeigen usw. Schön ist es, wenn entweder ein Schiedsrichter, oder die gerade nicht lesende Person, Fehler entdeckt und lustige "Strafpunkte" verteilt. Das könnte zum Beispiel sein, die nicht ausgeführte Bewegung 5 x machen zu müssen.
Kinder sind eben so (Bewegungsgeschichte ab Klasse 2)
Lukas zeigt auf seine große Nase.
Nina hüpft auf einem Bein.
Simon hebt den linken Arm
Ali steht auf seinen langen Beinen.
Maria bewegt den rechten Fuß.
Reiner tanzt im Zimmer herum.
Sara hebt ein Buch hoch.
Balduin blinzelt mit den Augen.
2. Wie wäre es mal mit Wer-wird-Lese-Millionär?
Das Quiz Fieber ist ja noch lange nicht vorbei und vielleicht hat auch Ihr Kind schon die eine oder andere Sendung mit Ihnen gemeinsam angesehen? Dann kennt es wahrscheinlich auch Multiple-Choice Fragen und kann sich vielleicht für diese Form der Verständnisabfrage begeistern. Machen Sie einfach ein Quiz aus dem nächsten Text oder Buch, das Ihr Kind liest. Ein wenig Mühe gehört dazu, aber die Begeisterung Ihres Kindes wird es Ihnen sicher danken. Lesen Sie selber die Geschichte aufmerksam durch, vielleicht wenn Ihr Kind schon im Bett liegt, und formulieren Sie zehn bis 15 Fragen zum Inhalt. Zu jeder Frage stellen Sie 4 Antworten zur Auswahl. Das kann so aussehen:
a) Welche Farbe hat das Trikot von Tim, als er zu seinem wichtigen Fußballspiel aufbricht?
1. rot
2. grün-weiß gestreift
3. gelb mit braunem Saum
4. lila
b) Mit welcher Blumensorte überrascht Kim ihre Oma zum Geburtstag?
1. rote Rosen
2. orange Dalien
3. gelbe Sonnenblumen
4. weiße Lilien
Je genauer Ihr Kind das Buch gelesen hat, desto leichter wird es die einzelnen Fragen beantworten können. Nachschlagen ist natürlich auch erlaubt, denn damit wird ja wieder das Lesen angeregt. Sind die Fragen weitgehend richtig beantwortet, muss natürlich auch eine Belohnung her. Wie wäre es denn da beispielsweise mit einem neuen Buch?
Handy-Hersteller einigen sich auf einheitliche Ladegeräte - ab dem Jahr 2010
Einheitliche Handy-Lader kommen
Führende Handy-Hersteller haben sich auf einen einheitlichen Standard für Ladegeräte geeinigt. Die erste Generation der neuen Mobiltelefone, die nicht mehr nur mit einem bestimmtem Netzteil aufgeladen werden können, solle von 2010 an erhältlich sein, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit.
Damit brauchen Handy-Nutzer nicht jedes Mal ein neues Ladekabel, wenn sie von einem Handy-Hersteller zu einem anderen wechseln. Die Ladegeräte sollen auf der Grundlage eines sogenannten Micro-USB-Steckers vereinheitlicht werden. Die Vereinbarung wurde unter anderem von den Unternehmen Apple, LG, Motorola, Nokia, Samsung, Sony Ericsson und Texas Instruments unterzeichnet.
Dass die meisten Ladegeräte und Mobiltelefone nicht zusammen funktionieren, sei ein großer Nachteil für die Benutzer und führe zu überflüssigem Müll, sagte EU-Industriekommissar Günter Verheugen nach Kommissionsangaben. "Ich freue mich sehr, dass die Industrie eine Einigung erzielt hat, die den Verbrauchern das Leben sehr viel leichter machen wird", sagte Verheugen. Er sei sehr froh, dass die Industrie eine eigene Lösung gefunden habe und keine gesetzliche Regelung der EU mehr nötig sei. Die EU-Kommission hatte den Handy- Herstellern mit einer Regulierung gedroht, sollte kein einheitlicher Netzteil-Standard geschaffen werden.
Durch alte Netzteile entstünden derzeit mehrere Tausend Tonnen Abfall pro Jahr. Die Branche schätzt, dass nun die Zahl der produzierten Ladegeräte halbiert werden könnte. Außerdem sollen die neuen Netzteile weniger Strom verbrauchen.
Führende Handy-Hersteller haben sich auf einen einheitlichen Standard für Ladegeräte geeinigt. Die erste Generation der neuen Mobiltelefone, die nicht mehr nur mit einem bestimmtem Netzteil aufgeladen werden können, solle von 2010 an erhältlich sein, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit.
Damit brauchen Handy-Nutzer nicht jedes Mal ein neues Ladekabel, wenn sie von einem Handy-Hersteller zu einem anderen wechseln. Die Ladegeräte sollen auf der Grundlage eines sogenannten Micro-USB-Steckers vereinheitlicht werden. Die Vereinbarung wurde unter anderem von den Unternehmen Apple, LG, Motorola, Nokia, Samsung, Sony Ericsson und Texas Instruments unterzeichnet.
Dass die meisten Ladegeräte und Mobiltelefone nicht zusammen funktionieren, sei ein großer Nachteil für die Benutzer und führe zu überflüssigem Müll, sagte EU-Industriekommissar Günter Verheugen nach Kommissionsangaben. "Ich freue mich sehr, dass die Industrie eine Einigung erzielt hat, die den Verbrauchern das Leben sehr viel leichter machen wird", sagte Verheugen. Er sei sehr froh, dass die Industrie eine eigene Lösung gefunden habe und keine gesetzliche Regelung der EU mehr nötig sei. Die EU-Kommission hatte den Handy- Herstellern mit einer Regulierung gedroht, sollte kein einheitlicher Netzteil-Standard geschaffen werden.
Durch alte Netzteile entstünden derzeit mehrere Tausend Tonnen Abfall pro Jahr. Die Branche schätzt, dass nun die Zahl der produzierten Ladegeräte halbiert werden könnte. Außerdem sollen die neuen Netzteile weniger Strom verbrauchen.
Samstag, 27. Juni 2009
Windows7 für 50 Euro bei Microsoft bestellbar - auch als Paket mit neuem PC
Windows7 billiger für Schnellentschlossene
Noch vor dem Erscheinungstermin von Windows7 können deutsche Kunden das neue Betriebssystem von Microsoft zu einem günstigen Preis vorbestellen.
Ab 15. Juli startet ein vierwöchiges Vorverkaufsangebot für das Software-Paket in der Variante "Home Premium E" für knapp 50 Euro, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Ausgeliefert wird Windows7 dann am 22. Oktober. Wer die Frist verpasst, kann noch bis Ende Dezember die "Home Premium E" für 120 Euro ordern. Die "Professional E"-Variante kostet 285 Euro, für "Ultimate E" will Microsoft knapp 300 Euro kassieren. Diese beiden Editionen sind nicht verbilligt vorab zu haben. Windows7-"Starter" ist nur vorinstalliert auf kleinen Notebooks verfügbar, "Enterprise" ausschließlich für Unternehmen.
Wer einen neuen Computer mit Windows Vista "Home Premium", "Business" oder "Ultimate" kauft, erhält eine entsprechende Version von Windows7 ab 22. Oktober kostenfrei. Dabei fallen lediglich Bearbeitungsgebühren an, deren Höhe noch offen sind. Ab Freitag (26. Juni) führen verschiedene Händler in Deutschland diese PCs mit dem Gratis-Bezugsrecht. Maximal 25 Rechner pro Person oder Firma werden abgegeben, das Programm läuft erst Ende Januar 2010 aus.
In der EU wird Windows7 zunächst ohne vorinstalliertem Browser Internet Explorer ausgeliefert, um Sanktionsmaßnahmen der Europäischen Kommission aus dem Weg zu gehen. Alle Informationen zu dem neuen Betriebssystem erhalten Sie an dieser Stelle kompakt. Für Microsoft ist der Erfolg des Apple-Konkurrenten "Snow Leopard" sehr wichtig. Vista war wirtschaftlich gefloppt und konnte sich trotz unbestreitbarer technischer Vorteile gegen den Vorgänger Windows XP nicht durchsetzen. Insgesamt hängen rund 60 Milliarden US-Dollar Umsatz an Windows für den Software-Riesen aus Redmond - rund ein Drittel des gesamten Umsatzes.
Noch vor dem Erscheinungstermin von Windows7 können deutsche Kunden das neue Betriebssystem von Microsoft zu einem günstigen Preis vorbestellen.
Ab 15. Juli startet ein vierwöchiges Vorverkaufsangebot für das Software-Paket in der Variante "Home Premium E" für knapp 50 Euro, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Ausgeliefert wird Windows7 dann am 22. Oktober. Wer die Frist verpasst, kann noch bis Ende Dezember die "Home Premium E" für 120 Euro ordern. Die "Professional E"-Variante kostet 285 Euro, für "Ultimate E" will Microsoft knapp 300 Euro kassieren. Diese beiden Editionen sind nicht verbilligt vorab zu haben. Windows7-"Starter" ist nur vorinstalliert auf kleinen Notebooks verfügbar, "Enterprise" ausschließlich für Unternehmen.
Wer einen neuen Computer mit Windows Vista "Home Premium", "Business" oder "Ultimate" kauft, erhält eine entsprechende Version von Windows7 ab 22. Oktober kostenfrei. Dabei fallen lediglich Bearbeitungsgebühren an, deren Höhe noch offen sind. Ab Freitag (26. Juni) führen verschiedene Händler in Deutschland diese PCs mit dem Gratis-Bezugsrecht. Maximal 25 Rechner pro Person oder Firma werden abgegeben, das Programm läuft erst Ende Januar 2010 aus.
In der EU wird Windows7 zunächst ohne vorinstalliertem Browser Internet Explorer ausgeliefert, um Sanktionsmaßnahmen der Europäischen Kommission aus dem Weg zu gehen. Alle Informationen zu dem neuen Betriebssystem erhalten Sie an dieser Stelle kompakt. Für Microsoft ist der Erfolg des Apple-Konkurrenten "Snow Leopard" sehr wichtig. Vista war wirtschaftlich gefloppt und konnte sich trotz unbestreitbarer technischer Vorteile gegen den Vorgänger Windows XP nicht durchsetzen. Insgesamt hängen rund 60 Milliarden US-Dollar Umsatz an Windows für den Software-Riesen aus Redmond - rund ein Drittel des gesamten Umsatzes.
HDMI: So funktioniert das digitale Kabelformat
HDMI: So funktioniert das digitale Kabelformat
Das Ende des Kabelsalates
Im Zuge des hochauflösenden Fernsehens wurde eine neue Schnittstelle etabliert: HDMI. Sie erlaubt die Übertragung von Bild und Ton in bester Qualität, und das in einem Kabel. Was hinter HDMI steckt, haben wir für Sie zusammengestellt.
High Definition Multimedia Interface (kurz HDMI) ist eine ab Mitte 2003 entwickelte Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio- und Videodaten in der Unterhaltungselektronik. Dank der digitalen Übertragung von Bild und Ton erreicht HDMI eine hohe Qualität. Zudem bietet HDMI ein zusammenhängendes Kopierschutz-Konzept. Die Schnittstelle ist äußerst flexibel und kann neben der Übertragung der Bild- und Tonsignale auch Steuersignale übergeben. Das heißt, angeschlossene Komponenten kommunizieren über HDMI. Ein einfaches Beispiel dafür ist, dass beim Einschalten des Blu-ray-Players automatisch das TV-Gerät in Betrieb geht.
Der erste Hersteller, der Ende 2003 HDMI-fähige Komponenten auf den Markt brachte, war Pioneer mit den DVD-Playern Pioneer DV-668 AV und Pioneer DV-868 AVi, dem DVD-Recorder Pioneer DVR-920 H-S sowie den Plasma-Fernsehern Pioneer PDP-434 HDE und Pioneer PDP-504 HDE. Mit den heutigen Geräten ist die HDMI-Schnittstelle bei Weitem noch nicht ausgereizt. Die Schnittstelle wird ständig weiterentwickelt, jeder Hersteller arbeitet daran, die Featureliste zu erweitern. Momentan steht man bei Version 1.3. Allerdings sagt die Versionsnummer bei einem Gerät nicht aus, welche Features es besitzt. HDMI 1.3 muss nur die Pflichtfeatures von HDMI 1.0 anbieten.
Warum HDMI?
HDMI ist eine Weiterentwicklung der DVI-Schnittstelle (Digital Visual Interface), die zunächst in der Computerbranche verwendet wurde. Diese reine digitale Schnittstelle merzte die Unwegsamkeiten der Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung aus. Sie brachte einen erheblichen Qualitätssprung. Schon bald zog dieser digitale Signalweg in die Unterhaltungselektronik ein. Die Filmindustrie war aber davon nicht begeistert, da auf dem digitalen Weg Kopien verlustfrei angefertigt werden konnten.
Erst als HDMI mit dem Kopierschutz HDCP entwickelt wurde, war der Weg für eine große Verbreitung frei. Denn in jedem auf dem Markt befindlichen HDMI-fähigen Gerät kommt dieser Kopierschutz zum Einsatz. Im Gegensatz zu DVI überträgt HDMI sowohl digitale Videodaten (Bilddaten) als auch digitale Audiodaten. Und das alles in einem integrierten Kabel mit 19-poligem Miniatur-Stecker.
Fernsteuerung dank HDMI
Von Vorteil bei der HDMI-Technologie ist die Möglichkeit der Fernbedienung. Unterstützt wird das CEC-Protokoll (Consumer Electronics Control). Mit diesem Standard ist es möglich, bis zu zehn über HDMI-Kabel verbundene Komponenten mit lediglich einer Fernbedienung und nur einer Infrarot-Strecke zu steuern. Mit HDMI wurden flexible Steuerungsmöglichkeiten durch bidirektionale Daten-Übertragung realisiert. Allerdings bezeichnen viele Hersteller dieses Protokoll nicht als CEC, sondern nutzen einen eigenen Marken-beziehungsweise Produkt-bezogenen Namen. Toshiba und JVC bleiben bei der Bezeichnung "CEC".
Panasonic wählte den Titel "VIERA-Link", Sony nennt es "Bravia-Sync", LG geht mit "SIMPLINK" ins Rennen und Samsung bezeichnet es als "Anynet+". Die Consumer Electronics Control von HDMI definiert zurzeit 16 Grundbefehle, die zur Steuerung und zum Informationsaustausch von Geräten dienen. Jeder Befehl besitzt wiederum einige Parameter und Unterbefehle. Insgesamt sind es viele Hundert verschiedene Mitteilungen, auf die ein HDMI-Gerät reagieren kann und die es aussenden darf. Das macht CEC sehr flexibel, jedoch ist es auch für Hersteller äußerst komplex einzubauen.
Die Bildübertragung von HDMI ist sehr variabel und lehnt sich an Timings der analogen Videotechnik an – mit Daten- und Austastlückenphasen. Grundsätzlich lassen sich alle Bildformate bis zu einer maximalen Pixelrate übermitteln. Bereits neun Formate gelten in der Spezifikation als "primär zu unterstützen", weitere 28 werden als "sekundär wichtig" empfohlen. Dabei reicht die Palette von 640 x 480i60 (NTSC-Auflösung bei 60 Hertz interlaced) bis 1920 x 1080p60. Das für Blu-ray-Freunde so wichtige 1080p24 ist dabei sekundär, genauso wie überaus interessante Kombinationen à la 1440 x 576i200.
HDMI unterstützt die Farbdefinitionen RGB 444, YCC 444 und YCC 422. Letztere spart durch geringere Farbschärfe Bitrate, die in höhere Quantisierung (12 Bit statt 8 Bit pro Pixel) investiert wird. Neue Geräte können durch Deep Color für alle Farbmodelle 10 oder 12 Bit auflösen. Dank HDMI 1.3 wird nun eine höhere Farbtiefe unterstützt. Von bisher 24 Bit wird die übertragbare Farbtiefe auf 30 Bit, 36 Bit oder sogar 48 Bit gesteigert, jeweils für RGB oder YUV (Componente). Die verbesserte Farbtiefe hat folgende Vorteile:
* Die Fähigkeit von HD-Displays, Milliarden von Farben darzustellen, wird nun durch das Übertragungsprotokoll von HDMI unterstützt.
* Deep Color sorgt für sanfte Farbübergänge und feine Farbabstufungen und hilft, störende Farbsäume (Doppelkonturen an Flächenrändern und Säume in Farbverläufen) zu vermeiden.
* Erheblich größere Kontrastspannen werden möglich.
* Die Anzahl der Graustufen (Farbabstufungen zwischen Schwarz und Weiß) wird vervielfacht. Schon bei einer 30-Bit-Farbtiefe können mindestens viermal mehr Graustufen dargestellt werden. Die typische Verbesserung wird voraussichtlich bei der achtfachen Graustufendarstellung liegen – verglichen mit der 24-Bit-Farbtiefe beim bisherigen HDMI 1.2.
Zusätzlich ist der Farbraum vergrößert. HDMI 1.3 beseitigt im Prinzip alle bisherigen Begrenzungen in der Farbdarstellung. Das menschliche Auge ist in der Lage, ein wesentlich größeres Farbspektrum zu sehen, als dies bisher in Videobildern darstellbar war. Konventionelles RGB kann nur einen Ausschnitt des tatsächlich sichtbaren Spektrums wiedergeben. HDMI 1.3 unterstützt das Nachfolgeformat xvYCC (Extended YCC Colorimetry for Video Applications), das die gesamte Skala der vom menschlichen Auge wahrnehmbaren Farben abbilden kann. Vorteile dabei:
* Der xvYCC-Farbraum vergrößert die von HD-Signalen darstellbaren Farben um das 1,8-fache.
* Farbübergänge und Farbverläufe werden exakter wiedergegeben.
* Die Farben selbst werden natürlicher und lebendiger dargestellt.
Welche Tonformate?
Digitalton wird bei HDMI in Bildpausen übertragen, die früher bei analoger Bildtechnik für die Austastung genutzt wurden (Strahlrücklauf). Angefangen hat der HDMI-Ton als Stereo-PCM-Signal, danach wurde er um alle Tonformate erweitert, die über den klassischen Digitalausgang S/P-DIF verfügbar waren, zum Beispiel Dolby Digital und dts. Nach Definition eines Kopierschutzes konnten auch DVD-Audio und mehrkanalige SACD-Töne übermittelt werden.
Unkomprimierter PCM-Ton funktioniert mittlerweile in acht Kanälen mit 96 kHz/24 Bit (zwei mit 192 kHz/24 Bit). Als letzter Coup des HDMI-Konsortiums wurden die HD-Tonformate der Blu-ray, also Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, dts-HD High Resolution und dts-HD Master Audio in die Spezifikation HDMI 1.3 übernommen.
Welche Kabel?
Bei der Entwicklung des HDMI-Standards wurde eine maximale Kabellänge von 15 Metern zugrunde gelegt. Bei größeren Kabellängen kann eine vollständige Funktionsfähigkeit nicht hinreichend gewährleistet werden. Längere Kabel müssen bessere Hochfrequenz-Eigenschaften aufweisen, um eine fehlerfreie Datenrückgewinnung zu sichern.
Um die Datenübertragungsrate für HDMI 1.3 zu steigern, sind zwei Kabelkategorien mit unterschiedlichen Hochfrequenz-Eigenschaften definiert worden. Ein Kategorie-1-Kabel kann Pixelraten bis 74,25 MHz und ein Kategorie-2-Kabel kann Pixelraten bis zu 340 MHz übertragen.
Bei HDMI 1.3 sind Kabeleigenschaften wie Dämpfung, Signallaufzeitdifferenzen und Übersprechen exakt definiert. Um der unvermeidbaren Kabeldämpfung entgegenzuwirken, ist bei HDMI 1.3 für Pixelraten über 165 MHz empfängerseitig ein Kabel-Equalizer vorgesehen.
Neue HDMI-1.3-fähige Kabel sollen mit einer neuen Kategorie-Bezeichnung spezifiziert werden. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich in Zukunft einen Bluray-Player zuzulegen, der sollte beim Kauf eines HDMI-Kabels schon heute auf das Prädikat "High-Speed" achten.
Praxis-Tipps
* Benutzen Sie möglichst kurze Kabel.
* Die besten Kabel unterstützen die höchsten Frequenzen und werden "High- Speed HDMI" genannt.
* HDMI-Verstärker in der Mitte einer sehr langen Leitung verbessern die Übertragung.
* Deep Color (30 oder 36 Bit Farbtiefe) erzeugt homogenere Farbübergänge, benötigt aber höhere Frequenzen und ist dadurch anfälliger.
* CEC ist in fast allen Geräten ab Fabrik ausgeschaltet. Zur Interaktion der Geräte unbedingt aktivieren.
* Für optimalen Klang müssen HDMI-Einstellungen in Player und Verstärker oft geändert werden.
* Je älter ein Gerät ist, desto mehr Probleme kann es beim Informationsaustausch untereinander geben.
* Kopierschutzschlüssel werden über die DDC-Leitung massebezogen übertragen. Manchmal kann es helfen, den Netzstecker einzelner Geräte umzudrehen, um Massepotenziale zu verändern.
* Geräte mit der neuesten Bild-Technologie tragen die Logos "Deep Color" und "xv.Color".
HDCP 1.1
High-bandwidth Digital Content Protection (HDCP) wurde von Intel im Jahre 2003 entwickelt. Es dient als Verschlüsselungssystem für die Schnittstellen DVI und HDMI zur geschützten Übertragung von Audio- und Videodaten. HDCP verhindert das Abgreifen des Videound Audiomaterials innerhalb der Verbindung zwischen Sender und Empfänger. Fordert das abspielende Gerät (z. B. SAT-Receiver oder Blu-ray-Player) eine HDCP-Verbindung, muss die wiedergebende Komponente (z. B. TV-Gerät oder Beamer) ebenfalls HDCP unterstützen, um das Video darstellen zu können.
Falls die wiedergebende Komponente HDCP nicht unterstützt oder keine digitale Verbindung besteht, kann die Wiedergabe eingeschränkt (zum Beispiel mit geringer Auflösung) oder ganz unterbunden werden. Die Forderung nach HDCP- Verschlüsselung wird nicht vom abspielenden Gerät selbst erhoben, sondern diesem vom wiederzugebenden Medium respektive den wiederzugebenden Inhalten mitgeteilt.
Das Ende des Kabelsalates
Im Zuge des hochauflösenden Fernsehens wurde eine neue Schnittstelle etabliert: HDMI. Sie erlaubt die Übertragung von Bild und Ton in bester Qualität, und das in einem Kabel. Was hinter HDMI steckt, haben wir für Sie zusammengestellt.
High Definition Multimedia Interface (kurz HDMI) ist eine ab Mitte 2003 entwickelte Schnittstelle für die volldigitale Übertragung von Audio- und Videodaten in der Unterhaltungselektronik. Dank der digitalen Übertragung von Bild und Ton erreicht HDMI eine hohe Qualität. Zudem bietet HDMI ein zusammenhängendes Kopierschutz-Konzept. Die Schnittstelle ist äußerst flexibel und kann neben der Übertragung der Bild- und Tonsignale auch Steuersignale übergeben. Das heißt, angeschlossene Komponenten kommunizieren über HDMI. Ein einfaches Beispiel dafür ist, dass beim Einschalten des Blu-ray-Players automatisch das TV-Gerät in Betrieb geht.
Der erste Hersteller, der Ende 2003 HDMI-fähige Komponenten auf den Markt brachte, war Pioneer mit den DVD-Playern Pioneer DV-668 AV und Pioneer DV-868 AVi, dem DVD-Recorder Pioneer DVR-920 H-S sowie den Plasma-Fernsehern Pioneer PDP-434 HDE und Pioneer PDP-504 HDE. Mit den heutigen Geräten ist die HDMI-Schnittstelle bei Weitem noch nicht ausgereizt. Die Schnittstelle wird ständig weiterentwickelt, jeder Hersteller arbeitet daran, die Featureliste zu erweitern. Momentan steht man bei Version 1.3. Allerdings sagt die Versionsnummer bei einem Gerät nicht aus, welche Features es besitzt. HDMI 1.3 muss nur die Pflichtfeatures von HDMI 1.0 anbieten.
Warum HDMI?
HDMI ist eine Weiterentwicklung der DVI-Schnittstelle (Digital Visual Interface), die zunächst in der Computerbranche verwendet wurde. Diese reine digitale Schnittstelle merzte die Unwegsamkeiten der Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung aus. Sie brachte einen erheblichen Qualitätssprung. Schon bald zog dieser digitale Signalweg in die Unterhaltungselektronik ein. Die Filmindustrie war aber davon nicht begeistert, da auf dem digitalen Weg Kopien verlustfrei angefertigt werden konnten.
Erst als HDMI mit dem Kopierschutz HDCP entwickelt wurde, war der Weg für eine große Verbreitung frei. Denn in jedem auf dem Markt befindlichen HDMI-fähigen Gerät kommt dieser Kopierschutz zum Einsatz. Im Gegensatz zu DVI überträgt HDMI sowohl digitale Videodaten (Bilddaten) als auch digitale Audiodaten. Und das alles in einem integrierten Kabel mit 19-poligem Miniatur-Stecker.
Fernsteuerung dank HDMI
Von Vorteil bei der HDMI-Technologie ist die Möglichkeit der Fernbedienung. Unterstützt wird das CEC-Protokoll (Consumer Electronics Control). Mit diesem Standard ist es möglich, bis zu zehn über HDMI-Kabel verbundene Komponenten mit lediglich einer Fernbedienung und nur einer Infrarot-Strecke zu steuern. Mit HDMI wurden flexible Steuerungsmöglichkeiten durch bidirektionale Daten-Übertragung realisiert. Allerdings bezeichnen viele Hersteller dieses Protokoll nicht als CEC, sondern nutzen einen eigenen Marken-beziehungsweise Produkt-bezogenen Namen. Toshiba und JVC bleiben bei der Bezeichnung "CEC".
Panasonic wählte den Titel "VIERA-Link", Sony nennt es "Bravia-Sync", LG geht mit "SIMPLINK" ins Rennen und Samsung bezeichnet es als "Anynet+". Die Consumer Electronics Control von HDMI definiert zurzeit 16 Grundbefehle, die zur Steuerung und zum Informationsaustausch von Geräten dienen. Jeder Befehl besitzt wiederum einige Parameter und Unterbefehle. Insgesamt sind es viele Hundert verschiedene Mitteilungen, auf die ein HDMI-Gerät reagieren kann und die es aussenden darf. Das macht CEC sehr flexibel, jedoch ist es auch für Hersteller äußerst komplex einzubauen.
Die Bildübertragung von HDMI ist sehr variabel und lehnt sich an Timings der analogen Videotechnik an – mit Daten- und Austastlückenphasen. Grundsätzlich lassen sich alle Bildformate bis zu einer maximalen Pixelrate übermitteln. Bereits neun Formate gelten in der Spezifikation als "primär zu unterstützen", weitere 28 werden als "sekundär wichtig" empfohlen. Dabei reicht die Palette von 640 x 480i60 (NTSC-Auflösung bei 60 Hertz interlaced) bis 1920 x 1080p60. Das für Blu-ray-Freunde so wichtige 1080p24 ist dabei sekundär, genauso wie überaus interessante Kombinationen à la 1440 x 576i200.
HDMI unterstützt die Farbdefinitionen RGB 444, YCC 444 und YCC 422. Letztere spart durch geringere Farbschärfe Bitrate, die in höhere Quantisierung (12 Bit statt 8 Bit pro Pixel) investiert wird. Neue Geräte können durch Deep Color für alle Farbmodelle 10 oder 12 Bit auflösen. Dank HDMI 1.3 wird nun eine höhere Farbtiefe unterstützt. Von bisher 24 Bit wird die übertragbare Farbtiefe auf 30 Bit, 36 Bit oder sogar 48 Bit gesteigert, jeweils für RGB oder YUV (Componente). Die verbesserte Farbtiefe hat folgende Vorteile:
* Die Fähigkeit von HD-Displays, Milliarden von Farben darzustellen, wird nun durch das Übertragungsprotokoll von HDMI unterstützt.
* Deep Color sorgt für sanfte Farbübergänge und feine Farbabstufungen und hilft, störende Farbsäume (Doppelkonturen an Flächenrändern und Säume in Farbverläufen) zu vermeiden.
* Erheblich größere Kontrastspannen werden möglich.
* Die Anzahl der Graustufen (Farbabstufungen zwischen Schwarz und Weiß) wird vervielfacht. Schon bei einer 30-Bit-Farbtiefe können mindestens viermal mehr Graustufen dargestellt werden. Die typische Verbesserung wird voraussichtlich bei der achtfachen Graustufendarstellung liegen – verglichen mit der 24-Bit-Farbtiefe beim bisherigen HDMI 1.2.
Zusätzlich ist der Farbraum vergrößert. HDMI 1.3 beseitigt im Prinzip alle bisherigen Begrenzungen in der Farbdarstellung. Das menschliche Auge ist in der Lage, ein wesentlich größeres Farbspektrum zu sehen, als dies bisher in Videobildern darstellbar war. Konventionelles RGB kann nur einen Ausschnitt des tatsächlich sichtbaren Spektrums wiedergeben. HDMI 1.3 unterstützt das Nachfolgeformat xvYCC (Extended YCC Colorimetry for Video Applications), das die gesamte Skala der vom menschlichen Auge wahrnehmbaren Farben abbilden kann. Vorteile dabei:
* Der xvYCC-Farbraum vergrößert die von HD-Signalen darstellbaren Farben um das 1,8-fache.
* Farbübergänge und Farbverläufe werden exakter wiedergegeben.
* Die Farben selbst werden natürlicher und lebendiger dargestellt.
Welche Tonformate?
Digitalton wird bei HDMI in Bildpausen übertragen, die früher bei analoger Bildtechnik für die Austastung genutzt wurden (Strahlrücklauf). Angefangen hat der HDMI-Ton als Stereo-PCM-Signal, danach wurde er um alle Tonformate erweitert, die über den klassischen Digitalausgang S/P-DIF verfügbar waren, zum Beispiel Dolby Digital und dts. Nach Definition eines Kopierschutzes konnten auch DVD-Audio und mehrkanalige SACD-Töne übermittelt werden.
Unkomprimierter PCM-Ton funktioniert mittlerweile in acht Kanälen mit 96 kHz/24 Bit (zwei mit 192 kHz/24 Bit). Als letzter Coup des HDMI-Konsortiums wurden die HD-Tonformate der Blu-ray, also Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, dts-HD High Resolution und dts-HD Master Audio in die Spezifikation HDMI 1.3 übernommen.
Welche Kabel?
Bei der Entwicklung des HDMI-Standards wurde eine maximale Kabellänge von 15 Metern zugrunde gelegt. Bei größeren Kabellängen kann eine vollständige Funktionsfähigkeit nicht hinreichend gewährleistet werden. Längere Kabel müssen bessere Hochfrequenz-Eigenschaften aufweisen, um eine fehlerfreie Datenrückgewinnung zu sichern.
Um die Datenübertragungsrate für HDMI 1.3 zu steigern, sind zwei Kabelkategorien mit unterschiedlichen Hochfrequenz-Eigenschaften definiert worden. Ein Kategorie-1-Kabel kann Pixelraten bis 74,25 MHz und ein Kategorie-2-Kabel kann Pixelraten bis zu 340 MHz übertragen.
Bei HDMI 1.3 sind Kabeleigenschaften wie Dämpfung, Signallaufzeitdifferenzen und Übersprechen exakt definiert. Um der unvermeidbaren Kabeldämpfung entgegenzuwirken, ist bei HDMI 1.3 für Pixelraten über 165 MHz empfängerseitig ein Kabel-Equalizer vorgesehen.
Neue HDMI-1.3-fähige Kabel sollen mit einer neuen Kategorie-Bezeichnung spezifiziert werden. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich in Zukunft einen Bluray-Player zuzulegen, der sollte beim Kauf eines HDMI-Kabels schon heute auf das Prädikat "High-Speed" achten.
Praxis-Tipps
* Benutzen Sie möglichst kurze Kabel.
* Die besten Kabel unterstützen die höchsten Frequenzen und werden "High- Speed HDMI" genannt.
* HDMI-Verstärker in der Mitte einer sehr langen Leitung verbessern die Übertragung.
* Deep Color (30 oder 36 Bit Farbtiefe) erzeugt homogenere Farbübergänge, benötigt aber höhere Frequenzen und ist dadurch anfälliger.
* CEC ist in fast allen Geräten ab Fabrik ausgeschaltet. Zur Interaktion der Geräte unbedingt aktivieren.
* Für optimalen Klang müssen HDMI-Einstellungen in Player und Verstärker oft geändert werden.
* Je älter ein Gerät ist, desto mehr Probleme kann es beim Informationsaustausch untereinander geben.
* Kopierschutzschlüssel werden über die DDC-Leitung massebezogen übertragen. Manchmal kann es helfen, den Netzstecker einzelner Geräte umzudrehen, um Massepotenziale zu verändern.
* Geräte mit der neuesten Bild-Technologie tragen die Logos "Deep Color" und "xv.Color".
HDCP 1.1
High-bandwidth Digital Content Protection (HDCP) wurde von Intel im Jahre 2003 entwickelt. Es dient als Verschlüsselungssystem für die Schnittstellen DVI und HDMI zur geschützten Übertragung von Audio- und Videodaten. HDCP verhindert das Abgreifen des Videound Audiomaterials innerhalb der Verbindung zwischen Sender und Empfänger. Fordert das abspielende Gerät (z. B. SAT-Receiver oder Blu-ray-Player) eine HDCP-Verbindung, muss die wiedergebende Komponente (z. B. TV-Gerät oder Beamer) ebenfalls HDCP unterstützen, um das Video darstellen zu können.
Falls die wiedergebende Komponente HDCP nicht unterstützt oder keine digitale Verbindung besteht, kann die Wiedergabe eingeschränkt (zum Beispiel mit geringer Auflösung) oder ganz unterbunden werden. Die Forderung nach HDCP- Verschlüsselung wird nicht vom abspielenden Gerät selbst erhoben, sondern diesem vom wiederzugebenden Medium respektive den wiederzugebenden Inhalten mitgeteilt.
EU-Kommission leitet Verfahren gegen Bundesnetzagentur ein
Reding: "Deutschland unterläuft Transparenzregeln"
Nach monatelangem Streit mit der Bundesnetzagentur über die Terminierungsentgelte hat die EU-Kommission ihre Drohung wahrgemacht und ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Konkret geht es um einen Teil der Mobilfunk-Netzentgelte, die die Bundesnetzagentur geheim gehalten und ohne vorherige Konsultation der Kommission oder anderer nationaler Behörden festgelegt hat.
Konsulatationspflicht
Regulierungsentscheidungen zu Mobilfunk-Entgelten wirkten sich auch auf Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten aus, erklärt Viviane Reding, EU-Kommissarin für Telekommunikation. "Deshalb sind die nationalen Regulierungsbehörden in der EU rechtlich verpflichtet, bei solchen Entscheidungen die Regulierer der anderen Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission zu konsultieren", so Reding weiter.
"Einmaliger Fall"
Wie die Brüsseler Behörde mitteilte, unterscheiden sich sowohl Entgelte als auch die Methoden zu ihrer Festsetzung innerhalb der EU teils erheblich. Allein aus diesem Grund lege man besonderen Wert auf eine bessere Abstimmung. "Dieser Mangel an Transparenz ist ein bislang einmaliger Fall bei der Anwendung des EU-Telekommunikationsrechts in den 27 EU-Mitgliedstaaten", kritisierte die Kommissarin. Und tatsächlich hat sich die Bundesnetzagentur als einzige aller nationalen Telekom-Behörden in der EU einen solchen Vorstoß geleistet.
Hintergrund
Zwar hatte die Bundesnetzagentur Ende März eine deutliche Absenkung der Zustellungsentgelte zwischen den deutschen Mobilfunkanbietern beschlossen - für T-Mobile und Vodafone sanken die Gebühren damit um rund 16 Prozent, O2 und E-Plus profitierte gar mit 19 Prozent. Aber weder die Kommission noch andere nationale Behörden hätten die Chance gehabt, sich zu diesem Vorgehen zu äußern, so die Behörde.
Es droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof
Zwei Monate hat die Bundesregierung nun Zeit für eine Stellungnahme. Sollte diese nicht zur Zufriedenheit der EU-Kommission ausfallen, wird wohl die zweite Stufe des Verfahrens mit einer neuerlichen Frist eingeleitet. Reagiert Deutschland dann immer noch nicht, droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof - Strafgelder drohen erst nach Ende des zweiten Verfahrens.
Nach monatelangem Streit mit der Bundesnetzagentur über die Terminierungsentgelte hat die EU-Kommission ihre Drohung wahrgemacht und ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Konkret geht es um einen Teil der Mobilfunk-Netzentgelte, die die Bundesnetzagentur geheim gehalten und ohne vorherige Konsultation der Kommission oder anderer nationaler Behörden festgelegt hat.
Konsulatationspflicht
Regulierungsentscheidungen zu Mobilfunk-Entgelten wirkten sich auch auf Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten aus, erklärt Viviane Reding, EU-Kommissarin für Telekommunikation. "Deshalb sind die nationalen Regulierungsbehörden in der EU rechtlich verpflichtet, bei solchen Entscheidungen die Regulierer der anderen Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission zu konsultieren", so Reding weiter.
"Einmaliger Fall"
Wie die Brüsseler Behörde mitteilte, unterscheiden sich sowohl Entgelte als auch die Methoden zu ihrer Festsetzung innerhalb der EU teils erheblich. Allein aus diesem Grund lege man besonderen Wert auf eine bessere Abstimmung. "Dieser Mangel an Transparenz ist ein bislang einmaliger Fall bei der Anwendung des EU-Telekommunikationsrechts in den 27 EU-Mitgliedstaaten", kritisierte die Kommissarin. Und tatsächlich hat sich die Bundesnetzagentur als einzige aller nationalen Telekom-Behörden in der EU einen solchen Vorstoß geleistet.
Hintergrund
Zwar hatte die Bundesnetzagentur Ende März eine deutliche Absenkung der Zustellungsentgelte zwischen den deutschen Mobilfunkanbietern beschlossen - für T-Mobile und Vodafone sanken die Gebühren damit um rund 16 Prozent, O2 und E-Plus profitierte gar mit 19 Prozent. Aber weder die Kommission noch andere nationale Behörden hätten die Chance gehabt, sich zu diesem Vorgehen zu äußern, so die Behörde.
Es droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof
Zwei Monate hat die Bundesregierung nun Zeit für eine Stellungnahme. Sollte diese nicht zur Zufriedenheit der EU-Kommission ausfallen, wird wohl die zweite Stufe des Verfahrens mit einer neuerlichen Frist eingeleitet. Reagiert Deutschland dann immer noch nicht, droht eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof - Strafgelder drohen erst nach Ende des zweiten Verfahrens.
iPhone-Steuerung für die Apple TV-Box
Set-Top-Box kann jetzt mit den Fingern via iPhone bedient werden
Mit dem neuen Software-Update für das Apple TV kann die Set-Top-Box jetzt auch über den iPhone-Touchscreen ferngesteuert werden. Nötig ist dafür die Fernbedienungs-Applikation Remote in der Version 1.3 für das OS 3.0-Betriebssystem, die gratis im App Store erhältlich ist.
"Blinde" Steuerung über den Touchscreen
Das Menü von Apples Multimedia-Box Apple TV kann nach dem Update mit dem gewohnten Ziehen und Klicken auf dem iPhone- oder iPod Touch-Display bedient werden. Auf dem Touchscreen selbst wird das Menü jedoch nicht angezeigt; die Steuerung erfolgt per Kontrolle auf dem TV-Bildschirm. Um das Apple TV via iPhone fernsteuern zu können, muss zunächst im App Store das Update der Remote-Software heruntergeladen werden.
Weitere neue Funktionen
Verbessert wurde mit der Software-Version 2.4 auch die Suchfunktion im Fotodienst Flickr. Filme, Shows und Podcasts können außerdem nun nach Kategorien sortiert werden. Für Videos wurde mit dem Update eine Funktion zum Vor- und Zurückspulen integriert.
Mit dem neuen Software-Update für das Apple TV kann die Set-Top-Box jetzt auch über den iPhone-Touchscreen ferngesteuert werden. Nötig ist dafür die Fernbedienungs-Applikation Remote in der Version 1.3 für das OS 3.0-Betriebssystem, die gratis im App Store erhältlich ist.
"Blinde" Steuerung über den Touchscreen
Das Menü von Apples Multimedia-Box Apple TV kann nach dem Update mit dem gewohnten Ziehen und Klicken auf dem iPhone- oder iPod Touch-Display bedient werden. Auf dem Touchscreen selbst wird das Menü jedoch nicht angezeigt; die Steuerung erfolgt per Kontrolle auf dem TV-Bildschirm. Um das Apple TV via iPhone fernsteuern zu können, muss zunächst im App Store das Update der Remote-Software heruntergeladen werden.
Weitere neue Funktionen
Verbessert wurde mit der Software-Version 2.4 auch die Suchfunktion im Fotodienst Flickr. Filme, Shows und Podcasts können außerdem nun nach Kategorien sortiert werden. Für Videos wurde mit dem Update eine Funktion zum Vor- und Zurückspulen integriert.
Donnerstag, 25. Juni 2009
Michael Jackson dies - Majkl Dzekson je umro
Michael Jackson has died - Majkl Dzekson je umro
Evo upravo sam cuo tj video vest na CNN....
A evo i originalni tekst sa CNN sajta...
Reports: Michael Jackson has died
Entertainer Michael Jackson has died after being taken to a hospital on Thursday after suffering cardiac arrest, according to multiple reports including the Los Angeles Times and the Associated Press. CNN has not confirmed his death.
Jackson, 50, had been in a coma at the hospital, sources told CNN.
Brian Oxman, a Jackson family attorney, said he was told by brother Randy Jackson that Michael Jackson collapsed at his home in west Los Angeles Thursday morning.
Family members were told of the situation and were either at the hospital or en route, Oxman said.
Fire Capt. Steve Ruda told CNN a 911 call came in from a west Los Angeles residence at 12:21 p.m.
Ruda said Jackson was treated and transferred to the UCLA Medical Center.
Asked specifics of the patient's condition, he said he could not discuss them because of federal privacy laws.
The music icon from Gary, Indiana, is known as the "King of Pop." Jackson had many No. 1 hits and his "Thriller" is one of the best-selling albums of all time.
Jackson is the seventh of nine children in a well-known musical family. He has three children, Prince Michael I, Paris and Prince Michael II.
At the medical center, every entrance to the emergency room was blocked by security guards. Even hospital staffers were not permitted to enter. A few people stood inside the waiting area, some of them crying.
Vise citajte i komentarisite sa nama OVDE!
Evo upravo sam cuo tj video vest na CNN....
A evo i originalni tekst sa CNN sajta...
Reports: Michael Jackson has died
Entertainer Michael Jackson has died after being taken to a hospital on Thursday after suffering cardiac arrest, according to multiple reports including the Los Angeles Times and the Associated Press. CNN has not confirmed his death.
Jackson, 50, had been in a coma at the hospital, sources told CNN.
Brian Oxman, a Jackson family attorney, said he was told by brother Randy Jackson that Michael Jackson collapsed at his home in west Los Angeles Thursday morning.
Family members were told of the situation and were either at the hospital or en route, Oxman said.
Fire Capt. Steve Ruda told CNN a 911 call came in from a west Los Angeles residence at 12:21 p.m.
Ruda said Jackson was treated and transferred to the UCLA Medical Center.
Asked specifics of the patient's condition, he said he could not discuss them because of federal privacy laws.
The music icon from Gary, Indiana, is known as the "King of Pop." Jackson had many No. 1 hits and his "Thriller" is one of the best-selling albums of all time.
Jackson is the seventh of nine children in a well-known musical family. He has three children, Prince Michael I, Paris and Prince Michael II.
At the medical center, every entrance to the emergency room was blocked by security guards. Even hospital staffers were not permitted to enter. A few people stood inside the waiting area, some of them crying.
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Michael Jackson ist tot - Michael Jackson has died
Gerade zappe ich durch die sender, und sehe im CNN die nachricht das Michael Jackson gestorben ist.
Angeblich berichtet die L.A. Times ueber seinen tot...
Dann bin ich auf cnn.com und habe die nachricht gelesen...
Der original text lautet:
Reports: Michael Jackson has died
Entertainer Michael Jackson has died after being taken to a hospital on Thursday after suffering cardiac arrest, according to multiple reports including the Los Angeles Times and the Associated Press. CNN has not confirmed his death.
Jackson, 50, had been in a coma at the hospital, sources told CNN.
Brian Oxman, a Jackson family attorney, said he was told by brother Randy Jackson that Michael Jackson collapsed at his home in west Los Angeles Thursday morning.
Family members were told of the situation and were either at the hospital or en route, Oxman said.
Fire Capt. Steve Ruda told CNN a 911 call came in from a west Los Angeles residence at 12:21 p.m.
Ruda said Jackson was treated and transferred to the UCLA Medical Center.
Asked specifics of the patient's condition, he said he could not discuss them because of federal privacy laws.
The music icon from Gary, Indiana, is known as the "King of Pop." Jackson had many No. 1 hits and his "Thriller" is one of the best-selling albums of all time.
Jackson is the seventh of nine children in a well-known musical family. He has three children, Prince Michael I, Paris and Prince Michael II.
At the medical center, every entrance to the emergency room was blocked by security guards. Even hospital staffers were not permitted to enter. A few people stood inside the waiting area, some of them crying.
Angeblich berichtet die L.A. Times ueber seinen tot...
Dann bin ich auf cnn.com und habe die nachricht gelesen...
Der original text lautet:
Reports: Michael Jackson has died
Entertainer Michael Jackson has died after being taken to a hospital on Thursday after suffering cardiac arrest, according to multiple reports including the Los Angeles Times and the Associated Press. CNN has not confirmed his death.
Jackson, 50, had been in a coma at the hospital, sources told CNN.
Brian Oxman, a Jackson family attorney, said he was told by brother Randy Jackson that Michael Jackson collapsed at his home in west Los Angeles Thursday morning.
Family members were told of the situation and were either at the hospital or en route, Oxman said.
Fire Capt. Steve Ruda told CNN a 911 call came in from a west Los Angeles residence at 12:21 p.m.
Ruda said Jackson was treated and transferred to the UCLA Medical Center.
Asked specifics of the patient's condition, he said he could not discuss them because of federal privacy laws.
The music icon from Gary, Indiana, is known as the "King of Pop." Jackson had many No. 1 hits and his "Thriller" is one of the best-selling albums of all time.
Jackson is the seventh of nine children in a well-known musical family. He has three children, Prince Michael I, Paris and Prince Michael II.
At the medical center, every entrance to the emergency room was blocked by security guards. Even hospital staffers were not permitted to enter. A few people stood inside the waiting area, some of them crying.
Dienstag, 23. Juni 2009
Iran-Krise: Wie ein YouTube-Video um die Welt geht
[Hintergrund] Iran-Krise: Wie ein YouTube-Video um die Welt geht
Todesvideo der Iranerin Neda löst Netz-Beben aus
Ein palästinensischer Junge bricht zusammen, irakische Kinder zeigen ihre Wunden und jetzt stirbt vor laufender Handykamera die junge Iranerin Neda.
Ob authentisch oder nicht - mit dem innerhalb von Stunden weltweit verbreiteten Todesvideo der jungen Frau hat der Protest im Iran ein Gesicht bekommen. Nach Einschätzung von Experten sind es solche Bilder, die sich bei den Menschen tief einprägen. Die iranische Regierung versucht deshalb vehement und auch mit modernster europäischer Technik, Kommunikation zu stören. Doch die Protestierer haben das Informations-Schlupfloch Internet, in dem sie immer mehr Unterstützung erhalten.
Das Video ist 35 Sekunden lang: Ein Mädchen mit Jeans und weißen Turnschuhen taumelt und fällt, gestützt von zwei Männern, einer davon angeblich ihr Vater, auf den Rücken. - "Hol einen Wagen, damit wir sie hier wegbringen", schreit einer der Männer. - Die Kamera zoomt immer näher auf das Gesicht der jungen Frau, sie blickt den Zuschauer mit schreckensgeweiteten Augen an. - "Keine Angst, keine Angst, drücken, drücken", schreit ein Mann. - Plötzlich läuft ihr Blut aus Mund und Nase, ihr Blick verschwimmt. - Wieder Schreie der Männer: "Oh nein, oh nein, Neda, Neda, oh neeeiiin." - Das junge Mädchen stirbt blutüberströmt auf offener Straße.
Nur ein paar Stunden später ist die tote Frau - angeblich Studentin - weltweit als "Jeanne d'Arc des Widerstandes", "gefallener Engel" oder "iranische Löwin" bekannt. "Oh mein Gott, ich habe geweint, als ich das gesehen habe", notiert ein Nutzer des Videoportals YouTube unter dem Filmchen auf Englisch. In dem Onlinelexikon Wikipedia füllt der Artikel über Neda am Montag bereits mehrere Absätze und wird ständig geändert. Ein fälschlicherweise der Toten im Film zugeordnetes Porträtfoto ist am Nachmittag wieder von der Seite verschwunden.
Im Kurzmitteilungsdienst Twitter tauschen sich Menschen, die eigenen Angaben nach im Iran leben, über Treffen für eine öffentliche Trauerfeier aus. Die Frau soll bereits beerdigt worden sein, eine offizielle Trauerfeier habe die Regierung verboten. Im sozialen Netzwerk Facebook hat Neda am Montag eine eigene Seite - und als Profilfoto die Zeichnung eines blutüberströmten Gesicht auf grünem Grund. "Sie ist heute nicht mehr unter uns - wir werden sie rächen", notiert dort die Gruppe "Neda Freedom Movement".
"Das Video hat eine Eindrücklichkeit, die ich bisher nicht gesehen habe", sagt der Politologe und Medienwissenschaftler Hans Kleinsteuber. Bilder hätten in Konflikten schon immer eine große Macht gehabt - ein Video mit dieser starken Emotionalität sei aber bisher einmalig. Anders als Texte sprechen Bilder statt des Verstandes die Gefühle der Menschen an, gehen direkt ins Unterbewusstsein und wirken damit deutlich stärker. "Bilder erscheinen uns immer als Realität - selbst wenn sie es nicht sind", sagt Kleinsteuber. Damit seien Bilder ein sehr mächtiges Mittel, um Menschen zu manipulieren.
Das Neda-Video hält der Hamburger Experte trotz aller noch offenen Fragen mit großer Wahrscheinlichkeit für echt. "Es ist die ideale Ikonisierung des Widerstandes in Teheran", sagt er. Es wirke in seiner emotionalen Kraft wie von einem Hollywoodexperten inszeniert, neben der tragischen Handlung passe auch die Symbolfigur - eine junge schöne Frau mit traurigen Augen. "Das wird wie bei den explodierenden Flugzeugen beim 11. September sein - solche Bilder brennen sich in das kollektive Bewusstsein ein."
Die iranische Regierung hat trotz ausgereifter Kontrolltechnik kaum eine Chance, Bilder des Widerstandes zu verhindern. Das "Wall Street Journal" berichtete am Montag, der deutsch-finnische Netzwerkausstatter Nokia Siemens Networks habe das Land mit entsprechender Technologie versorgt. Doch auch wenn die Berichterstattung unabhängiger Medien und Kommunikation im Land stark behindert ist, Internet und Handys lassen das staatliche Informationsmonopol bröckeln. "Mit den modernen Techniken wird es deutlich schwieriger, eine effektive Zensur aufrecht zu erhalten", sagt Kleinsteuber.
Das Netz lässt sich nicht zensieren: magnus.de-Leser erfahren im Artikel 'Iran-Krise: Alle wichtigen Infos bei Twitter und YouTube - so geht's!', wie sich Informationen aus dem Iran bei Twitter & Co. aufspüren lassen. (Miriam Bandar)
Todesvideo der Iranerin Neda löst Netz-Beben aus
Ein palästinensischer Junge bricht zusammen, irakische Kinder zeigen ihre Wunden und jetzt stirbt vor laufender Handykamera die junge Iranerin Neda.
Ob authentisch oder nicht - mit dem innerhalb von Stunden weltweit verbreiteten Todesvideo der jungen Frau hat der Protest im Iran ein Gesicht bekommen. Nach Einschätzung von Experten sind es solche Bilder, die sich bei den Menschen tief einprägen. Die iranische Regierung versucht deshalb vehement und auch mit modernster europäischer Technik, Kommunikation zu stören. Doch die Protestierer haben das Informations-Schlupfloch Internet, in dem sie immer mehr Unterstützung erhalten.
Das Video ist 35 Sekunden lang: Ein Mädchen mit Jeans und weißen Turnschuhen taumelt und fällt, gestützt von zwei Männern, einer davon angeblich ihr Vater, auf den Rücken. - "Hol einen Wagen, damit wir sie hier wegbringen", schreit einer der Männer. - Die Kamera zoomt immer näher auf das Gesicht der jungen Frau, sie blickt den Zuschauer mit schreckensgeweiteten Augen an. - "Keine Angst, keine Angst, drücken, drücken", schreit ein Mann. - Plötzlich läuft ihr Blut aus Mund und Nase, ihr Blick verschwimmt. - Wieder Schreie der Männer: "Oh nein, oh nein, Neda, Neda, oh neeeiiin." - Das junge Mädchen stirbt blutüberströmt auf offener Straße.
Nur ein paar Stunden später ist die tote Frau - angeblich Studentin - weltweit als "Jeanne d'Arc des Widerstandes", "gefallener Engel" oder "iranische Löwin" bekannt. "Oh mein Gott, ich habe geweint, als ich das gesehen habe", notiert ein Nutzer des Videoportals YouTube unter dem Filmchen auf Englisch. In dem Onlinelexikon Wikipedia füllt der Artikel über Neda am Montag bereits mehrere Absätze und wird ständig geändert. Ein fälschlicherweise der Toten im Film zugeordnetes Porträtfoto ist am Nachmittag wieder von der Seite verschwunden.
Im Kurzmitteilungsdienst Twitter tauschen sich Menschen, die eigenen Angaben nach im Iran leben, über Treffen für eine öffentliche Trauerfeier aus. Die Frau soll bereits beerdigt worden sein, eine offizielle Trauerfeier habe die Regierung verboten. Im sozialen Netzwerk Facebook hat Neda am Montag eine eigene Seite - und als Profilfoto die Zeichnung eines blutüberströmten Gesicht auf grünem Grund. "Sie ist heute nicht mehr unter uns - wir werden sie rächen", notiert dort die Gruppe "Neda Freedom Movement".
"Das Video hat eine Eindrücklichkeit, die ich bisher nicht gesehen habe", sagt der Politologe und Medienwissenschaftler Hans Kleinsteuber. Bilder hätten in Konflikten schon immer eine große Macht gehabt - ein Video mit dieser starken Emotionalität sei aber bisher einmalig. Anders als Texte sprechen Bilder statt des Verstandes die Gefühle der Menschen an, gehen direkt ins Unterbewusstsein und wirken damit deutlich stärker. "Bilder erscheinen uns immer als Realität - selbst wenn sie es nicht sind", sagt Kleinsteuber. Damit seien Bilder ein sehr mächtiges Mittel, um Menschen zu manipulieren.
Das Neda-Video hält der Hamburger Experte trotz aller noch offenen Fragen mit großer Wahrscheinlichkeit für echt. "Es ist die ideale Ikonisierung des Widerstandes in Teheran", sagt er. Es wirke in seiner emotionalen Kraft wie von einem Hollywoodexperten inszeniert, neben der tragischen Handlung passe auch die Symbolfigur - eine junge schöne Frau mit traurigen Augen. "Das wird wie bei den explodierenden Flugzeugen beim 11. September sein - solche Bilder brennen sich in das kollektive Bewusstsein ein."
Die iranische Regierung hat trotz ausgereifter Kontrolltechnik kaum eine Chance, Bilder des Widerstandes zu verhindern. Das "Wall Street Journal" berichtete am Montag, der deutsch-finnische Netzwerkausstatter Nokia Siemens Networks habe das Land mit entsprechender Technologie versorgt. Doch auch wenn die Berichterstattung unabhängiger Medien und Kommunikation im Land stark behindert ist, Internet und Handys lassen das staatliche Informationsmonopol bröckeln. "Mit den modernen Techniken wird es deutlich schwieriger, eine effektive Zensur aufrecht zu erhalten", sagt Kleinsteuber.
Das Netz lässt sich nicht zensieren: magnus.de-Leser erfahren im Artikel 'Iran-Krise: Alle wichtigen Infos bei Twitter und YouTube - so geht's!', wie sich Informationen aus dem Iran bei Twitter & Co. aufspüren lassen. (Miriam Bandar)
Apple: Firmware-Update Version 1.7 für MacBook Pro verfügbar
Neue Firmware löst Bremse bei Festplatten-Performance
Die Computer-Edelschmiede Apple veröffentlichte gestern auf seiner US-Website ein neues Firmware-Update, welches die bislang auferlegte Beschränkung der SATA-Festplatten-Schnittstelle beseitigt.
Erst letzte Woche trafen bei Apple Klagen ein, dass die SATA-Schnittstelle in den aktuellen MacBooks Pro auf 1,5 Gigabit beschränkt sei, technisch machbar sind laut den neuesten SATA-II-Standards aber 3 Gbit. Nun befürchteten manche Käufer bereits, dass Apple womöglich die mittlerweile veralteten SATA-I-Chips verbauten. Dem ist allerdings nicht so, wie sich nun herausstellt. Apple beschränkte lediglich – warum auch immer - die mögliche Datenbandbreite auf den Wert der alten SATA-I-Spezifikation. Als offizielle Begründung lies Apple wissen, dass sie ohnehin keine Festplatten oder Solid-State-Disks verbauen würden, welche diese Barriere von 1,5 Gbit ausreizen würden.
Trotzdem reagierte der PC-Hersteller nun prompt und veröffentlicht mit dem EFI-Firmware-Update (EFI = Extensible Firmware Interface) in der Version 1.7 einen Bremsenlöser der SATA-Schnittstelle. Da der Kunde eventuelle Laufwerke, welche die 3 Gbit ausnutzen könnten, selbst einbauen muss, übernimmt Apple allerdings keinen Support für derlei Laufwerke.
Die Computer-Edelschmiede Apple veröffentlichte gestern auf seiner US-Website ein neues Firmware-Update, welches die bislang auferlegte Beschränkung der SATA-Festplatten-Schnittstelle beseitigt.
Erst letzte Woche trafen bei Apple Klagen ein, dass die SATA-Schnittstelle in den aktuellen MacBooks Pro auf 1,5 Gigabit beschränkt sei, technisch machbar sind laut den neuesten SATA-II-Standards aber 3 Gbit. Nun befürchteten manche Käufer bereits, dass Apple womöglich die mittlerweile veralteten SATA-I-Chips verbauten. Dem ist allerdings nicht so, wie sich nun herausstellt. Apple beschränkte lediglich – warum auch immer - die mögliche Datenbandbreite auf den Wert der alten SATA-I-Spezifikation. Als offizielle Begründung lies Apple wissen, dass sie ohnehin keine Festplatten oder Solid-State-Disks verbauen würden, welche diese Barriere von 1,5 Gbit ausreizen würden.
Trotzdem reagierte der PC-Hersteller nun prompt und veröffentlicht mit dem EFI-Firmware-Update (EFI = Extensible Firmware Interface) in der Version 1.7 einen Bremsenlöser der SATA-Schnittstelle. Da der Kunde eventuelle Laufwerke, welche die 3 Gbit ausnutzen könnten, selbst einbauen muss, übernimmt Apple allerdings keinen Support für derlei Laufwerke.
Facebook integriert Pseudo-Namen - Spitznamen in Google auffindbar
Facebook-Nutzer können sich einen zweiten Namen zulegen
Mitglider des Freunde-Netzwerks Facebook können sich einen zweiten Anzeigenamen zulegen, wie Facebook am Dienstag bekannt gab. Hat ein Nutzer in seinen Account-Einstellungen den Zweitnamen registriert, soll dieser ebenso wie der ursprüngliche Name des Nutzerkontos in Suchmaschinen auffindbar sein. Die Gründe für einen Zweitnamen sind vielfältig.
Um das Pseudonym zu aktivieren, ist ein Klick auf das Feld Name in den Nutzereinstellungen nötig. Danach erscheint der gewählte Spitzname in Klammern neben dem Hauptnamen. Mit der Funktion können Nutzerinnen beispielsweise ihren Mädchennamen angeben und sind so für Schulfreunde besser auffindbar. Aber auch für Nutzer, deren Namen sich aus Sonderzeichen zusammensetzt ist die Zweitnamen-Funktion eine gute Gelegenheit, mit ihrem Facebook-Profil leichter im Netz aufgefunden zu werden.
Rennen um Klarnamen für Selbstmarketing
Anfang Juni hatte Facebook die Vergabe von Klarnamen initiiert. Seitdem können Facebook-Nutzer, die sich mit ihrem richtigen Namen anmelden unter einer Klarnamen-Internetadresse (http://www.facebook.com/VorZuname) aufgefunden werden. Diese Funktion relaubt ein besseres Auffinden in Suchmaschinen. Ein Anliegen, dass auch für Privatpersonen im Zuge des Selbstmarketings für eine erfolgreiche Karriereplanung an Bedeutung zunimmt.
Im Interview mit magnus.de verriet Eigenmarketing-Experte Mario Grobholz sieben Tipps, die Onliner für den Aufbau einer erfolgreichen Ich-Marke beachten sollten:
Eine Online-Marke zu schaffen, kann ein zäher Prozess sein, der Zeit, Kreativität und einige technische Finessen abverlangt. Dienste wie myON-ID wollen dem Nutzer bei dieser Arbeit Hilfestellung bieten. Im Interview mit magnus.de verriet Mario Grobholz welche Punkte für ein erfolgreiches Selbstmarketing wichtig sind.
1. Machen Sie sich klar, wofür Sie stehen wollen: Was ist Ihre Botschaft? Was ist Ihre Expertise?
2. Entwickeln Sie einen Markennamen (bspw. Ihr Vor- und Nachname) und idealerweise auch ein persönliches Design (CI).
3. Verwenden Sie Ihre Marke konsequent und durchgängig im Netz – in Ihren Profilen, in Social Networks, in Ihrem Blog oder auch Ihrem Videochannel.
4. Sorgen Sie dafür, dass Sie leicht erreichbar sind.
5. Erstellen Sie eigene Inhalte. Schreiben Sie einen Blog, kommentieren Sie, twittern Sie und erstellen Sie bei seriösen Diensten ein aussagekräftiges Profil aus dem Ihre Positionierung, Ihre Stärken und das wofür Sie stehen klar wird.
6. Nutzen Sie die Möglichkeiten Marketing in eigener Sache zu betreiben. Bringen Sie sich ins Gespräch wenn es um Ihre Themen geht. Teilen Sie mit anderen Ihr Wissen. Gehen Sie auf Konferenzen, halten Sie Vorträge.
7. Prüfen Sie Ihre Auffindbarkeit bei Google regelmäßig und optimieren Sie dort Ihr Ranking. Google hat in der Suche über 90% Marktanteil!
Wer Selbstmarketing im Netz betreiben sollte und wozu es gut ist, können magnus.de-Leser kostelos im Artikel 'Mit Eigenmarketing im Internet Karriere machen' nachlesen. Im ausführlichen Experten-Interview erfahren Interessierte, was es mit dem Modebegriff "Eigenmarketing" oder angelsächsisch "Personal Branding" auf sich hat und wie sie davon profitieren können.
Mitglider des Freunde-Netzwerks Facebook können sich einen zweiten Anzeigenamen zulegen, wie Facebook am Dienstag bekannt gab. Hat ein Nutzer in seinen Account-Einstellungen den Zweitnamen registriert, soll dieser ebenso wie der ursprüngliche Name des Nutzerkontos in Suchmaschinen auffindbar sein. Die Gründe für einen Zweitnamen sind vielfältig.
Um das Pseudonym zu aktivieren, ist ein Klick auf das Feld Name in den Nutzereinstellungen nötig. Danach erscheint der gewählte Spitzname in Klammern neben dem Hauptnamen. Mit der Funktion können Nutzerinnen beispielsweise ihren Mädchennamen angeben und sind so für Schulfreunde besser auffindbar. Aber auch für Nutzer, deren Namen sich aus Sonderzeichen zusammensetzt ist die Zweitnamen-Funktion eine gute Gelegenheit, mit ihrem Facebook-Profil leichter im Netz aufgefunden zu werden.
Rennen um Klarnamen für Selbstmarketing
Anfang Juni hatte Facebook die Vergabe von Klarnamen initiiert. Seitdem können Facebook-Nutzer, die sich mit ihrem richtigen Namen anmelden unter einer Klarnamen-Internetadresse (http://www.facebook.com/VorZuname) aufgefunden werden. Diese Funktion relaubt ein besseres Auffinden in Suchmaschinen. Ein Anliegen, dass auch für Privatpersonen im Zuge des Selbstmarketings für eine erfolgreiche Karriereplanung an Bedeutung zunimmt.
Im Interview mit magnus.de verriet Eigenmarketing-Experte Mario Grobholz sieben Tipps, die Onliner für den Aufbau einer erfolgreichen Ich-Marke beachten sollten:
Eine Online-Marke zu schaffen, kann ein zäher Prozess sein, der Zeit, Kreativität und einige technische Finessen abverlangt. Dienste wie myON-ID wollen dem Nutzer bei dieser Arbeit Hilfestellung bieten. Im Interview mit magnus.de verriet Mario Grobholz welche Punkte für ein erfolgreiches Selbstmarketing wichtig sind.
1. Machen Sie sich klar, wofür Sie stehen wollen: Was ist Ihre Botschaft? Was ist Ihre Expertise?
2. Entwickeln Sie einen Markennamen (bspw. Ihr Vor- und Nachname) und idealerweise auch ein persönliches Design (CI).
3. Verwenden Sie Ihre Marke konsequent und durchgängig im Netz – in Ihren Profilen, in Social Networks, in Ihrem Blog oder auch Ihrem Videochannel.
4. Sorgen Sie dafür, dass Sie leicht erreichbar sind.
5. Erstellen Sie eigene Inhalte. Schreiben Sie einen Blog, kommentieren Sie, twittern Sie und erstellen Sie bei seriösen Diensten ein aussagekräftiges Profil aus dem Ihre Positionierung, Ihre Stärken und das wofür Sie stehen klar wird.
6. Nutzen Sie die Möglichkeiten Marketing in eigener Sache zu betreiben. Bringen Sie sich ins Gespräch wenn es um Ihre Themen geht. Teilen Sie mit anderen Ihr Wissen. Gehen Sie auf Konferenzen, halten Sie Vorträge.
7. Prüfen Sie Ihre Auffindbarkeit bei Google regelmäßig und optimieren Sie dort Ihr Ranking. Google hat in der Suche über 90% Marktanteil!
Wer Selbstmarketing im Netz betreiben sollte und wozu es gut ist, können magnus.de-Leser kostelos im Artikel 'Mit Eigenmarketing im Internet Karriere machen' nachlesen. Im ausführlichen Experten-Interview erfahren Interessierte, was es mit dem Modebegriff "Eigenmarketing" oder angelsächsisch "Personal Branding" auf sich hat und wie sie davon profitieren können.
BGH prüft Lehrerklage gegen "spickmich"-Bewertung
Urteil im Verlauf des Vormittags erwartet
Dürfen Schüler ihre Lehrer im Internet benoten? Über diese Frage verhandelt seit Dienstagmorgen der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Dabei prüft das Gericht die Klage einer Lehrerin aus dem nordrhein-westfälischen Moers, die von Schülern im Internetportal spickmich.de. bewertet worden war. Die Pädagogin, die im Unterrichtsfach Deutsch die Note 4,3 erhalten hat, sieht ihr Persönlichkeitsrecht verletzt.
Es wird noch an diesem Dienstag mit einem Urteil gerechnet. Das höchste deutsche Zivilgericht entscheidet damit erstmals über die Zulässigkeit der von Schülern im Internet abgegebenen Lehrerzensuren. Das Karlsruher Urteil könnte grundsätzliche Bedeutung auch für andere Bewertungsportale im Internet haben.
Auf spickmich.de können Schüler ihre Lehrer bewerten etwa danach, ob sie "fachlich kompetent", "gut vorbereitet", «menschlich» oder gar "cool und witzig" sind. Die spickmich.de-Betreiber berufen sich auf die Meinungsfreiheit.
Die Lehrerin, die von der Lehrergewerkschaft GEW unterstützt wird, sieht sich durch das anonyme Verfahren an den Pranger gestellt. Bei Gerichten der unteren Instanzen hatte sie bislang keinen Erfolg. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln, die Vorinstanz im BGH-Verfahren, entschied im Sommer 2008: Die Zeugnisse sind von der Meinungsfreiheit gedeckt. Unter anderem, weil lediglich die «Sozialsphäre» der Lehrer betroffen sei - also ihr berufliches Wirken - und nicht etwa das deutlich stärker geschützte Privatleben.
Dürfen Schüler ihre Lehrer im Internet benoten? Über diese Frage verhandelt seit Dienstagmorgen der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Dabei prüft das Gericht die Klage einer Lehrerin aus dem nordrhein-westfälischen Moers, die von Schülern im Internetportal spickmich.de. bewertet worden war. Die Pädagogin, die im Unterrichtsfach Deutsch die Note 4,3 erhalten hat, sieht ihr Persönlichkeitsrecht verletzt.
Es wird noch an diesem Dienstag mit einem Urteil gerechnet. Das höchste deutsche Zivilgericht entscheidet damit erstmals über die Zulässigkeit der von Schülern im Internet abgegebenen Lehrerzensuren. Das Karlsruher Urteil könnte grundsätzliche Bedeutung auch für andere Bewertungsportale im Internet haben.
Auf spickmich.de können Schüler ihre Lehrer bewerten etwa danach, ob sie "fachlich kompetent", "gut vorbereitet", «menschlich» oder gar "cool und witzig" sind. Die spickmich.de-Betreiber berufen sich auf die Meinungsfreiheit.
Die Lehrerin, die von der Lehrergewerkschaft GEW unterstützt wird, sieht sich durch das anonyme Verfahren an den Pranger gestellt. Bei Gerichten der unteren Instanzen hatte sie bislang keinen Erfolg. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln, die Vorinstanz im BGH-Verfahren, entschied im Sommer 2008: Die Zeugnisse sind von der Meinungsfreiheit gedeckt. Unter anderem, weil lediglich die «Sozialsphäre» der Lehrer betroffen sei - also ihr berufliches Wirken - und nicht etwa das deutlich stärker geschützte Privatleben.
CD-Kritik: Daniel Schuhmacher - The Album
CD-Kritik: Daniel Schuhmacher - The Album
Bodensee-Bodenständigkeit oder schon Gewinner-Größenwahn? Theoretisch könnte man den Titel des Debüts von DSDS-Sieger Daniel Schuhmacher in beide Richtungen interpretieren. Mit "The Album" will der 22-jährige Sänger jetzt zeigen, dass mehr in ihm steckt als nur ein - bislang noch jedem Gewinner der RTL-Castingshow sicherer - Nummer-eins-Singlehit. Aber sein Album macht am ehesten eine dritte Auslegung des Titels möglich: Es ist erst einmal nur das Album, das er eben machen musste. Quasi von Amts wegen.
Denn schon aufgrund der verhältnismäßig kurzen Entstehungszeit darf und wird wohl niemand von seinem Debüt große musikalische Besonderheiten erwarten wollen. Und den Großteil seiner Fans wird Schuhmacher mit "The Album" sicherlich begeistern und bestens bedienen. Vorwiegend jenen Teil, der in ihm - nicht zu Unrecht - einen sympathischen, schnuckligen und absolut talentierten Schmusesänger sieht und der ihn dementsprechend anhimmelt. Und tatsächlich schafft der gebürtige Pfullendorfer es auch auf seinem Album, mit viel Schmelz in der Stimme selbst noch der - vorsichtig ausgedrückt - unaufdringlichsten und einfachsten Bohlen-Ballade seinen Stempel aufzudrücken.
Womöglich gibt es aber auch in seiner Anhängerschaft Teile, die Schuhmachers im wahrsten Sinne des Wortes stärkere Seite auf "The Album" vermissen könnten. Schließlich hatte er in den DSDS-Mottoshows mit seinen kraftvollen Interpretationen des Polarkreis-18-Hits "Allein, Allein" oder des Eurythmics-Klassikers "Sweet Dreams" ebenfalls das Publikum beeindruckt. Letzterer ist konsequenterweise auch auf "The Album" zu hören und sticht, gemeinsam mit pop-rockigen "Nothing's Gonna Change It", positiv aus dem auf Dauer etwas beliebigen Balladen-Einerlei heraus.
Ebenfalls hier zu finden ist natürlich auch die Hitsingle "Anything But Love", als Zugabe gibt's zudem die Duett-Version mit der DSDS-Zweitplatzierten Sarah Kreuz. Das zeugt nicht nur von einer gewissen Größe, sondern auch davon, dass Schuhmacher vorerst sicherlich nicht Gefahr läuft, sich wie ein Superstar zu gerieren. Trotz aller charmanten Bodenständigkeit sollte er aber spätestens auf seinem zweiten Album versuchen, tatsächlich den von Bohlen zwischenzeitlich angemahnten "Killerinstinkt" zu entwickeln. Und gerne auch ein wenig mehr künstlerischen Größenwahn zeigen.
Bodensee-Bodenständigkeit oder schon Gewinner-Größenwahn? Theoretisch könnte man den Titel des Debüts von DSDS-Sieger Daniel Schuhmacher in beide Richtungen interpretieren. Mit "The Album" will der 22-jährige Sänger jetzt zeigen, dass mehr in ihm steckt als nur ein - bislang noch jedem Gewinner der RTL-Castingshow sicherer - Nummer-eins-Singlehit. Aber sein Album macht am ehesten eine dritte Auslegung des Titels möglich: Es ist erst einmal nur das Album, das er eben machen musste. Quasi von Amts wegen.
Denn schon aufgrund der verhältnismäßig kurzen Entstehungszeit darf und wird wohl niemand von seinem Debüt große musikalische Besonderheiten erwarten wollen. Und den Großteil seiner Fans wird Schuhmacher mit "The Album" sicherlich begeistern und bestens bedienen. Vorwiegend jenen Teil, der in ihm - nicht zu Unrecht - einen sympathischen, schnuckligen und absolut talentierten Schmusesänger sieht und der ihn dementsprechend anhimmelt. Und tatsächlich schafft der gebürtige Pfullendorfer es auch auf seinem Album, mit viel Schmelz in der Stimme selbst noch der - vorsichtig ausgedrückt - unaufdringlichsten und einfachsten Bohlen-Ballade seinen Stempel aufzudrücken.
Womöglich gibt es aber auch in seiner Anhängerschaft Teile, die Schuhmachers im wahrsten Sinne des Wortes stärkere Seite auf "The Album" vermissen könnten. Schließlich hatte er in den DSDS-Mottoshows mit seinen kraftvollen Interpretationen des Polarkreis-18-Hits "Allein, Allein" oder des Eurythmics-Klassikers "Sweet Dreams" ebenfalls das Publikum beeindruckt. Letzterer ist konsequenterweise auch auf "The Album" zu hören und sticht, gemeinsam mit pop-rockigen "Nothing's Gonna Change It", positiv aus dem auf Dauer etwas beliebigen Balladen-Einerlei heraus.
Ebenfalls hier zu finden ist natürlich auch die Hitsingle "Anything But Love", als Zugabe gibt's zudem die Duett-Version mit der DSDS-Zweitplatzierten Sarah Kreuz. Das zeugt nicht nur von einer gewissen Größe, sondern auch davon, dass Schuhmacher vorerst sicherlich nicht Gefahr läuft, sich wie ein Superstar zu gerieren. Trotz aller charmanten Bodenständigkeit sollte er aber spätestens auf seinem zweiten Album versuchen, tatsächlich den von Bohlen zwischenzeitlich angemahnten "Killerinstinkt" zu entwickeln. Und gerne auch ein wenig mehr künstlerischen Größenwahn zeigen.
Apple: iPhone knackt die Millionengrenze
Eine Million iPhones seit dem Marktstart verkauft
Das iPhone 3GS scheint ein Verkaufsschlager zu werden: Erst seit Freitag ist das neue Smartphone aus dem Hause Apple auf dem Markt, die erste Erfolgsmarke wurde aber schon gestern geknackt: Über eine Million iPhones konnte Apple seit Freitag laut eigener Aussage bis Sonntag Abend absetzen. Sechs Millionen Kunden haben zudem laut dem Online-Magazin "Slashphone.com" das neue iPhone OS 3.0 heruntergeladen.
Schneller Verkauf
Es ist schneller als der Vorgänger - anscheinend auch beim Verkauf. T-Mobile-Sprecher Alexander von Schmettow hatte zum Verkaufsstart am vergangenen Freitag angegeben, es seien bereits über 10.000 Vorbestellungen bei T-Mobile eingegangen - und das nur in Deutschland, wo T-Mobile das 3GS exklusiv vertreibt. Dieses Käuferverhalten deckt sich auch mit dem in den USA: Dort sind schon keine Apple-Handys mehr zu bekommen, der Ansturm war einfach zu groß.
Schnelle Technik
Bei einem kurzen Vergleichstest der indischen Internetseite "Anandtech" erwies sich das 3GS als sehr performant: In Ladezeit-Messungen von Internetseiten und Programmen musste sich das Gerät seinem Vorgänger iPhone 3G, Palms Pre sowie dem T-Mobile G1 stellen. Die Quintessenz des Tests: Das iPhone 3GS ist um einiges schneller als das iPhone 3G und dominiert zumeist auch die restlichen Smartphones deutlich.
Das iPhone 3GS scheint ein Verkaufsschlager zu werden: Erst seit Freitag ist das neue Smartphone aus dem Hause Apple auf dem Markt, die erste Erfolgsmarke wurde aber schon gestern geknackt: Über eine Million iPhones konnte Apple seit Freitag laut eigener Aussage bis Sonntag Abend absetzen. Sechs Millionen Kunden haben zudem laut dem Online-Magazin "Slashphone.com" das neue iPhone OS 3.0 heruntergeladen.
Schneller Verkauf
Es ist schneller als der Vorgänger - anscheinend auch beim Verkauf. T-Mobile-Sprecher Alexander von Schmettow hatte zum Verkaufsstart am vergangenen Freitag angegeben, es seien bereits über 10.000 Vorbestellungen bei T-Mobile eingegangen - und das nur in Deutschland, wo T-Mobile das 3GS exklusiv vertreibt. Dieses Käuferverhalten deckt sich auch mit dem in den USA: Dort sind schon keine Apple-Handys mehr zu bekommen, der Ansturm war einfach zu groß.
Schnelle Technik
Bei einem kurzen Vergleichstest der indischen Internetseite "Anandtech" erwies sich das 3GS als sehr performant: In Ladezeit-Messungen von Internetseiten und Programmen musste sich das Gerät seinem Vorgänger iPhone 3G, Palms Pre sowie dem T-Mobile G1 stellen. Die Quintessenz des Tests: Das iPhone 3GS ist um einiges schneller als das iPhone 3G und dominiert zumeist auch die restlichen Smartphones deutlich.
HTC Touch Pro2 ab sofort im Handel
Gerät ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich
Der Smartphone-Herstelller HTC hält seinen angekündigten Erscheinungstermin für das HTC Touch Pro2 ein. Heute hat der Hersteller die Verfügbarkeit des Gerätes angekündigt. Das Touch Pro2, laut HTC für "Business Professionals" entwickelt, bietet ein 3,6 Zoll großes Display mit WVGA-Auflösung.
HTC Touch Pro2
Bilder können mittels TV-Out an ein externes Gerät übertragen werden. Größter Unterschied zum Vorgänger Touch Diamond2 ist die ausziehbare QWERTZ-Tastatur. Zudem hat HTC nach eigenen Angaben die Batterie-Laufzeit verbessert (und auch hier wurde die Ladung angehoben, von 1.350 auf 1.500 mAh), sodass jetzt bis zu 419 Minuten Gesprächs- und 454 Stunden Standby-Zeit möglich sind.
Features
Das Toch Pro2 bietet einen Bewegungs- und Umgebungslichtsensor und der interne Speicher kann per MicroSD-Karte erweitert werden. Die Kamera verfügt über eine Auflösung von 3,2 Megapixeln. GPS, Bluetooth und W-Lan runden die Ausstattung ab. Wird das Touch Pro2 auf die Vorderseite gelegt, verwandelt er sich automatisch in ein Konferenz-Lautsprechertelefon. Das Smartphone misst 116 x 59,2 x 17,25 Millimeter bei einem Gewicht von 187,5 Gramm.
Preis und Verfügbarkeit
Ausgeliefert wird das Gerät mit Windows Mobile 6.1, ist aber vorbereitet für Windows Mobile 6.5. Der HTC Touch Pro2 ist ab sofort in Deutschland bei T-Mobile als MDA Vario V, bei O2, im Fachhandel und in Österreich als HTC-gebrandete Version für einen UVP von 679 Euro erhältlich. In der Schweiz kann die Kommunikationsmaschine bei Swisscom ab einer UVP von 899 CHF erworben werden.
Der Smartphone-Herstelller HTC hält seinen angekündigten Erscheinungstermin für das HTC Touch Pro2 ein. Heute hat der Hersteller die Verfügbarkeit des Gerätes angekündigt. Das Touch Pro2, laut HTC für "Business Professionals" entwickelt, bietet ein 3,6 Zoll großes Display mit WVGA-Auflösung.
HTC Touch Pro2
Bilder können mittels TV-Out an ein externes Gerät übertragen werden. Größter Unterschied zum Vorgänger Touch Diamond2 ist die ausziehbare QWERTZ-Tastatur. Zudem hat HTC nach eigenen Angaben die Batterie-Laufzeit verbessert (und auch hier wurde die Ladung angehoben, von 1.350 auf 1.500 mAh), sodass jetzt bis zu 419 Minuten Gesprächs- und 454 Stunden Standby-Zeit möglich sind.
Features
Das Toch Pro2 bietet einen Bewegungs- und Umgebungslichtsensor und der interne Speicher kann per MicroSD-Karte erweitert werden. Die Kamera verfügt über eine Auflösung von 3,2 Megapixeln. GPS, Bluetooth und W-Lan runden die Ausstattung ab. Wird das Touch Pro2 auf die Vorderseite gelegt, verwandelt er sich automatisch in ein Konferenz-Lautsprechertelefon. Das Smartphone misst 116 x 59,2 x 17,25 Millimeter bei einem Gewicht von 187,5 Gramm.
Preis und Verfügbarkeit
Ausgeliefert wird das Gerät mit Windows Mobile 6.1, ist aber vorbereitet für Windows Mobile 6.5. Der HTC Touch Pro2 ist ab sofort in Deutschland bei T-Mobile als MDA Vario V, bei O2, im Fachhandel und in Österreich als HTC-gebrandete Version für einen UVP von 679 Euro erhältlich. In der Schweiz kann die Kommunikationsmaschine bei Swisscom ab einer UVP von 899 CHF erworben werden.
Ultrasnow: iPhone OS 3.0 gehackt
Tool steht ab sofort zum Download bereit
Die Hacker vom iPhone-Dev-Team haben die neueste Version des iPhone Betriebssystems, iPhone 3.0, geknackt und stellen nun die entsprechende Software namens Ultrasnow bereit. Seit knapp einer Woche steht iPhone 3.0 für iPhone-Nutzer zum Download bereit. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten die Hacker die Software angekündigt.
Ultrasnow und Redsnow
Ultrasnow ist der Nachfolger von Yellowsnow. Mit Hilfe der Software können Nutzer ihr iPhone oder ihr iPhone 3G vom SIM-Lock befreien. Zusammen mit dem Redsnow-Tool, welches die Installation beliebiger Software auf den Geräten ermöglicht, kann Ultrasnow die Sperrung aufheben.
iPhone 3GS noch nicht gehackt
Käufer des neuen iPhone 3GS müssen sich allerdings noch gedulden: Ultrasnow und Redsnow funktionieren nur mit den älteren iPhone-Modellen und dem iPod Touch.
iPhone 3GS
Das iPhone 3GS ist seit Freitag auf dem Markt, die erste Erfolgsmarke wurde aber schon gestern geknackt: Über eine Million iPhones konnte Apple seit Freitag laut eigener Aussage bis Sonntag Abend absetzen. Sechs Millionen Kunden haben zudem das neue iPhone OS 3.0 heruntergeladen.
Die Hacker vom iPhone-Dev-Team haben die neueste Version des iPhone Betriebssystems, iPhone 3.0, geknackt und stellen nun die entsprechende Software namens Ultrasnow bereit. Seit knapp einer Woche steht iPhone 3.0 für iPhone-Nutzer zum Download bereit. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten die Hacker die Software angekündigt.
Ultrasnow und Redsnow
Ultrasnow ist der Nachfolger von Yellowsnow. Mit Hilfe der Software können Nutzer ihr iPhone oder ihr iPhone 3G vom SIM-Lock befreien. Zusammen mit dem Redsnow-Tool, welches die Installation beliebiger Software auf den Geräten ermöglicht, kann Ultrasnow die Sperrung aufheben.
iPhone 3GS noch nicht gehackt
Käufer des neuen iPhone 3GS müssen sich allerdings noch gedulden: Ultrasnow und Redsnow funktionieren nur mit den älteren iPhone-Modellen und dem iPod Touch.
iPhone 3GS
Das iPhone 3GS ist seit Freitag auf dem Markt, die erste Erfolgsmarke wurde aber schon gestern geknackt: Über eine Million iPhones konnte Apple seit Freitag laut eigener Aussage bis Sonntag Abend absetzen. Sechs Millionen Kunden haben zudem das neue iPhone OS 3.0 heruntergeladen.
Montag, 22. Juni 2009
USA: Obama unterzeichnet Anti-Raucher-Gesetz
Am heutigen Montag hat Präsident Obama ein Gesetz unterzeichnet, welches der US-Regierung eine dortzulande bislang beispiellose Macht über sämtliche Tabakwaren gibt.
Ähnlich wie in Europa erlaubt der sogenannte "Family Smoking Prevention and Tobacco Control Act" der FDA (Food and Drug Administration) nun die Inhaltsstoffe in Tabakprodukten zu regulieren, Aufdrucke wie "Light" zu verbieten und abschreckende Warnhinweise an den Verpackungen aufzudrucken.
Voriges Jahr wurde der Gesetzesentwurf noch von George W. Bush abgewiesen. Obama, welcher selbst mit dem Rauchen aufgehört hatte, zeigte hingegen seine volle Unterstützung.
ORIGINAL:
Obama signs sweeping anti-smoking bill
President cites his own struggle to quit the cigarettes he took up as a teen
WASHINGTON - President Barack Obama cited his own long struggle to quit the cigarettes he took up as a teenager as he signed the nation's strongest-ever anti-smoking bill Monday and praised it for providing critically needed protections for future generations.
"The decades-long effort to protect our children from the harmful effects of smoking has finally emerged victorious," Obama said during the sun-splashed Rose Garden signing ceremony.
The bill marks the latest legislative victory for Obama's first five months. Among his other successes: a $787 economic stimulus bill, legislation to expand a state program providing children's health insurance and a bill making it easier for workers to sue for pay discrimination.
The president has frequently spoken, in the White House and on the campaign trail, of his own struggles to quit smoking. He did so again during the ceremony, bringing it up while criticizing the tobacco industry for marketing its products to young people.
"I know — I was one of these teenagers," Obama said. "I know how difficult it is to break this habit."
Before dozens of invited guests, including children from the Campaign for Tobacco Free Kids, the president signed legislation giving the Food and Drug Administration unprecedented authority to regulate tobacco.
The Family Smoking Prevention and Tobacco Control Act allows the FDA to lower the amount of nicotine in tobacco products, ban candy flavorings that appeal to kids and block misleading labels such "low tar" and "light." Tobacco companies also will be required to cover their cartons with large graphic warnings.
The law won't let the FDA ban nicotine or tobacco outright, but the agency will be able to regulate what goes into tobacco products, make public the ingredients and prohibit marketing campaigns geared toward children.
"It is a law that will save American lives," Obama said.
Anti-smoking advocates looked forward to the bill after years of attempts to control an industry so fundamental to the U.S. that carved tobacco leaves adorn some parts of the Capitol.
Ähnlich wie in Europa erlaubt der sogenannte "Family Smoking Prevention and Tobacco Control Act" der FDA (Food and Drug Administration) nun die Inhaltsstoffe in Tabakprodukten zu regulieren, Aufdrucke wie "Light" zu verbieten und abschreckende Warnhinweise an den Verpackungen aufzudrucken.
Voriges Jahr wurde der Gesetzesentwurf noch von George W. Bush abgewiesen. Obama, welcher selbst mit dem Rauchen aufgehört hatte, zeigte hingegen seine volle Unterstützung.
ORIGINAL:
Obama signs sweeping anti-smoking bill
President cites his own struggle to quit the cigarettes he took up as a teen
WASHINGTON - President Barack Obama cited his own long struggle to quit the cigarettes he took up as a teenager as he signed the nation's strongest-ever anti-smoking bill Monday and praised it for providing critically needed protections for future generations.
"The decades-long effort to protect our children from the harmful effects of smoking has finally emerged victorious," Obama said during the sun-splashed Rose Garden signing ceremony.
The bill marks the latest legislative victory for Obama's first five months. Among his other successes: a $787 economic stimulus bill, legislation to expand a state program providing children's health insurance and a bill making it easier for workers to sue for pay discrimination.
The president has frequently spoken, in the White House and on the campaign trail, of his own struggles to quit smoking. He did so again during the ceremony, bringing it up while criticizing the tobacco industry for marketing its products to young people.
"I know — I was one of these teenagers," Obama said. "I know how difficult it is to break this habit."
Before dozens of invited guests, including children from the Campaign for Tobacco Free Kids, the president signed legislation giving the Food and Drug Administration unprecedented authority to regulate tobacco.
The Family Smoking Prevention and Tobacco Control Act allows the FDA to lower the amount of nicotine in tobacco products, ban candy flavorings that appeal to kids and block misleading labels such "low tar" and "light." Tobacco companies also will be required to cover their cartons with large graphic warnings.
The law won't let the FDA ban nicotine or tobacco outright, but the agency will be able to regulate what goes into tobacco products, make public the ingredients and prohibit marketing campaigns geared toward children.
"It is a law that will save American lives," Obama said.
Anti-smoking advocates looked forward to the bill after years of attempts to control an industry so fundamental to the U.S. that carved tobacco leaves adorn some parts of the Capitol.
Effektivsten WLAN-Standort herausfinden
Gratis-Tool ermittelt besten WLAN-Standort
Mit der Freeware "Ekahau HeatMapper" finden Sie heraus, an welchem Standort Ihr WLAN-Router die beste Leistung liefert.
Wie die Entwickler versprechen, soll das Gratis-Tool bereits nach wenigen Messungen eine recht genaue Auskunft geben, wo Ihr Rechner das bestmögliche Signal empfängt oder an welchem Ort der DSL-Router platziert werden sollte, um eine möglichst weitläufige Umgebung abzudecken.
Mit dem Gratis-Tool "Ekahau HeatMapper" finden Sie heraus, an welchem Standort Ihr WLAN-Router die beste Leistung bringt.
Welche Leistung Ihr Funknetzwerk bei Ihnen daheim liefert, hängt enorm davon ab, wo Sie Ihren WLAN-Router platzieren. Damit Sie den besten Standort herausfinden, gibt es die Freeware "Ekahau HeatMapper".
So geht's: Nehmen Sie Ihr WLAN-Notebook unter Ihre Arme und schreiten Sie langsam Ihre gesamte Wohnung ab. Ein Linksklick und das Tool misst die genaue Signalstärke Ihres WLAN-Netzwerkes. Je mehr Stellen Sie messen, umso besser. Als Resultat erhalten Sie eine sogenannte Heatmap, also eine grafische Übersicht die zeigt, an welchen Orten eine besonders hohe Empfangsstärke (grüne Farbe) und an welchen Stelle nur wenig Netzabdeckung (rot) herrscht. Wer besonders genau arbeiten will, lädt vorab einen Grundriss seiner Wohnung/seines Hauses in das Programm.
Zusätzlich dazu zeigt der "Ekahau HeatMapper" alle sichtbaren Zugangspunkte sowie deren Konfigurationen und Sicherheitseinstellungen an. Diese Funktion erlaubt es dem Benutzer, sich schnell und einfach einen Überblick über alle vorhandenen WLAN-Netzwerke zu verschaffen, um Sicherheitslücken zu entdecken und die Netzwerkoptimierung voranzutreiben.
Fazit: Spannendes Tool, das aber jede Menge Vorarbeit von Ihnen verlangt. Ist diese aber erstmal erledigt, finden Sie so ziemlich genau den perfekten Ort, an dem der WLAN-Router montiert werden muss.
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Mit der Freeware "Ekahau HeatMapper" finden Sie heraus, an welchem Standort Ihr WLAN-Router die beste Leistung liefert.
Wie die Entwickler versprechen, soll das Gratis-Tool bereits nach wenigen Messungen eine recht genaue Auskunft geben, wo Ihr Rechner das bestmögliche Signal empfängt oder an welchem Ort der DSL-Router platziert werden sollte, um eine möglichst weitläufige Umgebung abzudecken.
Mit dem Gratis-Tool "Ekahau HeatMapper" finden Sie heraus, an welchem Standort Ihr WLAN-Router die beste Leistung bringt.
Welche Leistung Ihr Funknetzwerk bei Ihnen daheim liefert, hängt enorm davon ab, wo Sie Ihren WLAN-Router platzieren. Damit Sie den besten Standort herausfinden, gibt es die Freeware "Ekahau HeatMapper".
So geht's: Nehmen Sie Ihr WLAN-Notebook unter Ihre Arme und schreiten Sie langsam Ihre gesamte Wohnung ab. Ein Linksklick und das Tool misst die genaue Signalstärke Ihres WLAN-Netzwerkes. Je mehr Stellen Sie messen, umso besser. Als Resultat erhalten Sie eine sogenannte Heatmap, also eine grafische Übersicht die zeigt, an welchen Orten eine besonders hohe Empfangsstärke (grüne Farbe) und an welchen Stelle nur wenig Netzabdeckung (rot) herrscht. Wer besonders genau arbeiten will, lädt vorab einen Grundriss seiner Wohnung/seines Hauses in das Programm.
Zusätzlich dazu zeigt der "Ekahau HeatMapper" alle sichtbaren Zugangspunkte sowie deren Konfigurationen und Sicherheitseinstellungen an. Diese Funktion erlaubt es dem Benutzer, sich schnell und einfach einen Überblick über alle vorhandenen WLAN-Netzwerke zu verschaffen, um Sicherheitslücken zu entdecken und die Netzwerkoptimierung voranzutreiben.
Fazit: Spannendes Tool, das aber jede Menge Vorarbeit von Ihnen verlangt. Ist diese aber erstmal erledigt, finden Sie so ziemlich genau den perfekten Ort, an dem der WLAN-Router montiert werden muss.
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Kriegsfilm mit Britney Spears?
Britney Spears: Filmrolle in Weltkriegsdrama?
Es geht stetig bergauf: Britney Spears soll schon bald in einem neuen Film zu sehen sein. Die 'Womanizer'-Interpretin tanzt sich momentan noch durch ihre erfolgreiche 'Circus'-Tour und bastelt nebenbei schon an neuen Projekten. Wie die Klatschpresse berichtet, soll sie die Hauptrolle in 'The Yellow Star of Sophia and Eton', einem Film, der im zweiten Weltkrieg spielt, übernehmen.
Die Internetseite 'National Ledger' will näheres erfahren haben und berichtet dazu: "Sollte sie die Rolle annehmen, wird Britney angeblich den Part der Sophia LaMont übernehmen, die eine Zeitmaschine entwickelt und in die Zeit des Zweiten Weltkriegs reist. In einem Konzentrationslager trifft sie dort einen jüdischen Mann namens Eton."
Nachdem sie sich Hals über Kopf ineinander verlieben, versucht das Paar dann, in Sophias Zeit zurück zu kehren, um zu heiraten und glücklich zu werden. Weitere Details zu dem Projekt sind noch nicht bekannt.
Für Spears wäre der Dreh nicht die erste Erfahrung dieser Art: 2002 spielte die 27-Jährige in dem Teenie-Streifen 'Crossroads' mit. Drei Jahre später bot man ihr die Rolle der Daisy Duke in 'Ein Duke kommt selten allein' an. Dieser Film wurde ihr allerdings von ihrer Rivalin Jessica Simpson abgenommen.
Im letzten Jahr legte Spears zwei Gastauftritte in der TV-Serie 'How I Met Your Mother' hin und überzeugte die Kritiker durch ihren Humor. (BangMedia)
Es geht stetig bergauf: Britney Spears soll schon bald in einem neuen Film zu sehen sein. Die 'Womanizer'-Interpretin tanzt sich momentan noch durch ihre erfolgreiche 'Circus'-Tour und bastelt nebenbei schon an neuen Projekten. Wie die Klatschpresse berichtet, soll sie die Hauptrolle in 'The Yellow Star of Sophia and Eton', einem Film, der im zweiten Weltkrieg spielt, übernehmen.
Die Internetseite 'National Ledger' will näheres erfahren haben und berichtet dazu: "Sollte sie die Rolle annehmen, wird Britney angeblich den Part der Sophia LaMont übernehmen, die eine Zeitmaschine entwickelt und in die Zeit des Zweiten Weltkriegs reist. In einem Konzentrationslager trifft sie dort einen jüdischen Mann namens Eton."
Nachdem sie sich Hals über Kopf ineinander verlieben, versucht das Paar dann, in Sophias Zeit zurück zu kehren, um zu heiraten und glücklich zu werden. Weitere Details zu dem Projekt sind noch nicht bekannt.
Für Spears wäre der Dreh nicht die erste Erfahrung dieser Art: 2002 spielte die 27-Jährige in dem Teenie-Streifen 'Crossroads' mit. Drei Jahre später bot man ihr die Rolle der Daisy Duke in 'Ein Duke kommt selten allein' an. Dieser Film wurde ihr allerdings von ihrer Rivalin Jessica Simpson abgenommen.
Im letzten Jahr legte Spears zwei Gastauftritte in der TV-Serie 'How I Met Your Mother' hin und überzeugte die Kritiker durch ihren Humor. (BangMedia)
Großbritannien: Ex-Girl-Group-Star geht ins "Fat Camp"
Kerry Katona, ehemalige Sängerin bei der Band "Atomic Kitten", wird bei der neuen Reality-Show "Fat Camp" mitmachen.
Kerry, die angeblich von Kleidergröße 38 auf eine 52 "angewachsen" ist, wird sich 24 Stunden am Tag bei Sport und Diät von Kameras begleiten lassen.
Schuld sind die letzten Paparazzi-Bilder, die sie moppelig im Bikini zeigten. Sie waren für Kerry der "letzte Tritt in den Hintern".
Kerry Katona im Fat Camp
"Eine dicke Chance"
In England schießen die Doku-Soaps wie Pilze aus dem Boden. Eine Ex-Girl-Group-Sängerin soll im "Fat Camp" jetzt einen Quotenrekord einfahren.
Sie haben Big Brother, sie suchen den Superstar und sie schicken ihre Promis ins Dschungelcamp. Doch was Reality-Fernsehen angeht, bekommen die Engländer offenbar einfach nicht genug. Deshalb schicken die TV-Produzenten noch ein neues Format auf den Markt - und das verspricht Schlagzeilen: Im "Fat Camp" sollen Celebritys 24 Stunden lang bei einem eisernen Sport- und Diät-Programm begleitet werden. Ein erstes Opfer hat man schon: Der britische "Mirror" bestätigt jetzt, dass Kerry Katona, Ex-Mitglied der Mädchenband "Atomic Kitten" einziehen wird.
Kerry, die angeblich von Kleidergröße 38 auf eine 52 "angewachsen" ist, wird sich 24 Stunden am Tag bei Sport und Diät von Kameras begleiten lassen.
Schuld sind die letzten Paparazzi-Bilder, die sie moppelig im Bikini zeigten. Sie waren für Kerry der "letzte Tritt in den Hintern".
Kerry Katona im Fat Camp
"Eine dicke Chance"
In England schießen die Doku-Soaps wie Pilze aus dem Boden. Eine Ex-Girl-Group-Sängerin soll im "Fat Camp" jetzt einen Quotenrekord einfahren.
Sie haben Big Brother, sie suchen den Superstar und sie schicken ihre Promis ins Dschungelcamp. Doch was Reality-Fernsehen angeht, bekommen die Engländer offenbar einfach nicht genug. Deshalb schicken die TV-Produzenten noch ein neues Format auf den Markt - und das verspricht Schlagzeilen: Im "Fat Camp" sollen Celebritys 24 Stunden lang bei einem eisernen Sport- und Diät-Programm begleitet werden. Ein erstes Opfer hat man schon: Der britische "Mirror" bestätigt jetzt, dass Kerry Katona, Ex-Mitglied der Mädchenband "Atomic Kitten" einziehen wird.
Fußball: Cristiano Ronaldo mit fester Ablösesumme von 200 Millionen Euro
Nach dem 94-Millionen-Euro-Transfer lässt Ronaldos neuer Arbeitgeber Real Madrid eine feste Ablöse von 200 Millionen Euro in den Vertrag schreiben.
Würde ein Klub Ronaldo vorzeitig aus Madrid holen, müsste nun mehr als die doppelte Ablösesumme gezahlt werden.
Währenddessen bestand Ronaldo einen ersten Teil des Medizinchecks.
Würde ein Klub Ronaldo vorzeitig aus Madrid holen, müsste nun mehr als die doppelte Ablösesumme gezahlt werden.
Währenddessen bestand Ronaldo einen ersten Teil des Medizinchecks.
Internet: Raubkopien und Streams auf dem Vormarsch
Internet-Studie Beliebtheit von Raubkopien und Streams im Aufschwung
Eine kürzlich durchgeführte Studie kam zu der Erkenntnis, dass sich bereits 8 Prozent der Internet-Anwender mit einer Film-Raubkopie in Verbindung gesetzt haben. 99 Prozent der Befragten greifen auf Stream-Angebote zurück.
Die Unternehmensberater von Futuresource Consulting haben vor kurzem eine Studie durchgeführt, in der die Nutzung von Film-Angeboten ermittelt werden sollte. Dazu wurden Surfer aus den 4 Ländern USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu Rate gezogen. Die Befragung lieferte ein Ergebnis, das die wenigsten Szene-Kenner und Internet-Experten verwunderte. So kam heraus, dass in den 4 repräsentativen Ländern 8 Prozent der Internet-Anwender von teuren Angeboten der Filme-Versorger absehen und lieber auf Raubkopien oder auf illegale Streams zurückgreifen. Die Anzahl der Befragten blieb hierbei leider unbekannt.
Unabhängig von der Nutzung von illegalen Raubkopien sei den Analysten weiterhin ins Auge gestochen, dass immer mehr Versuchsteilnehmer auf kostenlose Stream-Angebote schwören. So seien 99 Prozent der Befragten regelmäßige Besucher von bekannten Video-Portalen, wie beispielsweise YouTube oder MyVideo. Für die meisten Personen stelle es kein großes Problem dar, die großen Werbeanzeigen über sich ergehen zu lassen. Schließlich werde man nicht wie bei zahlreichen kommerziellen Angeboten unverhältnismäßig zur Kasse gebeten.
Man sei in diesem Zusammenhang zur wichtigen Erkenntnis erlangt, dass kostenfreien und werbefinanzierten Video-Providern eine goldene Zukunft bevorstehe. So sollen Fernseher und Kinos immer mehr an Bedeutung verlieren, da die Nutzungs-Kosten für die immer sparsamer werdenden Konsumenten zu hoch seien. Da aufgrund dieser Tatsache die Nachfrage von gebührenfreien Anbietern steigen werde, könne man davon ausgehen, dass in den nächsten 5 Jahren in der Film- und Videoindustrie eine große Umverteilung der Gewinn-Anteilnahme stattfinden werde.
Eine kürzlich durchgeführte Studie kam zu der Erkenntnis, dass sich bereits 8 Prozent der Internet-Anwender mit einer Film-Raubkopie in Verbindung gesetzt haben. 99 Prozent der Befragten greifen auf Stream-Angebote zurück.
Die Unternehmensberater von Futuresource Consulting haben vor kurzem eine Studie durchgeführt, in der die Nutzung von Film-Angeboten ermittelt werden sollte. Dazu wurden Surfer aus den 4 Ländern USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu Rate gezogen. Die Befragung lieferte ein Ergebnis, das die wenigsten Szene-Kenner und Internet-Experten verwunderte. So kam heraus, dass in den 4 repräsentativen Ländern 8 Prozent der Internet-Anwender von teuren Angeboten der Filme-Versorger absehen und lieber auf Raubkopien oder auf illegale Streams zurückgreifen. Die Anzahl der Befragten blieb hierbei leider unbekannt.
Unabhängig von der Nutzung von illegalen Raubkopien sei den Analysten weiterhin ins Auge gestochen, dass immer mehr Versuchsteilnehmer auf kostenlose Stream-Angebote schwören. So seien 99 Prozent der Befragten regelmäßige Besucher von bekannten Video-Portalen, wie beispielsweise YouTube oder MyVideo. Für die meisten Personen stelle es kein großes Problem dar, die großen Werbeanzeigen über sich ergehen zu lassen. Schließlich werde man nicht wie bei zahlreichen kommerziellen Angeboten unverhältnismäßig zur Kasse gebeten.
Man sei in diesem Zusammenhang zur wichtigen Erkenntnis erlangt, dass kostenfreien und werbefinanzierten Video-Providern eine goldene Zukunft bevorstehe. So sollen Fernseher und Kinos immer mehr an Bedeutung verlieren, da die Nutzungs-Kosten für die immer sparsamer werdenden Konsumenten zu hoch seien. Da aufgrund dieser Tatsache die Nachfrage von gebührenfreien Anbietern steigen werde, könne man davon ausgehen, dass in den nächsten 5 Jahren in der Film- und Videoindustrie eine große Umverteilung der Gewinn-Anteilnahme stattfinden werde.
Die erschossene Neda wird zur Symbolfigur der iranischen Protestbewegung
Nachdem am gestrigen Samstag hunderte von Videos und Bilder von den Ausschreitungen in Teheran im Internet veröffentlicht worden waren, hat ein Video, das den Tod einer jungen Frau zeigt, diejenigen die dem Geschehen folgen am Meisten bewegt.
"Ruhe in Frieden, Neda. Die Welt weint mit deinem letzten Atemzug. Du bist nicht umsonst gestorben. Du bleibst in unserer Erinnerung." Die Worte stammen von einem amerikanischen Gitarristen aus Nashville (USA). Diese Kurznachricht war auf Twitter zu lesen.
CNN zeigte eine Videosequenz vom Tod der jungen Frau. Das Video, es ist wahrscheinlich mit einem Handy aufgenommen, zeigt wie Neda auf der Straße niedergeht und stirbt. Ein Blogger berichtet, dass sie von den Basiji (Regierungs-Miliz) ins Herz getroffen worden war, als die das Feuer eröffneten.
The World cries seeing your last breath, you didn't die in vain. We remember you."
That Twitter post was from a man who said he is a guitarist from Nashville, Tennessee.
Amid the hundreds of images of Saturday's crackdown on protesters in Iran that were distributed to the world over the Internet, it was the graphic video showing the dying moments of a young woman shot in the heart that touched a nerve for many people around the world.
Like most of the information coming out of Tehran, it is impossible to verify her name, Neda, or the circumstances of her apparent death, which was captured close-up on a bystander's camera.
CNN ran a pixilated version of the video, which was posted on YouTube. Another amateur video captured images of Neda and her father attending what appeared to be a peaceful protest, just moments before the shooting.
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"Ruhe in Frieden, Neda. Die Welt weint mit deinem letzten Atemzug. Du bist nicht umsonst gestorben. Du bleibst in unserer Erinnerung." Die Worte stammen von einem amerikanischen Gitarristen aus Nashville (USA). Diese Kurznachricht war auf Twitter zu lesen.
CNN zeigte eine Videosequenz vom Tod der jungen Frau. Das Video, es ist wahrscheinlich mit einem Handy aufgenommen, zeigt wie Neda auf der Straße niedergeht und stirbt. Ein Blogger berichtet, dass sie von den Basiji (Regierungs-Miliz) ins Herz getroffen worden war, als die das Feuer eröffneten.
The World cries seeing your last breath, you didn't die in vain. We remember you."
That Twitter post was from a man who said he is a guitarist from Nashville, Tennessee.
Amid the hundreds of images of Saturday's crackdown on protesters in Iran that were distributed to the world over the Internet, it was the graphic video showing the dying moments of a young woman shot in the heart that touched a nerve for many people around the world.
Like most of the information coming out of Tehran, it is impossible to verify her name, Neda, or the circumstances of her apparent death, which was captured close-up on a bystander's camera.
CNN ran a pixilated version of the video, which was posted on YouTube. Another amateur video captured images of Neda and her father attending what appeared to be a peaceful protest, just moments before the shooting.
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"Modern Warfare 2" soll über 800 Millionen Dollar umsetzen - download free
Videospiel Modern Warfare 2: 11 Millionen verkaufte Exemplare erwartet
m Vergleich zu Kinofilmen fristen Videospiele zwar nach wie vor eher ein Schattendasein, doch abgesehen von der medialen Berichterstattung sind sie längst auf Augenhöhe: Für das Spiel „Modern Warfare 2“ erwartet Janco Partners-Analyst Mike Hickey weltweite Verkaufszahlen von 11 Millionen Exemplaren. Damit würde das Spiel aus der „Call of Duty“-Reihe insgesamt mehr als 800 Millionen Dollar einspielen, was vergleichbar mit den Einnahmen von Filmen wie „Spider-Man“ und „Independence Day“ ist. „Modern Warfare 2“ wird von Activision veröffentlicht.
Der Vorgänger „Modern Warfare“ verkaufte sich im 4. Quartal 2008 mehr als 7 Millionen Mal. Bis zum heutigen Tag wurden weltweit geschätzte 13 Millionen Exemplare abgesetzt. Insgesamt haben sich die Spiele aus der „Call of Duty“-Reihe bis Ende 2008 weltweit rund 35 Millionen Mal verkauft.
Der bisherige Veröffentlichungstermin von „Modern Warfare“ ist für den 10. November 2009 anberaumt, jedoch kommt es insbesondere bei hoch budgetierten Spielen immer wieder zu Terminschwierigkeiten, die zu einer Verschiebung des Veröffentlichungstermins zwingen. Auch der Marktstart des Spielehits „Sims 3“ musste mehrere Monate verschoben werden. Eine spätere Veröffentlichung kann außerdem dazu führen, dass sich die mit dem Spiel erwirtschafteten Einnahmen in einem anderen Geschäftsjahr in der Bilanz niederschlagen.
m Vergleich zu Kinofilmen fristen Videospiele zwar nach wie vor eher ein Schattendasein, doch abgesehen von der medialen Berichterstattung sind sie längst auf Augenhöhe: Für das Spiel „Modern Warfare 2“ erwartet Janco Partners-Analyst Mike Hickey weltweite Verkaufszahlen von 11 Millionen Exemplaren. Damit würde das Spiel aus der „Call of Duty“-Reihe insgesamt mehr als 800 Millionen Dollar einspielen, was vergleichbar mit den Einnahmen von Filmen wie „Spider-Man“ und „Independence Day“ ist. „Modern Warfare 2“ wird von Activision veröffentlicht.
Der Vorgänger „Modern Warfare“ verkaufte sich im 4. Quartal 2008 mehr als 7 Millionen Mal. Bis zum heutigen Tag wurden weltweit geschätzte 13 Millionen Exemplare abgesetzt. Insgesamt haben sich die Spiele aus der „Call of Duty“-Reihe bis Ende 2008 weltweit rund 35 Millionen Mal verkauft.
Der bisherige Veröffentlichungstermin von „Modern Warfare“ ist für den 10. November 2009 anberaumt, jedoch kommt es insbesondere bei hoch budgetierten Spielen immer wieder zu Terminschwierigkeiten, die zu einer Verschiebung des Veröffentlichungstermins zwingen. Auch der Marktstart des Spielehits „Sims 3“ musste mehrere Monate verschoben werden. Eine spätere Veröffentlichung kann außerdem dazu führen, dass sich die mit dem Spiel erwirtschafteten Einnahmen in einem anderen Geschäftsjahr in der Bilanz niederschlagen.
Nico Schwanz hatte Sex mit zwei Frauen: Freundin trennte sich sofort
Ex-Dschungelstar Nico Schwanz wurde jetzt von seiner Freundin verlassen, die er über eine TV-Castingshow kennenlernte. Die 20-jährige Nageldesignerin trennte sich von ihm, weil er Sex mit zwei Frauen hatte. Schon kurz nach der Trennung sprach er sehr gelassen darüber und erklärte die Situation ganz offen. Auf einer Feier habe er die beiden Frauen kennengelernt und sich danach mit den beiden vergnügt. Er selbst hält sich für sexsüchtig und prahlt ganz ungeniert damit, dass er schon massenhaft Frauen hatte.
Für seine Ex-Freundin steht eines fest: die Trennung ist endgültig. Immerhin musste die junge Frau nicht über mehrere Ecken von Nicos Seitensprung erfahren, da er ihr den Fehltritt selbst beichtete. Dass er kein Beziehungstyp ist, gab er in einem Interview sofort zu. Jetzt bringt er eine neue CD heraus, seine Ex möchte als Model arbeiten.
Für seine Ex-Freundin steht eines fest: die Trennung ist endgültig. Immerhin musste die junge Frau nicht über mehrere Ecken von Nicos Seitensprung erfahren, da er ihr den Fehltritt selbst beichtete. Dass er kein Beziehungstyp ist, gab er in einem Interview sofort zu. Jetzt bringt er eine neue CD heraus, seine Ex möchte als Model arbeiten.
Mann stellt pikante Fotos der Ex-Freundin auf Sex-Homepage
Intime Bilder auf Sex-Homepage gestellt
Überraschung Eine große Überraschung der besonders unangenehmen Art erlebte eine 18-Jährige aus Altenkunstadt. Per SMS bekam die junge Frau anzügliche Anfragen eines Freiers aus Baden-Württemberg. Der Grund war schnell gefunden.
Die 18-Jährige wurde per SMS von einem "Freier" aus Baden-Württemberg in eindeutiger Weise kontaktiert, um mit ihr sexuelle Kontakte zu knüpfen. Grund dafür war, dass sie mit mehreren intimen Fotos von ihr auf einer Internet-Homepage für Sex-Dienste mit ihrer Handy-Nummer abgebildet ist.
War es der Ex-Freund?
Die Fotos wurden von ihrem ehemaligen Freund aufgenommen. Vermutlich ist er für das Veröffentlichen der Bilder verantwortlich. Von der Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Überraschung Eine große Überraschung der besonders unangenehmen Art erlebte eine 18-Jährige aus Altenkunstadt. Per SMS bekam die junge Frau anzügliche Anfragen eines Freiers aus Baden-Württemberg. Der Grund war schnell gefunden.
Die 18-Jährige wurde per SMS von einem "Freier" aus Baden-Württemberg in eindeutiger Weise kontaktiert, um mit ihr sexuelle Kontakte zu knüpfen. Grund dafür war, dass sie mit mehreren intimen Fotos von ihr auf einer Internet-Homepage für Sex-Dienste mit ihrer Handy-Nummer abgebildet ist.
War es der Ex-Freund?
Die Fotos wurden von ihrem ehemaligen Freund aufgenommen. Vermutlich ist er für das Veröffentlichen der Bilder verantwortlich. Von der Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Iran-Krise: Schon 33 Internet-Blogger und Journalisten festgenommen
Journalisten als Opfer in Iran-Krise
Im Iran hat sich die Zahl der Journalisten, die seit Beginn der Massenproteste gegen die umstrittene Präsidentenwahl festgenommen wurden, am Wochenende drastisch erhöht.
Wie die internationale Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) am Sonntag in Paris mitteilte, sitzen mittlerweile 33 Reporter und Internet-Blogger hinter Gittern. Damit hat sich die Zahl der Festgenommenen seit Freitag nahezu verdoppelt. "Der Iran ist jetzt das weltgrößte Gefängnis für Medienvertreter", hieß es in einer Mitteilung der Reporter ohne Grenzen. Unter den zuletzt Festgenommenen ist den Angaben zufolge auch der Chef der Vereinigung iranischer Journalisten, Ali Mazroui.
Wie die britische BBC am Sonntag mitteilte, wurde ihr Korrespondent in Teheran von den Behörden aufgefordert, das Land zu verlassen. Nähere Angaben zu den Gründen wurden nicht gemacht. Dem persischen Programm der BBC war in den vergangenen Tagen vorgeworfen worden, die Demonstranten gegen das Regime aufgehetzt zu haben.
Im Iran hat sich die Zahl der Journalisten, die seit Beginn der Massenproteste gegen die umstrittene Präsidentenwahl festgenommen wurden, am Wochenende drastisch erhöht.
Wie die internationale Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) am Sonntag in Paris mitteilte, sitzen mittlerweile 33 Reporter und Internet-Blogger hinter Gittern. Damit hat sich die Zahl der Festgenommenen seit Freitag nahezu verdoppelt. "Der Iran ist jetzt das weltgrößte Gefängnis für Medienvertreter", hieß es in einer Mitteilung der Reporter ohne Grenzen. Unter den zuletzt Festgenommenen ist den Angaben zufolge auch der Chef der Vereinigung iranischer Journalisten, Ali Mazroui.
Wie die britische BBC am Sonntag mitteilte, wurde ihr Korrespondent in Teheran von den Behörden aufgefordert, das Land zu verlassen. Nähere Angaben zu den Gründen wurden nicht gemacht. Dem persischen Programm der BBC war in den vergangenen Tagen vorgeworfen worden, die Demonstranten gegen das Regime aufgehetzt zu haben.
Vox geht am 1. Juli mit Video-on-Demand-Portal im Internet an den Start
Vox Now ab Juli verfügbar
Der Privatsender Vox startet am 1. Juli sein neues Video-on-Demand-Portal Vox Now. Im Internet können die Zuschauer dann auf eine Auswahl an Sendungen zugreifen, teilte der Sender am Montag mit.
Sämtliche Eigenformate und Folgen von "Menschen, Tiere und Doktoren" oder "auto mobil" stehen 30 Tage lang kostenlos zur Verfügung. Formate vom Abend wie "Das perfekte Promi Dinner" und "Kocharena" können sieben Tage lang abgerufen werden. Vom "Perfekten Dinner" stehen jeweils die aktuelle sowie die Dinnerrunde der Vorwoche im Internet. Ältere Folgen lassen sich ab 0,99 Euro pro Episode abrufen, Ausgaben von "CSI:NY" kosten jeweils 1,99 Euro, hieß es.
Sendungen wie die Reisemagazine "Voxtours" und "Wolkenlos", die nicht mehr ausgestrahlt werden, finden sich ebenfalls im Archiv.
Der Privatsender Vox startet am 1. Juli sein neues Video-on-Demand-Portal Vox Now. Im Internet können die Zuschauer dann auf eine Auswahl an Sendungen zugreifen, teilte der Sender am Montag mit.
Sämtliche Eigenformate und Folgen von "Menschen, Tiere und Doktoren" oder "auto mobil" stehen 30 Tage lang kostenlos zur Verfügung. Formate vom Abend wie "Das perfekte Promi Dinner" und "Kocharena" können sieben Tage lang abgerufen werden. Vom "Perfekten Dinner" stehen jeweils die aktuelle sowie die Dinnerrunde der Vorwoche im Internet. Ältere Folgen lassen sich ab 0,99 Euro pro Episode abrufen, Ausgaben von "CSI:NY" kosten jeweils 1,99 Euro, hieß es.
Sendungen wie die Reisemagazine "Voxtours" und "Wolkenlos", die nicht mehr ausgestrahlt werden, finden sich ebenfalls im Archiv.
Geometrie kinderleicht: So nutzen Sie den Familenausflug zum Üben
Plus, minus, mal oder geteilt, die Grundrechenarten fallen den meisten Grundschülern leicht. Wenn es jedoch ein Spiegelbild zeichnen oder ein Muster legen soll, tun sie sich sehr schwer. Der Geometrieunterricht macht deshalb vielen Kindern einfach keinen Spaß. Dabei kann das Geometrieverständnis auch im Alltag mit kleinen Übungen ganz einfach trainiert werden. Mit welchen Übungen das geht, verraten wir Ihnen in dem folgenden Beitrag.
Sie müssen keine künstlich arrangierten Situationen schaffen, um gemeinsam mit Ihrem Kind für den Geometrieunterricht zu üben. Ein ganz normaler Familienausflug bietet unzählige Situationen, in denen Ihr Kind seine geometrischen Fertigkeiten trainiert.
4 Übungen für den Geometrie-Spaziergang
1. Bewusstsein für Längen
Wenn Ihr Kind die Strecke des Spaziergangs kennt, lassen Sie es vor dem Aufbruch schätzen, wann seiner Meinung nach 1 km vorbei ist. Nehmen Sie Ihre Laufuhr (eine Uhr, die beim Joggen die Pulsfrequenz angibt und die Länge der gelaufenen Kilometer sowie die Anzahl der Schritte anzeigt) mit und sagen Sie Ihrem Kind, wann 1 km vorbei ist.
2. Geometrische Formen, Größenvorstellung und Farbenkenntnis
Während des Spaziergangs sammelt Ihr Kind verschiedene Gegenstände. Diese ordnet es dann zu Hause nach verschiedenen Kriterien: Form, Farbe oder Größe.
3. Räumliche Orientierung
Machen Sie vor dem Spaziergang Fotos von Gegenständen. Ihr Kind erhält diese Fotos und muss die Gegenstände nun finden. Es bietet sich an, Details zu fotografieren, z. B. einen Ausschnitt aus dem Wegweiser, die Eingangstür einer Kirche, an der sie vorbeikommen, oder eine Grillstelle, die am Wegrand liegt.
4. Spiegelbilder
Bei einem kurzen Zwischenstopp können Sie sich Ihrem Kind gegenüberstellen. Machen Sie verschiedene Bewegungen vor (z. B. linker Arm nach oben), die Ihr Kind nun spiegelbildlich darstellen muss.
Sie müssen keine künstlich arrangierten Situationen schaffen, um gemeinsam mit Ihrem Kind für den Geometrieunterricht zu üben. Ein ganz normaler Familienausflug bietet unzählige Situationen, in denen Ihr Kind seine geometrischen Fertigkeiten trainiert.
4 Übungen für den Geometrie-Spaziergang
1. Bewusstsein für Längen
Wenn Ihr Kind die Strecke des Spaziergangs kennt, lassen Sie es vor dem Aufbruch schätzen, wann seiner Meinung nach 1 km vorbei ist. Nehmen Sie Ihre Laufuhr (eine Uhr, die beim Joggen die Pulsfrequenz angibt und die Länge der gelaufenen Kilometer sowie die Anzahl der Schritte anzeigt) mit und sagen Sie Ihrem Kind, wann 1 km vorbei ist.
2. Geometrische Formen, Größenvorstellung und Farbenkenntnis
Während des Spaziergangs sammelt Ihr Kind verschiedene Gegenstände. Diese ordnet es dann zu Hause nach verschiedenen Kriterien: Form, Farbe oder Größe.
3. Räumliche Orientierung
Machen Sie vor dem Spaziergang Fotos von Gegenständen. Ihr Kind erhält diese Fotos und muss die Gegenstände nun finden. Es bietet sich an, Details zu fotografieren, z. B. einen Ausschnitt aus dem Wegweiser, die Eingangstür einer Kirche, an der sie vorbeikommen, oder eine Grillstelle, die am Wegrand liegt.
4. Spiegelbilder
Bei einem kurzen Zwischenstopp können Sie sich Ihrem Kind gegenüberstellen. Machen Sie verschiedene Bewegungen vor (z. B. linker Arm nach oben), die Ihr Kind nun spiegelbildlich darstellen muss.
Jungen fördern: Was Ihr Sohn braucht und wie Sie ihn optimal unterstützen
Aktuelle Untersuchungen bringen immer deutlicher ans Licht, dass Jungen im deutschen Bildungssystem schlecht abschneiden. Sie, bleiben doppelt so oft sitzen wie Mädchen und erreichen generell seltener einen Schulabschluss. Was die Schule nicht leistet, nämlich eine passgenaue Förderung von Jungen, muss von den Eltern nebenbei abgefedert werden. Lesen Sie in diesem Beitrag, was Jungen heute besonders brauchen und wie Sie Ihren Sohn von Anfang an optimal unterstützen können.
1. Schreibkompetenz:
Die Rechtschreibung fällt Jungen schon ab der ersten Klasse schwerer als Mädchen. Jungen haben zwar einen gleich großen Wortschatz wie Mädchen, bei der Rechtschreibung und beim Formulieren freier Texte schneiden sie jedoch schlechter ab.
Der regelmäßige Griff zum Buch hilft!
Um Ihren Sohn für die Schule fit zu machen, sollten Sie ihm die Liebe zu Büchern vermitteln.
Tipps zur Erweiterung der Schreibkompetenz. Durch das Lesen, also das häufige Ansehen von Wörtern, verbessert sich das Wortbildgedächtnis (und damit die Rechtschreibung) oft schon deutlich. Darüber hinaus ist es auch hilfreich, wenn Sie Ihren Sohn zum Schreiben motivieren.
So geht's:
- Beginnen Sie mit kleinen Aufträgen wie dem Verfassen des Einkaufszettels, einer Notiz an den Opa, einer Urlaubskarte aus den Sommerferien oder ein E-Mail-Kontakt zum entfernt wohnenden Freund/Cousin.
- Schreibspiele führen ebenfalls spielerisch zu einer Erweiterung der Schriftsprachkompetenz (beispielsweise aus den Buchstaben eines langen Wortes "KINDERGEBURTSTAG" so viele neue Wörter wie möglich zu bauen "GEBURT/GERD/DIE/STUNDE").
2. Alternativen zum Medienkonsum:
Übermäßiger Medienkonsum ist nachweisbar ein Grund für schlechte Schulleistungen von Kindern. Leider neigen auch hier wieder mehr Jungen als Mädchen zum Fernsehen oder Computerspielen. Je länger Grundschüler jedoch ihre freie Zeit planlos vor einem Bildschirm verbringen, desto negativer wirkt sich das auf ihre schulischen Leistungen aus.
So steuern Sie gegen!
- Verteufeln Sie das Fernsehen nicht, sondern wählen Sie gezielt eine oder zwei Sendungen pro Tag aus, die Ihr Sohn anschauen darf.
- Vermeiden Sie den eigenen Fernseher im Kinderzimmer.
- Bieten Sie Ihrem Sohn Alternativen zum Fernsehen an, etwa der regelmäßige Besuch eines Sportvereins.
- Unterstützen Sie Ihren Sohn beim Aufbau und bei der Pflege seiner Freundschaften.
- Lassen Sie den Fernseher beim Essen aus und unterhalten Sie sich lieber über die Ereignisse des Tages.
3. Vorbilder
Leider ist es ein gewichtiges gesellschaftliches Problem, dass immer mehr Jungen ohne ihren Vater aufwachsen. Vielen Jungen fehlt daher das männliche Vorbild, die Identifikationsfigur auf dem Weg zum erwachsenen Mann. Und zwar gerade im Alltag, in Stress- oder Trauersituationen, wenn sie sich ärgern oder ungerecht behandelt fühlen, ist ein echtes männliches Vorbild (nicht Homer Simpson, Superman oder ein Power Ranger) enorm hilfreich.
So binden Sie Männer in die Erziehung ein:
-Vereinbaren Sie einen Vatertag, an dem nur Vater und Sohn etwas gemeinsam unternehmen.
- Stärken Sie den Kontakt zwischen Ihrem Sohn und seinem Opa. Gerade von der älteren Generation können sich Kinder viel abgucken.
- In Sportvereinen finden sich häufig männliche Trainer, die für Jungen schnell zu einem Vorbild werden können.
1. Schreibkompetenz:
Die Rechtschreibung fällt Jungen schon ab der ersten Klasse schwerer als Mädchen. Jungen haben zwar einen gleich großen Wortschatz wie Mädchen, bei der Rechtschreibung und beim Formulieren freier Texte schneiden sie jedoch schlechter ab.
Der regelmäßige Griff zum Buch hilft!
Um Ihren Sohn für die Schule fit zu machen, sollten Sie ihm die Liebe zu Büchern vermitteln.
Tipps zur Erweiterung der Schreibkompetenz. Durch das Lesen, also das häufige Ansehen von Wörtern, verbessert sich das Wortbildgedächtnis (und damit die Rechtschreibung) oft schon deutlich. Darüber hinaus ist es auch hilfreich, wenn Sie Ihren Sohn zum Schreiben motivieren.
So geht's:
- Beginnen Sie mit kleinen Aufträgen wie dem Verfassen des Einkaufszettels, einer Notiz an den Opa, einer Urlaubskarte aus den Sommerferien oder ein E-Mail-Kontakt zum entfernt wohnenden Freund/Cousin.
- Schreibspiele führen ebenfalls spielerisch zu einer Erweiterung der Schriftsprachkompetenz (beispielsweise aus den Buchstaben eines langen Wortes "KINDERGEBURTSTAG" so viele neue Wörter wie möglich zu bauen "GEBURT/GERD/DIE/STUNDE").
2. Alternativen zum Medienkonsum:
Übermäßiger Medienkonsum ist nachweisbar ein Grund für schlechte Schulleistungen von Kindern. Leider neigen auch hier wieder mehr Jungen als Mädchen zum Fernsehen oder Computerspielen. Je länger Grundschüler jedoch ihre freie Zeit planlos vor einem Bildschirm verbringen, desto negativer wirkt sich das auf ihre schulischen Leistungen aus.
So steuern Sie gegen!
- Verteufeln Sie das Fernsehen nicht, sondern wählen Sie gezielt eine oder zwei Sendungen pro Tag aus, die Ihr Sohn anschauen darf.
- Vermeiden Sie den eigenen Fernseher im Kinderzimmer.
- Bieten Sie Ihrem Sohn Alternativen zum Fernsehen an, etwa der regelmäßige Besuch eines Sportvereins.
- Unterstützen Sie Ihren Sohn beim Aufbau und bei der Pflege seiner Freundschaften.
- Lassen Sie den Fernseher beim Essen aus und unterhalten Sie sich lieber über die Ereignisse des Tages.
3. Vorbilder
Leider ist es ein gewichtiges gesellschaftliches Problem, dass immer mehr Jungen ohne ihren Vater aufwachsen. Vielen Jungen fehlt daher das männliche Vorbild, die Identifikationsfigur auf dem Weg zum erwachsenen Mann. Und zwar gerade im Alltag, in Stress- oder Trauersituationen, wenn sie sich ärgern oder ungerecht behandelt fühlen, ist ein echtes männliches Vorbild (nicht Homer Simpson, Superman oder ein Power Ranger) enorm hilfreich.
So binden Sie Männer in die Erziehung ein:
-Vereinbaren Sie einen Vatertag, an dem nur Vater und Sohn etwas gemeinsam unternehmen.
- Stärken Sie den Kontakt zwischen Ihrem Sohn und seinem Opa. Gerade von der älteren Generation können sich Kinder viel abgucken.
- In Sportvereinen finden sich häufig männliche Trainer, die für Jungen schnell zu einem Vorbild werden können.
T-Mobile bringt neues Google-Handy im August auf den US-Markt - "myTouch 3G"
Neues Google-Handy kommt im August auf den US-Markt
Der Mobilfunkanbieter T-Mobile will im August in den USA mit dem Verkauf eines neuen Google-Handys beginnen. Das "myTouch 3G" sei eine schlankere und mit vielen Multimedia-Fähigkeiten ausgestattete Weiterentwicklung des Smartphones G1, teilte die US-Tochter der Deutsche Telekom am Montag mit. Hersteller ist das taiwanesische Technologieunternehmen HTC.
Das neue Google-Handy basiert wie schon das G1 auf der Software Android. Das Besondere sei, dass das "myTouch 3G" auf den einzelnen Nutzer etwa über ein kundenspezifisches Display zugeschnitten werden könne. So lassen sich Menüs, Hintergrundbilder sowie Icons vom Nutzer konfigurieren, Widgets (Mini-Applikation) zur Abfrage von Daten wie aktuelle Nachrichten können vom Nutzer selbst ausgewählt und entsprechend platziert werden. Beitragen soll auch die Software Sherpa (siehe Screenshot) von Geodelic, die Restaurants, Kinos und Geschäfte in der Umgebung des Nutzers findet. Die Software lernt aus dem Verhalten des Nutzers, um zunehmend bessere Vorschläge zu machen.
Das "myTouch 3G" soll 199 Dollar kosten - soviel wie das das neue Apple-iphone "3GS" und Palms "Pre" jeweils bei Abschluss eine Zwei-Jahres-Vertrages. Vorbestellungen werden ab 8. Juli entgegen genommen, hieß es seitens T-Mobile.
Damit verschärft sich der Wettbewerb auf dem Smartphone-Markt weiter. Erst am Freitag hatte Apple sein neues Smartphone 3 GS auf den Markt gebracht. Das wirft unter manchen Anlegern die Sorge auf, wie viele Modelle der Markt angesichts der Wirtschaftskrise vertragen kann.
Apple feiert: Eine Million iPhone 3GS und sechs Millionen OS 3.0
Apple drückt aufs Tempo beim iPhone
Der kalifornische IT- und Medienkonzern Apple hat innerhalb der ersten drei Tage weltweit nach eigenen Angaben über eine Million iPhone-3GS-Telefone verkauft.
Zusätzlich sei das neue Betriebssystem in Version 3.0 innerhalb der ersten fünf Tage seit von sechs Millionen Kunden geladen worden, teilte Apple am Montag mit. Das neue OS ist für iPhone-Besitzer wie schon beim letzten Update kostenlos. iPod touch-User müssen dagegen 8 Euro für den 260 MByte großen Download berappen.
Die neue Software wird über die iTunes-Applikation auf Windows-PCs oder Macs aufgespielt. Insgesamt wurden im Vergleich zur alten Version 2.2.1 außerdem 45 Bugs behoben. Für alle Änderungen bitte hier entlang.
Das iPhone 3GS wurde im Vergleich zum Vorgänger nur moderat überarbeitet. Neu sind unter anderem 32 GByte Speicher, Drei-Megapixel Kamera mit Autofokus und eine Videoaufzeichnungsfunktion. Ein Video der neuen Features können Sie in Kürze bei magnus.de abrufen.
Der kalifornische IT- und Medienkonzern Apple hat innerhalb der ersten drei Tage weltweit nach eigenen Angaben über eine Million iPhone-3GS-Telefone verkauft.
Zusätzlich sei das neue Betriebssystem in Version 3.0 innerhalb der ersten fünf Tage seit von sechs Millionen Kunden geladen worden, teilte Apple am Montag mit. Das neue OS ist für iPhone-Besitzer wie schon beim letzten Update kostenlos. iPod touch-User müssen dagegen 8 Euro für den 260 MByte großen Download berappen.
Die neue Software wird über die iTunes-Applikation auf Windows-PCs oder Macs aufgespielt. Insgesamt wurden im Vergleich zur alten Version 2.2.1 außerdem 45 Bugs behoben. Für alle Änderungen bitte hier entlang.
Das iPhone 3GS wurde im Vergleich zum Vorgänger nur moderat überarbeitet. Neu sind unter anderem 32 GByte Speicher, Drei-Megapixel Kamera mit Autofokus und eine Videoaufzeichnungsfunktion. Ein Video der neuen Features können Sie in Kürze bei magnus.de abrufen.
ADAC-Test: Was taugt Navigationssoftware für Handys?
Tester sehen viel Verbesserungspotential
Smartphone-Hersteller rüsten inzwischen ihre neuen Modelle so gut wie immer mit einem GPS-Empfänger aus. Ist eine entsprechende Software installiert, lassen sich die Handys daher auch als Navigationsgeräte nutzen. Der Automobilclub ADAC hat untersucht, ob Smartphones oder Handys mit entsprechender Software ausgewachsene Navis ersetzen können.
Drei Programme sind "gut"
Der ADAC testete sieben Navigationsprogramme für Smartphones. TomTom Navigator, McGuider und NavGear bewertete der Automobilclub als "gut". Garmin XT, Route 66, Navigon Mobile und Nokia Maps 2.0 erhielten das Testurteil "befriedigend".
Kleine Displays schwer ablesbar
Beurteilt wurden Installation und Betrieb, Handhabung, Routenberechnung, Navigation, Verkehrsmeldung sowie Ablenkung. Unter Ablenkung verstehen die ADAC-Tester unter anderem, wie lange man auf den Bildschirm schauen muss, bis die abgebildete Information erkannt wird. Hier schnitten Smartphones und Navi-Handys schlechter ab als Navigationsgeräten. Dies ist unter anderem auf den kleineren Bildschirm und auf die kleinere Schrift zurückzuführen.
Mühevolle Installation
Die Probleme bei der Aufrüstung eines Mobiltelefons zum Navigationsgerät beginnen allerdings schon bei der Installation der Software. Lediglich die Software von McGuider, Garmin und NavGear konnten die Tester ohne Mühe installieren.
Laien greifen besser zum Navigationsgerät
Das ADAC-Fazit: Entsprechend aufgerüstete Mobiltelefone stellen für den Einsatz im Auto bestenfalls einen Kompromiss dar. Sie lieferten weit weniger Leistung und Komfort als echte Navis. Besonders für Laien seien die Einstiegsbarrieren zu hoch, so der ADAC. Wer keine Zeit oder keine Lust zur intensiven technischen Beschäftigung mit den Programmen habe, solle daher eher zu den herkömmlichen Navigationsgeräten greifen.
Smartphone-Hersteller rüsten inzwischen ihre neuen Modelle so gut wie immer mit einem GPS-Empfänger aus. Ist eine entsprechende Software installiert, lassen sich die Handys daher auch als Navigationsgeräte nutzen. Der Automobilclub ADAC hat untersucht, ob Smartphones oder Handys mit entsprechender Software ausgewachsene Navis ersetzen können.
Drei Programme sind "gut"
Der ADAC testete sieben Navigationsprogramme für Smartphones. TomTom Navigator, McGuider und NavGear bewertete der Automobilclub als "gut". Garmin XT, Route 66, Navigon Mobile und Nokia Maps 2.0 erhielten das Testurteil "befriedigend".
Kleine Displays schwer ablesbar
Beurteilt wurden Installation und Betrieb, Handhabung, Routenberechnung, Navigation, Verkehrsmeldung sowie Ablenkung. Unter Ablenkung verstehen die ADAC-Tester unter anderem, wie lange man auf den Bildschirm schauen muss, bis die abgebildete Information erkannt wird. Hier schnitten Smartphones und Navi-Handys schlechter ab als Navigationsgeräten. Dies ist unter anderem auf den kleineren Bildschirm und auf die kleinere Schrift zurückzuführen.
Mühevolle Installation
Die Probleme bei der Aufrüstung eines Mobiltelefons zum Navigationsgerät beginnen allerdings schon bei der Installation der Software. Lediglich die Software von McGuider, Garmin und NavGear konnten die Tester ohne Mühe installieren.
Laien greifen besser zum Navigationsgerät
Das ADAC-Fazit: Entsprechend aufgerüstete Mobiltelefone stellen für den Einsatz im Auto bestenfalls einen Kompromiss dar. Sie lieferten weit weniger Leistung und Komfort als echte Navis. Besonders für Laien seien die Einstiegsbarrieren zu hoch, so der ADAC. Wer keine Zeit oder keine Lust zur intensiven technischen Beschäftigung mit den Programmen habe, solle daher eher zu den herkömmlichen Navigationsgeräten greifen.
Mobilenavigator: Navigationssoftware für das iPhone
Software steht ab sofort zur Verfügung
Die Navigationshersteller Navigon bietet mit Mobilenavigator ab sofort eine Navigationlösung für das iPhone an. Die Software steht für das iPhone 3G und das kommende iPhone 3G S mit dem neuen zur Verfügung. Vorraussetzung ist die Nutzung der neuesten Version des Apple-Betriebssystems, OS 3.0.
Funktionen
Die Software bietet dem Nutzer Funktionen wie "Reality View Pro", "Fahrspurassistent Pro", "Geschwindigkeitsassistent", "Tag & Nacht"-Modus und die Möglichkeit, sich POIs entlang der Route anzeigen zu lassen.
iPhone-Features
Die Darstellung in jedem Menü wechselt automatisch von Hoch- auf Querformat, je nachdem wie man das iPhone hält. Neben der intelligenten Adresseingabe gibt es zudem die Möglichkeit, eine Adresse aus den gespeicherten Kontakten anzusteuern. Wird die Navigation durch ein Telefonat unterbrochen, startet sie nach dem Gespräch automatisch neu.
Verfügbarkeit
Der Mobilenavigator für das iPhone ist über den Appstore für 75 Euro erhältlich. Ab Juli 2009 wird die Software für weitere GPS-fähige Endgeräte bei T-Mobile angeboten werden.
Die Navigationshersteller Navigon bietet mit Mobilenavigator ab sofort eine Navigationlösung für das iPhone an. Die Software steht für das iPhone 3G und das kommende iPhone 3G S mit dem neuen zur Verfügung. Vorraussetzung ist die Nutzung der neuesten Version des Apple-Betriebssystems, OS 3.0.
Funktionen
Die Software bietet dem Nutzer Funktionen wie "Reality View Pro", "Fahrspurassistent Pro", "Geschwindigkeitsassistent", "Tag & Nacht"-Modus und die Möglichkeit, sich POIs entlang der Route anzeigen zu lassen.
iPhone-Features
Die Darstellung in jedem Menü wechselt automatisch von Hoch- auf Querformat, je nachdem wie man das iPhone hält. Neben der intelligenten Adresseingabe gibt es zudem die Möglichkeit, eine Adresse aus den gespeicherten Kontakten anzusteuern. Wird die Navigation durch ein Telefonat unterbrochen, startet sie nach dem Gespräch automatisch neu.
Verfügbarkeit
Der Mobilenavigator für das iPhone ist über den Appstore für 75 Euro erhältlich. Ab Juli 2009 wird die Software für weitere GPS-fähige Endgeräte bei T-Mobile angeboten werden.
Flughafen Hamburg bietet kostenlosen SMS-Service
Flughafen Hamburg bietet kostenlosen SMS-Service
Service "SMS and fly" sendet aktuelle Fluginformationen
Der Hamburger Flughafen bietet seinen Informationsdienst "SMS and fly" ab sofort kostenlos an. Hamburg Airport bietet den Service seit Februar 2007 - bislang zahlten Handynutzer 99 Cent pro Flug. Der Dienst ist sowohl für Passagiere als auch für Abholer interessant: Sie erhalten die jeweils aktuellsten Informationen für ihren registrierten Flug direkt per SMS auf ihr Handy. Auch andere Airports bieten den Dienst an.
"SMS and fly"
Registrierten Fluggästen schickt Hamburg Airport aktuelle Abflugzeiten sowie Details zum Check-in-Bereich und Abflug-Gate aufs Handy. Abholern stellt der Flughafen planmäßige Landezeiten und Informationen zum Ankunftsterminal zur Verfügung. Sobald sich Änderungen ergeben, wie beispielsweise ein späterer Abflug oder eine frühere Landung, werden die betroffenen Kunden per SMS informiert.
Registrierung
Um "SMS and fly" nutzen zu können, ist eine vorherige Registrierung für jeden Flug einzeln notwendig. Fluggäste und Abholer können sich auf der Internetseite oder per Handy anmelden. Der Service steht momentan bereits für die Flughäfen in Hamburg und Sylt sowie die beiden Berliner Airports Schönefeld und Tegel zur Verfügung. Eine Ausweitung des Dienstes auf den Flughafen Köln/Bonn ist geplant.
Service "SMS and fly" sendet aktuelle Fluginformationen
Der Hamburger Flughafen bietet seinen Informationsdienst "SMS and fly" ab sofort kostenlos an. Hamburg Airport bietet den Service seit Februar 2007 - bislang zahlten Handynutzer 99 Cent pro Flug. Der Dienst ist sowohl für Passagiere als auch für Abholer interessant: Sie erhalten die jeweils aktuellsten Informationen für ihren registrierten Flug direkt per SMS auf ihr Handy. Auch andere Airports bieten den Dienst an.
"SMS and fly"
Registrierten Fluggästen schickt Hamburg Airport aktuelle Abflugzeiten sowie Details zum Check-in-Bereich und Abflug-Gate aufs Handy. Abholern stellt der Flughafen planmäßige Landezeiten und Informationen zum Ankunftsterminal zur Verfügung. Sobald sich Änderungen ergeben, wie beispielsweise ein späterer Abflug oder eine frühere Landung, werden die betroffenen Kunden per SMS informiert.
Registrierung
Um "SMS and fly" nutzen zu können, ist eine vorherige Registrierung für jeden Flug einzeln notwendig. Fluggäste und Abholer können sich auf der Internetseite oder per Handy anmelden. Der Service steht momentan bereits für die Flughäfen in Hamburg und Sylt sowie die beiden Berliner Airports Schönefeld und Tegel zur Verfügung. Eine Ausweitung des Dienstes auf den Flughafen Köln/Bonn ist geplant.
Andere Länder, andere Gesetze: Vorsicht vor ungewohnten Regeln im Urlaubsland
Andere Länder, andere Gesetze: Vorsicht vor ungewohnten Regeln im Urlaubsland
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - deshalb sollte man sich vor einem Urlaub gut informieren, um nicht unverhofft verhaftet zu werden.
Sommer, Sonne, Reisezeit: Unzählige Deutsche packen in den kommenden Wochen ihre Koffer, um in der Ferne nach Entspannung zu suchen. Dass sie dabei mit den Gesetzen des Gastlandes in Konflikt kommen können, ist nur wenigen klar.
Nach dem Motto "Andere Länder, andere Sitten" ist in etlichen Urlaubsländern vieles strafbar, was hierzulande legal ist. Der Reiserechtsexperte Holger Hopperdietzel empfiehlt dringend, sich vor Urlaubsbeginn über die Gesetzeslage im Gastland schlauzumachen: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", warnt das Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht in Wiesbaden.
Einen ersten Überblick über die rechtliche Besonderheiten des Urlaubsziels bieten oft Reiseführer und die Kataloge der Reiseanbieter. Informieren könnten sich Urlauber auch bei Reiseleitern oder dem Hotelpersonal, sagt Torsten Schäfer, Sprecher des Deutschen Reiseverbands in Berlin. Ausführlich dokumentiert sind strafrechtliche Bestimmungen aller Staaten auf der Homepage des Auswärtigen Amts. Touristen sollten vor allem auf Folgendes achten:
Moral- und Sittenregeln: Insbesondere in islamischen Staaten und den USA gelten äußerst strenge Sittengesetze. Schon das Umziehen am Strand oder ein nackt am Meer spielendes Kleinkind wird in Amerika oft als Erregung öffentlichen Ärgernisses aufgefasst und kann eine Anzeige nach sich ziehen. Unbedingt unterlassen sollten Eltern dort laut Auswärtigem Amt auch, Urlaubsfotos von ihrem nicht vollständig bekleideten Nachwuchs zu machen. Solche Aufnahmen gelten in den USA schnell als Kinderpornografie. Bei Anzeigen drohten "langwierige Ermittlungsverfahren, im schlimmsten Fall sogar Gefängnisstrafen".
Drogen und Medikamente: Gar nicht genug beherzigen können Urlauber nach Meinung von Experten den Ratschlag: Finger weg von Drogen. Rauschmittelbesitz ist zwar auch hierzulande verboten, aber anders als in Deutschland können im Ausland schon kleinste Mengen weicher Drogen zu härtesten Strafen führen.
Dies gilt etwa für Norwegen oder die USA. In Asien und in etlichen islamischen Staaten droht mitunter sogar die Todesstrafe. Auch wer Medikamente einnimmt, sollte sich vorab informieren. In Deutschland vollkommen legale Schmerzmittel oder Psychopharmaka könnten bei der Einreise etwa in den USA und im Oman als illegale Drogen betrachtet werden.
Alkohol: In vielen Ländern herrschen sehr viel strengere Regeln im Umgang mit Alkohol als in Deutschland. In den USA ist Alkoholgenuss in der Öffentlichkeit fast überall untersagt, auch in Estland gilt auf öffentlichen Plätzen ein Trinkverbot. Viele Urlauber vergäßen zudem, dass gerade für Alkohol am Steuer andere Regel gelten, warnt Hopperdietzel.
Fotografieren: In vielen Ländern dürfen Flughäfen, Herrscherpaläste, Regierungsgebäude sowie Polizei- und Militärposten aus Sicherheitsgründen nicht fotografiert werden. Selbst wer eine Brücke ablichtet, kann unter Spionageverdacht geraten. Auch auf Zypern und in Griechenland gibt es solche Fotografierverbote.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht - deshalb sollte man sich vor einem Urlaub gut informieren, um nicht unverhofft verhaftet zu werden.
Sommer, Sonne, Reisezeit: Unzählige Deutsche packen in den kommenden Wochen ihre Koffer, um in der Ferne nach Entspannung zu suchen. Dass sie dabei mit den Gesetzen des Gastlandes in Konflikt kommen können, ist nur wenigen klar.
Nach dem Motto "Andere Länder, andere Sitten" ist in etlichen Urlaubsländern vieles strafbar, was hierzulande legal ist. Der Reiserechtsexperte Holger Hopperdietzel empfiehlt dringend, sich vor Urlaubsbeginn über die Gesetzeslage im Gastland schlauzumachen: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", warnt das Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht in Wiesbaden.
Einen ersten Überblick über die rechtliche Besonderheiten des Urlaubsziels bieten oft Reiseführer und die Kataloge der Reiseanbieter. Informieren könnten sich Urlauber auch bei Reiseleitern oder dem Hotelpersonal, sagt Torsten Schäfer, Sprecher des Deutschen Reiseverbands in Berlin. Ausführlich dokumentiert sind strafrechtliche Bestimmungen aller Staaten auf der Homepage des Auswärtigen Amts. Touristen sollten vor allem auf Folgendes achten:
Moral- und Sittenregeln: Insbesondere in islamischen Staaten und den USA gelten äußerst strenge Sittengesetze. Schon das Umziehen am Strand oder ein nackt am Meer spielendes Kleinkind wird in Amerika oft als Erregung öffentlichen Ärgernisses aufgefasst und kann eine Anzeige nach sich ziehen. Unbedingt unterlassen sollten Eltern dort laut Auswärtigem Amt auch, Urlaubsfotos von ihrem nicht vollständig bekleideten Nachwuchs zu machen. Solche Aufnahmen gelten in den USA schnell als Kinderpornografie. Bei Anzeigen drohten "langwierige Ermittlungsverfahren, im schlimmsten Fall sogar Gefängnisstrafen".
Drogen und Medikamente: Gar nicht genug beherzigen können Urlauber nach Meinung von Experten den Ratschlag: Finger weg von Drogen. Rauschmittelbesitz ist zwar auch hierzulande verboten, aber anders als in Deutschland können im Ausland schon kleinste Mengen weicher Drogen zu härtesten Strafen führen.
Dies gilt etwa für Norwegen oder die USA. In Asien und in etlichen islamischen Staaten droht mitunter sogar die Todesstrafe. Auch wer Medikamente einnimmt, sollte sich vorab informieren. In Deutschland vollkommen legale Schmerzmittel oder Psychopharmaka könnten bei der Einreise etwa in den USA und im Oman als illegale Drogen betrachtet werden.
Alkohol: In vielen Ländern herrschen sehr viel strengere Regeln im Umgang mit Alkohol als in Deutschland. In den USA ist Alkoholgenuss in der Öffentlichkeit fast überall untersagt, auch in Estland gilt auf öffentlichen Plätzen ein Trinkverbot. Viele Urlauber vergäßen zudem, dass gerade für Alkohol am Steuer andere Regel gelten, warnt Hopperdietzel.
Fotografieren: In vielen Ländern dürfen Flughäfen, Herrscherpaläste, Regierungsgebäude sowie Polizei- und Militärposten aus Sicherheitsgründen nicht fotografiert werden. Selbst wer eine Brücke ablichtet, kann unter Spionageverdacht geraten. Auch auf Zypern und in Griechenland gibt es solche Fotografierverbote.
Sonntag, 21. Juni 2009
Alt gegen Neu: iPhone 3GS erheblich schneller als sein Vorgänger
Auch Palm Pre und T-Mobile G1 können nicht mithalten
Die indische Internetseite "Anandtech" hat einige Benchmarks von Apples neuem iPhone 3GS veröffentlicht. In Ladezeit-Messungen von Internetseiten und Programmen musste sich das Gerät seinem Vorgänger iPhone 3G, Palms Pre sowie dem T-Mobile G1 stellen. Die Quintessenz des Tests: Das iPhone 3GS ist um einiges schneller als das iPhone 3G und dominiert zumeist auch die restlichen Smartphones deutlich.
Das iPhone 3GS rendert Internetseiten schneller als die Mitbewerber ...
In der ersten von "Anandtech" getesteten Disziplin ging es um die Ladezeit von verschiedensten Internetseiten während des W-Lan-Betriebs. Bis auf wenige Ausnahmen deklassierte das iPhone 3GS hier sowohl iPhone 3G - das übrigens ebenfalls unter iPhone OS 3.0 lief - als auch Palm Pre und T-Mobile G1; im Durchschnitt renderte Apples Kulthandy Webseiten 21 Prozent schneller als das Pre - trotz gleicher Basis in Form eines 600 Megahertz schnellen Cortex-A8-Prozessors von ARM - und gar 122 Prozent flotter als das iPhone 3G.
... und benötigt auch für den Programmstart weniger Zeit
Anschließend wurde die Ladezeit von verschiedenen Programmen getestet: Vom Internet-Browser über Google Maps und die Kamera-Funktion bis hin zum E-Mail-Programm startete das iPhone 3GS jede Applikation schneller als die Konkurrenz. Zwischen 14 und 72 Prozent betrug die Differenz zwischen Alt und Neu - Palm Pre und T-Mobile G1 belegten erneut die hinteren Plätze, auch wenn die Unterschiede hier zwar weniger deutlich, aber dennoch spürbar ausfielen.
Leistungsschub durch neue Mikroarchitektur
Wie ist also der teils enorme Geschwindkeitszuwachs zu erklären? Klar, der neue Cortex-A8-Prozessor taktet um 45 Prozent schneller als die im Vorgänger verbaute ARM11-CPU, aber daraus ergibt sich noch lange kein Vorsprung von bis zu 122 Prozent. Die Lösung liegt in der neuen Mikroarchitektur: Der Cortex-A8-Prozessor wurde im 65-, nicht mehr im 90-Nanometer-Verfahren gefertigt. Außerdem wurde der L1-Cache, zuständig für den beschleunigten Zugriff auf wichtige und häufig verwendete Daten, von 16 auf 32 Kilobyte angehoben. Die Größe des im ARM11-Prozessor schlicht nicht vorhandene L2-Cache beträgt nun 256 Kilobyte.
Web OS: Entwicklungspotential
Dass der Leistungsunterschied zwischen Palm Pre und iPhone 3GS trotz gleichem Prozessor ebenfalls teils sehr differiert, muss man wohl dem neuen Betriebssystem iPhone OS 3.0 anrechnen. Zwar ist auch Palms Web OS neu. Im Gegensatz zum iPhone OS kann es jedoch nicht auf einen längeren Entwicklungszeitraum zurückblicken - hier darf man mit der Zeit also noch den ein oder anderen Performance-Schub erwarten.
Die indische Internetseite "Anandtech" hat einige Benchmarks von Apples neuem iPhone 3GS veröffentlicht. In Ladezeit-Messungen von Internetseiten und Programmen musste sich das Gerät seinem Vorgänger iPhone 3G, Palms Pre sowie dem T-Mobile G1 stellen. Die Quintessenz des Tests: Das iPhone 3GS ist um einiges schneller als das iPhone 3G und dominiert zumeist auch die restlichen Smartphones deutlich.
Das iPhone 3GS rendert Internetseiten schneller als die Mitbewerber ...
In der ersten von "Anandtech" getesteten Disziplin ging es um die Ladezeit von verschiedensten Internetseiten während des W-Lan-Betriebs. Bis auf wenige Ausnahmen deklassierte das iPhone 3GS hier sowohl iPhone 3G - das übrigens ebenfalls unter iPhone OS 3.0 lief - als auch Palm Pre und T-Mobile G1; im Durchschnitt renderte Apples Kulthandy Webseiten 21 Prozent schneller als das Pre - trotz gleicher Basis in Form eines 600 Megahertz schnellen Cortex-A8-Prozessors von ARM - und gar 122 Prozent flotter als das iPhone 3G.
... und benötigt auch für den Programmstart weniger Zeit
Anschließend wurde die Ladezeit von verschiedenen Programmen getestet: Vom Internet-Browser über Google Maps und die Kamera-Funktion bis hin zum E-Mail-Programm startete das iPhone 3GS jede Applikation schneller als die Konkurrenz. Zwischen 14 und 72 Prozent betrug die Differenz zwischen Alt und Neu - Palm Pre und T-Mobile G1 belegten erneut die hinteren Plätze, auch wenn die Unterschiede hier zwar weniger deutlich, aber dennoch spürbar ausfielen.
Leistungsschub durch neue Mikroarchitektur
Wie ist also der teils enorme Geschwindkeitszuwachs zu erklären? Klar, der neue Cortex-A8-Prozessor taktet um 45 Prozent schneller als die im Vorgänger verbaute ARM11-CPU, aber daraus ergibt sich noch lange kein Vorsprung von bis zu 122 Prozent. Die Lösung liegt in der neuen Mikroarchitektur: Der Cortex-A8-Prozessor wurde im 65-, nicht mehr im 90-Nanometer-Verfahren gefertigt. Außerdem wurde der L1-Cache, zuständig für den beschleunigten Zugriff auf wichtige und häufig verwendete Daten, von 16 auf 32 Kilobyte angehoben. Die Größe des im ARM11-Prozessor schlicht nicht vorhandene L2-Cache beträgt nun 256 Kilobyte.
Web OS: Entwicklungspotential
Dass der Leistungsunterschied zwischen Palm Pre und iPhone 3GS trotz gleichem Prozessor ebenfalls teils sehr differiert, muss man wohl dem neuen Betriebssystem iPhone OS 3.0 anrechnen. Zwar ist auch Palms Web OS neu. Im Gegensatz zum iPhone OS kann es jedoch nicht auf einen längeren Entwicklungszeitraum zurückblicken - hier darf man mit der Zeit also noch den ein oder anderen Performance-Schub erwarten.
Der Grosse Preis von Großbritannien
Vettel ist der König von Silverstone
Doppelsieg für Red Bull
Sebastian Vettel (21) hat die Formel-1-Titeljagd auf den WM-Führenden Jenson Button neu eröffnet!
Mit einem Start-Ziel-Sieg hat der Red-Bull-Pilot beim Großen Preis von Großbritannien souverän seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Den Triumph von Silverstone machte Teamkollege Mark Webber auf Rang zwei komplett. Dritter wurde Rubens Barrichello im Brawn GP. WM-Spitzenreiter Button (ebenfalls Brawn GP) kam nach vier Siegen in Serie lediglich auf den sechsten Platz.
Der Youngster nutzte bei Buttons Heim-Grand-Prix die große Chance zur WM-Aufholjagd und jubelte nach der Zieldurchfahrt via Boxenfunk: „A dream come true!“ („Ein Traum ist wahr geworden!“)
Nach einem mustergültigen Start, raste Vettel allen davon. WM-Topfavorit und Seriensieger Button (sechsmal Erster in sieben Rennen) kam bei seinem Heimspiel gar nicht klar. Schon beim Start fiel er von Platz sechs auf Rang neun zurück.
Auch anschließend auf der Strecke hatte Button keine Chance. Unnachahmlich zog Vettel an der Spitze seine Runden.
Ein Beleg für die Überlegenheit: Mitte des Rennens überrundete Vettel die ersten Fahrzeuge. Spielend zog er an Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Renault) und an dem aktuellen Champion Lewis Hamilton (Mercedes) vorbei. Auch bei den Boxen-Stopps passte alles. Nach 1:22,49 Stunde war der dritte Sieg in seiner noch jungen Karriere perfekt.
Vettel Superstar der König von Silverstone!
In der WM-Gesamtwertung verkürzte Vettel mit jetzt 39 Punkten den Rückstand auf Button von 32 auf 25 Zähler. Zweitbester Deutscher war Nico Rosberg im Williams auf Rang fünf.
Neuigkeiten auch im Streit zwischen dem Weltverband Fia und der Teamvereiningung Fota.
Abseits der Strecke erklärte Fia-Boss Max Mosley, dass er nun doch nicht mit der Fota vor Gericht ziehen will. Mosley: „Es wird keine Klage geben. Wir wollen lieber miteinander reden als einen Prozess führen.“
Kommt jetzt das Einlenken der Fia?
Formel-1-Rechet-Inhaber Bernie Ecclestone zeigte unterdessen in einem Interview mit dem englischen TV-Sender „BBC“ Verständnis für die „revoltierenden“ Teams.
Ecclestone: „Ich habe Sympathie für die Teams. Keiner will, dass einem jemand anderer vorschreibt, wie man sein Geld ausgibt. Ich sage, vorausgesetzt sie sind weitere fünf Jahre in der Meisterschaft, können sie soviel ausgeben wie sie wollen.“
Doppelsieg für Red Bull
Sebastian Vettel (21) hat die Formel-1-Titeljagd auf den WM-Führenden Jenson Button neu eröffnet!
Mit einem Start-Ziel-Sieg hat der Red-Bull-Pilot beim Großen Preis von Großbritannien souverän seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Den Triumph von Silverstone machte Teamkollege Mark Webber auf Rang zwei komplett. Dritter wurde Rubens Barrichello im Brawn GP. WM-Spitzenreiter Button (ebenfalls Brawn GP) kam nach vier Siegen in Serie lediglich auf den sechsten Platz.
Der Youngster nutzte bei Buttons Heim-Grand-Prix die große Chance zur WM-Aufholjagd und jubelte nach der Zieldurchfahrt via Boxenfunk: „A dream come true!“ („Ein Traum ist wahr geworden!“)
Nach einem mustergültigen Start, raste Vettel allen davon. WM-Topfavorit und Seriensieger Button (sechsmal Erster in sieben Rennen) kam bei seinem Heimspiel gar nicht klar. Schon beim Start fiel er von Platz sechs auf Rang neun zurück.
Auch anschließend auf der Strecke hatte Button keine Chance. Unnachahmlich zog Vettel an der Spitze seine Runden.
Ein Beleg für die Überlegenheit: Mitte des Rennens überrundete Vettel die ersten Fahrzeuge. Spielend zog er an Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Renault) und an dem aktuellen Champion Lewis Hamilton (Mercedes) vorbei. Auch bei den Boxen-Stopps passte alles. Nach 1:22,49 Stunde war der dritte Sieg in seiner noch jungen Karriere perfekt.
Vettel Superstar der König von Silverstone!
In der WM-Gesamtwertung verkürzte Vettel mit jetzt 39 Punkten den Rückstand auf Button von 32 auf 25 Zähler. Zweitbester Deutscher war Nico Rosberg im Williams auf Rang fünf.
Neuigkeiten auch im Streit zwischen dem Weltverband Fia und der Teamvereiningung Fota.
Abseits der Strecke erklärte Fia-Boss Max Mosley, dass er nun doch nicht mit der Fota vor Gericht ziehen will. Mosley: „Es wird keine Klage geben. Wir wollen lieber miteinander reden als einen Prozess führen.“
Kommt jetzt das Einlenken der Fia?
Formel-1-Rechet-Inhaber Bernie Ecclestone zeigte unterdessen in einem Interview mit dem englischen TV-Sender „BBC“ Verständnis für die „revoltierenden“ Teams.
Ecclestone: „Ich habe Sympathie für die Teams. Keiner will, dass einem jemand anderer vorschreibt, wie man sein Geld ausgibt. Ich sage, vorausgesetzt sie sind weitere fünf Jahre in der Meisterschaft, können sie soviel ausgeben wie sie wollen.“
Sandra Bullock bald nackt im Kino
Sandra Bullock nackt in “Selbst ist die Braut”
Sandra Bullock weg kennt sie noch nicht. Die Miss Undercover, oder in dem Aktion Hit Speed, egal ob Aktion oder mal verspielt. In allen unterschiedlichen Rollen hat man Sie schon gesehen. Jetzt auch Nackt. Sandra Bullock nackt auf der Leinwand. Wer möchte da nicht gerne Bilder und Videos sehen. Sogar Live!
Am dem 30. Juli ist es dann soweit, denn dann kommt Ihr neuer Film in die Kinos, wo Sie nackt zu sehen ist. Eine Mischung aus Liebes Film und Komödie. Bei Selbst ist die Braut spielen noch Schauspieler wie Ryan Reynolds, Malin Akerman oder Mary Steenburgen mit. Das Drehbuch stammt von Peter Chiarell und die Regie führte Anne Fletcher.
In den USA erfüllte der Film die Erwartungen, wurde aber kein Kassenschlager. Nur wegen der Nacktszenen in den Film gehen, muss nicht sein. Wer einen Trailer sehen möchte der findet diesen auf youtube oder unter diesem post. Leider ist dort die Nacktszene logischerweise nicht enthalten.
Sandra Bullock weg kennt sie noch nicht. Die Miss Undercover, oder in dem Aktion Hit Speed, egal ob Aktion oder mal verspielt. In allen unterschiedlichen Rollen hat man Sie schon gesehen. Jetzt auch Nackt. Sandra Bullock nackt auf der Leinwand. Wer möchte da nicht gerne Bilder und Videos sehen. Sogar Live!
Am dem 30. Juli ist es dann soweit, denn dann kommt Ihr neuer Film in die Kinos, wo Sie nackt zu sehen ist. Eine Mischung aus Liebes Film und Komödie. Bei Selbst ist die Braut spielen noch Schauspieler wie Ryan Reynolds, Malin Akerman oder Mary Steenburgen mit. Das Drehbuch stammt von Peter Chiarell und die Regie führte Anne Fletcher.
In den USA erfüllte der Film die Erwartungen, wurde aber kein Kassenschlager. Nur wegen der Nacktszenen in den Film gehen, muss nicht sein. Wer einen Trailer sehen möchte der findet diesen auf youtube oder unter diesem post. Leider ist dort die Nacktszene logischerweise nicht enthalten.
Fußball: Spanien auf Weltrekordjagd
Confed Cup:
Spanien schreibt Geschichte
An Spanien führt im Fußball derzeit kein Weg vorbei. Duch ein 2:0 über Gastgeber Südafrika holte sich das spanische Nationalteam einen Rekord für die Ewigkeit: Es war der 15. Sieg der Iberer in Folge. Und auch die Südafrikaner hatten am Ende Grund zum Feiern.
Gastgeber Südafrika ist Fußball-Europameister Spanien ins Halbfinale des Confederations Cups gefolgt. Die „Bafana Bafana“ verlor am Samstagabend beim WM-Test zwar ihr erstes Turnier-Spiel, dennoch reichte das 0:2 (0:0) gegen die dominierenden Iberer zum zweiten Platz in der Gruppe A. David Villa (52. Minute) und Fernando Llorente (72.) trafen für den Favoriten.
Irak nutzte die plötzliche Halbfinal-Chance beim 0:0 im Parallel- Spiel gegen Schlusslicht Neuseeland nicht - selbst ein 1:0 hätte aufgrund des schlechteren Torverhältnisses (weniger Plus-Treffer) nicht gereicht. Der Asien-Meister landete hinter Spanien (9 Punkte) und Südafrika (4) mit 2 Zählern nur auf Platz drei. Komplett ist das Halbfinale der WM-Generalprobe erst am Sonntagabend nach der spannenden Entscheidung in der B-Gruppe. Gespielt wird am Mittwoch und Donnerstag.
Spaniens Trainer Vicente Del Bosque hatte seine Mannschaft auf sieben Positionen verändert, und trotz dieser Rotation holte sich der Favorit wohl einen Rekord für die Ewigkeit: 15 Siege in Serie hat noch kein Nationalteam geschafft. Der Europameister hat zuletzt vor zweieinhalb Jahren, im November 2006 (0:1 gegen Rumänien), verloren. Zudem blieb die "Furia Roja" zum 35. Mal in Serie ungeschlagen und stellte damit die Bestmarke von Rekord-Weltmeister Brasilien ein.
Spanien schreibt Geschichte
An Spanien führt im Fußball derzeit kein Weg vorbei. Duch ein 2:0 über Gastgeber Südafrika holte sich das spanische Nationalteam einen Rekord für die Ewigkeit: Es war der 15. Sieg der Iberer in Folge. Und auch die Südafrikaner hatten am Ende Grund zum Feiern.
Gastgeber Südafrika ist Fußball-Europameister Spanien ins Halbfinale des Confederations Cups gefolgt. Die „Bafana Bafana“ verlor am Samstagabend beim WM-Test zwar ihr erstes Turnier-Spiel, dennoch reichte das 0:2 (0:0) gegen die dominierenden Iberer zum zweiten Platz in der Gruppe A. David Villa (52. Minute) und Fernando Llorente (72.) trafen für den Favoriten.
Irak nutzte die plötzliche Halbfinal-Chance beim 0:0 im Parallel- Spiel gegen Schlusslicht Neuseeland nicht - selbst ein 1:0 hätte aufgrund des schlechteren Torverhältnisses (weniger Plus-Treffer) nicht gereicht. Der Asien-Meister landete hinter Spanien (9 Punkte) und Südafrika (4) mit 2 Zählern nur auf Platz drei. Komplett ist das Halbfinale der WM-Generalprobe erst am Sonntagabend nach der spannenden Entscheidung in der B-Gruppe. Gespielt wird am Mittwoch und Donnerstag.
Spaniens Trainer Vicente Del Bosque hatte seine Mannschaft auf sieben Positionen verändert, und trotz dieser Rotation holte sich der Favorit wohl einen Rekord für die Ewigkeit: 15 Siege in Serie hat noch kein Nationalteam geschafft. Der Europameister hat zuletzt vor zweieinhalb Jahren, im November 2006 (0:1 gegen Rumänien), verloren. Zudem blieb die "Furia Roja" zum 35. Mal in Serie ungeschlagen und stellte damit die Bestmarke von Rekord-Weltmeister Brasilien ein.
Firefox 3.5 kommt noch diesen Monat
Firefox 3.5 erscheint im Juni 2009
Nachdem Mozilla erst nicht in die Puschen kam, geht es jetzt auf einmal beinahe rasend schnell: Die finale Version von Firefox 3.5 soll noch im Juni 2009 offiziell als Download erhältlich sein. Die Entwickler von Mozilla bezeichnen Firefox 3.5 stolz als ein Upgrade für das Internet.
Insgesamt sollen über 5.000 Funktionen in die neue Firefox-Version eingeflossen sein, was auch einen Versionssprung von 3.1 auf 3.5 rechtfertigt. Allerdings werden natürlich nicht alle neuen Funktionen für den Anwender direkt spürbar sein, doch unter der Haube hat sich jede Menge getan: Die neue JavaScript-Engine soll deutlich schneller sein, was sich in ersten Tests mit dem Release Candidate von Firefox 3.5 bereits bestätigte.
Außerdem wurde ein Private-Browsing-Modus integriert, in dem keinerlei verräterische Spuren wie Cookies oder Webseiten-Verlauf auf einem Rechner gespeichert werden. Auch HTML 5 wird unterstützt, sodass Videos von entsprechend entwickelten Webseiten auch direkt mit Firefox 3.5 abgespielt werden können. Allerdings bleibt noch abzuwarten, ob sich diese Video-Tags genannte Funktion von HTML 5 durchsetzt, da nahezu jeder Anwender bereits ein separates Wiedergabe-Tool für Video- und Audio-Dateien installiert hat.
Die nächste Version von Firefox scharrt derweil bereits in den Startlöchern, doch es wird noch ungewisse Zeit dauern, bis die „Namoroka“ genannte Version auf die Allgemeinheit losgelassen wird Momentan beginnen jedoch bereits die ersten Arbeiten an der neuen Version, die durch eine neue Technologie mit einem sehr ärgerlichen Problem aufräumen soll: Durch die „Electrolysis“-Technologie soll Firefox nicht mehr komplett abstürzen, was bislang immer wieder mal vorkommen kann, wenn es zu Problemen mit einer einzelnen Webseite kommt. Googles Chrome-Browser ist da bereits einen Schritt weiter, denn Google setzt auf eigene Prozesse für geöffnete Tabs, sodass bei Problemen nur der jeweilige Tab ins digitale Nirwana verschwindet und nicht gleich den gesamten Browser mit sich reißt.
Nachdem Mozilla erst nicht in die Puschen kam, geht es jetzt auf einmal beinahe rasend schnell: Die finale Version von Firefox 3.5 soll noch im Juni 2009 offiziell als Download erhältlich sein. Die Entwickler von Mozilla bezeichnen Firefox 3.5 stolz als ein Upgrade für das Internet.
Insgesamt sollen über 5.000 Funktionen in die neue Firefox-Version eingeflossen sein, was auch einen Versionssprung von 3.1 auf 3.5 rechtfertigt. Allerdings werden natürlich nicht alle neuen Funktionen für den Anwender direkt spürbar sein, doch unter der Haube hat sich jede Menge getan: Die neue JavaScript-Engine soll deutlich schneller sein, was sich in ersten Tests mit dem Release Candidate von Firefox 3.5 bereits bestätigte.
Außerdem wurde ein Private-Browsing-Modus integriert, in dem keinerlei verräterische Spuren wie Cookies oder Webseiten-Verlauf auf einem Rechner gespeichert werden. Auch HTML 5 wird unterstützt, sodass Videos von entsprechend entwickelten Webseiten auch direkt mit Firefox 3.5 abgespielt werden können. Allerdings bleibt noch abzuwarten, ob sich diese Video-Tags genannte Funktion von HTML 5 durchsetzt, da nahezu jeder Anwender bereits ein separates Wiedergabe-Tool für Video- und Audio-Dateien installiert hat.
Die nächste Version von Firefox scharrt derweil bereits in den Startlöchern, doch es wird noch ungewisse Zeit dauern, bis die „Namoroka“ genannte Version auf die Allgemeinheit losgelassen wird Momentan beginnen jedoch bereits die ersten Arbeiten an der neuen Version, die durch eine neue Technologie mit einem sehr ärgerlichen Problem aufräumen soll: Durch die „Electrolysis“-Technologie soll Firefox nicht mehr komplett abstürzen, was bislang immer wieder mal vorkommen kann, wenn es zu Problemen mit einer einzelnen Webseite kommt. Googles Chrome-Browser ist da bereits einen Schritt weiter, denn Google setzt auf eigene Prozesse für geöffnete Tabs, sodass bei Problemen nur der jeweilige Tab ins digitale Nirwana verschwindet und nicht gleich den gesamten Browser mit sich reißt.
Fußball: Jetzt tritt Podolski gegen Klinsmann nach
Poldi tritt gegen Klinsi nach
München - Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski hat gegen Ex-Bayern-Coach Jürgen Klinsmann nachgetreten.
“ Jürgen Klinsmann hat mich gar nicht richtig wahrgenommen. Wenn dann mal einer ausgefallen ist, wurde man plötzlich wieder gestärkt und war wichtig. Man muss aber auf Dauer das Vertrauen haben“, sagte der Neuzugang des 1. FC Köln in einem Interview der “Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe) und lobte gleichzeitig Klinsmanns Nachfolger Jupp Heynckes: “Er hat klare Vorstellungen auf dem Platz, er hat auch eine Menge Erfahrung. Ich habe viel mitgenommen aus diesen letzten Wochen.“
Ein Gespräch mit Klinsmann nach der EM 2008 habe mit den Ausschlag für seinen Wechsel von München nach Köln gegeben. Der ehemalige Bundestrainer habe ihm klar gemacht, dass er mit Miroslav Klose und Luca Toni plane. “Er sagte, es würde ein Prozess von ein, zwei Jahren sein, bis ich vorbeiziehen kann. Das war für mich ein Schlag ins Gesicht“, sagte Podolski und bedankte sich gleichzeitig bei Bayern- Manager Uli Hoeneß. “Er hat ein bisschen als Freund agiert. Er hat mir geholfen, dass der Wechsel zustande kommt.“
Seit drei Tagen ist der 24-Jährige zurück in Köln. Trotz des Umzugs fiebert er dem Trainingsauftakt entgegen. “Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Platz zu stehen und zu trainieren“, meinte Podolski, “für mein Herz ist Köln einfach das Beste. Das ist mein Verein, ich will mit dem FC nach vorne“ Und: “Vielleicht spiele ich aber auch für immer beim FC , bis zum Karriereende. Das ist einfach ein Super-Verein , da passt alles.“ Die drei Jahre beim deutschen Rekordmeister möchte er allerdings nicht missen. “Man muss auch mal Rückschläge einstecken können, wie ich sie beim FC Bayern erlebt habe, und lernen damit umzugehen. Da kommt man gestärkt raus.“
Nicht zuletzt deshalb wolle er auch gern der Forderung des neuen Kölner Trainers Zvonimir Soldo nachkommen, eine führende Rolle zu spielen. “Es muss mein Anspruch sein, Führungsspieler zu sein. Dass ich das Aushängeschild im Verein bin, ist mir klar“, betonte Podolski, der von 2003 bis 2006 schon einmal für die Kölner gespielt hatte.
Poldis Watschn gegen Ballack
Die Auseinandersetzung mit Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack, dem er während der Partie gegen Wales eine Ohrfeige verabreicht hatte, sieht er als beendet an. “Ich habe mich bei Michael in aller Form entschuldigt, und er hat die Entschuldigung angenommen. Das war ein Fehler von mir, der hätte mir nicht passieren dürfen“, sagte Podolski, “mein Verhältnis zu Michael ist gut. Genau wie vorher.“
München - Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski hat gegen Ex-Bayern-Coach Jürgen Klinsmann nachgetreten.
“ Jürgen Klinsmann hat mich gar nicht richtig wahrgenommen. Wenn dann mal einer ausgefallen ist, wurde man plötzlich wieder gestärkt und war wichtig. Man muss aber auf Dauer das Vertrauen haben“, sagte der Neuzugang des 1. FC Köln in einem Interview der “Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe) und lobte gleichzeitig Klinsmanns Nachfolger Jupp Heynckes: “Er hat klare Vorstellungen auf dem Platz, er hat auch eine Menge Erfahrung. Ich habe viel mitgenommen aus diesen letzten Wochen.“
Ein Gespräch mit Klinsmann nach der EM 2008 habe mit den Ausschlag für seinen Wechsel von München nach Köln gegeben. Der ehemalige Bundestrainer habe ihm klar gemacht, dass er mit Miroslav Klose und Luca Toni plane. “Er sagte, es würde ein Prozess von ein, zwei Jahren sein, bis ich vorbeiziehen kann. Das war für mich ein Schlag ins Gesicht“, sagte Podolski und bedankte sich gleichzeitig bei Bayern- Manager Uli Hoeneß. “Er hat ein bisschen als Freund agiert. Er hat mir geholfen, dass der Wechsel zustande kommt.“
Seit drei Tagen ist der 24-Jährige zurück in Köln. Trotz des Umzugs fiebert er dem Trainingsauftakt entgegen. “Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Platz zu stehen und zu trainieren“, meinte Podolski, “für mein Herz ist Köln einfach das Beste. Das ist mein Verein, ich will mit dem FC nach vorne“ Und: “Vielleicht spiele ich aber auch für immer beim FC , bis zum Karriereende. Das ist einfach ein Super-Verein , da passt alles.“ Die drei Jahre beim deutschen Rekordmeister möchte er allerdings nicht missen. “Man muss auch mal Rückschläge einstecken können, wie ich sie beim FC Bayern erlebt habe, und lernen damit umzugehen. Da kommt man gestärkt raus.“
Nicht zuletzt deshalb wolle er auch gern der Forderung des neuen Kölner Trainers Zvonimir Soldo nachkommen, eine führende Rolle zu spielen. “Es muss mein Anspruch sein, Führungsspieler zu sein. Dass ich das Aushängeschild im Verein bin, ist mir klar“, betonte Podolski, der von 2003 bis 2006 schon einmal für die Kölner gespielt hatte.
Poldis Watschn gegen Ballack
Die Auseinandersetzung mit Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack, dem er während der Partie gegen Wales eine Ohrfeige verabreicht hatte, sieht er als beendet an. “Ich habe mich bei Michael in aller Form entschuldigt, und er hat die Entschuldigung angenommen. Das war ein Fehler von mir, der hätte mir nicht passieren dürfen“, sagte Podolski, “mein Verhältnis zu Michael ist gut. Genau wie vorher.“
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