Neue Firmware löst Bremse bei Festplatten-Performance
Die Computer-Edelschmiede Apple veröffentlichte gestern auf seiner US-Website ein neues Firmware-Update, welches die bislang auferlegte Beschränkung der SATA-Festplatten-Schnittstelle beseitigt.
Erst letzte Woche trafen bei Apple Klagen ein, dass die SATA-Schnittstelle in den aktuellen MacBooks Pro auf 1,5 Gigabit beschränkt sei, technisch machbar sind laut den neuesten SATA-II-Standards aber 3 Gbit. Nun befürchteten manche Käufer bereits, dass Apple womöglich die mittlerweile veralteten SATA-I-Chips verbauten. Dem ist allerdings nicht so, wie sich nun herausstellt. Apple beschränkte lediglich – warum auch immer - die mögliche Datenbandbreite auf den Wert der alten SATA-I-Spezifikation. Als offizielle Begründung lies Apple wissen, dass sie ohnehin keine Festplatten oder Solid-State-Disks verbauen würden, welche diese Barriere von 1,5 Gbit ausreizen würden.
Trotzdem reagierte der PC-Hersteller nun prompt und veröffentlicht mit dem EFI-Firmware-Update (EFI = Extensible Firmware Interface) in der Version 1.7 einen Bremsenlöser der SATA-Schnittstelle. Da der Kunde eventuelle Laufwerke, welche die 3 Gbit ausnutzen könnten, selbst einbauen muss, übernimmt Apple allerdings keinen Support für derlei Laufwerke.
Dienstag, 23. Juni 2009
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