Filme, Musik, Software oder Konsolenspiele – mit unseren Tools lässt sich fast alles kopieren. Wir zeigen Ihnen, was Sie trotz Kopierverbot noch alles dürfen.
Dateien speichern und kopieren gehört zum Tagesgeschäft eines Windows-Anwenders. Doch wenn es dabei um Musik, Filme oder Software geht, gelten plötzlich andere Regeln. Da ist vieles verboten, aber auch einiges erlaubt. Begriffe wie "Raubkopie", "illegale Kopiervorlage", "Privat- und Sicherungskopie" hat man oft gehört, welche rechtlichen Konsequenzen damit verbunden sind, kann kaum jemand korrekt beantworten.
Hinzu kommt, dass die Interessenvertreter der Musik- und Filmindustrie mit reißerischen Slogans wie "Raubkopierer sind Verbrecher" oder "Nur Original ist legal" die Kundschaft geschickt verunsichern. Eine verworrene Gesetzgebung und komplizierte Vorschriften machen es ihnen dabei einfach. Selbst wer sich korrekt verhalten will, weiß oft nicht, wo die Grenzen der Legalität verlaufen. Wer unbedacht eine Scheibe kopiert, kann schnell strafrechtlich verfolgt werden. Aber lassen Sie sich nicht verrückt machen. Kopieren ist im begrenzten Rahmen nach wie vor erlaubt. Wer eine CD rippt oder einen Film kopiert, ist noch lange kein Gesetzesbrecher– auch wenn die Vertreter der Musik- und Filmindustrie dies gerne so hätten.
Kopie: legal oder illegal?
Nicht immer sind gesetzliche Bestimmungen mit dem gesunden Menschenverstand nachvollziehbar. Da spricht das Gesetz von einer erlaubten "Privatkopie" und gleichzeitig bezahlt man auf Rohlinge und Kopiergeräte zusätzliche Abgaben. Will man etwas kopieren, soll dies aber nicht erlaubt sein. Grundsätzlich gilt seit Anfang 2008 die Regel, dass man nichts kopieren darf, was einen Kopierschutz besitzt. DVDs mit Software oder Spielen werden anders gesehen als solche mit Musik oder Filmen. Ist das Kopieren erlaubt, erklären wir Ihnen, wie es funktioniert. Nicht liefern können und dürfen wir Ihnen Anleitungen zum Umgehen eines Kopierschutzes. Im Internet finden Sie Tools, die dies ermöglichen, der Download und Einsatz solcher Programme ist aber strafbar.
Filme kopieren ist meist verboten
Ziemlich klar ist die Lage bei Filmen auf DVD oder Blu-ray. Besitzt die Scheibe einen Kopierschutz, ist das Knacken verboten. Fast alle Filme, die es derzeit zu kaufen oder zu leihen gibt, sind geschützt. Nichtsdestotrotz gibt es noch ungeschützte DVDs, die sich kopieren lassen. Dazu gehören die Cover-DVDs, die Sie auf Magazinen wie der PCgo Premium finden. Auch kleinere Filmstudios verzichten manchmal auf den Schutz, da er zusätzliche Kosten bei der Herstellung verursacht. Dabei gilt die DVD schon seit 1999 als geknackt. Einem damals 15-Jährigen gelang es, den angeblich unüberwindlichen Kopierschutz CSS (Content Scramble System) mit einfachen Mitteln zu überwinden.
Seitdem existieren im Internet jede Menge illegaler Knack-Tools. Zu den bekanntesten gehört AnyDVD vom in der Karibik ansässigen Hersteller Slysoft. Das Tool arbeitet im Hintergrund und knackt automatisch und unbemerkt die eingelegten Film-DVDs. Legale Kopierprogramme wie Nero, CloneDVD oder Amok DVD Shrinker lassen sich von AnyDVD täuschen und duplizieren die Scheiben. Genauso verboten wie AnyDVD ist der Einsatz von DVDFab HD Decrypter. Dieses ständig aktualisierte Tool kopiert den vollständigen Inhalt der DVD auf die Festplatte und entfernt dabei den Schutz.
Beim DVD-Nachfolger, der Blu-ray Disc, sieht es nicht viel besser aus. Mit AACS (Advanced Access Content System) wollte die Filmindustrie eigentlich nicht noch einmal so ein Desaster wie bei der DVD erleben. Schon seit einiger Zeit ist das Programm AnyDVD HD jedoch in der Lage, AACS zu entfernen.
Auch andere Anbieter haben inzwischen vergleichbare Tools. Dass Blu-rays derzeit noch nicht in Massen kopiert werden, liegt an den höheren Preisen der Blu-ray-Brenner und ihrer Rohlinge. Viele Raubkopierer verzichten inzwischen sogar auf Rohlinge: Für das eigene Film-Archiv benutzen sie große Festplatten, auf die sie die Filme dank AnyDVD HD einfach rippen.
Beliebt sind auch Blu-ray-Kopien aus dem Internet. Um die Größe der illegalen Downloads zu reduzieren, ist es bei Raubkopierern üblich, die Filme ins kompakte Matroska-Format umzurechnen. Matroska ist ein Containerformat für Audio- und Videodaten, ähnlich AVI, hat aber die Endung MKV. Ein umgerechneter Blu-ray-Film braucht dann statt 30 GByte nur noch etwa 4 GByte. Als Abspiel-Software für Matroska empfiehlt sich die beliebte Freeware VLC Media Player. Inzwischen gibt es auch Hardware, die Matroska abspielt,etwa der Western Digital TV HD MediaPlayer (etwa 100 Euro). Das Gerät spielt Matroska-Videos in HD-Qualität über HDMI am LCD- oder Plasma-Fernseher in durchaus beeindruckender Qualität ab.
Musik kopieren ist oft erlaubt
Es klingt unglaublich, aber das Kopieren von Musik für den privaten Gebrauch ist in der Regel erlaubt. Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) verbietet zwar das Umgehen eines Kopierschutzes, doch verzichtet die Musikindustrie inzwischen weitestgehend darauf. Zu groß war vor ein paar Jahren der Ärger mit den geschützten Scheiben. Horrormeldungen von beschädigten Notebook-Laufwerken und massive Abspielprobleme verschreckten die noch zahlende Kundschaft und verleiteten zum illegalen Download aus dem Internet. Da sich die meisten Musikscheiben mittlerweile problemlos kopieren lassen, dürfen Sie dies ohne schlechtes Gewissen tun.
Sie handeln legal und nutzen die gesetzliche Erlaubnis zur "Privatkopie". Wer etwa seine Audio-CDs nicht mit ins Auto nehmen oder seinen Kindern kein Original in die Hände geben möchte, darf eine Kopie erzeugen. Erlaubt ist ferner das Anfertigen einer eigenen Mix-CD oder das Umwandeln der Songs in MP3-Dateien. Die Kopien dürfen aber nur für den eigenen Gebrauch hergestellt werden. Keinesfalls sollten Sie die Kopien weitergeben,verkaufen oder gar zum Tausch im Internet anbieten.
Wie Sie eine Kopie einer ungeschützten Audio-CD in bester Qualität erstellen, erfahren Sie auf Seite 4. Aber selbst wenn die Musik-CD einen Kopierschutz hat, gibt es noch Möglichkeiten. Fertigen Sie dann eine analoge Kopie der CD an. Dabei spielen Sie die geschützte Scheibe auf Ihrer Stereoanlage oder einem CD-Walkman ab. Die Laufwerke dieser Geräte sind in der Regel "dümmer" als PC-Laufwerke und "überlesen" den Kopierschutz.
Alles, was Sie dann noch tun müssen, ist, den Kopfhörer-oder "Line-Out"-Ausgang der Stereoanlage mit dem Soundkarten-Eingang am PC zu verbinden. Mit einem Audioeditor wie Audacity nehmen Sie die Musik auf. Den analogen Weg zu verwenden, ist technisch gesehen kein Knacken. Die Frage, ob es sich dabei faktisch um ein Umgehen des Kopierschutzes handelt, ist gerichtlich nicht abschließend geklärt. Solange dazu kein "meinungsbildendes Urteil" existiert, können Sie diese Grauzone zu Ihrem Vorteil nutzen.
Internet-Musik befreien
Eine andere Quelle für Musik ist das Herunterladen aus dem Internet. Inzwischen sollte jedem klar sein, dass der Download aus Tauschbörsen wie eDonkey oder Gnutella illegal ist, da es sich bei den Download-Angeboten um so genannte "offensichtlich rechtswidrig hergestellte Kopiervorlagen" handelt. Doch selbst wer Musik legal im Internet kauft oder leiht, darf nicht immer damit machen, was er will. So bietet Napster eine Flatrate an, bei der man sich für 9,95 Euro im Monat unbegrenzt viel Musik auf den Rechner saugen darf. Allerdings sind alle Dateien mit einer digitalen Rechteverwaltung (engl. "Digital Rights Management" oder kurz "DRM") geschützt. Die verbietet das Brennen der Musik auf CDs und das Kopieren auf den MP3-Player. Nach Ablauf der Mietzeit lassen sich die Dateien nicht mehr abspielen. Um die Musik dennoch beliebig kopieren und nutzen zu können, gibt es Tools wie DRM Copy.
Inzwischen ist DRM auf dem Rückzug. Immer mehr Online-Shops wie iTunes oder Musicload verzichten auf DRM und bieten ungeschützte MP3-Dateien zum Kauf an. Weitergeben sollten Sie die erworbene Musik besser nicht, denn in den Dateien sind Ihre Kundendaten versteckt. Sollten die Songs in illegalen Tauschbörsen auftauchen, können Sie vom Rechteinhaber der Musik belangt werden. Eine weitere Quelle für Musik aus dem Internet sind Webradios. Sie lassen sich mitschneiden, besonders bequem geht das mit dem MP3-Video-Raptor.
Software – alles etwas anders
Anders sieht der Fall bei Software aus. Hier schließen meist Lizenzbestimmungen, denen man beim Installieren zustimmt, das Anfertigen einer Kopie aus. Allerdings ist das Anlegen einer so genannten "Sicherungskopie" erlaubt. Den bei Musik verwendeten Begriff der Privatkopie kennt das Gesetz in diesem Zusammenhang nicht. Auch ein eventuell vorhandener Kopierschutz darf nach Meinung einiger Juristen zum Anlegender Sicherungskopie geknackt oder gleich mitkopiert werden. Natürlich muss man Eigentümer der Original-Software sein und darf eine Sicherungskopie nur für den eigenen Gebrauch erstellen.
Aber auch hier gibt es eine Gesetzeslücke, denn verboten sind nur Knack-Tools, deren Hauptzweck das Umgehen eines Kopierschutzes ist. Wenn das "Knacken" nur eine von vielen Optionen darstellt, ist das Tool legal. Hier setzen alle Programme an, die ein CD- oder DVD-Laufwerk emulieren. Sie erzeugenein virtuelles Laufwerk, das wie ein reales im Windows Explorer erscheint. In so ein Laufwerk lassen sich zuvor erstellte Abbilder (Images) von CDs und DVDs einlegen und benutzen.
Selbst den Kopierschutz der Scheiben kopieren die Tools oft mit. So schont man einerseits die Originale, die sicher im Regal bleiben, hat andererseits aber auch eine Sicherungskopie der oft sehr wertvollen Software. Da die Images zudem auf der Festplatte liegen, lassen sie sich wesentlich schneller und leiser lesen als die echten Scheiben. Ideal auch für Netbooks, die über kein eigenes Laufwerk verfügen. Wie Sie Image-Dateien mit Alcohol 120% erstellen, verraten wir auf Seite 4.
Konsolenspiele kopieren
Dass vor allem PC-Spiele gerne kopiert und getauscht werden, hat dazu geführt, dass immer mehr Hersteller ihre neuen Spiele zunächst für Spielekonsolen wie die Sony Playstation 3 oder die Microsoft Xbox 360 veröffentlichen. Erst viele Monate später erscheint in der Regel eine PC-Version wie unlängst geschehen bei Rockstars Grand Theft Auto IV. Spielekonsolen galten lange Zeit als sicherer Hafen für die Entwickler, denn ein Kopieren war nicht möglich. Inzwischen wendet sich das Blatt, in illegalen Tauschbösen tauchen immer öfter Kopien von Konsolenspielen auf – nur Sonys PS3 scheint derzeit noch sicher.
Für die Xbox 360 und die Nintendo Wii gibt es dagegen so genannte Modchips, die in die Geräte eingelötet werden. Dann akzeptieren sie auch gebrannte Rohlinge mit Raubkopien. Der Verkauf solcher Chips ist in Deutschland nicht verboten und was man mit seiner Konsole macht, können die Hersteller nicht verbieten. Ein Blick auf die aktuellen Verkaufszahlen des Rennspiels "Need for Speed Undercover" spricht Bände. So liegen die Verkäufe der Xbox-360-Version sehr deutlich hinter denen der PS3 – und das obwohl in Deutschland mehr Microsoft-Konsolen in den Haushalten stehen. Das überrascht Szene-Kenner kaum, denn schon mehrere Tage vor dem Verkaufsstart tauchte die 360-Version in den Torrent-Netzwerken auf.
Offiziell ist von Microsoft zum Thema Raubkopien keine Stellungnahmezu bekommen, man ist sich des Problems aber offensichtlich bewusst: Wer den Internet-Dienst Xbox Live nutzt und mit einer modifizierten Xbox erwischt wird, dessen Zugang wird gesperrt.
Zwar ist der Download von geknackten Spielen verboten, doch darf man sich eine Sicherungskopie anlegen – zumindest sehen dies einige Juristen so.
Kopieren in Deutschland 2009
Kopieren ist hierzulande zwar beschränkt, pauschal verboten aber noch lange nicht. Wer seine Rechte kennt, kommt immer noch an legale Kopien. Durch illegales Vervielfältigen schaden Sie sich aber unter Umständen nicht nur selbst, sondern entziehenden Machern kreativer Werke über kurz oder lang die finanzielle Basis.
Film-DVDs und Leih-Videos kopieren
Um Filme von DVD zu kopieren, benutzen Sie den Amok DVD Shrinker. Einige Internet-Videotheken bieten auch Filme zum Download und Ansehen innerhalb von 24 Stunden an, auch diese lassen sich im Prinzip kopieren.
Filme auf käuflichen DVDs können mehr Speicherplatz benötigen, als auf herkömmlichen 4,7-GByte-DVD-Rohlingen vorhanden ist. Die Lösung ist Amok DVD Shrinker, das einen nicht kopiergeschützten Film auf Rohlingsgröße anpasst. Eine deutschsprachige Anleitung zum Programm bekommen Sie mit einem Klick auf den „Help“-Knopf.
Anbieter von Leih-Filmen sind etwa Maxdome, Videobuster oder Videoland. Sie müssen dort Mitglied sein, um Filme anzusehen. Im Internet sind frei zugängliche, aber illegale Angebote als Stream zu finden, etwa www.kino.to.
Zum Mitzuschneiden gibt es mehrere Programme. Nicht auf jedem Rechner funktionieren sie gleich gut. Im Zweifelsfall müssen Sie selber testen, welches bei Ihnen am besten läuft.
Probieren Sie Camtasia Studio 6. Wählen Sie einen Bildschirmbereich aus, der aufgenommen werden soll. Camtasia speichert im eigenen Dateiformat, wollen Sie das Video in das gebräuchliche AVI-Format konvertieren, leidet die Bildqualität.
Ein anderes Tool zum Aufnehmen ist der WM-Recorder. Er speichert den aktuell laufenden Stream als WMV-Datei. Die Testversion des WM Recorders ist zeitlich limitiert, sodass Sie nur ein paar Minuten speichern können. Der DRM-Schutz ist zu diesem Zeitpunkt noch aktiv. Um die WMV-Datei davon zu befreien, installieren Sie zusätzlich die Demo von Tunebite 6. Ziehen Sie die heruntergeladene WMV-Datei in das Tunebite-Fenster und ändern das Ausgabeformat. Klicken Sie auf "Start" und die Umrechnung beginnt. Tunebite spielt das Video in Echtzeit und nimmt es gleichzeitig auf. Durch diese "analoge" Kopie geht der Kopierschutz verloren.
Internet-Musik kopieren
Der MP3-Video-Raptor lädt Musik von Webradiosund Videoportalen herunter, DRM Copy entfernt den DRM-Kopierschutz von gekaufter Internet-Musik.
Der MP3-Video-Raptor saugt Musik oder Videos aus vielen legalen Quellen. Über die Schaltflächen "Nur Videos" oder "Nur MP3s" lässt sich die Suche einschränken. Nach kurzer Zeit sollten erste Suchergebnisse erscheinen. Ein Doppelklick darauf startet den Download. Bei Bedarf können Sie die Dateien nach dem Download automatisch in ein auf Ihrem Handy oder MP3-Player abspielbares Format umwandeln.
Wählen Sie bei DRM Copy als Encoder "WMA". Die erzeugten Dateien lassen sich dann unter Windows und den meisten MP3-Playern (außer iPod) abspielen. Benötigen Sie MP3, müssen Sie sich aus dem Internet den frei verfügbaren Lame-Encoder („lame.exe“) besorgen und über „Optionen/Encoder/Lame suchen“ in DRM Copy einbinden. Ziehen Sie alle DRM-geschützten Musikdateien aus dem Windows Explorer ins DRM Copy-Fenster hinzu. Mit "Start" beginnen Sie die Umwandlung.
Software und Musik-CDs kopieren
Mit Alcohol 120% 4.0 kopieren Sie jede Software und Musik-CDs, sofern sie nicht mit einem Kopierschutz versehen sind.
Wollen Sie das Abbild ("Image") einer Original-Scheibe anlegen, klicken Sie im Menü auf "Imageassistent". Ist es erstellt, erscheint es als Eintrag im Hauptmenü.Klicken Sie diesen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie "Ins Laufwerk einbinden", um die virtuelle Scheibe zu starten. Ein "Virtuelles Laufwerk" legen Sie über den gleichnamigen Hauptmenü-Eintrag an, indem Sie die "Anzahl der virtuellen Laufwerke" von "0" auf "1" erhöhen. Es taucht dann im Windows Explorer auf.
XBox 360- und WII-spiele kopieren
Nach Ansicht einiger Juristen ist das Anfertigen einer Sicherungskopie von Spielen gestattet. Mit gewissen Tools lassen sich von Konsolenspielen ein Backup anlegen. Zum Brennen auf einen Rohling, empfiehlt sich ImgBurn, da dieses Brennprogramm das notwendige manuelle Setzen des Layerbreaks gestattet.
Schtrom360Xtract liest das Original-Xbox-360-Spiel aus und legt es als7 GByte große Image-Datei auf der Festplatte ab. Die Original-DVD eines 360-Spiels enthält Sektoren, die nicht jedes DVD-Laufwerk auslesen kann. Empfehlenswert sind die Samsung-Laufwerke SH-D162C, SH-D162D, SH-D163A, SH-D163B oder TS-H943A.
Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch RawDump, das eine Sicherungskopievon Wii- und GameCube-Scheiben ermöglicht. Das Auslesen funktioniert derzeit nur mit dem DVD-ROM GDR-8164B von LG – ein gefragtes Auslaufmodell.
Für Playstation 3 gibt es derzeit keine Kopierprogramme für Spiele. Lediglich Blu-ray-Filme lassen sich mit der PS3 kopieren. Dazu muss man auf der Spielekonsole das Mini-Linux-Betriebssystem Swiss Army Knife und entsprechende Kopiertools installieren, was recht unkomfortabel ist.
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