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Montag, 23. März 2009

Studie: Antiviren-Software schützt nicht mehr

Eine von Panda Security durchgeführte Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Antiviren-Software nicht mehr ausreichend vor Spionage-Angriffen schützen.

"Wer glaubt, seinen Rechner mit einem aktualisierten Antiviren-Programm ausreichend vor externen Spionage-Angriffen zu schützen, irrt", stellt der Antiviren-Software-Hersteller Panda Security der Branche ein schlechtes Zeugnis aus. Auf Identitätsdiebstahl ausgerichtete Malware verseucht 1,1 Prozent aller PCs, so die Panda-Analysten. Besonders besorgniserregend: 35 Prozent aller infizierten PCs verfügten über einen aktuellen Virenschutz.

Im vergangenen Jahr lag laut bei den weltweiten Computer-Infektionen laut Panda Security ein deutlicher Fokus auf Datendiebstahl. Immer mehr Schädlinge zielen auf die vertraulichen Zugangsdaten der Anwender. Die starke Nutzung von Online-Banking, Social Networking oder Internet-Shopping öffnet Internet-Betrügern dabei alle Tore. Mit steigender Tendenz, denn allein in der zweiten Jahreshälfte registrierte Panda Security einen achtfachen Anstieg dieser Angriffe im Vergleich zum ersten Halbjahr. Auf Grundlage der vergangenen vierzehn Monate befürchtet der IT-Sicherheitsexperte einen weiteren Anstieg von über 300 Prozent für 2009.

Die alarmierenden Zahlen stammen aus einer aktuellen Studie von Panda Security, bei der die Experten 67 Millionen Systeme anhand eines Online-Virenscanners auf Malware-Befall überprüft haben.

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