Der kostenlose Communicator von Cellity
Mit dem Cellity Communicator sollen Web- und Handy-Nutzer twittern, Mail-Konten verwalten und ihre Kontaktdaten pflegen können. magnus.de verrät, ob der Communicator sein Versprechen hält.
Kennen Sie den Community-Blues? Morgens schnell nen Spruch auf Twitter zwitschern, nebenbei E-Mails abrufen und noch einen Blick in Facebook werfen, um zu sehen, was die Freunde so treiben. Zuhause am Computer lässt sich das alles noch einigermaßen komfortabel regeln am modernen TFT-Bildschirm. Ganz anders sieht es aus, wenn das Smartphone unterwegs als Desktop-Ersatz herhalten muss. Dann gilt es, mit Fingernagel oder Bedienstift durch frickelige Menüs zu navigieren.
Mit dem kostenlosen cellity Communicator soll das Leiden endlich ein Ende haben. Die Anmeldung erfolgt komfortable über das Internet. In wenigen Schritten ist das Tool fertig installiert. Zuerst gilt es die Mail-Adresse festzulegen, von der cellity Mails abholen und senden soll. Um Servereinstellungen und komplizierte Konfigurationen muss sich der Nutzer nicht kümmern - cellity nimmt die Konfiguration automatisch im Hintergrund vor, so dass sich der Anwender einen IT-Kurs sparen kann. Danach kann der Nutzer im nächsten Schritte die Zugangsdaten für die Online-Dienste facebook und twitter hinterlegen. Dort holt cellity dann die neuesten Statusmeldungen ab.
Es ist soweit, die Anmeldung bei cellity ist erfolgt und die Mail- und Community-Anmeldedaten eingetragen. Handy-Nutzer können sich den Cellity-Communictor auf ihr Mobiltelefon herunterladen. Die Datei ist zirka 240 kByte groß, und läuft damit auch auf einfacheren Nokia-Modellen. Wer ein Smartphone mit Windows Mobile-Betriebssystem im Einsatz hat, erreicht den Service über den eingebauten Browser unter http://wap.cellity.com.
Über einen Klick auf 'Status' im Profilbereich kann der Nutzer festlegen welche Dienste cellity aktualisieren soll. Zur Auswahl stehen cellity, twitter und facebook. Die Statusmeldungen zeigen beispielsweise die Beiträge an, die ein abonnierter Twitter-Nutzer geschrieben hat. E-Mails an die eigene Adresse finden cellity-Nutzer im Punkt Nachrichten. Über die Aktivierung von kleinen Smily-Gesichtern können Mobil-Jünger auch Auskunft über ihre momentane Stimmung geben.
Der Arbeitsbereich der einzelnen Abschnitte ist in der Web-Ansicht zweigeteilt. Will der Nutzer Neuigkeiten und Statusmeldungen ändern, kann er auf der linken Seite beispielsweise eine Twitter-Meldung anklicken. Auf der rechten Seite finden sich neben einen Texteingabefeld Symbole, über die der Nutzer auf Twitter- und Facebook-Meldungen sowie Mails reagieren kann. So lässt sich direkt aus Cellity heraus ein Retweet anstoßen oder auf eine Mail antworten.
Will ein Nutzer im Handy-Betrieb auf eine Mail antworten, öffnet sich nach dem Aktivieren der 'Antworten'-Funktion eine neue Bildschirmseite. Dort kann der Nutzer den Antworttext wie gewohnt in ein Formularfeld eingetragen und versenden. Bei einem Klick auf eine Statusmeldung von Twitter oder Facebook kann der Nutzer in einer Eingabezeile den Antworttext eintragen und ein Status-Emoticon in Form eines beispielsweise lächelnden oder traurig dreinguckenden Mondgesichts verschicken.
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