Erotik-MMS könen sich als Bumerang erweisen
Nacktfotos per Handy verschicken. Laut einer Studie ist das sogenannte "Sexting" in den USA bei Teenagern weit verbreitet. Jeder Fünfte versendet demnach erotische Fotos von sich per MMS an Freund oder Freundin. Problematisch wird es aber, wenn das Liebespaar sich verkracht, oder die Beziehung in die Brüche geht. Nicht selten werden die Nacktfotos dann zur Rache am Ex eingesetzt.
Rache per Nacktfoto
Denn die"Liebes-Fotos" werden dann aus Wut gerne mal per MMS herumgereicht. Sind die Bilder einmal in Umlauf gebracht, ist es so gut wie unmöglich die Verbreitung wieder rückgängig zu machen. Vor allem, wenn die Fotos im Internet auftauchen.
Straftat Kinderpornographie
Von 2.100 Kindern die Opfer von Online-Pornographie wurden, hatte laut dem "National Center for Missing & Exploited Children"ein Viertel die Nacktfotos selbst gemacht. Einer kürzlich durchgeführten Umfrage zufolge haben 18 Prozent der männlichen und 22 Prozent der weiblichen Teenager schonmal eine Nackt-MMS verschickt.
Psychische Probleme
Der Besitz der Bilder kann dabei je nach Alter der abgelichteten Person schon problematisch sein. Das Veröffentlichen von Nacktfotos von Minderjährigen ist in jedem Fall eine Straftat. Die Opfer leiden unter dem Missbrauch. Werden die Bilder stadtbekannt, können schwerwiegende psychische Probleme die Folge sein.
Donnerstag, 19. März 2009
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