Reporter ohne Grenzen: 41 Journalisten im Iran in Haft - "weltgrößtes Gefängnis"
Journalisten und Cyberdissidenten in Haft
Die Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat sich am Sonntag sehr besorgt über Verhaftungen von Journalisten im Iran nach den regierungsfeindlichen Demonstrationen geäußert.
"Der Iran ist bereits das weltgrößte Gefängnis für Journalisten und Cyberdissidenten und ist dabei, für sie der gefährlichste Ort zu werden", erklärte die Organisation in Paris. Nach fünf weiteren Festnahmen seien jetzt 41 Berichterstatter inhaftiert. Zu den jüngsten Fällen gehörten der Fotograf Tohid Bighi der Website Mashroteh, die den Reformkandidaten Mehedi Karubi unterstützt hat, der für Agenturen arbeitende Fotograf Madschid Saidi, der Blogger Henghameh Shahidi und die Redakteurin der Parlamentsseiten der "Teheran Emoros", Somajeh Nosrati.
Montag, 13. Juli 2009
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