Biologischer Mückenschutz ist eigentlich eine gute Idee: Befruchtete Mückenweibchen - und nur diese saugen Blut - sollen sich von einem Hochfrequenzton im Ultraschallbereich vertreiben lassen. Dieser Piepston gaukelt den Weibchen vor, dass viele Männchen in der Nähe sind. Und da die Weibchen schon begattet wurden, halten sie sich von Männchen fern. Und wenn Sie oder Ihr Kind sich in der Nähe des Ultraschall-Mückenvertreibers aufhalten, sind Sie ebenfalls geschützt und das auch noch gesundheitlich völlig unbedenklich. So weit die Theorie.
Praktisch funktioniert die Methode leider nicht. Offenbar ist den Mückendamen der Piepston schnurz. Keines der bisher getesteten Ultraschallgeräte zur Mückenabwehr konnte bisher bei Stiftung Warentest überzeugen.
Auch wenn die kleinen Geräte schon ab 5 Euro zu haben sind, sollten Sie sich das Geld dafür sparen. Denn Kleinkinder haben bessere Ohren als Erwachsene und können das hochfrequente Piepsen hören. Möglicherweise ist Ihr Kind von dem Ultraschallpiepser also mehr genervt als alle Mückendamen der Umgebung.
Dienstag, 7. Juli 2009
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