Wenn das Wetter mal unfreundlich ist und es draußen in Strömen regnet, sinkt im Kinderzimmer oft ganz schnell die Laune. Wer ist schon gerne drin "eingesperrt"?
Doch regendicht eingepackt sollten Sie auch bei schlechtem Wetter einmal am Tag mit Ihrem Kind nach draußen gehen. Sie können es ja mit einem der folgenden "Pfützenspiele" locken.
Rein in Matschhose, Regenjacke und Gummistiefel und ab nach draußen zu den Pfützenspielen.
Pfützenmonster
Ihr Kind darf sich eine Pfütze aussuchen - vielleicht eine besonders große oder kleine oder vielleicht auch eine ungewöhnlich geformte, möglichst in der freien Natur und nicht direkt auf dem Gehsteig.
Sammeln Sie nun gemeinsam Materialien, die sich in der Nähe der Pfütze finden: Tannenzapfen, Blätter, Zweige, Gras oder Steine. Nun können Sie gemeinsam die Pfütze "verzieren" und lustige Gesichter oder schaurige Monster daraus entstehen lassen. Bei mehreren Kindern können Sie einen Wettbewerb ausrufen: Wer gestaltet die lustigste Fratze oder das gruseligste Monster aus seiner Pfütze?
Schiff ahoi!
Für dieses Spiel brauchen Sie Material, das schwimmt. Je nach Lust und Laune können Sie mit Ihrem Kind aus Papier kleine Schiffchen falten, aber auch einfach Korken, Schraubdeckel von Gläsern, leere Aluhülsen von Teelichtern oder Blätter in einer möglichst großen Pfütze schwimmen lassen.
Vielleicht hat Ihr Kind Lust auf ein Wettrennen? Wenn jeder einen dicken Trinkhalm nimmt, können Sie gegeneinander antreten und jeder kann sein "Schiff" möglichst schnell mithilfe des Trinkhalms ans gegenüberliegende "Ufer" (an den Pfützenrand) zu pusten versuchen. Dabei den Trinkhalm nicht in die Pfütze tauchen, sondern nur zur Steuerung des Luftstroms auf das jeweilige Schiff richten!
Wenn Sie Blätter, Aluhülsen oder Schraubdeckel schwimmen lassen, kann Ihr Kind ausprobieren, wie viel "Zuladung" diese Schiffe vertragen. Ein kleines Kieselsteinchen trägt es bestimmt, aber auch zwei oder drei? Wann geht es unter? Ist es egal, wohin man das/die Steinchen legt (in die Mitte oder an den Rand)?
Pfützenfangen
Dieses Spiel kann nur mit Gummistiefeln oder barfuß (wenn es im Sommer schön warm ist) gespielt werden, Sie brauchen mindestens zwei Mitspieler (besser mehr) und möglichst viele Pfützen. Ein Kind wird zum Fänger erklärt und versucht, das/die anderen zu erwischen. Kommt der Fänger näher, kann man sich in Sicherheit bringen, wenn man in eine Pfütze springt und dort so lange bleibt, bis der Fänger wieder außer Reichweite ist. Wer gefangen worden ist, kann dem Fänger helfen.
Alle diese Spiele machen natürlich kurz nach einem Regenschauer, wenn es bereits aufgehört hat zu regnen, noch mehr Spaß!
Freitag, 15. Mai 2009
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