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Dienstag, 19. Mai 2009

Familien-Radtour: So gestalten Sie sie kindgerecht

Urlaub mit Kindern kann ganz schön ins Geld gehen und trotzdem ein Reinfall sein. Versuchen Sie doch mal die kostengünstige Alternative zu Strand und Meer und "er-radeln" Sie mit Kind und Kegel die Heimat. Deutschland bietet eine Vielzahl von abwechslungsreichen Radtouren, die nicht nur unterhaltsam und gesund, sondern auch durchaus lehrreich sind. Lesen Sie in diesem Beitrag, was Sie beachten sollten.

Schieben macht wenig Spaß
Wer noch nie mit der Familie geradelt ist, sollte unbedingt einige Zeit der Planung widmen. Nichts trübt das Vergnügen mehr, wenn Kinder eine langweilige Strecke bewältigen müssen oder ihr Rad die meiste Zeit am Berg schieben müssen. Überlegen Sie sich also genau, welche Radtour Ihnen und Ihrem Kind Spaß machen würde. Bis zu 30 Kilometer können auch Schulanfänger schon bewältigen, wenn die Strecke kindgerecht ist.

Darauf sollten Sie achten:
- Wählen Sie eine Strecke mit möglichst wenigen Steigungen.
- 30 Kilometer am Tag genügen für den Anfang vollkommen. Schließlich soll der Spaß im Vordergrund stehen.
- Wählen Sie eine Strecke mit interessanten Zwischenstopps (z. B. Waldspielplatz, Fühlpfad, Museum, Burg, Schloss, Schwimmbad, Fußballspiel).
- Ein gutes Mittagessen ist nach der Anstrengung ein Muss.
- Wählen Sie eine Unterkunft, die rad- und kindergeeignet ist. Spannend wäre eine Übernachtung im Heu, im Zelt oder in einem Burgzimmer.

Ein guter Helm muss nicht teuer sein
Der einzige Schutz vor lebensbedrohlichen Verletzungen ist ein Helm. Eine Selbstverständlichkeit, dass Kinder und Erwachsene darauf nicht verzichten dürfen. Fahrradhelme schneiden in Tests in der Regel gut ab, es muss also nicht das teuerste Modell sein. Schon ab 10 Euro (achten Sie auf die Testsiegel) gibt es mit "gut" getestete Helme.

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