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Donnerstag, 28. Mai 2009

Kino-Kritik: Zwölf Runden

Gute Action, ohne Hirn

Der frühere Wrestling-Star John Cena spielt in "12 Runden" schon seine zweite Hauptrolle - in einem heftigen Actionknaller von Renny Harlin.

Dwayne "The Rock" Johnson hat es vorgemacht. Der muskelbepackte Wrestler begann parallel zu seiner Karriere in der WWE (World Wrestling Entertainment) zu schauspielern, und das mit großem Erfolg. Mit John Cena verlässt ein zweiter erfolgreicher Berufskämpfer den Ring, um den Ruhm fortan auf der Leinwand zu ernten. "The Prototype", so sein Name als Wrestler, spielt in dem temporeichen Actioner "12 Runden", der nun in Deutschland Kino-Premiere feiert, bereits seine zweite Hauptrolle. Schon 2006 durfte Cena als "The Marine" unter der filmischen Leitung von John Bonito seine Durchschlagskraft unter Beweis stellen.

Der Regisseur Renny Harlin hat mit "Stirb langsam 2" (1990), "Cliffhanger" (1993) oder "Deep Blue See" (1999) eine beindruckende Actionfilm-Vita vorzuweisen. Egal ob im Flugzeug, in alpinen Höhen oder unter Wasser, der erfolgreichste finnische Filmemacher Hollywoods sorgte für halsbrecherische Action, die nicht nur der Stuntmen-Crew vollste Konzentration abverlangte.

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