Premiere zieht den kürzeren im Hacker-Streit
Der Abosender Premiere hat im Rechtsstreit mit dem Antennenbauer Kathrein eine Schlappe erlitten. Das Landgericht München wies am Donnerstag die Klage von Premiere gegen Kathrein auf Zahlung einer Vertragsstrafe von gut 26 Millionen Euro ab. Dabei ging es um Geräte für den illegalen Empfang von Premiere-Programmen, die eine andere Firma nach Darstellung von Premiere aus China eingeführt und vertrieben haben soll. Der Abosender hatte den Kathrein-Werken wegen personeller Verflechtungen vorgeworfen, davon gewusst zu haben. Dies sei aber nicht nachweisbar gewesen, erklärte das Landgericht.
Donnerstag, 28. Mai 2009
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