NewsKopie: Erklärungsversuche: Darum bauen die Chinesen die dreiste Rolls-Royce-Kopie

Dienstag, 5. Mai 2009

Erklärungsversuche: Darum bauen die Chinesen die dreiste Rolls-Royce-Kopie


Darum baut Geely den Lolls-Loyce
Mitte April 2009 erschütterte ein freches Plagiat des Rolls-Royce Phantom die Autowelt. Jetzt erklärt der Chef der China-Firma Geely, was sein Unternehmen mit dem Bau bezweckte.

Geely will mit der Kopie des Rolls-Royce Phantom sein Markenimage aufwerten. Das sagte Präsident Jie Zhao nun im Gespräch mit AUTO BILD. Angeblich gebe es für die GE-Limousine "kein Vorbild", so der Manager. Anscheinend existieren mehrere Exemplare des Plagiats. Jie gab zu, dass der Vorstand seiner Firma die Limousine für Dienstfahrten nutze. Das auf der Auto Shanghai 2009 gezeigte Modell besitze allerdings keinen Motor. Vorgesehen sei aber ein V6 mit 278 PS, den Geely selber entwickelt habe.

1000 Stück sollen pro Jahr gebaut werden

Während der Automesse konnten Besucher über die endgültige Form der Rolls-Kopie abstimmen. Eine der auf dem Stand gezeigten Versionen könnte schon 2009 in Serie gehen – für rund 112.000 Euro. Wie berichtet, sollen pro Jahr 1000 GE gebaut werden. Die Kühlerfigur ist nach Angaben des Geely-Chefs gar nicht die berühmte "Emily", sondern eine sonst vor allem auf Drachenbooten gebräuchliche China-Göttin namens Change.

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