Bei Video-Diensten wie Youtube hat sich Flash inzwischen fast überall als Standard-Dateiformat etabliert. Auch viele Websites setzen auf hübsche Flash-Animationen. Doch trotz der großen Verbreitung streiken bislang noch die meisten Handys bei der Darstellung der Dateien. Das soll sich dank einer Kooperation zwischen Flash-Hersteller Adobe und dem Handychip-Entwickler ARM bald ändern.
ARM-Chips weit verbreitet
Ziel ist, dass der Flash Player 10 künftig auch auf mobilen Endgeräten mit ARM-Prozessoren läuft. Das ist insofern bemerkenswert, weil ARM führend bei der Entwicklung von Handy-Chips ist: ARM-Prozessoren stecken zum Beispiel in Handys von Nokia, Samsung, Sony Ericsson oder dem iPhone von Apple.
Optimierter Flash-Player 10
Der Plan: Der Flash-Player 10 soll für die Chip-Architekturen ARMv6 and ARMv7 optimiert werden. Mit ersten Ergebnissen rechnen die Partner im zweiten Halbjahr 2009. Die Kooperation ist Teil des Open Screen Project: Adobe arbeitet zusammen mit anderen Unternehmen daran, die Darstellung von Flash auf möglichst allen mobilen Endgeräten zu ermöglichen.
Montag, 17. November 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen