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Das iPhone eignet sich vor allem durch das große Display und den vergleichsweise starken Grafik-Prozessor zum Spielen. Außerdem stellt Apple den Entwicklern gute Tools zum Entwickeln neuer Spiele zur Verfügung. Einzig die fehlende physische Tastatur wird bemängelt.
Nach einem Bericht des Wall Street Journal macht vor allem die einfache Distribution die Entwicklung von Spielen für das iPhone und den iPod Touch so attraktiv. Die Kosten sind so niedrig, dass sich selbst der Verkauf von Titeln lohnt, die nur wenige Euro kosten oder, mit Werbung versehen, kostenlos angeboten werden. Obwohl Apple 30 Prozent des Umsatzes mit den Titeln einbehält, sind die Spiele für die Publisher höchst profitabel.
Mittlerweile gibt es knapp 2.000 Spiele in Apples App Store, ein Großteil davon kostenlos. Das 10-Dollar-Game 'Super Monkey Ball' von Sega beispielsweise verkaufte sich über 500.000 Mal. In dieser Größenordnung wäre das Spiel auch bei der PSP oder der DS ein Hit geworden. Für die Konsolen kann ein aber auch bis zu 40 Euro kosten. Insgesamt wurden über den App Store bislang etwa 50 Millionen Spiele heruntergeladen.
Sony und Nintendo sehen trotzdem keine Gefahr für ihr Geschäft. Das iPhone würde eine neue Zielgruppe ansprechen, so John Koller, der für das Hardware Marketing für Sony's PSP zuständig ist. Auch Id's Spieledesigner John Carmack glaubt, dass es einen Markt für alle gibt.
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