NewsKopie: 300 Millionen SMS zum Jahreswechsel

Montag, 29. Dezember 2008

300 Millionen SMS zum Jahreswechsel

Tipps, wie Verzögerungen zu vermeiden sind.

Die meisten Neujahrsgrüße werden die Deutschen mit dem Mobiltelefon übermitteln. Der Hightech-Verband Bitkom rechnet mit 300 Millionen SMS zum Jahreswechsel. Im Schnitt schreiben die besonders aktiven Mobiltelefonnutzer etwa fünf SMS mit Glückwünschen für das neue Jahr. Dabei kann es zwischenzeitlich allerdings zu Verzögerungen beim Versand kommen - Bitkom gibt Tipps zur Vermeidung des SMS-Staus.

Stau in der Zentrale

SMS werden nicht von einem Mobiltelefon direkt zu einem anderen gesendet, sondern über die Kurzmitteilungszentralen der Netzbetreiber verteilt. Dort stauen sich pünktlich zum Jahreswechsel die Nachrichten: Wer sicher sein will, dass seine Nachricht pünktlich ankommt, kann folgende Bitkom-Tipps beachten:

Kurz vor Mitternacht verschicken
Wer die Silvester-SMS einige Minuten vor Mitternacht verschickt, rutscht schon vor dem großen Andrang durch die Leitung. Allerdings ist in diesem Fall nicht ausgeschlossen, dass die Neujahrsgrüße noch im alten Jahr vom Empfänger gelesen werden.

Mit MMS Staus aus dem Weg gehen
Die größte Chance auf pünktliche Zustellung haben MMS. Weil bislang noch deutlich weniger Menschen diesen Service nutzen, ist das Staurisiko bei der MMS wesentlich niedriger. Außerdem können die Absender zugleich Schnappschüsse von der Silvesterparty oder vom Feuerwerk verschicken. Allerdings ist die MMS etwas teurer als die SMS.

SMS vorschreiben und an Empfängerliste senden
Schnell auf den Weg bringen können Mobiltelefonierer Neujahrsgrüße, wenn sie den Text der SMS vorschreiben und als Entwurf speichern. Zum Jahreswechsel müssen sie dann keine Zeit mit dem Tippen verbringen. Wer mehrere Freunde mit gleichlautenden Grüßen versorgen möchte, sollte außerdem eine Empfängerliste anlegen. Ein Knopfdruck genügt, schon gehen alle SMS die Reise.

Mit Terminversand entspannt weiterfeiern
Wer für Neujahrsgrüße die Silvesterparty nicht unterbrechen möchte, sollte das Internet nutzen. Denn viele Netzbetreiber und E-Mail-Anbieter bieten einen zeitversetzten SMS-Versand an. Damit können in aller Ruhe die Grüße vorbereitet werden. Der eigentliche Versand wird dann automatisch zum vorher ausgewählten Zeitpunkt ausgelöst. Doch auch beim Terminversand ist die große Nachfrage zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich, den Versandzeitpunkt kurz vor Mitternacht zu setzen. Außerdem sollten die Nutzungsbedingungen genau unter die Lupe genommen werden. In manchen Fällen werden zusätzliche Gebühren erhoben.

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