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Donnerstag, 18. Dezember 2008

Lenovo OPhone: Das Google-Phone im schicken Business-Anzug

Lenovo, weltweit eher für seine Notebooks bekannt, produziert auch Handys, allerdings nur für den asiatischen Markt. Gegenwärtig soll der Hersteller ein neues Modell testen, das firmenintern den Codenamen OPhone trägt. Das Gerät ist dem Forum ModMyGPhone.com zufolge das erste Smartphone mit Android OS für den chinesischen Netzbetreiber China Mobile.

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Lenovo OPhone nach Deutschland kommt, ist dementsprechend gering, zumal das Gerät wohl nur den chinesischen 3G-Standard TD SCDMA unterstützt. Das ist schade, denn es sieht auf den veröffentlichten Fotos deutlich schicker aus, als das von HTC produzierte T-Mobile G1.

Das Design ist sehr minimalistisch gehalten. Das Gehäuse aus hochglänzendem, schwarzem Kunststoff und die mit reichlich Chrom verzierte Seitenleiste geben dem Lenovo OPhone einen ähnlich geschäftsmäßigen Anstrich wie beim Blackberry Curve 8900. Das Display und die Menütasten verschwinden unter einer durchsichtigen, berührungsempfindlichen Oberfläche.

Zur technischen Ausstattung gibt es bislang nur wenige Details. Die Bilder zeigen eine 5-Megapixel-Kamera mit Blitz, die nach Angaben von ModMyGPhone.com über einen Autofokus und Videofunktion verfügt, außerdem ist ein Steckplatz für microSD-Karten zu sehen. Die Eingabe soll über eine virtuelle Tastatur erfolgen, wahlweise in chinesisch oder englisch, auf eine seitlich ausziehbare Volltastatur wie beim T-Mobile G1 verzichtet Lenovo.

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