Vorhaben von M2Z gescheitert
John Muleta, Mitbegründer des Startup-Unternehmens M2Z hatte für Dezember 2008 geplant für die gesamte USA einen kostenlosen Internetzugang anzubieten. Doch ein Brief aus dem Repräsentantenhaus sowie der Widerstand der Deutschen Telekom und anderen Unternehmen hat das Vorhaben gestoppt.
Deutsche Telekom sah T-Mobile USA bedroht
Der FCC, unter der Leitung von Kevin Martin, sollte die Vergabe von Funkfrequenzen frei geben. Doch laut Medienberichten sollen zwei einflussreiche Demokraten aus dem Repräsentantenhaus einen Brief an FCC-Chef Martin verfasst haben, in dem steht, dass er alle Entscheidungen über "politisch kontroverse Themen" unterlassen und nicht seinem Nachfolger vorgreifen soll. Bezüglich der Deutschen Telekom sah der Konzern das Tochterunternehmen T-Mobile USA von der Konkurrenz bedroht, da das Gratisinternet den Erfolg des neuen UMTS-Handynetzes in Amerika hätte gefährden können. Lobbyistin Kathleen Ham sagt dazu "Nicht nur wir haben Bedenken, dass die Technologie von M2Z für Störungen auf anderen Mobilfunkfrequenzen sorgt" - auch andere Anbieter hatten Kritik an dem Vorhaben von M2Z geäußert.
Donnerstag, 18. Dezember 2008
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