NewsKopie: Februar 2009

Samstag, 28. Februar 2009

Die erfolgreichsten Filme 2008

Die erfolgreichsten Filme 2008

The Dark Knight: 996,8 Millionen US-Dollar

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2008 stand ganz im Zeichen des dunklen Ritters: Am 22. Januar 2008 erschütterte die Nachricht über den tragischen Tod von Heath Ledger die Welt (azurblau.de-Special über Heath Ledger: die Legende lebt) und das gespannte Interesse an „The Dark Knight“ weitete sich zum Hype und die Vorschusslorbeeren drohten, den Film unter sich zu begraben.

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Indiana Jones 4: 786,6 Millionen US-Dollar

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Totgesagte leben länger: Nachdem der bekannteste Archäologe der Filmwelt bereits Spinnweben angesetzt hatte, wurde er von George Lucas und Steven Spielberg erfolgreich reanimiert – zumindest an den Kinokassen. Das Einspielergebnis von 786,6 Millionen US-Dollar reicht locker für den zweiten Rang in der Bestenliste. Doch zahlreiche Zuschauer zeigten sich enttäuscht von der uninspirierten und lieblos zusammengeschusterten Handlung, die einen Bruch mit lieb gewonnenen Traditionen bedeutet.

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Kung Fu Panda: 631,9 Millionen US-Dollar

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Obwohl „Kung Fu Panda“ weder besonders originell ist noch sich jemals zu künstlerischer Eigenständigkeit aufschwingen kann, ist er der Zeichentrick-Gewinner des Jahres – oder gerade deshalb:

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Hancock: 624,4 Millionen US-Dollar

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Mit Will Smith kann eigentlich nichts schiefgehen – nicht mal der Film muss wirklich gut sein, wie „Hancock“ beweist: Was amüsant und abwechslungsreich beginnt, entwickelt sich schnell zu einer drögen Superheldenstory, die merklich an Fahrt verliert.

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Iron Man: 581,9 Millionen US-Dollar

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Den fünften Platz beansprucht der dritte und letzte Superheld in den Top 10 der erfolgreichsten Filme 2008 für sich: Als „Iron Man“ liefert Robert Downey Jr. wieder eine sehenswerte Performance ab, während der Film unter einigen Längen leidet, die jedoch durch sehenswerte Action-Sequenzen kompensiert werden.

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Mamma Mia!: 572,1 Millionen US-Dollar

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Musicals sind wie Zuckerwatte: Viel zu süß, viel zu klebrig und der Nährwert liegt bei Null - aber dennoch für viele einfach unwiderstehlich. Auch die Verfilmung des erfolgreichen Abba-Musicals „Mamma Mia!“ bildet da keine Ausnahme und schiebt sich mit beinahe unglaublichen 572,1 Millionen US-Dollar Einspielergebnis auf den sechsten Platz der erfolgreichsten Filme 2008.

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James Bond – ein Quantum Trost: 534,5 Millionen US-Dollar

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Mit „Ein Quantum Trost“ schreibt James Bond endgültig ein neues Kapitel in seiner Erfolgsgeschichte: Mit einem bisherigen Einspielergebnis von 534,5 Millionen US-Dollar hat es das 22. Abenteuer des Superagenten auf den siebten Platz geschafft.

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Wall-E: 507,3 Millionen US-Dollar

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„Wall-E“ macht keine großen Worte, überzeugt aber trotzdem an den Kinokassen: Die Abenteuer um einen unermüdlichen Müllroboter und seine zarte Hoffnung auf Liebe und Freundschaft konnte 507,3 Millionen US-Dollar umsetzen und gilt als heißer Anwärter auf den Oscar als bester animierter Film (azurblau-Rezension zu „Waltz with Bashir“, einem weiteren Top-Favoriten).

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Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian: 419,6 Millionen US-Dollar

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Mit „Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian“ hat sich mit Mühe und Not reinrassiger Fantasyfilm in den Top 10 platzieren können, der die sattsam bekannten Klischees rund um edle Helden, abgrundtiefe böse Schurken und Königreiche, die gerettet werden müssen, zu einem lauwarmen Brei verrührt.

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Sex and the City: 415,1 Millionen US-Dollar

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Die Suche nach dem perfekten Partner steht auch in der Leinwand-Wiedergeburt der umjubelten Serie „Sex and the City“ im Mittelpunkt:

Während ihre langjährigen Weggefährtinnen bereits in festen Händen sind, verlässt auch Carrie Bradshaw ihr Traumschiff Richtung Ehehafen.

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Das sind die 50 einflussreichsten Computerspiele aller Zeiten

Das müssen Sie gespielt haben:

Welche Spiele haben den meisten Einfluss auf die Branche gehabt und bieten gleichzeitig den größten Spielspaß? Eine schier ausweglose Aufgabe, der sich die 50 Experten der Gamers Edition des Guinness Buch der Weltrekorde gestellt haben. Den ersten Platz konnte sich der Funracer "Super Mario Kart" gesichert werden, während der Knobelklassiker "Tetris" auf dem zweiten Platz thront. Das Siegertrio komplettiert "Grand Theft Auto".

Bereits der erste Platz deutet darauf hin, dass sich in einer Liste der größten Computerspielhelden aller Zeiten der quirlige Klempner Mario unangefochten an der Spitze thronen würde: 4 Spiele aus der Super Mario-Reihe befinden sich unter den ersten 30 Titeln.

In den Top 50 finden sich natürlich zahlreiche Spiele, die völlig zu Recht auf den vorderen Rängen gelandet sind, während man andere Spielspaß-Granaten schmerzlich vermisst. Was halten Sie von dieser Liste? Welche Spiele vermissen Sie? Teilen Sie uns Ihre Meinung einfach über die Kommentarfunktion mit! Das Auswahlverfahren basiert übrigens auf der Wichtigkeit und dem Spielspaßfaktor der einzelnen Spiele.

50. Outrun 2
49. Crash Bandicoot
48. Saturn Bomberman
47. WarioWare Inc
46. Elder Scrolls IV: Oblivion
45. Starfox 64
44. Sega Rally Championship
43. God of War
42. The Legend of Zelda: Link's Awakening
41. Star Wars: Knights of the Old Republic
40. BioShock
39. GTA Vice City
38. Castlevania: Symphony of the Night
37. Super Metroid
36. Ridge Racer
35. Advance Wars
34. Soul Calibur
33. Gunstar Heroes
32. Chrono Trigger
31. Ico
30. Resident Evil
29. Super Mario Galaxy
28. Project Gotham Racing 4
27. Guitar Hero
26. Pokemon Red/Blue
25. Wii Sports
24. Tekken 2
23. Lego Star Wars Complete Saga
22. The Orange Box
21. Pro Evolution Soccer 4
20. Final Fantasy VII
19. Gran Turismo
18. Zelda: A Link to the Past
17. Super Mario Bros
16. GTA San Andreas
15. Sonic the Hedgehog 2
14. Call of Duty 4
13. Metal Gear Solid
12. Tomb Raider
11. Super Mario 64
10. GoldenEye
9. Street Fighter II
8. Final Fantasy XII
7. Resident Evil IV
6. Halo
5. Zelda Ocarina of Time
4. Super Mario World
3. Grand Theft Auto
2. Tetris
1. Super Mario Kart

Schweiz: Erniedrigende Fotos und Videos - “Abu Ghuraib” im Pflegeheim

Ein Pflegeskandal erschüttert die Schweizer Öffentlichkeit: Vier Pflegerinnen und ein Pfleger sollen die Bewohner des Züricher Pflegezentrums Entsisberg mit Handykameras nackt gefilmt und bestohlen haben. Gegen die Verdächtigten wurde mittlerweile Anzeige erstattet. Stadtrat Robert Neukomm, Vorsteher des Gesundheitsdepartements, bezeichnet den Vorfall als „entsetzlich und verabscheuungswürdig.“

Eine alte Frau steht nackt in der Duschkabine. Eine Frauenstimme befiehlt. „Tanzen, tanzen!“ Die demente Frau beginnt, sich hin und her zu wiegen. „La, la, la“, singt sie traurig in die Handy-Kamera. So schildert die Schweizer „Blick“ eines der Handyvideos der beschuldigten „Quälschwestern“.

Die vier Frauen und ein Mann, die alle im pflegerischen Bereich tätig sind, mussten am Dienstagmorgen Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen. Eine fünfte verdächtigte Person befindet sich laut Staatsanwaltschaft zurzeit im Urlaub. Drei Pflegerinnen haben bereits ein Geständnis abgelegt – Stadtrat Robert Neukomm hat am Donnerstagabend bereits ihre fristlose Entlassung angekündigt. Die Verdächtigten wurden getrennt einvernommen und anschließend wieder freigelassen.

Die Pfleger sollen mindestens zwei betagte Frauen mit dem Handy gefilmt haben. Die Staatsanwaltschaft soll nun klären, ob noch weitere Heimbewohnerinnen und –bewohner zu Schaden kamen. Die Bilder und Videos gelangten nach aktuellem Ermittlungsstand nicht ins Internet, sondern wurden zwischen den Beschuldigten getauscht: „Zur eigenen Belustigung,“ zitiert der Staatsanwalt die Aussagen der PflegerInnen.

Laut Stadtrat Neukomm handle es sich bei allen Involvierten „um ganz normale, bestens ausgebildete Pflegefachleute“. Der Vorfall sei derart entsetzlich und verabscheuungswürdig, dass er sich schwer vorstellen könne, es handle sich nicht um einen Einzelfall, so Stadtrat Neukomm in einer ersten telefonischen Stellungnahme.

Die Behörden wurden infolge einer Anzeige einer Privatperson auf den Fall aufmerksam. Gegen die fünf Tatverdächtigen wird in erster Linie wegen Verletzung des Geheim- oder Privatbereichs durch Aufnahmegeräte ermittelt. Dazu kommt der Vorwurf des Diebstahls von Wertsachen und die Anwendung leichter Gewalt beziehungsweise Tätlichkeit.

Das Pflegezentrum Entlisberg in Zürich Wollishofen ist das größte der zehn städtischen Pflegezentren. Hier sind vor allem Bewohner untergebracht, die intensive pflegerische und ärztliche Betreuung benötigen. Seit der vor drei Jahren abgeschlossenen Sanierung führt das Pflegezentrum Entlisberg 336 Betten. Rund 300 Angestellte betreuen die zumeist betagten oder beeinträchtigten Patienten.

GIVE ME THE BIG O: “Head of State” als Sex Toy



Barack Obama ist ein Merchandising-Hit – dass die Amerikanerinnen ihren frisch gebackenen Präsidenten auch gerne ins Bett mitnehmen, kommt dann bei einem Politiker doch überraschend. Vergessen sind geprägte Goldmünzen und das präsidiale Festtags-Service. Eine einfallsreiche Sex-Toy-Firma hatte es geahnt und einen Dildo des „Head of State“ auf den Markt gebracht.

Die Amtseinführung ist zwar schon längst vorbei, auf den „Head of Statee“ warten aber noch andere Herausforderungen. Neben der schicken Farbe “Democratic Blue“ ist Obama auch im etwas edleren “Presidential Gold” erhältlich. In der Werbung für den „Massagestab“ heißt es: „Der Head O State (‚Staatsoberhaupt‘) steht aufrecht – die ganze Nacht lang.“

Die Website preist das Spielzeug mit den Worten „jeder weiß, dass Politik ein Kontaktsport ist” oder “fühlst du dich traurig, lass den Präsidenten dir helfen” an. Da kann Sarah Palin nur zustimmen: “Drill, baby, drill!”

Der Obama-Dildo misst 19 Zentimeter hat einen Durchmesser von fünf Zentimetern. Erhältlich ist der Head of State für 28 Euro.

"Dafür zahl ich nicht": Anti-GEZ-Spots fordern "Qualität statt Pampe"

Rundfunkgebühren: “Dafür zahl ich nicht”

Mit dem Slogan „Natürlich zahl’ ich“ mahnt die deutsche Gebühreneinzugszentrale (GEZ) mehr Zahlungsdisziplin bei Rundfunkgebühren ein. Das satirische Web-TV-Magazin Fernsehkritik-TV hat die passende Antwort parat: „Dafür zahl’ ich nicht!“ Der 18-sekündige Gegenspot(t) wird in Kinos und im Netz ausgestrahlt und soll die Gebührenzahler dazu bringen, mehr Druck auf die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten auszuüben.

“Die ARD startet im April die fünfte Daily Soap in ihrem Programm, das ZDF nimmt im Informationsbereich immer boulevardeskere Züge an. Dafür zahlen wir nicht unsere Gebühren”, so Holger Kreymeier, Produzent von Fernsehkritik-TV.

Die Öffentlich-Rechtlichen in der Krise: Beim Spagat zwischen Bildungsauftrag und Quotenjagd unterstellen Gebührenkritiker ARD und ZDF “erschreckende Ideenarmut”. Neue Sendungen seien “zumeist Ableger von abgestandenen privaten Ideen” heißt es auf dafuer-zahl-ich-nicht.de.

Die Website ist aber keine Kampagne gegen öffentlich-rechtliches Fernsehen – vielmehr soll das Publikum ermuntert werden, mehr Qualität, Kreativität und Innovationsgeist einzufordern. “Früher war die Samstagabendunterhaltung geprägt von kreativen Ideen und Köpfen wie Rudi Carrell und Kulenkampff, heute gibt es Schunkelshows mit Silbereisen & Co. sowie unkreative Frage-Shows, vorgelesen von Jörg Pilawa.”

“Die Öffentlich-Rechtlichen müssen absolut werbefrei werden, und es darf keine Quotenmessungen für ARD und ZDF mehr geben”, fordert Kreymeier. Zum Bildungsauftrag gehöre es, “ein Programm unabhängig von Kommerz und Quote zu machen. Das ist der Sinn von Fernsehgebühren.”

In einer Gebührenkampagne der GEZ heißt es: “Wenn ich morgens Brötchen hole, dann bezahl ich die auch. Ich kann ja nicht erwarten, dass die anderen für mich mitzahlen. Oder beim Essen gehen. Da hau ich doch nicht ab ohne zu zahlen. Wäre doch auch peinlich. Zu Hause habe ich Fernsehen und Radio und dafür zahl ich auch, und zwar meine Rundfunkgebühren. Weil ich unabhängige Medien brauche, weil ich Vielfalt brauche. Weil das jeder braucht!”

In den Kinospots wird die TV-Kampagne der GEZ auf die Schippe genommen: “Wenn ich in ein Restaurant gehe und für das Essen bezahle, erwarte ich natürlich auch ordentliche Qualität und nicht irgendsone Pampe. Zu Hause habe ich Fernsehen und Radio und dafür zahl ich auch, ich muss ja. Sonst kommen die Schnüffler von der GEZ. Aber doofes Fernsehen krieg ich woanders kostenlos.”

Unglaublich: Nokia-Handy in Fisch gefunden

Eine Woche unter Wasser: Handy funktioniert

Nach ein paar Tagen hatte der englische Geschäftsmann Andrew Cheatle die Hoffnung schon aufgegeben und sein Handy verloren geglaubt. Als auf dem Handy seiner Freundin nach einer Woche dann seine Nummer klingelte, bekam er es doch noch zurück. Wo sein Handy sich so lange versteckt hatte, konnte er aber kaum glauben.

"Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben"

Wie die "Sun" heute berichtet, hatte der Geschäftsmann Andrew Cheatle beim Strandspaziergang mit seinem Hund das Handy verloren. "Ich habe mit meinem Hund gespielt, dabei muss das Handy ins Wasser gefallen sein. Ich habe immer wieder versucht es anzurufen, aber nach ein paar Tagen habe ich die Hoffnung aufgegeben."
Stinkt, aber funktioniert

Als er gerade mit seiner Freundin Rita Smith ein neues Gerät kaufen wollte, klingelte auf ihrem Handy seine Nummer. Dran war der Fischer Glen Kerley, der das Handy in der südenglischen Grafschaft West Sussex gefunden hatte - im Magen eines 25 Pfund Kabeljau. "Als er mir sagte, wo er das Handy gefunden hat, dachte ich er nimmt mich auf den Arm." Als der Fischer ihm dann beim Treffen Handy und Fisch zeigte, musste er ihm wohl oder übel glauben. "Es war ein bisschen dreckig und hat gestunken, aber nach dem Trocknen war es wieder einsatzbereit."
Fische sind Schweine

Für den Fischer ist zumindest der Fund keine Überraschung:" Kabeljau sind wie Schweine, die essen mit ihrem großen Maul alles. Ich habe schon Plastiktassen, Steine, Löffel oder Batterien beim Ausnehmen gefunden."

Freitag, 27. Februar 2009

Kostenloses WLAN-Netz in Berlin vor dem Start

Nach jahrelangen Querelen hat der Senat den Weg für ein kostenloses WLAN-Netz in Berlin freigemacht. Zunächst soll man Unter den Linden und am Kurfürstendamm das drahtlose Internet kostenlos nutzen können.

Berlin (ddp/cm) - Wirtschafts- und Stadtentwicklungsverwaltung verständigten sich auf zwei Pilotprojekte, mit denen der Internetservice in der Stadt getestet werden solle, sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) "Morgenpost Online".
Zwei Pilotprojekte

Nach Angabe des Internetportals der "Berliner Morgenpost" soll es künftig vorerst in der City Ost rund um Unter den Linden und Friedrichstraße sowie in der City West an Kurfürstendamm und Tauentzienstraße möglich sein, sich kostenlos ins Internet einzuwählen. Die Pilotprojekte sollen bald beginnen, sagte Wolf weiter.
Projekt war ins Stocken geraten

Die Wirtschaftsverwaltung war zuvor in die Kritik geraten, weil das vor drei Jahren beschlossene Prestigeobjekt des rot-roten Senates ins Stocken geraten war. Jetzt habe Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) jedoch ihre Bedenken aufgegeben, heißt es aus dem Hause Wolf.
Geplant: Ganzer S-Bahn-Ring kostenlos

Das WLAN Projekt ist ein Lieblingsthema des SPD-Chefs Michael Müller, der auf eine "Innovationsoffensive der Hauptstadt" drängt. Innerhalb des S-Bahn-Rings soll demnach kostenloses Surfen für alle möglich sein. Damit werde die Attraktivität Berlins vor allem für junge Menschen erhöht.

Testlauf: E-Plus startet Internet über Rundfunkfrequenzen

Die Test-Station in Grabowhöfe, Mecklenburg-Vorpommern, wurde in Betrieb genommen. Damit kann der Praxistest für Hochgeschwindigkeits-Internet über Rundfunkfrequenzen starten.

Düsseldorf (red) - Die E-Plus Gruppe (www.eplus.de), Ericsson und das Land Mecklenburg-Vorpommern bringen Breitband-Internet testweise über Rundfunkfrequenzen in Haushalte und Betriebe im ländlichen Raum. Ab Anfang März wollen 50 repräsentativ ausgewählte Firmen und private Nutzer die neue digitale Datenautobahn einem Praxistest unterziehen.
Kostenlose Nutzung im Test

Während dieses Probelaufs surfen sie mit HSPA-Technologie gratis und kabellos im E-Plus-Netz. Dabei sollen Übertragungsraten von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde im Downlink und bis zu 1,4 Mbit/s im Uplink erreicht werden. Die ebenfalls kostenfreien Endgeräte und SIM-Karten würden kurzfristig an die Nutzer verteilt, hieß es. Anfang 2009 war der Sendestandort in Grabowhöfe bei Waren an der Müritz schon mit der notwendigen Sende- und Empfangstechnik von Ericsson ausgerüstet worden.
Die Digitale Dividende

Ziel des Projekts ist es, unter Alltagsbedingungen zu zeigen, wie abgelegene Regionen über die so genannte Digitale Dividende mit Breitband Internet versorgt werden können. Außerdem erwarten sich die Projektbeteiligten Aufschlüsse zum Nutzungsverhalten der Tester und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Netzleistung. Die Digitale Dividende bezeichnet den Frequenzbereich, der durch die zunehmende Digitalisierung von Fernsehen und Radio aktuell über freie Kapazitäten verfügt.

Der Testlauf in Mecklenburg-Vorpommern soll zeigen, ob Breitband-Internet über die Digitale Dividende ein effizienter, schneller und kostengünstigster Weg ist, um auch weniger dicht besiedelten Regionen in Deutschland zu vernünftigen Preisen die Teilhabe an digitalen Hochgeschwindigkeits-Netzen zu ermöglichen. Ein Vorteil dieser Lösung: Die eingesetzten Sendefrequenzen haben eine größere Reichweite als die bisher für den Breitband-Mobilfunk zur Verfügung stehenden Frequenzen.

Warum der Kampf gegen die Pfunde Frauen besonders schwerfällt

Beim Abnehmen tun sich Frauen schwerer als Männer, das ist eindeutig erwiesen. Denn die Herren der Schöpfung haben z. B. mehr Muskeln, die auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrauchen als unsere naturgegebenen weiblichen Fettpölsterchen. Aber es gibt noch eine ganz neue Erkenntnis: Frauen können Hunger schlechter unterdrücken als Männer. Das haben US-Forscher vom Brookhaven National Laboratory in New York durch Gehirnaufnahmen herausgefunden.

Männer können durch bewusste Verdrängung Hunger besser unterdrücken als Frauen. Zwar gelingt es Frauen genauso gut wie Männern, das subjektive Hungergefühl zu verdrängen. Aber im weiblichen Hirn nagt das Verlangen weiter.

Die Forscher hatten die Aktivität ausgewählter Hirnregionen bei 23 Probanden untersucht. Nachdem die 13 Frauen und 10 Männer 17 Stunden gefastet hatten, sollten sie anschließend entweder an ihre Lieblingsspeise denken, oder mit Hilfe so genannter kognitiver Inhibition - also einer bewussten Unterdrückung - ihre Gedanken ans Essen verdrängen. Der Gedanke an das Lieblingsgericht verstärkte bei Frauen und Männern gleichermaßen nicht nur den Wunsch danach, sondern auch die Gesamtaktivität des Gehirns.

Die bewusste Unterdrückung führte bei beiden Geschlechtern zu einem Nachlassen des Wunsches nach Nahrung. Bei den Frauen allerdings drang dieser Effekt nicht ins Gehirn vor. Die Regionen, die den Essantrieb steuern, blieben unverändert hochaktiv. Bei den Männern hingegen führte die Unterdrückung auch zu einer Abnahme der Aktivität der limbischen und paralimbischen Hirnregionen, die unter anderem für Gefühle und Motivation zuständig sind.

Diese Beobachtung könnte erklären, warum Frauen häufiger unter Essstörungen und extremem Übergewicht leiden als Männer. Salopp ausgedrückt: Frauen können zwar willentlich ihren Hunger zu verdrängen versuchen, aber das Gehirn bekommt es nicht mit und ist weiterhin auf Essen gepolt. Ganz schön fies von der Natur, finde ich!


Heimliche Dickmacher im Darm


Ich empfehle bei Durchfällen oder zum Aufbau der Darmflora bei einer antibiotischen Behandlung gerne probiotische Präparate. Denn inzwischen ist bekannt, dass die kleinen "Helferlein" im Darm viele wichtige Aufgaben erfüllen. Vor kurzem konnte eine Studie sogar zeigen, dass sie auch einen Einfluss auf das Körpergewicht haben. Offenbar tummeln sich im Verdauungstrakt von Übergewichtigen andere Mikroben als in dem von schlanken Menschen und sorgen dafür, dass die Nahrung effektiver verwertet wird.

Wissenschaftler der Mayo-Klinik in Arizona wollten es ganz genau wissen und untersuchte die Bakterienzusammensetzung in Stuhlproben von drei übergewichtigen, drei normalschweren und drei Menschen, die einen Magenbypass erhalten hatten - einen chirurgischen Eingriff, der extremer Fettleibigkeit entgegenwirkt.

Die Studie ergab, dass sich die Mikroben-Mischungen der Übergewichtigen stark von den anderen unterschieden. Insbesondere fand sich dort eine Gruppe von Mikroben, die Methan produzieren und Wasserstoff verwerten. Die Forscher nehmen an, dass dieser Verbrauch von Wasserstoff die Aktivität von anderen Bakterien unterstützt, die Wasserstoff und Fettsäuren produzieren, also dem Körper Fett zuführen. Normalgewichtige besaßen keinen solchen Wasserstoffverbraucher und viel weniger Fettproduzenten.

Damit wäre also belegt: Es gibt ihn doch, den besonders guten Futterverwerter!

Mein Handy weiß, wo ich bin, auch ohne GPS

Nach einem erfolgreichen Test wird das WLAN-basiertes Ortungssystem des Fraunhofer IIS in Nürnberg demnächst freigegeben. Vorteil des Systems ist, dass der Nutzer ortsbezogene Informationen auf seinem mobilen Endgerät nutzen kann, ohne seinen Standort bekannt geben zu müssen. Derzeit werden vergleichbare Systeme in weiteren deutschen Städten aufgebaut.

Es muss nicht immer GPS sein: Ortung ist auch mit anderen Techniken möglich. Googles My Location ortet ein Mobiltelefon per Triangulation über Mobilfunkmasten. Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) hat eine Möglichkeit zur mobilen Ortung per WLAN entwickelt. Inzwischen hat sich das System in einem einjährigen Test in Nürnberg bewährt und soll nun den Nutzern zur Verfügung gestellt werden.

Das von den Nürnbergern entwickelten Ortungssystem nutzt vorhandene WLAN-Access Points. Dazu werden an Referenzpunkten die Messwerte der dort vorhandenen Access Points aufgenommen. Aus diesen Messwerten wird ein sogenannter Fingerprint für diesen Ort errechnet. Die Fingerprints werden zusammen mit einer Landkarte auf einem zentralen Server abgelegt.

Will der Nutzer das Ortungssystem nutzen, muss er zunächst eine Software mit einem vom Fraunhofer IIS entwickelten Algorithmus auf seinem WLAN-fähigen mobilen Endgerät installieren. Dann lädt er Karte und die Geodaten auf das Gerät, an Hand derer die Software dann die Position des Nutzers errechnet.

Das System bietet gegenüber anderen Navigationssystemen auf Mobiltelefonen einige Vorteile: Anders als GPS arbeitet es auch in Innenräumen. Der Nutzer kann sich also auch in einem Einkaufszentrum, einer Tiefgarage oder im Flughafen-Terminal orten. Das ermöglicht Anwendungen wie Leitsysteme für Messen, Hotels oder Krankenhäuser. Den Wechsel von draußen nach drinnen oder umgekehrt vollzieht das System problemlos.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Positionsberechnung auf dem Endgerät stattfindet und somit unabhängig ist. Der Nutzer kann zwar feststellen, wo er sich gerade befindet, kann aber seinerseits nicht geortet werden. Trotzdem kann der Nutzer auch bei diesem System auch ortsbezogene Informationen nutzen. Das geht zum einen lokal auf dem Endgerät. Der Nutzer kann aber seine Position für einen zentralen Server freigeben, der dann lokale Informationen ausliefert.

Ein Jahr lang haben die Fraunhofer-Forscher das System zusammen mit dem Unternehmen IT2media in Nürnberg getestet. Nun soll dass System zur öffentlichen Nutzung frei gegeben werden. "Zusammen mit dem Fraunhofer IIS sind wir jetzt so weit, dass wir ab April bereits eine ganze Palette von Applikationen zum Download anbieten können", sagt IT2media-Geschäftsführer Gerhard Baier. Dazu werden allgemeine Ortsinformationen, Geschäfte, Gastronomiebetriebe, Banken oder Krankenhäuser mit Hintergrundinformationen wie Rufnummern mit ­direkter Anwahl zur Verfügung stellen. Andere Location-based Services, die IT2media anbieten will, sind die Anzeige des Weges vom aktuellen Standort zu einem gewünschten Ort oder Informationen über Sehenswürdigkeiten oder den öffentlichen Nahverkehr in der Nähe des Standortes.

Derzeit werden außerdem ähnliche Dienste in Berlin und München aufgebaut. Weitere Städte in Deutschland und anderen europäischen Ländern sollen folgen.

Onlinemonitoring für Google-Dienste

Google hat als Reaktion auf den kurzzeitigen Ausfall der Weboberfläche von Google Mail eine Webseite gestartet, die den aktuellen Status der unterschiedlichen Dienste übersichtlich und chronologisch sortiert darstellt.

Der Ausfall der Google-Mail-Weboberfläche sorgte bei vielen Nutzern für Ärger. Da liegt es nahe, eine Website einzurichten, auf der jeder Anwender mit einem Blick erkennen kann, ob ein Problem seitens Google besteht oder die Ursache doch eher im eigenen Rechner oder der Internetverbindung liegt.

Das Google Apps Status Dashboard listet den Status der Google Apps von den letzten sechs Tagen und enthält auch ein Archiv für weiter zurückliegende Ereignisse. Bei Problemen, deren Ursache geklärt wurde, verweist ein Icon auf detailliertere Informationen auf separaten Seiten.

Die Website zeigt den Status der Google-Dienste Mail, Kalender, Talk, Docs, Sites oder Video für Unternehmen. Es ist nicht nur für zahlende Unternehmenskunden von Google-Anwendungen, sondern auch für private Nutzer interessant und entlastet Googles Supportcenter, das bei Ausfällen einzelner Dienste mit Anfragen überhäuft werden dürfte.

Das Google Apps Status Dashboard ist unter www.google.com/appsstatus erreichbar. Auch ein RSS-Feed wurde eingerichtet, der seine Abonnenten über Statusänderungen informiert.

Philips Net TV: Das Netz und das Fernsehen der Zukunft

Philips bringt mit Net TV eine neue Generation von Multimedia-Fernsehern auf den Markt. Über ihre Online-Startseite führt der direkte Weg ins Internet und zu einer Vielzahl von dortigen Unterhaltungs- und Informationsangeboten.

Per Tastendruck auf der Fernbedienung können anfangs angewählt werden: YouTube, Bild.de, Tagesschau.de, Ebay.de, Spox.com, Kicker.de, sevenload.de, Kino.de, Mikestar.com, boersen-zeitung.de, motorsport-total.com, golfdigital.tv, wetter.net, TomTom, MeteoGroup, Funspot, MyAlbum und Netlog.

AdTech Ad
Net TV wird ab diesem Frühjahr als Ausstattungsmerkmal in allen Philips-TVs der neuen Reihen 8000 und 9000 sowie im Heimkino-LCD-Modell "Cinema 21:9" integriert sein. Dabei sind Internetinhalte für die Darstellung auf diesen Fernsehern so angepasst worden, dass die Navigation komfortabel über die Fernbedienung möglich ist.

Benötigt werde dazu ein Breitband-Anschluss per Kabel oder WLAN, erklärt Philips. Eine weitere Set-Top-Box oder etwa der Abschluss eines Service-Vertrages seien dagegen nicht notwendig.

Lokale Informationen bevorzugt

Neben den europaweiten Diensten wird Philips mit einer Vielzahl lokaler Partner arbeiten, die speziell für die Darstellung auf dem Fernseher angepasste Inhalte zur Verfügung stellen. Marktforschungen hätten ergeben, dass die Nutzer insbesondere nach relevanten Informationen in der eigenen Sprache suchen. An zweiter Stelle stehen englischsprachige europaweite Angebote.

In Deutschland, wie in den Niederlanden, Belgien oder Frankreich, werden führende und reichweitenstarke Partner Nachrichten, Wetter, Sportmeldungen oder Unterhaltungsangebote in der jeweiligen Landessprache anbieten.

Webseiten innerhalb Net TV sind laut Philips für die Darstellung auf dem TV optimiert worden, und zwar auf Grundlage offener IPTV-Plattformen und -Protokolle.

Nachrichten für unterwegs: stern.de auf dem iPhone

Neue Applikation ist ab sofort online

Mit einer kostenlosen Applikation kann das komplette Informationsangebot von stern.de jetzt auch auf das iPhone geladen werden. Unter stern.de/iphone oder im Apple-Store bietet stern.de diese zum Download an. Neben Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport können den Angaben zufolge auch opulente Fotostrecken und die Bilder des Tages als Slideshow mit dem iPhone abgerufen werden.

iPhone-Applikation von stern.de

Nutzer der Anwendung können die Navigation nach eigenen Wünschen verändern und ihre Lieblingsrubriken anzeigen lassen: Neben Politik und Panorama stehen die Rubriken Digital, Wirtschaft, Auto, Kultur, Lifestyle, Wissen, Sport und Reise zur Verfügung. Darüber hinaus können spezielle Inhalte auch zum "Download to go" gespeichert und später abgerufen werden. Diese Inhalte können dann auch ohne Webzugang gelesen werden. iPod touch-Besitzer können das Programm über Wi-Fi ebenfalls nutzen.

E-Plus wirbt nicht mehr im TV

Unternehmen vollzieht Wende in der Kommunikationsstrategie

Deutschlands drittgrößter Mobilfunkanbieter E-Plus wird in Zukunft auf Fernsehwerbung verzichten. Wie Chief Marketing Officer Andreas Gregori dem Online-Portal Horizont.net sagte, werde sich E-Plus künftig auf Direktmarketing und andere Werbemaßnahmen konzentrieren. Die neue Werbestrategie sei ein radikale Wende in der Kommunikationsstrategie.

E-Plus in der TV-Werbung

In den vergangenen Jahren habe das Unternehmen häufig auf Fernsehwerbung gesetzt. Tarife wie die "Zehnsation" oder "Base" und die Musikmarke Vybemobile seien stark im TV beworben worden.
Nicht überzeugend

Überzeugt habe das Werbemedium TV die Entscheider von E-Plus nicht. "In den vergangenen zwei Jahren hat sich gezeigt, dass TV nicht das effizienteste Werbemedium ist", so Gregori zu Horizont.net.
Künftige Investitionen

Dafür werde E-Plus künftig mehr Geld in die Produkte und die Kundenbindungsprogramme stecken. Die neuen Tarifkondition gab der Anbieter gestern in einer Pressekonferenz bekannt.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Neues Armani-Handy von Samsung

Samsung-Chef kündigt Smartphone mit Windows Mobile an

Dieses Jahr soll ein weiteres Samsung-Handy für Armani-Fans erscheinen. Das kündigte zumindest der Chef der taiwanischen Mobilfunksparte von Samsung, Ryu Jae-Hyun, in einem Interview mit der Tageszeitung Taipei Times an. Nach dem P520 Armani Phone und dem Night Effect wäre es das dritte Handy aus der koreanisch-italienischen Kooperation. Der Clou: laut Ryu Jae-Hyun soll es über Windows Mobile verfügen.

Edel-Handy mit WinMob 6.5?

Damit wäre es das erste richtige Windows Mobile Smartphone von Samsung aus der Armani-Kollektion. Gerüchten zufolge soll es sich dabei um die neue Version Windows Mobile 6.5 handeln, die Microsoft vor einer Woche präsentiert hat. Ob das Handy einen Windows-Button hat bleibt abzuwarten. Das Edel-Handy soll gegen Ende des Jahres erhältlich sein.

Microsoft entwickelt neue Techniken für Handy-Videos

Microsoft feiert Forschungs-TechFest

Microsoft hat diese Woche in seinem Redmonder Hauptquartier das "TechFest" gefeiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden Forschungsprojekte aus den Microsoft-Laboren unternehmensintern vorgestellt. Demonstriert wurden unter anderem Ansätze für hochwertigere Handy-Videos.

Bisherige Videotechnologie

Die Entwicklung stammt aus Microsofts Innovation Center in Kairo. "Mit der mobilen Videotechnologie, welche den meisten zur Verfügung steht, bekommt man nie viel zu sehen", sagt der Microsoft-Forscher Ayman Kaheel.
Kombination verschiedener Videos

Das soll sich dadurch ändern, dass die Videoaufnahmen mehrerer Handys annähernd in Echtzeit zu einem Video höherer Qualität zu kombinieren. Davon könnten beispielsweise Video-Streaming-Angebote profitieren. "Stellen Sie sich ein Konzert vor, wo Besucher Live-Streams aus verschiednen Blickwinkeln senden können", sagt Kaheel. "Die Webservice-Nutzer können einen Video-Stream mit Panoramablick genießen."

Leserwahl: Die besten Ideen für Android-Applications

Zwei T-Mobile G1 inklusive Sprach- und Datenflat zu gewinnen

Gute Ideen für neue Android-Appilcations waren gefragt und über hundert Vorschläge sind eingegangen. Die Leser von inside-handy.de haben sich mit ihren Programm-Ideen einen harten Wettbewerb um die beiden T-Mobile G1 inklusive Sprach- und Datenflat geliefert, die den besten Ideengebern winken. Jetzt sind die Leser gefragt, um aus den zehn Favoriten der Redaktion die beiden Gesamtsieger zu küren.

Zwei aus Zehn

Die Vorauswahl aus den über hundert Ideen hat die Redaktion von inside-handy.de getroffen, die endgültigen Gewinner werden von den Lesern im Voting gekürt. Zehn spannende Vorschläge für neue Android-Programme stehen zur Auswahl. Die Ideengeber der beiden Leser-Favoriten erhalten als Lohn für ihre Mühe von inside-handy.de in Kooperation mit T-Mobile je ein T-Mobile G1 mit sechs Monaten Sprach- und Datenflat inklusive SMS- und MMS-Nutzung. Das Voting läuft bis zum 11. März 2009.

SMS-Schreiben verbessert die Sprachfähigkeit von Kindern

Worte werden bei Kurznachrichten spitzfindiger gewählt

Laut einer aktuellen Studie der britischen Conventry University soll das Schreiben von Kurznachrichten sowohl die Lesefähigkeit als auch die Sprachfertigkeit von Kindern verbessern. Bereits eine ähnliche Untersuchung der Forscher der University of Toronto belegte diese Theorie. An der britischen Studie nahmen insgesamt 88 Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren teil.

Besserer Effekt als bei Pflichtaufgaben

In dem Bericht heißt es, dass "die Nutzung von Kurznachrichten durch Kinder nicht nur positive Auswirkungen auf die Lesefähigkeiten hat, sondern wohl auf die gesamten Fertigkeiten zur Sprachnutzung". Die Leiterin der Studie, Beverley Plester erklärt weiter, dass es grundsätzlich gut sei, wenn Kinder sich mit der geschriebenen Sprache auseinander setzen, auch wenn es in Form von SMS geschehe. Da dies auf einer freiwilligen Basis geschieht, soll der Effekt auf die Ausbildung von Sprachfertigkeiten größer sein, als das Erfüllen von Pflichtaufgaben für die Schule.
"Die grundlegenden Regeln der Sprache werden nicht verletzt"

Befürchtungen der älteren Generation, dass sich das Schreiben von Kurznachrichten negativ auf die Sprachentwicklung von Kindern auswirken könnte, konnten in der Studie nicht belegt werden. "Die grundlegenden Regeln der Sprache werden nicht verletzt", sagte Plester. Ganz im Gegensatz - Kinder, die viel per SMS kommunizieren würden ihre Worte spitzfindiger wählen als ihre Altersgenossen, die seltener auf diese Form der Verständigung zurück greifen.

Montag, 16. Februar 2009

Dieser Blog ist kein SPAM BLOG!

An alle leser dieses Blogs...
Ich wollte hier nur öffentlich bekannt machen, das es sich hier um einen blog handelt... Der nur aus newsletter news besteht...

Ich bekomme jeden tag viele newsletter die ich gerne lese... und die besten und schönsten nachrichten verfasse ich hier in einem BLOG...

Deswegen ist es auch ein NEWSKOPIE blog... da ich alle nachrichten aus den newslettern kopiere...

Ich lese gerne über kinder und schöne gemeinsame arbeit mit den kinder, basteln laufen spiele... Was machen wenn sie krank sind usw...
Diese sachen schreibe ich hier auch rein...

Da ich aber auch ein technik freak bin, lese ich viel über handys und iphones, daher auch viele nachrichten darüber...

Also letzendlich wollte ich sagen, das es sich hier nicht um ein automatisierten SPAM blog handelt, sondern um etwas das ich jeden tag einsetze inklusive links!

Ich werde nicht mehr weiter schreiben im blog, solange die zusage nicht gekommen ist das man mich gecheckt hat und dieser blog nicht gelöscht wird!

MfG NewsKopie :)

EU-Kommission: Brüssel will Breitband-Internet fördern

Auch Deutschlands Pläne sehen ländlichen Ausbau vor

Die EU-Kommission hat eine schnelle Freigabe europäischer Fördermittel für das superschnelle Internet gefordert. "Schnelle Internetverbindungen für alle Bürger und Unternehmen sind die richtige Antwort auf die gegenwärtige Finanz-und Wirtschaftskrise", sagte die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding dem Handelsblatt.

Mangel an Breitband-Internet vor allem in den neuen Bundesländern

In ländlichen Gebieten hätten 20 Prozent der Bürger bis heute keinen Zugang zu den superschnellen Breitband-Internet-Leitungen. Auch in Deutschland gebe es noch "zahlreiche weiße Flecken auf der Breitbank-Karte, insbesondere in den neuen Bundesländern, in Niedersachsen und in Bayern", sagte Reding. "Diese weißen Flecken betreffen zwölf Prozent der Bevölkerung im ländlichen Raum und behindern dort die wirtschaftliche Entwicklung", fügte die Luxemburgerin hinzu.

Deutschland hadert noch mit Brüsseler Konjunkturpaket
Die EU-Kommission will aus dem Brüsseler Haushalt eine Milliarde Euro mobilisieren, um die Lücken in der schnellen Internet-Versorgung zu schließen. Der Betrag ist Teil des Konjunkturpakets von insgesamt fünf Milliarden Euro, das EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso angekündigt hat. Das Paket liegt derzeit allerdings auf Eis. Denn Barroso erhält dafür nicht die notwendige Mehrheit im Kreis der EU-Mitgliedsstaaten. Vor allem Deutschland sperrt sich. Die Bundesregierung befürchtet, dass die EU-Kommission mit dem Investionspaket den europäischen Haushalt aufbläht und Nettozahler Deutschland deshalb höhere Beiträge nach Brüssel überweisen muss.

"Schnelles Internet kann BIP der EU bis 2015 um 850 Milliarden Euro steigern"

Reding bemüht sich nun, die deutschen Befürchtungen zu entkräften. "Ein beachtlicher Teil" der geplanten Telekom-Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro werde "direkt nach Deutschland fließen", sagte die Kommissarin. Vom Ausbau der Internet-Verbindungen in anderen Staaten werde die deutsche Exportwirtschaft indirekt profitieren, denn europaweit entstünden durch das neue Internet neue Wachstumschancen. Das schnelle Internet könne das Bruttoinlandsprodukt der EU bis 2015 um 850 Milliarden Euro steigern und eine Million neue Arbeitsplätze schaffen.

Drahtloses Internet bevorzugt

Die Bundesregierung und die Bundesländer müssten gemeinsam mit der Brüsseler EU-Kommission deshalb nun dafür sorgen, noch im Jahr 2009 Gelder für den Ausbau der Internet-Leitungen freizugeben. Dabei dürfe kein Marktteilnehmer außen vor gelassen werden. Auch dürfe man nicht nur auf Glasfaserkabel setzen, denn das sei im ländlichen Raum oft nicht rentabel. Drahtlose Internetverbindungen seien auf dem Land oft die bessere weil kostengünstigere Alternative. Dazu müssten die zuständigen deutschen Stellen allerdings rasch die erforderlichen Radiofrequenzen freigeben, forderte Reding.

Deutschland: Bis 2018 soll der Ausbau abgeschlossen sein
Auch die Pläne der Bundesregierung im Kontext des zweiten Konjunkturpaketes sehen vor, dass bis spätestens Ende 2010 die bislang nicht versorgten Gebiete in Deutschland mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen abgedeckt sein sollen. Bis spätestens 2014 sollen für 75 Prozent der Haushalte, bis 2018 für alle Haushalte Anschlüsse mit Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen.

Neu bei Youtube: Erstes Video von Windows Mobile 6.5

Clip zeigt grundlegende Features des neuen Betriebssystems

Während Microsoft bei PC-Betriebssystemen unangefochten die Nummer Eins ist, ist die Konkurrenz auf dem Smartphone-Sektor stark. Ob der Software-Riese auch auf diesem Markt vorne weg marschieren kann, wird maßgeblich von der Qualität der kommenden Versionen von Windows Mobile abhängen. Einen ersten Eindruck vom neuen Windows Mobile 6.5 vermittelt ein neues Video, das bei Youtube veröffentlicht wurde.

Vorgeführt auf HTC Touch HD
Screenshots von der neuen Windows-Version für mobile Endgeräte waren schon länger im Umlauf. Das Video zeigt nun in Bewegtbildern einige Features von Windows Mobile 6.5 - vorgeführt auf einem HTC Touch HD. Dazu gehört etwa der neue Startbildschirm oder die Mobilversion des Browsers Internet Explorer. Angesichts der Länge und der Qualität des Videos erscheint es unwahrscheinlich, dass es sich um einen Fake handelt. Die Macher des Videos weisen aber darauf hin, dass es sich um eine frühe Entwicklungsversion von Windows Mobile 6.5 handelt.


MWC: Weitere Details zum LG-Smartphone Arena

Neue Benutzeroberfläche: S-Class

LG hat im Rahmen der Pressekonferenz auf dem Mobile World Congress weitere Details zum Smartphone "Arena" bekannt gegeben. Im Mittelpunkt der Präsentation stand die Vorstellung der neuen Benutzeroberläche "S-Class", die auf dem Arena ihre Premiere feiern wird. In Form eines Würfels kann der Nutzer unterschiedliche Widgets und Menüpunke je nach Gusto individuell anordnen.

Technische Details bestätigt
Die bisher im Internet kursierenden Details zum KM900 Arena wurden von LG nun auch offiziell bestätigt. Technisch steht das Arena der Konkurrenz in nichts nach: W-Lan, GPS, eine 5-Megapixel-Kamera und mobiles Internet per HSDPA gehören in der Smartphone-Oberklasse mittlerweile zum Standard. Das Display ist drei Zoll Groß und bietet eine WVGA-Auflösung. Im Laufe der Messe wird inside-handy.de einen genaueren Blick auf die neue Benutzeroberfläche werfen und Bilder sowie ein Video der "S-Class UI" zur Verfügung stellen.

Wissenschaftler entdecken Rezeptor der das Immunsystem gegen Krebs aktiviert

Erster "Gefahren-Rezeptor" gegen Krebs entdeckt
DNGR-1 erkennt Zelltod und aktiviert das Immunsystem

London - Wissenschaftler des London Research Institute http://london-research-institute.co.uk haben einen "Gefahren-Rezeptor" entdeckt, der eine Immunreaktion des Körpers auf Krebs "kickstarten" könnte. Der DNGR-1-Rezeptor nimmt Signale eines durch eine Verletzung oder Tumore hervorgerufenen Zelltodes auf und mobilisiert laut Nature http://www.nature.com die Abwehrmechanismen. Diese Forschungsergebnisse könnten erklären, warum manche Tumor zerstörende Medikamente teilweise aufgrund einer Immunreaktion wirken. Eine genauere Erforschung des Rezeptors könnte zu neuen Behandlungsansätzen führen, die sich das Immunsystem nutzbar machen.

Der Zelltod gehört zu den normalen Vorgängen im Körper, der unter anderem das Gewebe gesund erhält. Fallweise kommt es jedoch zu einer anderen Form des Zelltodes, der Nekrose. Es wurde lange angenommen, dass der Körper diese krankhafte Form des Zelltodes wahrnehmen kann und eine entsprechende Immunreaktion einleitet. Aus einer evolutionären Sicht würde dieses Vorgehen Sinn machen, da eine Verletzung den Körper dem Risiko einer Infektion aussetzt und eine Reaktion des Immunsystems eine sinnvolle Schutzmaßnahme wäre. Bis jetzt wurde jedoch kein Rezeptor identifiziert, der diese Form des Zelltodes erkennen kann.

Das Team um Caetano Reis e Sousa entdeckte, dass der DNGR-1-Rezeptor auf einer Art von Immunzellen, den dendritischen Zellen, nachdem er eine Nekrose bemerkt hat eine Immunreaktion aktiviert. Dendritische Zellen agieren dabei als Boten, die andere Immunzellen alarmieren, dass Eindringlinge wie Viren und Bakterien vorhanden sind. Laut den Wissenschaftlern können Tumore ebenfalls diese Art von Immunreaktion auslösen, da sie oft Ansammlungen von Zellen enthalten, die ebenfalls dieser Form von Zelltod zum Opfer fallen. Verantwortlich dafür ist die eingeschränkte Versorgung mit Blut. Laut Caetano Reis e Sousa sei es nach 15 Jahren endlich gelungen den ersten Gefahren-Rezeptor zu finden. Das Entdecken einer Gefahr könnte auch erklären, warum in manchen Situationen ein Tumor eine Immunreaktion gegen sich selbst auslöst. Das Manipulieren dieses Systems könnte laut BBC nicht nur zur Behandlung von Krebs sondern auch zur Prävention von Abstoßungsreaktionen nach Transplantationen zum Einsatz kommen.

Astronom schätzt Milliarden "Erden" in unserer Milchstraße

Schätzung: Milliarden erdähnlicher Planeten

Chicago/ USA - Alleine in unserer Milchstraßen-Galaxie gibt es wahrscheinlich rund Hundertmilliarden felsiger, also erdähnlicher, Planeten. Zu diesem Schluss kommt ein US-amerikanischer Astronom, der seine Forschungsergebnisse auf dem Jahrestreffen der "American Association for the Advancement of Science" (AAAS) präsentiert.

Dr. Alan Boss von der Carnegie Institution of Science (CIS) erklärte hier zudem, dass viele dieser Welten zudem zumindest von einfachen Lebensformen bewohnt sein könnten.

Bislang mit irdischen und Weltraumteleskopen "nur" 339 meist Exoplaneten, also Planeten um Sterne jenseits unseres eigenen Sonnensystems, entdeckt. Bei der großen Mehrheit davon handelt es sich zudem um so genannte "hot Jupiter", also etwa jupitergroße Gasriesen, die ihr Zentralgestirn meist derart dich umrunden, dass die selbst auf festen Körpern herrschenden Oberflächentemperaturen wahrscheinlich selbst den widerstandsfähigsten Mikroben den Gar aus machen würden.

Basierend auf den bisherigen Daten und Informationen über die entdeckten Exoplaneten, kommt Boss jedoch zu der Einschätzung, dass jeder unsere Sonne ähnliche Stern mindestens einen erdähnlichen und möglicherweise sogar lebensfreundlichen Planeten besitzt.

"Ich glaube, dass nahezu alle 'Erden' auch von irgendeiner - zumindest mikrobiologischen - Form von Leben bevölkert sind und sein werden", so Boss gegenüber der BBC.

Boss erwartet besonders von der für März angesetzten NASA-Mission Kepler die ersten Entdeckungen und eindeutigen Nachweise für erdähnliche Exoplaneten innerhalb der kommenden Jahre.

Post dementiert Gerüchte um Sonntagszustellung

Auch soll es keine Portoerhöhung geben
Die Deutsche Post will auch künftig nur an sechs Tagen Briefe zustellen und plant keine Portoerhöhung für montags ausgelieferte Briefe. Konzernsprecher Manfred Harnischfeger wies Medienberichte zurück, wonach die Post im Rahmen der „Strategie 2015“ Briefe künftig an sieben Tagen zustellen und am Sonntag und Montag Extraporto kassieren wolle.

„Das ist blanker Unsinn. Es gibt keine Pläne, die Zustellung zu ändern oder das Porto zu erhöhen“, so Harnischfeger zu BILD.de. Beides sei wirtschaftlich unvernünftig und politisch nicht machbar. Die Deutsche Post muss sich Portoanhebungen von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen.

Eine Briefzustellung an Sonntagen muss außerdem vom Gesetzgeber erlaubt werden.

Verbraucherzentrale warnt vor neuen Internet-Auktionsbörsen

Warnung vor neuartigen Internet-Auktionshäusern

Hamburg (dpa) - Sie heißen Hammerdeal, Luupo oder Rabattschlacht und locken mit Neuwagen oder Edel-Uhren zum Spottpreis. Doch Verbraucherschützer warnen jetzt vor den neuartigen Internet-Auktionshäusern, bei denen - anders als bei eBay - bereits für die einzelnen Gebote bezahlt werden muss.
«Diese Auktionen sind wie Glücksspiele», sagte der Sprecher der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen, Georg Tryba, dem Magazin «Focus». Die Angebote seien «keinesfalls dazu geeignet, gezielt günstig einzukaufen». Unter Umständen böten Käufer am Ende viel mehr als nötig. «Dagegen erhält der Auktionsbetreiber oft ein Vielfaches des Kaufpreises», erklärte Tryba.

Die neuen Online-Auktionen funktionieren nach unterschiedlichen Spielregeln. Bei Hammerdeal ist dem Bericht zufolge nicht das höchste, sondern das niedrigste allein stehende Gebot erfolgreich. Bei Rabattschlacht und Luupo etwa sinken die Preise. Die jeweiligen Summen sind allerdings nicht sichtbar. Möchte ein Mitspieler bei Rabattschlacht das gültige Angebot wissen, muss er 80 Cent zahlen. Gefällt dem Spieler das Angebot, kann er sofort zuschlagen. Will er warten, bis das Produkt noch günstiger wird, hat er seinen Einsatz verspielt.

Apple wegen Grafiktechnik im iPhone verklagt

Apple wurde von Picsel Techologies wegen der Grafiktechnik im iPhone und iPod touch verklagt. Picsel Technologies behauptet, Apple habe Patente verletzt. Nun fordert Picsel Lizenzgebühren und Schadensersatz. Zahlreiche Unternehmen aus der Mobilfunkbranche zahlen bereits.

In der Klageschrift, die vor einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Delaware eingereicht wurde, geht es um eine Bildschirmaktualisierung, die Picsel patentiert haben will. Diese Technik komme auch in Apples Mobilgeräten zum Einsatz, so der Vorwurf.

Die Anwender müssten sich auf längere Zeiten bei der Bildaktualisierung einrichten, wenn die patentierte Technik nicht eingesetzt würde, so der Vorwurf der Kläger. Das Zoomen und Scrollen in Dokumenten, Bildern und Webseiten würde weniger flüssig laufen, werfen die Kläger Apple vor.

Lizenznehmer von Picsel sind nach den Angaben des Unternehmens Firmen wie KDDI, Motorola, Nokia, NTT DoCoMo, Palm, Samsung, Sony Ericsson und Sharp.

Picsel fordert von Apple nun Lizenzzahlung in ungenannter Höhe und verlangt Schadensersatz für die bereits verkauften Geräte.

Apple wegen Grafiktechnik im iPhone verklagt

Apple wurde von Picsel Techologies wegen der Grafiktechnik im iPhone und iPod touch verklagt. Picsel Technologies behauptet, Apple habe Patente verletzt. Nun fordert Picsel Lizenzgebühren und Schadensersatz. Zahlreiche Unternehmen aus der Mobilfunkbranche zahlen bereits.

In der Klageschrift, die vor einem Bezirksgericht im US-Bundesstaat Delaware eingereicht wurde, geht es um eine Bildschirmaktualisierung, die Picsel patentiert haben will. Diese Technik komme auch in Apples Mobilgeräten zum Einsatz, so der Vorwurf.

Die Anwender müssten sich auf längere Zeiten bei der Bildaktualisierung einrichten, wenn die patentierte Technik nicht eingesetzt würde, so der Vorwurf der Kläger. Das Zoomen und Scrollen in Dokumenten, Bildern und Webseiten würde weniger flüssig laufen, werfen die Kläger Apple vor.

Lizenznehmer von Picsel sind nach den Angaben des Unternehmens Firmen wie KDDI, Motorola, Nokia, NTT DoCoMo, Palm, Samsung, Sony Ericsson und Sharp.

Picsel fordert von Apple nun Lizenzzahlung in ungenannter Höhe und verlangt Schadensersatz für die bereits verkauften Geräte.

Bundesregierung sperrt sich gegen schnellere Netze

Zwölf Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung sitzen in der Internetsteinzeit fest - ihre Anschlüsse erreichen alles andere als Breitbandgeschwindigkeit. Nach einem Plan der EU-Kommission soll sich das nun ändern, doch ausgerechnet Deutschland sperrt sich gegen die konjunkturfördernden Maßnahmen.

"Schnelle Internetverbindungen für alle Bürger und Unternehmen sind die richtige Antwort auf die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise", meint die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding. Gegenüber dem Handelsblatt sagte die EU-Politkerin, dass es vor allem in Niedersachsen, Bayern und in den neuen Bundesländern zahlreiche Menschen gibt, die kein Breitbandinternet bekommen können. "Diese weißen Flecken betreffen zwölf Prozent der Bevölkerung im ländlichen Raum und behindern dort die wirtschaftliche Entwicklung", teilte die EU-Kommissarin mit.

Die Kommission will eine Milliarde Euro aus ihrem Haushalt für den Breitbandausbau bereitstellen. Das wäre ein Fünftel des Konjunkturpakets, das Kommissionspräsident José Manuel Barroso angekündigt hat. Allerdings ist das Paket auf Druck einiger EU-Mitgliedsstaaten derzeit blockiert. Unter den Neinsagern ist auch Deutschland. Das Argument der Bundesregierung: Durch das Konjunkturpaket könnte Deutschland verpflichtet werden, höhere Beitragszahlungen an Brüssel zu überweisen.

EU-Kommissarin Reding versucht diese Befürchtungen zu zerschlagen. Ein beachtlicher Teil der Milliarde Euro, die in die Breitbandausbaumaßnahmen gesteckt werden soll, würde nach Deutschland zurückfließen, sagte sie dem Handelsblatt.

Schnelle Internetverbindungen sollen das EU-Bruttoinlandsprodukt bis 2015 um 850 Milliarden Euro steigern und eine Million neue Arbeitsplätze schaffen, hofft Reding. Beim Ausbau der Verbindungen sollte man nicht nur auf die in der Fläche häufig unrentablen Glasfaserkabel setzen.

Schnurlose Verbindungen könnten vor allem in der Fläche kostengünstiger eingesetzt werden. Hier droht neues Ungemach, da die erforderlichen Frequenzen, die durch die Abschaltung des Analogfernsehens frei wurden, bislang nicht für die neuen Technologien freigegeben wurden.

i-mate 810-F - ein hammerhartes Handy


i-mate, Hersteller von Windows-Mobile-basierten Smartphones, stellt auf dem Mobile World Congress in Barcelona (MWC) das 810-F vor. Das Handy soll extremen Belastungen standhalten, dementsprechend wird das Gerät von Lara-Croft-Models präsentiert.

Telefonieren selbst in der Sauna: Das robuste i-mate 810-F macht's möglich. (Quelle: t3.com)Laut Hersteller wurde das 810-F nach strengen Militärstandards entwickelt. Diese basieren auf dem auf dem US military Developmental Test Command. Das 810-F soll Druck, Hitze, Wasser, Feuchtigkeit und extreme Erschütterungen überstehen.

i-mate zufolge hält das Smartphone beispielsweise eine Temperatur von minus zehn bis plus 60 Grad Celsius aus. Der Hersteller ist überzeugt von der Robustheit seines neuen Phones und spricht eine lebenslange Garantie für das Gerät aus.

Das 810-F lässt sich nicht nur in den Matsch werfen, man kann auch telefonieren. i-mate hat eine vollwertige QWERTY-Tastatur und einen widerstandsfähigen Touchscreen eingebaut. Mobile Datenverbindungen können über HSDPA aufgebaut werden.

Außerdem ist das Outdoor-Phone mit W-LAN, Bluetooth und GPS ausgestattet. Als Betriebssystem fungiert Windows Mobile 6.1, i-mate hat einen Speicher von 2,2 GByte eingebaut. Das 810-F aerbeitet mit einem PXA-Prozessor mit einer Taktung von 624 MHz und einem Arbeitsspeicher von 128 MByte.

Das Smartphone soll auf dem MWC präsentiert und in den folgenden Wochen an führende Mobilfunkanbieter ausgeliefert werden. Zum Preis machte i-mate noch keine Angaben.

Atom-U-Boote im Atlantik zusammengestoßen

Zwei Atom-U-Boote kollidieren im Atlantik

MOSKAU, 16. Februar (RIA Novosti). Im Atlantik sind einem Zeitungsbericht zufolge das britische Atom-U-Boot Vanguard und französische Le Triomphant kollidiert.

Der Zusammenstoß habe sich vor rund zwei Wochen ereignet, berichtet die britische Zeitung „Sun" unter Verweis auf eine nicht näher bezeichnete Quelle im britischen Verteidigungsministerium. Beide U-Boote seien mit Atomreaktoren sowie Atomraketen ausgestattet. Opfer habe es keine gegeben. Auch sei keine Radioaktivität ausgetreten.

An Bord der U-Boote waren insgesamt 241 Matrosen. „Eine Atomexplosion gab es wohl nicht“, zitiert die Sun ihre Quelle. Eine radioaktive Verseuchung sei jedoch durchaus wahrscheinlich gewesen. „Schlimmstenfalls hätten wir die Besatzung verloren. Das wäre eine nationale Katastrophe gewesen“, hieß es.

In der Nacht zum Montag sei die Vanguard mit sichtbaren Schäden am Rumpf zum Marinestützpunkt Faslane in Schottland geschleppt worden, berichtet die Zeitung weiter. Das französische U-Boot Le Triomphant konnte selbständig den Hafen Brest im westlichen Frankreich erreichen.

Die beiden U-Boote seien jeweils 150 Meter lang und 13 breit. Jedes kann mit bis zu 16 Raketen mit insgesamt 48 Sprengköpfen ausgestattet werden. Der offizielle Sprecher des britischen Verteidigungsministeriums lehnte indes jeden Kommentar dazu ab.

Samstag, 14. Februar 2009

Neue Bilder zum nächsten iPhone aufgetaucht

Matte Oberfläche statt Klavierlack-Optik

Kaum eine Woche vergeht ohne neue Gerüchte zur nächsten iPhone-Generation. Das US-Portal "MacRumors" gießt nun weiteres Öl ins Diskussionsfeuer und veröffentlicht angebliche Live-Bilder der kommenden Geräteversion. Die Bilder stammen aus China und sind mit Vorsicht zu genießen.

Keine valide Quelle
Das interessanteste Detail an den neuen Bildern ist die Gestaltung der iPhone-Rückseite. Statt der bisher vorherrschenden glänzenden Optik ist die Hülle in mattem und dezentem Schwarz gehalten. Die Quelle der Bilder ist allerdings keinesfalls sicher, mit halbwegs soliden Photoshop-Kenntnissen kann man entsprechende Bilder leicht erzeugen. Man sollte die Fotos daher wohl eher als Beleg dafür nehmen, dass viele Apple-Fans dem nächsten iPhone aufgeregt entgegenfiebern.

Los Angeles Galaxy: Beckham muss zurückkommen


Los Angeles (dpa) - Im Ringen um David Beckham hat Los Angeles Galaxy darauf bestanden, dass der derzeit an den AC Mailand ausgeliehene englische Fußball-Nationalspieler nach Kalifornien zurückkehrt. Diesen Artikel weiter lesen

«Die Frist, die die US-Liga gesetzt hat, ist verstrichen und wir haben kein akzeptables Angebot für den Spieler erhalten», erklärte Galaxy-Trainer Bruce Arena auf der Internetseite des amerikanischen Clubs. Und ergänzte: «Wir freuen uns darauf, ihn am 9. März wieder bei uns zu haben.»

Die amerikanische Major League Soccer (MLS) hatte für einen Beckham-Wechsel eine Frist bis zum 13. Februar gesetzt. Laut britischen Medienberichten bot Milan bisher etwa fünf Millionen Pfund (5,6 Millionen Euro) Ablöse, während Galaxy mehr als das Doppelte verlangt haben soll. Ein Sprecher von Mittelfeldstar Beckham, der mit seinem 108. Einsatz für England den bisherigen Feldspieler-Rekord von Bobby Moore einstellte, gab sich aber gelassen. «David konzentriert sich auf das Mailand-Derby. Wir werden uns nächste Woche mit dem Wechsel beschäftigen», zitierte die britische BBC Beckham-Sprecher Simon Oliviera auf ihrer Website.

Nach Darstellung des Senders enthält Beckhams 2007 auf fünf Jahre geschlossener Multi-Millionen-Vertrag mit Galaxy sowohl eine Freikauf-Klausel für den Star als auch die Option, den Verein im Oktober ablösefrei zu verlassen. Diese Klausel bestätigte auch Tim Leiweke, Geschäftsführer von LA Galaxy. «Natürlich ist die Gefahr groß, dass wir ihn dann verlieren werden. Aber wir hoffen, dass unser Team ihn überraschen und besser als im Vorjahr spielen wird.»

Während Leiweke («Es wird keine weiteren Gespräche geben») den Fall Beckham für «erledigt» erklärte, halten die Verantwortlichen des AC Mailand es weiterhin für möglich, dass sich beide Vereine noch einigen. Milan-Coach Carlo Ancelotti sprach sich vor dem Schlagerspiel zwischen AC und Inter Mailand dafür aus, dass der Club «Opfer bringen» müsse, um Beckham endgültig in die Serie A zu holen.

YouTube schließt Lizenzvertrag mit Sony Music

New York (dpa) - Die Video-Plattform YouTube darf weiterhin Musik- Videos von Sony Music auf ihrer Website anbieten. Laut einem Medienbericht hat der zu Google gehörende Betreiber dafür erfolgreich entsprechende Verträge verlängert. Diesen Artikel weiter lesen

Einzelheiten der Vereinbarungen seien bislang noch nicht bekannt, berichtet das Branchen-Blog AllThingsDigital unter Berufung auf informierte Personen. Die Geschäftspartner hätten zuvor jedoch unter anderem über einen Mindestbetrag verhandelt, den der Musikkonzern pro abgerufenen Video-Clip erhalten soll, hieß es.

Das Verhältnis der Musikkonzerne zu der erfolgreichen Video- Plattform ist durchaus angespannt. Wegen der Verbreitung urheberrechtlich geschützter Titel war zum Beispiel der zu Vivendi gehörende Musikverlag Universal gegen die Plattform-Betreiber vor Gericht gezogen. Inzwischen hat YouTube mit Universal und dem britischen Label EMI Lizenzvereinbarungen geschlossen, die in Kürze neu verhandelt werden sollen. Zuletzt hatte allerdings Warner Music angekündigt, alle Video-Clips aus eigener Produktion aus dem Angebot zu entfernen, nachdem Verhandlungen über eine entsprechende Vergütung geplatzt waren.

Vereisung des Flugzeugs mögliche Ursache für Absturz in USA

Nach einer ersten Auswertung der Flugschreiber der Unglücksmaschine von Buffalo kommt eine Vereisung des Propellerflugzeugs als Unfallursache in Betracht. Die Piloten hätten beim Landeanflug über die "beträchtliche" Vereisung der Tragflächen und der Scheiben am Cockpit diskutiert, sagte ein Vertreter der Verkehrssicherheitsbehörde NTSB. Bei dem Absturz kamen 50 Menschen ums Leben. Diesen Artikel weiter lesen

Schon als sie auf eine Flughöhe von 11.000 Fuß heruntergingen, hätten die Piloten ein Problem mit der Vereisung gesehen, sagte NTSB-Ermittler Steven Chealander. Obwohl das Kontrolllämpchen für das Enteisungssystem geleuchtet habe, seien die Frontscheibe sowie Teile der Tragflächen vereist. Während des Landeanflugs auf den Flughafen von Buffalo im Bundesstaat New York sei das Flugzeug dann ins Schlingern geraten. Kurz vor Ende der Aufnahme habe die Besatzung versucht, das Steuer und die Landeklappen hochzuziehen, sagte der NTSB-Vertreter. "Das ist alles, was wir von der Aufnahme bislang haben." Die Ermittlungen stünden jedoch noch am Anfang.

Eisbildung an den Tragflächen sei ein "aerodynamisches Hindernis", sagte Chealander. "Die Tragflächen von Flugzeugen sind auf eine ganz bestimmte Art geformt - und Eis kann diese Form verändern." Augenzeugen am Boden sagten aus, sie hätten vor dem Crash ungewöhnliche, tiefe Geräusche gehört. "Es klang, als wenn etwas da hereingeraten wäre", sagte die zwölfjährige Tomasita Trujillo.

Bei dem Unglück in der Nacht zum Freitag kamen alle 49 Menschen an Bord der Bombardier-Maschine vom Typ Dash 8 Q400 ums Leben, ein Mensch starb in der Ortschaft Clarence Center. Es war der folgenschwerste Absturz in den USA seit 2001. Wegen des gewaltigen Brandes nach dem Aufprall der Maschine konnten die Ermittler erst am Tag nach dem Unglück mit der Untersuchung der Unfallstelle beginnen. Ein terroristischer Anschlag wurde von den Behörden als Unfallursache ausgeschlossen.

Unter den Opfern des Absturzes ist auch eine der führenden Expertinnen bei der Aufklärung des Völkermords in Ruanda 1994, Alison Des Forges. "Sie war wirklich wunderbar, ein Musterbeispiel für die Menschenrechtsaktivisten, prinzipienfest, unaufgeregt, der Wahrheit verpflichtet und sie zum Schutz der einfachen Menschen einsetzend", erklärte Human-Rights-Watch-Chef Kenneth Roth. Des Forges hatte in elf Prozessen zum Völkermord ausgesagt, unter anderem in Den Haag, der Schweiz und Kanada.

ProSieben-Show: Fox gewinnt "Bundesvision Song Contest"

Raab-Show bei ProSieben erfolgreich

Der Favorit deklassierte alle und holte den Sieg nach Berlin: Peter Fox hat mit seinem Rap "Schwarz zu Blau" unangefochten den "Bundesvision Song Contest 2009" gewonnen. "Der Song ist zeitgeistig, und Fox hat einen coolen Auftritt geliefert", befand TV-Entertainer Stefan Raab, Initiator und Moderator des am Freitagabend live aus Potsdam auf ProSieben übertragenen Länderwettstreits. Schließlich hatte Fox ein 30-köpfiges Orchester hinter Affenmasken samt wilder Mähne sowie fetzige US-Trommler mit auf die Bühne der Metropolis Halle gebracht.

Mit seiner "Hass-Liebeserklärung" an seine Heimatstadt, so der 37-Jährige über seinen Song, ließ er den anderen 15 Bands nicht den Hauch einer Chance. Fox, der bereits 2006 diesen Grand Prix der Bundesländer als Frontman der Band "Seeed" gewonnen hatte, siegte mit 174 Punkten. Dahinter platzierten sich die Sachsen mit Mitfavorit Polarkreis 18 und ihrem Pop-Song "The Colour of Snow" (131 Punkte) sowie die Heavy-Metal-Band Rage, die für Nordrhein-Westfalen ins Rennen ging (112). Den Sieger bestimmten die Zuschauer per Telefon und SMS. Wie beim Eurovision Song Contest schaltete der Sender aus der Halle in die 16 Bundesländer, die dann ihre Punkte für die Beiträge vergaben.

Bei den Quoten sah es befriedigend aus: 1,9 Millionen 14- bis 49-jährige schalteten sich ein, insgesamt waren es 2,24 Millionen.

Die ersten fünf Plätze in der richtigen Reihenfolge getippt

"Ich hatte die ersten fünf Plätze in der richtigen Reihenfolge getippt", verriet Raab im Anschluss an die mehrstündige Show, die nach Senderangaben durchschnittlich 2,24 Millionen Zuschauer an den Fernsehschirmen verfolgten. Dass Fox mit seiner dritten Single- Auskopplung aus seinem ersten Soloalbum "Stadtaffe" - daher auch die "mutierten" Orchestermusiker - die fünfte Auflage des Wettbewerbs gewinnen würde, war schnell klar. Auch die rund 2000 Zuschauer in der Metropolis Halle - einige trugen am Eingang verteilte Affen- Pappmasken - schienen nur auf den letzten Starter im Feld der Bundesländer gewartet zu haben. Kaum einen hielt es auf den Sitzen.

In Potsdam vor den Toren der Hauptstadt hatte Fox mit seiner Berlin-Hymne quasi ein Heimspiel. Dabei kommt die Metropole in dem Song (Raab: "Eine Mischung aus Dance Floor, Hip-Hop und Reggae", Fox: "Filmmusik zum Tanzen") nicht wirklich gut weg: "Guten Morgen Berlin, Du kannst so hässlich sein", heißt es im Refrain. Raab wurde indes nicht müde, immer wieder die musikalische Bandbreite der Songs in dem Wettbewerb hervorzuheben, den er ursprünglich als Persiflage auf den Eurovision Song Contest ins Leben gerufen hatte.

Während der bayerische Mundart-Pop von Claudia Koreck bei den Zuschauern offenbar nicht ganz so gut ankam (Platz 10) und auch für den schrillen Auftritt der bunt verkleideten Bremer Rapper "Flowin IMMO et les Freaqz" nur ein 11. Platz heraussprang, landete ein Tanzlied auf dem 5. Rang: Der Hamburger Olli Schulz sorgte in der Halle für Stimmung mit "Mach den Bibo", in dem so einige Sesamstraßen-Figuren auftauchen. Für Lokalmatador Sven van Thom mit dem Rap "Jaqueline (Ich hab Berlin gekauft)" und seine tanzenden Currywurst-Verkäuferinnen blieb der 9. Platz.

Kein "Favoritensterben" in diesem Jahr

Im Vorjahr hatte die Brandenburger Folk-Metal-Band "Subway to Sally" den Wettbewerb mit einem Punkt Vorsprung gewonnen. Damals hatte es noch ein wahres "Favoritensterben" gegeben. Nicht so 2009. Im nächsten Jahr geht es nun in die Hauptstadt, und Peter Fox weiß schon, wo der "Bundesvision Song Contest 2010" über die Bühne gehen soll: "Am liebsten Open Air am Brandenburger Tor."

Google macht's wie Apple: Software-Apps werden in Shop verkauft


Google nimmt sich Beispiel bei Apple

Der Internet-Riese Google nimmt sich bei der Vermarktung von Software-Applikationen ("Apps") seines Multimedia-Handys G1 ein Beispiel am erfolgreichen Vorbild des IT-Konzerns Apple und dessen iPhone.

Wie Google am Freitagnachmittag (Ortszeit) in Kalifornien im Rahmen seines Unternehmens-Blogs mitteilte, können Drittanbieter ab der kommenden Woche ihre kostenpflichtigen Apps über einen speziellen Shop anbieten. Auf dem G1, das derzeit exklusiv von T-Mobile vermarktet wird, läuft das Betriebssystem Android. Erste Applikationen sollen von US-amerikanischen, deutschen und britischen Anbietern kommen.

Das Angebot ist zunächst nur für die Vereinigten Staaten vorgesehen und bedeutet eine Abkehr von der bisherigen Strategie: Google hatte als Antwort auf den App-Store von Apple bislang auf kostenfreie Tools gesetzt, von denen bereits mehrere Hundert erhältlich sind.

Giga wird abgeschaltet!

Premiere stellt seinen Gamingsender Giga ein. Ende März 2009 ist bei Giga Schluss, neue Programme werden ab sofort nicht mehr produziert.

Premiere will sich ganz auf sein Kerngeschäft Pay-TV konzentrieren und stellt daher den frei empfangbaren Gamingsender Giga ein, verkündet Giga-Chef Stephan Borg im Giga-Blog. Dort heißt es zur Begründung: "Giga hat seit Einführung der neuen Struktur zwar stark zugelegt, wird den Herausforderungen - gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise - aber nicht gewachsen sein." Neues Programm werde bei Giga ab sofort nicht mehr produziert, bis Ende März 2009 laufen Wiederholungen.

Die Website giga.de soll im Mai 2009 abgeschaltet werden, berichtet der Branchendienst Kress Report. Im offiziellen Blog heißt es hingegen: "In den nächsten Wochen prüfen wir alle Möglichkeiten, Giga.de - Eure Community - weiter zu erhalten. Wir verhandeln dazu mit möglichen Partnern." Erst im Januar 2008 hatte der Münchner Pay-TV-Anbieter Premiere den Jugendsender Giga übernommen. Gesendet wurde via Satellit, über digitale Kabelnetze und im Internet. Bis Ende September 2005 war Giga auch im analogen Kabelnetz zu empfangen, musste dann aber dem Spielfilmsender "Das Vierte" weichen. Beide Sender gehörten damals zu NBC. Mitte November 2007 hatte Giga seinen IPTV-Ableger Giga 2 eingestellt. Der Sender entstammte einer Kooperation von Giga und Turtle Entertainment und beschäftigte sich mit dem Thema eSports.

Bald keine Handy-Notrufe ohne SIM-Karte mehr

Der Bundesrat hat eine Verordnung über Notrufverbindungen verabschiedet. Notrufe von einem Handy ohne aktive SIM-Karte werden künftig nicht mehr möglich sein. Darüber hinaus regelt die Verordnung Notrufe über VoIP.

Die am Freitag im Bundesrat verabschiedete Verordnung setzt die sogenannte Universaldienstrichtlinie der EU sowie die Empfehlung der EU-Kommission um. Danach haben die EU-Mitgliedstaaten sicherzustellen, dass die Netzbetreiber den Notrufabfragestellen auch die Informationen zum Anruferstandort übermitteln, soweit das technisch möglich ist. Mit Inkrafttreten der Verordnung entfällt die bisherige Möglichkeit, Notrufe ohne SIM-Karte abzusetzen. Notrufverbindungen von Mobiltelefonen werden dann nur mit betriebsbereiter Mobilfunkkarte zulässig sein.


Darüber hinaus entschied der Bundesrat auf Empfehlung des federführenden Wirtschaftsausschusses, die Bundesregierung darum zu bitten, die Notrufverpflichtung bei IP-Sprachtelefonie (VoIP) erst nach einer Übergangsfrist von 24 Monaten einzuführen. Da VoIP standortunabhängig, also nomadisch genutzt werden kann, stellt die geforderte Bestimmung des Endgerätestandortes ein bislang technisch noch nicht zufriedenstellend gelöstes Problem dar, heißt es zur Begründung.

Freitag, 13. Februar 2009

EU-Kommissar Verheugen fordert einheitliche Handy-Ladegeräte

EICTA-Direktor hält Durchsetzung für unwahrscheinlich

EU-Industriekommissar Günther Verheugen setzte in einem Interview mit der Deutschen Welle die Handyhersteller unter Druck: Er forderte die Einführung einheitlicher Ladegeräte für verschiedene Handymodelle. Sollten die Hersteller nicht reagieren, werde er ihnen notfalls auch eine Standardisierung vorschreiben, wird Verheugen in einer heutigen Vorabmeldung zitiert.

Standardisierung erzwingen

"Meine Geduld mit der Industrie ist jetzt zu Ende, und wenn die Industrie jetzt nicht bald mit einer Lösung kommt, die dazu führt, dass es einheitliche Ladegeräte für die Handys gibt, dann werden wir die Industrie zwingen, das zu tun", so Verheugen im Interview.

EICTA-Direktor: Durchsetzung unwahrscheinlich

Angesichts dieser harschen Worte aus Brüssel zeigte sich die Vereinigung der Europäischen Informations- und Kommunikationstechnikbranche (EICTA) überrascht. Wie dessen Direktor Tony Graziano zu Protokoll gab, sei mit der EU-Kommission verabredet gewesen, in den kommenden Wochen über einen Fahrplan zur Standardisierung zu verhandeln. Er äußerte aber auch weiterhin Bedenken betreffend der Durchsetzung eines einheitlichen Ladegeräts. Demnach gebe es sowohl rechtliche wie auch technische Hindernisse, beispielsweise in Form der unterschiedlichen Batterien und Spannungen.

Mehr als 30 unterschiedliche Ladegerättypen

Nach Angaben des italienischen EU-Abgeordneten Marco Cappato existieren in der Europäischen Union derzeit mehr als 30 unterschiedliche Ladegerättypen. Insgesamt seien EU-weit über 500 Millionen Handyladegeräte im Gebrauch - genauso viele wie Mobiltelefone, sagte er der Deutschen Welle.

Darmstadt: Testfahrer starb bei geheimem Porsche Test auf der Autobahn 5




Porsche-Testfahrer
Tod in 911er-Cabrio

Darmstadt - Ein Fahrfehler - oder lag's am Auto? Ein Porsche-Testfahrer aus Baden-Württemberg ist am Freitag bei einem Unfall mit einem 911 Cabriolet bei Darmstadt ums Leben gekommen.

Der 51 Jahre alte Mann (seit 25 Jahren im Unternehmen) war gegen 2.45 Uhr auf regennassen Fahrbahn mit seinem Erlkönig auf der Autobahn von Frankfurt nach Heidelberg (A 5) bei Weiterstadt aus zunächst ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit (es gab keine Tempo-Beschränkung) in die Mittelleitplanke gerast. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.

Nach Angaben eines Unternehmens-Sprechers wollte er ab den Wagen "einen Funktionstest vornehmen", um einige neu entwickelte Fahrzeugteile "unter realen Bedingungen" zu testen. Bei solchen "Straßendauerlauftest" sind die Fahrer meist über mehrere Stunden unterwegs.

Ein zweiter Testfahrer des Unternehmens, der dem Super-Sportwagen in einem viertürigen Prototyp gefolgt war, konnte nach Informationen der Nachrichtenagentur DPA noch rechtzeitig ausweichen und anhalten.

Die Autobahn wurde wegen der Bergungsarbeiten in Richtung Süden vier Stunden voll gesperrt.

Von der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde zur Klärung der Unfallursache ein Gutachter eingeschaltet. Die Polizei gab den Schaden in einer ersten Schätzung mit mehreren zehntausend Euro an.

Das leichteste Handy der Welt - die Funktionen stecken in der Hülle


Modu Mobile - Innovatives Handy mit ansprechender Optik

Mit dem Modu Mobile will ein bislang weitgehend unbekannter Entwickler den gesättigten Handymarkt aufmischen: Das smarte Handy soll sich in unterschiedliche ‚Jackets' stecken lassen, die jeweils unterschiedliche Funktionen anbieten - je nach Hülle stehen dann beispielsweise Digitalkamera oder Lautsprecher zur Verfügung.

Dov Moran, der Kopf hinter Modu Mobile, bezeichnet seine Mobiltelefon-Revolution auch gänzlich unbescheiden als das leichteste Handy der Welt. Uns wäre es jedoch lieber, sein Handy als seine Worte auf die Goldwaage legen zu können, bevor wir diese Aussage unterschreiben. Bislang fehlt jedoch noch eine konkrete Angabe, wie leicht das angebliche Leichtgewicht wirklich ist. Der interne Speicher beträgt 2 Gigabyte, soll aber auf bis zu 16 Gigabyte erweiterbar sein.

Als Basis kommt lediglich das Modu-Modul zum Einsatz, ein schlankes Handy mit OLED-Display, aber ohne Tastatur. Erst mit den separaten Außenhüllen kommt Schwung in die Sache, denn die Jackets bringen die benötigten bzw. gewünschten Funktionen mit sich. Außerdem kann so auch jederzeit das optische Erscheinungsbild geändert werden. Für den Business-Einsatz wird dann das Jacket mit QWERTZ-Tastatur und großem Display übergestülpt, während beim Ausgehen am Abend eher ein schlankes und leichtes Outfit angebracht ist.

Geht es nach dem Willen der Erfinder, so sollen auch Jackets von Designerlabels oder aktuellen Filmen erscheinen. Ob bereits entsprechende Kooperationsverträge existieren, bleibt bislang offen. Jedoch ist davon eher nicht auszugehen, da entsprechende Partnerschaften sonst prominent auf der Webseite von Modu Mobile untergebracht wären.

Wie oftmals bei revolutionären und innovativen Konzepten ist von einem konkreten Erscheinungstermin weit und breit nichts zu sehen. Allenfalls zu der Ankündigung, dass das Modu in 2009 erscheinen soll, ließen sich die Entwickler bislang hinreißen. Ein großes Kaufargument dürfte nicht nur das geringe Gewicht sein, sondern auch die optisch ansprechenden bis abschreckenden Designs, in die das Modu Mobile gehüllt werden kann.

Als Verkaufspreis wird die magische Marke von 200 US-Dollar anvisiert. Als das Handy vor einem Jahr erstmals vorgestellt wurde, existierten nur Studien - doch jetzt sollen bereits erste Prototypen existieren, weshalb sich Modu Mobile wieder zurückmeldet. Man darf gespannt sein, wie und ob die Revolution den Markt erreicht.

13-jähriger Brite wird Vater

Ein 13-jähriger Brite ist Vater einer Tochter geworden. Die Mutter ist 15 Jahre alt, wie die Boulevardzeitung „The Sun“ berichtete. Das Blatt veröffentlichte am Freitag ein Foto des Jungen, der die Hand des Babys hält. Er dürfte einer der jüngsten Väter in Großbritannien sein. Das Land hat eine der höchsten Quoten von Teenager-Schwangerschaften in Europa. 2006 brachten nach amtlichen Statistiken rund 39 000 Mädchen unter 18 Jahren ein Kind zur Welt. Mehr als 7000 von ihnen waren jünger als 16 Jahre.

USA: "Sexting" - Sechs Zwölf- bis 14-Jährige wegen Kinderpornografie vor Gericht

Anzügliche MMS an Kumpels verschickt Schüler wegen Nacktfoto von Freundin (13) vor Gericht

Ein Schüler macht ein Nacktfoto seiner 13-jährigen Freundin, verschickt es per MMS an seine Kumpels. Jetzt müssen die Jungs (12-14 Jahre) vor Gericht – wegen Kinderporno-Verdacht!

Wie die US-Zeitung „The Cape Cod Times“ berichtet, wurden die sechs Jungen zu einer Anhörung vor das Gericht der Kleinstadt Falmouth (US-Bundesstaat Massachusetts) geladen. Dabei soll geklärt werden, ob man sie wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie zur Verantwortung ziehen kann!

Der Vorfall, über den derzeit ganz Amerika diskutiert: Das Mädchen habe sich das T-Shirt hochgezogen, dabei war ein Teil ihrer Brust zu sehen. Der Freund der 13-Jährigen habe das fotografiert und anschließend per MMS an Mitschüler und Freunde verschickt. Dieser neue Trend unter Kids heißt „Sexting“.

Sari Locker, Doktor der Psychologie an der Columbia University: „Wenn Jungs ein Nacktfoto geschickt bekommen, denken sie, dass sie beim nächsten Treffen mit der abgebildeten Person sexuell noch viel weiter gehen können.“

Doch die Sex-Expertin sagt auch ganz eindeutig: „Die Jungs sind definitiv keine Pädophilen!“

Die Handys der sechs Schüler wurden von der Polizei beschlagnahmt. Sie sollen bereits von ihren Eltern bestraft worden sein, so der Vater eines Jungen. Wann der Gerichtstermin stattfindet, steht nicht fest.

Was ist „Sexting“ überhaupt?

Das Versenden von sexy MMS im Freundeskreis. „Sexting“ ist eine Wort-Mischung aus „sex“ und „texting“, dem englischen Begriff fürs Senden von SMS.

Laut einer Studie geben 20 Prozent der 13- bis 19-Jährigen zu, dass sie solche heißen Mitteilungen übers Handy oder per E-Mail verschicken. 48 Prozent sagten, sie hätten sexuell eindeutige Mails oder SMS erhalten.

Aber: Mehr als die Hälfte der jungen Frauen, die für ein Handy-Foto posieren, gaben an, unter Druck gehandelt zu haben – ihre Freunde hätten sie dazu gedrängt...

Staatsanwalt versauert in der Jobcenter-Hotline : Nun gab es Ärger

Staatsanwalt scheitert an Jobcenter-Hotline

Die Berliner Staatsanwaltschaft wollte bei einem Mitarbeiter des Jobcenters anrufen - und machte dann die gleiche Erfahrung wie Millionen Hartz-IV-Bezieher: Lange Wartezeit, keine Durchwahlnummer und geballte Inkompetenz.

Die Staatsanwaltschaft Berlin ist sauer. In einem Brandbrief an den Geschäftsführer des Jobcenters Charlottenburg-Wilmersdorf bittet sie darum, "die dortigen Mitarbeiter ernsthaft darauf hinzuweisen, dass ein derartiges Verhalten nicht hinnehmbar ist".

Was war passiert? Das Jobcenter hatte ein Rentner-Ehepaar im Visier. Die beiden sollen Vermögen verschwiegen haben, um zu unrecht die Grundsicherung für Rentner zu kassieren. Das Jobcenter schrieb eine Strafanzeige. Der zuständige Staatsanwalt hatte noch eine Rückfrage und wollte die Sachbearbeiterin anrufen - und stand nunmehr vor dem gleichen Problem, das Millionen Hartz-IV-Empfänger kennen.

"Aus völlig unverständlichen Gründen ist in der dortigen Strafanzeige nicht einmal eine Durchwahlnummer der zuständigen Sachbearbeiterin angegeben", beklagt die Staatsanwaltschaft in ihrem Brief vom November 2008, den Carsten Hoenig, der Anwalt des Renter-Paares, jetzt veröffentlichte. Als nächstes probierte der Staatsanwalt den Weg über die Jobcenter-Hotline und kam "nach ca. 10-minütiger Wartezeit" auch endlich durch. Die Hotline wollte die Durchwahlnummer der zuständigen Mitarbeiterin allerdings nicht herausgeben, denn es gebe "eine Weisung, dass man keine entsprechenden Mitteilungen machen dürfe". Die Telefonistin wollte auch nicht zum Vorgesetzten der Mitarbeiterin verbinden. Sie wollte auch den Namen ihres eigenen Vorgesetzten nicht nennen.

Brief der Staatsanwaltschaft an das Jobcenter als PDF.

Bei dem Staatsanwalt entstand der Eindruck, dass man ihn "offensichtlich nicht ernst nahm", obwohl er "mehrfach darauf hinwies, dass er in seiner dienstlichen Funktion als Staatsanwalt anrief", heißt es in dem Brief. Nicht nur sei ein "derartiges Verhalten nicht hinnehmbar", sondern er bittet auch darum, dass künftig "auch persönliche Rückrufnummern zu dortigen Bediensteten angegeben werden, um entsprechende Rückfragen beschleunigt klären zu können".

So geschah es dann auch. Aufgrund der "berechtigten Beschwerde" hat der Jobcenter-Leiter Johannes Langguth die Mitarbeiter "daran erinnert, bei Korrespondenzen mit anderen Behörden ihre telefonische Durchwahl anzugeben", sagte Jobcenter-Sprecher Uwe Mählmann auf taz-Anfrage.

Die Hartz-IV-Empfänger dagegen bekommen auch weiterhin keine Durchwahlen. Man wolle, dass die Mitarbeiter, die als Arbeitsvermittler tätig sind oder Anträge bearbeiten, "nicht durch Telefonate gestört werden", sagt Mählmann: "Wenn man in einem persönlichen Beratungsgespräch ist, dann darf nicht dauernd das Telefon klingeln."